Da bekommt jeder sein Fett weg – beinahe Survival-Hilfe

Der gute rabi bringt mich mit seinen Einträgen ab und an zu Themen über die ich selbst auch schon mal was schreiben wollte *grins*. So schrieb er in einem Kommentar zu seinem NAKO-Gesundheitsstudie, dass er sich „Becel Pro Activ“ gekauft hätte. Vor einigen Jahren hab ich die auch regelmäßig gekauft. Bin dann auf eine vegane Bio-Margarine umgestiegen und inzwischen schließt sich der Kreis. Aktuell bevorzuge ich eine klassische Butter, in meinem Fall ein Bio-Produkt vom Aldi *lach*. Für mich die viel spannendere Frage, welche Mengen an Butter und Margarine verbraucht man in einem bestimmten Zeitraum. Bei Kerstin und mir ist es so, wir verbrauchen sowenig, dass wir meist sogar Butter oder Margarine wegwerfen müssen. Sobald das Produkt einige Wochen abgelaufen ist und schon so leicht ranzig wird, entschließe ich mich oft schweren Herzens das Zeug wegzuwerfen.

Am Samstag (11.11.2017) haben wir einen Brunch gemacht und so konnte ich die Gelegenheit nutzen und mal vor dem Brunch unseren Fett-Bestand dokumentieren. Also wir haben 156 g Butter:

Und 138 g von der klassischen Becel-Margarine:

Jetzt hab ich mal ein Thema, dass ich die nächsten Wochen hier im Tagebuch dokumentieren kann. Meine aktuelle Theorie dazu, es ist im Prinzip egal ob jetzt Butter oder Margarine, weil in meinem / unserem Fall der Verbrauch einfach extrem gering ist.

Angeln ist ein verdammt gefährlicher Sport!

Bei uns ist vor zwei Wochen ein Angler ums Leben gekommen. Der ist beim Nachtangeln um 3 Uhr in der Nacht ins Wasser gefallen und dann wohl ertrunken. Gestern bei meinem nächsten Longjog hätte ich fast einer Anglerin helfen müssen. Die stand da ziemlich hilflos auf einer winzigen kleinen Insel in einem Baggersee. Ich habe die Situation zunächst nicht richtig realisiert, da sie sich bereits mit einem anderen Mann unterhalten hat. Dann hat sie aber doch ziemlich lautstark und mit Winken auf sich aufmerksam gemacht. Der andere Mann hat mir dann erklärt was passiert ist, die Anglerin hatte wohl mit ihrem Schlauchboot auf die Insel übergesetzt und danach ist dann vermutlich durch den Wind das Schlauchboot abgetrieben *upsi*. Inzwischen war das Schlauchboot wieder am Ufer angetrieben und der andere Mann war schon mit der Bergung beschäftigt.

Nach kurzem Gespräch bin ich dann weitergelaufen. Mein Problem als Läufer, bei 5 °C Außentemperatur und dünner leicht verschwitzter Kleidung kann ich nicht stehenbleiben. Ich hatte noch erwähnt, dass ich in 30 Minuten nochmal an dieser Stelle vorbeilaufen werde, falls sie doch noch weitere Hilfe brauchen. Dieses Versprechen konnte ich dann aber leider nicht einhalten :-(, das Wetter wurde immer noch schlechter. Es gab Orkanböen, Graupel, Regen und ein Gewitter. Da wäre diese Strecke für mich, wegen der Bäume, zu gefährlich gewesen. So weiss ich nun leider nicht, wie die Geschichte ausgegangen ist.

Aber schon mal ein Memo an mich selbst: Ich sollte mir noch eine zweite Rettungsdecke in den Laufrucksack tun und meine Trillerpfeife sollte ich jetzt im Winter wohl doch immer mitnehmen! Eine Erfahrung hat sich ebenfalls wieder bestätigt, mein Outdoort-Smartphone ist zwar wasserdicht und robust. Aber bei wirklich schlechtem Wetter – insbesondere starkem Regen – lässt sich das Gerät im Prinzip nicht mehr bedienen. Man bekommt das Smartphone mit nassen Fingern nicht mehr entsperrt und wenn doch, bringt der starke Regen die Steuerung total durcheinander.

Ich hätte Euch gerne mehr und bessere Bilder gezeigt, aber selbst den Auslöseknopf für Fotos wollte mein Gerät nicht mehr annehmen. Ein Selfie hab ich aber geschafft *grins* – ein echter Schnappschuss:

Nackenschmerzen, Beerdigung und Laufen

So, muss mich leider kurz fassen. Ich kämpfe seit zwei Wochen mit blöden Nackenschmerzen. Wenn ich mich bewege ist alles okey, aber sitzen ist ein Problem – insbesondere wenn ich am Computer arbeiten will. Vielleicht sollte ich doch noch eine Umschulung zum Profisportler in Erwägung ziehen *hust* *grins*. Im Schnelldurchlauf aber eine kleine Auswahl von Bildern und dem was in den letzten Wochen so passiert ist.

Zunächst ging es nochmals – ungeplant – in den Thüringer Wald, Kerstins Opa ist gestorben und so sind wir im Rahmen der Trauerfeier für ein Wochenende nach Thüringen. Auch dieses Mal lag unser Hotel sehr nah am Lutherweg, es gab sogar einen Lutherbrunnen mitten im Wald. Mutig wie wir sind, haben wir das Wasser sogar probiert:

Am Abreisetag haben wir noch eine kurze Erkundung zu einem Stausee gemacht, also die Gegend bietet genug Möglichkeiten für einige weitere Reisen dort hin:

Meinen 25-Kilometer-Lauf mit über 700 Höhenmeter hab ich super überstanden. Hat mächtig Spass gemacht. Schwäbisch Gmünd als Ausflugsziel kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Kleine nette Stadt mit viel Natur aussen rum, auf dem Bild sieht man die Rems:

Die Gegend hat mir so gut gefallen, dass ich eine Woche nach dem Lauf nochmal mit Kerstin für einen Sonntagsspaziergang hingefahren bin. Der Alb-Marathon wäre insgesamt 50 Kilometer lang und führt über die sogenannten Drei-Kaiserberge. Mir hat der Halbmarathon über zwei der Berge (Hohenstaufen und Rechberg) voll und ganz gereicht. Auf dem Bild sieht man den Rechberg, oben auf dem Berg war dann auch das Ziel der 25-Kilometer-Strecke:

Bilck auf die Schwäbische Alb vom Rechberg aus, traumhaft schön!

So, mein Nacken ruft schon wieder, deshalb lieber kurze Tagebucheinträge, aber dafür wenn möglich wieder öfter. Insgesamt geht es mir persönlich – von den Nackenschmerzen abgesehen – super gut. Richtig tolle Stimmung habe ich leider trotzdem nicht. Kerstin geht es leider nicht wirklich gut, aber viele Dinge sind jetzt schon mal in Bewegung gebracht – da müssen wir jetzt sehen was daraus wird.