Mit meinen Kunden auf dem Weg zum myTagebuch-Treffen und die persönliche Verpeilung

Mit meinen Kunden auf dem Weg zum myTagebuch-Treffen und die persönliche Verpeilung

uff, als ich vor ein paar Monaten zum ersten Mal über das morgige myTagebuch-Treffen
nachgedacht hatte, hatte ich noch den einen oder anderen „naiven“ Hintergedanken.
Ich könnte ja vielleicht noch das eine oder andere private Treffen vor oder nach
dem offiziellen Treffen vereinbaren. Oder vielleicht diesem oder jedem Autor eine
Mitfahrgelegenheit anbieten. Aber mein Bauchgefühl sagte mir schon damals, das
wird eng! So hab ich meine Gedanken dann nie in die Tat umgesetzt. War wohl auch
besser so… in den letzten zwei Wochen wurde immer deutlicher das der Freitag
„heiss“ werden könnte. Gleich zwei Kunden hatten für heute „Aktionen“ geplant.

Gut, der Vorteil ist – wenn man so eine Ahnung hat – kann man ja Gegenmaßnahmen
ergreifen. Deshalb war mein Plan schon am Freitag zu starten. Das klingt zwar komisch,
hat sich aber bewährt. Eine andere Alternative wäre, Freitag normal zu arbeiten und
danach dann loszufahren. Aber das ist nach einem anstrengenden Tag, der dann evtl.
bis 19 Uhr geht echt hart. Als lieber die Variante, wenn es hart auf hart kommt
von unterwegs arbeiten. Jo, und so sind wir dann heute um 8:30 Uhr gestartet und
haben unterwegs mal alle Rasthöfe auf der Strecke kennengelertn *grins*. Um 19:30 Uhr
waren wir dann endlich am Etappenziel des Tages.

Kerstin war dann spätestens ab dem frühen Abend etwas genervt von meiner Arbeit.
Auf der anderen Seite hat sie so mal einen sehr guten Einblick in meine tägliche
Arbeit bekommen. Offenbar ist mein Job für Aussenstehende sehr nervenaufreibend,
ist irgendwie schwer zu erklären warum ich ein und die gleiche Tätigkeit im
Laufe des Tages mehrmals wiederholen musste. Für mich Routine, aber die meisten
Leute verlieren da wohl die Geduld *grins*.

Naja, spätestens beim Abendessen habe ich die Sache wieder gut gemacht. Das war
nämlich echt verdammt lecker. Zwar nicht vegetarisch, dafür einfach nur göttlich!!!
Jaja, ich weiss ich bin zu verfressen.

Ah, diese Woche hab ich wohl das Maximum der persönliche Verpeilung für dieses Jahr
geliefert! Ende September habe ich meinen ersten Halbmarathon, da die nächsten Monate
hart werden, wollten wir dieses Event möglichst komfortabel angehen. Deshalb hatte
ich für mehrere Tage ein Hotelzimmer in der betreffenden Stadt gebucht. *Hihihi*
zumindest dachte ich das… jetzt kommts… ist mir ja echt mega peinlich…
Heute ruft mich das Hotel an und die nette Dame frägt so ganz ahnungslos und etwas
verlegen. Ich hätte doch da seit gestern ein Zimmer gebucht und wäre bis jetzt noch
nicht da… *ehm ups* jo, ich hab doch glatt bei der Reservierung im Internet den
Monat falsch gewählt. Anstelle von September stand da JUNI!!! Uffff, so blöd muss man
sein… also bei sowas kann ich mich schon ziemlich über mich selber ärgern.
Aber so wie es aussieht kann ich das noch kostenlos auf September umbuchen. Allerdings
ist das Zimmer da dann teurer, den das Hotel wäre zu der Zeit eigentlich schon
ausgebucht.

So, nun freue ich mich aber auf das Treffen morgen…

Embarass

Das berufliche Hamsterrad, das Ausgleichstraining und (Kantinen)-Essen + myTagebuch Frage/Update

Das berufliche Hamsterrad, das Ausgleichstraining und (Kantinen)-Essen + myTagebuch Frage/Update

uff, also heute bin ich fast schon zu müde um noch einen Eintrag zu schrieben.
Aber irgendwie hab ich dann doch das Gefühl, ich müsste unbedingt noch was
aufschreiben – die Gedanken und Eindrücke quasi festhalten und konservieren.

Das berufliche Hamsterrad dreht sich gerade sehr schnell bei mir. Immer noch
mehrere Projekte und nun bin ich eben noch dazu unterwegs. Da wird es dann
echt schwer gleichzeitig mehrere Kunden zu „bearbeiten“. Ich schlage mich
meiner Einschätzung nach nicht schlecht, aber etwas nervig ist es trotzdem.

Die Schwierigkeit sind diese komplexen technischen Themen mit denen ich es zu
tun habe. Da ist es einfach nicht möglich z.B. kurze eMails mit einem Satz zu
verfassen. Das wird dann einfach zwangsläufig ein etwas längerer Text. Nur
entweder versteht diesen Text dann niemand mehr (kann ja dann auch meine Schuld
sein), es will in keiner verstehen oder auch häufig erlebt – die Leute lesen
die Mail überhaupt nicht. Klar kann man auch Dinge per Telefon erklären, mache
ich auch. Nur nach ein oder zwei Tagen wissen die Leute von nix mehr, das ist
wirklich so. Ich gebe da meinen Kommunikationspartnern nicht mal die Schuld.
Es ist einfach zuviel, was die Leute versuchen gleichzeitig zu bearbeiten und
im Kopf zu behalten. Die Kunden sind einfach nicht bei der Sache…

Und so erklärt man und erklärt, spricht diskutiert… das dauert dann eben alles
sehr lange. Wisst Ihr noch Einzelheiten und Details von beruflichen Dingen, die
Ihr im Januar bearbeitet habt? Mein Kunde hatte im Januar ein Problem, da gab
es damals dann ettliche Mails und Diskussionen. Seither ist in der Sache aber
nichts mehr passiert. Nun habe ich endlich einen Auftrag und kann das Thema nochmals
aufgreifen. Das wird dann vermutlich Ende Juli bis ich dann „richtig“ mit dem
Kunden über das Thema sprechen kann. Ob dann tatsächlich noch dieses Jahr am
eigentlichen Problem etwas geändert wird, tja, da müssen wir dann mal kucken ob
noch Zeit da ist *grins*…

Als Ausgleich zu diesem Hamsterrad gabs dafür nochmals eine Runde „Ausgleichstraining„.
Das hat echt verdammt gut getan: 14,7 km in 1:33:47 Stunden mit einer durchschnittlichen
Herzfrequenz von 155 bpm. Doch das hilft unheimlich viel! Gerade wenn es darum geht
seine Kunden aus dem Kopf zu bekommen. Der Effekt ist ganz einfach, wenn ich beim Laufen
an meine Kunden denke werde ich automatisch schneller. Dann kann ich mich über die
Kontrolle der Herzfrequenz selber etwas runterbremsen. Besonders interessant wird es
dann ab Kilometer 10, da klappt das dann nämlich nicht mehr mit dem schneller werden.
Und so gibt mein Hirn dann endlich die Gedankenrotationen auf und mir fällt es plötzlich
viel viel einfacher mich nur noch auf meinen Körper zu konzentrieren. Atmung, Geschwindigkeit
und ab und an mal ein prüfender Gedanke wie es meinen Beinen geht – genial.

Dann noch eine kurze Rückmeldung für Gromit. Im letzten Jahr hab ich mich ein paar
Trainingspläne im Internet angekuckt. Ein paar Sachen habe ich inzwischen übernommen oder
sogar zu eisernen Reglen erklärt. Unter anderem, das ich nach jedem Lauf mindestens einen
Tag Pause zur Regeneration mache. Und die Trainingsintensität nicht zu schnell steigern,
zu Beginn hatte ich ab und an mal leichte Schmerzen in den Schienbeinen. Was ich aber
garnicht mag sind solche Intervallläufe bei denen man die Geschwindigkeit bewusst
verändert. Da bin ich eher der gemütliche Typ der einfach nur so vor sich hinläuft. Da
nehme ich mir dann nach einem Tag wie heute auch gerne mal 1,5 oder 2 Stunden. Das ist
dann zwar aus sportlicher Sicht vielleicht nicht sonderlich effektiv. Aber für mich
gefühlt der beste Ausgleich.

Bei dem Lauf heute habe ich 1089 Kilokalorien zusätzlich verbraucht. Aber gut Essen ist
ja eh eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Gestern Abend gabs da schon mal eine Pizza
mit Artischocken drauf. Dann heute früh ein sehr reichhaltiges Frühstück (Müsli mit
Joghurt, zwei Spiegeleier mit Brot, Brötchen mit Marmelade und dazu noch ein Glas
Orangensaft). Mittags gabs dann einen Beilagenteller und zur Nachspeise eine Vanillecreme.

Unter dem Beilagenteller kann sich Kerstin immer nie so richtig etwas vorstellen und meine
schon einige Male das wäre aber wenig. Darum dachte ich mir, ich beschreibe mal kurz das
Kantinen-Essen bei meinem Kunden. Das ist nämlich echt göttlich, also besser kann man es
fast nicht treffen. Man hat da schon mal die Auswahl aus fünf verschiedenen Gerichten.
Da gibt es einen Pasta-Stand, einen Wok-Stand, Fisch/Fleisch vom Grill, ein Stammessen
oder irgendwelche Aktionen (Pizza, Dönner, Curry-Wurst…). Zusätzlich gibt es noch ein
Buffet für Beilagen, Salat und Nachspeisen. Heute gab es bei den Beilagen zur Auswahl
Nudeln, Pommes und Couscous. Gemüse und Saucen gabs auch noch. Da kann man sich dann auf
einem grossen Teller soviel nehmen wie man will (oder eben auf den Teller passt *grins*).
Meine Wahl waren Nudeln + Pommes + Schwarzwurzelgemüse + Blumenkohl und dazu eine leichte
Sahnesauce mit Kräutern.

Heute Abend gabs dann hier im Hotel noch einen grossen Salatteller,  einen Liter Wasser und
ein Glas Spätburgunder-Weissherbst.

Zum Schluss hätte ich noch eine myTagebuch Frage und ein Update:

Zur Frage: Weiss von Euch jemand etwas von Teddybaer? Sei Tagebuch scheint irgendwie verschwunden zu sein?

Und zum Update: ich hab mal nochmal „durchgezählt“ und komme nun so auf ca. 10 Leute die
zum myTagebuch-Treffen kommen werden. Kann allerdings sein, dass ich einige Leute vergessen
habe.

Breites Grinsen

Frühstück im Bett und mein Trainingsstart

Frühstück im Bett und mein Trainingsstart

rabi hatte gefragt was den so schön dran ist, wenn man im Bett sein
Frühstück oder den Kaffee einnimmt. Gut so ganz allgemein gibt es
viele Dinge die ich sehr gerne im Bett mache. So gesehen hat das
Bett schon einen zentralen Platz in meinem Leben. Es ist also nicht
nur ein Ort zum schlafen oder Sex haben. Nein, ich arbeite im Bett,
oder gerade jetzt in diesem Moment schreibe ich diesen Eintrag –
natürlich ebenfalls im Bett. Wenn ich ein Buch lese, bin ich sehr
gerne im Bett. Und Frühstück im Bett ist einfach der Inbegriff von
Gemütlichkeit. Das ist einfach der erste magische Moment des Tages,
man liegt noch im Bett, ganz verschlafen und dann kommt da dieser
Duft von frischem Kaffee. Boah und dann diese Crema. Das ist für mich
Luxus und Freiheit zu gleich, genau so einen Moment so geniessen zu
können *grins*.

Und wie könnte es anders sein, startete natürlich auch dieser Tag mit
einem Kaffee im Bett. Danach musste ich mich aber ranhalten, bügeln
und Koffer packen war angesagt. Den inzwischen bin ich schon wieder im
Hotel, das wird in den nächsten Wochen wieder häufiger vorkommen.

Trainingsstart

Ich hatte das Laufen echt vermisst und heute war es nun nach 21 Tagen
endlich wieder soweit! Im September hatte ich mich ja tollkühn zu einem
Halbmarathon angemeldet. Jetzt muss ich natürlich kucken, das ich da
überhaupt mal 21 Kilometer durchhalte *grins*. Normalerweise gehe ich
solche „Projekte“ sehr akademisch an. Bücher kaufen und erstmal genug
Wissen anlesen. Zum Thema Halbmarathon gäbe es da sogar ettliche Bücher
die man dazu studieren könnte. Hab mich aber dagegen entschieden. Mein
Trainingsplan steht ganz unter dem Motto „Einfach laufen…“.

D.h. ich möchte versuchen nun möglichst schnell auf eine Laufdistanz von 21 km
zu kommen. Dann habe ich schon mal die Ausdauer. Wenn es die Zeit
hergibt, würde ich dann versuchen jede Woche ein Training über diese
Distanz zu schaffen. 15 km war bisher so das weiteste was ich mal gelaufen
bin, also nicht mehr sooo weit von 21 km weg. Was ich mir vorgenommen habe
ist nun zunächst langsamer zu laufen.

Heute ging es dann los mit:
10,8 km in 1:08 bei einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 159. Eigentlich
hatte ich mir eine Herzfrequenz von 150 vorgenommen, hat die ersten 30 Minuten
auch gut geklappt. Aber dann wurde sie eben doch wieder etwas höher. Bin mal
gespannt wie ich diese Woche noch dazu komme. Wenn alles passt wäre für Dienstag
der nächste Lauf geplant.

Ah, ich bin nun mit 75,5 kg Körpergewicht ins Training gestartet. Die Ernährung
wird wohl eine weitere Herausforderung in den nächsten Wochen. Noch mehr
abnehmen möchte ich auf keinen Fall. Nur alleine durch den Lauf heute habe ich
schon 897 Kilokalorien verbraucht. Das ist dann garnicht so einfach diesen
zusätzlichen Bedarf mit – gesunden – Lebensmitteln zu decken.

Grünes Smilie

Antizyklischer Fußball- und Pärchen-Samstag

Antizyklischer Fußball- und Pärchen-Samstag

Den Vormittag haben wir – sehr typisch für uns – im Bett
verbracht. Sprich es gibt dann auch Frühstück und Kaffee
im Bett. Zeitung lesen oder auf dem Tablet im Internet
surfen geht ebenfalls. Klaro hat wir da auch noch sehr
viel Spass zu zweit *grins*.

Um 14:30 Uhr hab ich es dann endlich bis zu einem der
nächsten Supermärkte geschafft. Wenn man bedenkt, ich musste
vorher ja noch unter die Dusche, war ich heute echt ziemlich
flott für meine Samstags-Verhältnisse. So waren wir dann
um 16 Uhr schon in unserer Pärchen-Stadt-Bummel-Lieblings-Stadt.
Da hatten wir uns damals auch das erste mal für ein Date
getroffen *grins*. Da haben wir dann Kinokarten für den Abend
klar gemacht und danach gabs nen super leckeren Salatteller.

Weil wir gleich eine gute Gelegenheit hatten, hab Kerstin
gleich noch Nordic-Walking-Stöcke gekauft. Da hab ich sie
quasi indirekt mit dem Laufen angesteckt. Nordic-Walking
mit solchen Stöcken ist übrigens nicht so einfach wie es
aussieht. Ich hab das kurz mal getestet und wäre beinahe
über die eigenen Stöcke gestolpert.

Man hat in der Stadt schon gemerkt das heute bei der WM
Deutschland spielt. Gab ein grosses Public Viewing und fast
jedes Lokal hatte einen großen TV-Schirm aufgebaut. Bei
uns ging es aber weiter mit Shopping – die Buchhandlung, die
darf ebenfalls nie fehlen. Gekauft haben wir zwar nix, aber
bis wir da mit stöbern fertig sind, dauert dann doch.

Nach der Buchhandlung ging es weiter zum Sushi-Essen, da
gibts dort in der Stadt einen echten Geheimtip mit super
leckerem Sushi. Da mache dann selbst ich eine Ausnahme und
bestelle was mit Fisch, obwohl es dort auch ein vegetarisches
Menü gegeben hätte. So konnten wir auch gleich den Leuten
zukucken, die zum Public Viewing strömten.

So gesehen war der Samstag für uns super ruhig, da wir quasi
alles antizyklisch machten gab es jede Menge Platz und an
manchen Orten war die Stadt heute für einen Samstag sehr
ungewöhnlich ruhig. Das ging im Eiscafe weiter, war kein Problem
da um kurz vor 20:30 Uhr nen Platz zu bekommen *grins*. Der
Erdbeerbecher war dann auch die Krönung. Dafür gabs im Anschluss
nochmals Bewegung an der Donau. Die Biergärten mit Leinwand
waren natürlich voll, aber die Uferpromenade an der Donau war
quasi menschenleer.

Dann war es schon Zeit für unseren Kinofilm – „Edge of Tomorrow“ –
der Film war nicht schlecht, aber auch nicht sooo gut das man in
unbedingt gesehen haben müsste. Was ich aber als ziemlich unsensibel
halte ist, Orte wie Verdun oder die Normandie für die Handlung in
einem Military-Science-Fiction-Film zu verwenden. Das wäre meiner
Meinung nach nicht unbedingt notwendig gewesen. Der Film ist ein
Mix aus Starship Troopers, Ender’s Game und ein bischen Source Code.

Der Film und auch das wir diesen heute im Kino ansehen, war ein
Vorschlag von Kerstin. Interessant war dann aber, das sich Kerstin
nach dem Kino doch sehr dafür interessierte wie den nun
Deutschland gespielt hat. Also ich bin kein absoluter Fussball-
Verweigerer. Aber eben auch kein Fussball-Fan.

Durcheinander

Gesundheits-Zeug und … Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?

Gesundheits-Zeug und … Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?

So jetzt wird es aber mal wieder Zeit für einen richtigen Eintrag. Die letzte Zeit
hatte ich irgendwie keinen Kopf für Tagebuchschreiben. Zum einen war ich auf einer
stressigen Dienstreise und zum anderen kämpfe ich leider immer noch mit einem blöden
Reizhusten…

Fangen wir mal mit dem Gesundheits- / Krankheits-Zeug an. Da gibts ein paar Gedanken
die ich kurz noch für mich notieren möchte. Ich möchte mich noch nicht zu früh freuen,
aber es könnte sein, dass ich nach vielen Jahren die ultimative Medikation für meinen
Heuschnupfen gefunden habe! Das Geheimnis ist die Kombination von 1,8-Cineol (z.B. in
Form von Soledum-Kapseln) und Loratadin damit verschwindet mein Heuschnupfen mehr oder
weniger komplett. Klar könnte es sein, das ich mir das alles nur einbilde – also typisches
Placebo eben. Aber es gibt wohl tatsächlich die eine oder andere Studie die für
1,8-Cineol eine Wirkung auf die Aktivität von Histaminrezeptoren nachweisen konnte.
Allerdings sind das leider nur vom Hersteller finazierte Studien 🙁 Naja, zumindest
bei mir scheint es zu wirken…

Sprich Heuschnupfen habe ich aktuell keinen, dafür hält sich der Reizhusten ziemlich
hartnäckig. 100% gibt es eben nie, was mir aber echt sehr sehr fehlt ist das Laufen.
Seit der „Erkältung“ verzichte ich nun seit 20 Tagen auf das Laufen. Ich versuche zwar
mit Spaziergängen in Bewegung zu bleiben. Aber ich merke sehr deutlich, dass ich eben
nicht mehr so ausgeglichen bin wie mit dem Laufen. Diesen Effekt merkt man erst, wenn
man nicht mehr läuft. Ist aber schon fast erschreckend, wie stark und heftig sich das
Nicht-Laufen auswirkt. Nur mit so einer Bakterien-Party im Körper sollte man dann wohl
doch nicht laufen. Offenbar könnten die Bakterien sonst auf die Idee kommen und ihre
Party vom Hals in andere Körper-Regionen verlagern. Das wäre dann noch deutlich schlechter.

Ah, letztes Jahr hatten Kerstin und ich doch bei einer Typisierungsaktion für Knochenmarkspenden
teilgenommen. Da hatte Kerstin nun am Mittwoch Post bekommen, offenbar kommt sie in die
engere Auswahl und bekommt nochmals ein Blutentnahme-Kit zugeschickt. Ohohoh, das war ja
so eine Sache. Mein Vertrauen in unser Gesundheitssystem war ja noch nie besonders groß,
und ehrlich gesagt bin ich immer noch ziemlich empört über die Organspende-Skandale.
Gleichzeitig bin ich aber sehr neugierig und an Wissenschaft ganz allgemein sehr interessiert.
Zudem kam ich bei meinen Gedanken dann eben doch zu der Erkenntnis, dass es ohne moderne
Medizin wohl doch nicht geht. Mit dem Thema Organspende tue ich mich zwar immer noch schwer.
Aber die Idee war ja damals zunächst mal mit dem Blutspenden eine gedankliche Annährung
zu versuchen. Und so kam dann noch diese Typisierungsaktion dazu. Ich hatte mir zum Thema
Blutspenden und Kochenmarkspenden zwar viele Gedanken gemacht. Aber das nun Kerstin
vielleicht in die engere Auswahl kommt, urgs… so war das eigentlich nicht geplant…
Irgendwie fühle ich mich dann da doch etwas verantwortlich, war ja schliesslich mein Vorschlag.
Sie hat da nun sehr selbstbewusst eine erste Entscheidung getroffen, bin mal gespannt was
bei der zweiten Blutprobe rauskommt.


Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?

Bei meiner letzten Dienstreise haben Kerstin und ich beschlossen, dass wir dieses Jahr
auf jedenfall nochmal nach Wien wollen. So ein verlängertes Wochenende im Oktober…
Da wir uns ja schon beide auf das MyTagebuch-Treffen freuen, dachten wir auch gleich an
Euch *grins*. Will vielleicht jemand mitkommen?

Dead

myTagebuch-Treffen am 28.06.2014 in Essen

myTagebuch-Treffen am 28.06.2014 in Essen

So gerade zurück von der Dienstreise wird es wohl Zeit nochmals kurz die Details
für unser myTagebuch-Treffen am 28.06.2014 in Essen abzustimmen. Die meisten Punkte
übernehme ich nun einfach aus dem Eintrag von Fundsachen, sie hat bisher wohl das
meiste organisiert.

Wo treffen wir uns?
Seaside Beach Club am Baldeneysee in Essen

Freiherr-vom-Stein-Straße 384
45133 Essen

Anfahrt: http://www.seaside-beach.de/kontakt/anfahrt/

Wann genau?
28.06.2014 ab 13 Uhr

Was leider nicht funktioniert ist, dass wir dort selbst grillen. Es gibt zwar Grillplätze die man
mieten kann, die waren aber schon alle belegt. Zudem würde das wohl doch ziemlich aufwendig, kostspielig…

Aber verhungern und verdursten muss natürlich trotzdem niemand. Es gibt dort mehrere Bars wo wir
Getränke, Cocktails und Essen vom Grill kaufen können. Zudem können wir ein Picknick mit selbst
mitgebrachten Speisen machen. Dabei gibts wohl nur folgende Einschränkung des Betreibers zu beachten:
„Ab 16:00 Uhr sind das Mitbringen sowie der Verzehr von selbst mitgebrachten Getränken und Speisen nicht mehr gestattet.“

Da ich mit dem Auto komme, kann ich gerne etwas Obst und Süssigkeiten für das Picknick mitbringen.
Wieviele Leute werden wir den voraussichtlich werden? Aktuell gehe ich von 15 Leuten aus?

Passt das für alle so? Oder habt ihr noch zusätzliche Vorschläge? Wünsche? Anmerkungen?

Embarass

myTagebuch-Treffen – Picknick

myTagebuch-Treffen – Picknick

Das nächste myTagebuch-Treffen ist ja nicht mehr sooo lange
hin. Deshalb greife ich den Punkt
„Vielleicht kann ja jemand anders das Picknick koordinieren?“
gleich mal auf.

Alsooo, vielleicht zunächst mal zum Überblick. Von Fundsachen
kam der Vorschlag das Treffen im „Seaside Beach Club am Baldeneysee“
(http://www.seaside-beach.de) zu machen. Vorteile wäre dort
vermutlich eine gastronomische „Grundversorgung“. Wie ist den
Eure Meinung dazu? Passt Euch das? Oder würdet Ihr das Treffen
lieber in der Nähe der Jugendherberge machen?

Was ich schon mal gekuckt habe, die Jugendherberge und der
Beach Club liegen ca. 4 Kilometer entfernt voneinander. Der
Weg verläuft größtenteils schön am Baldeneysee entlang. Wenn
ich das richtig gesehen habe, gibts aber auch eine S-Bahn-Verbindung
wo beide Orte eine Station voneinander entfernt sind.

Zum Picknick selbst, wieviele Leute werden wir den beim Treffen?
Wenn ich da so grob zähle komme ich auf 10 bis 15 Leute passt das
so? Wer könnte den nichts mitbringen, weil er mit z.B. dem Zug
anreist?

Gebt mir einfach mal ein bischen Feedback, dann fasse ich das
zusammen und mach einen neuen Eintrag draus.

Jetzt gehts erstmal aufs Mittelalterfest 🙂

Betrunken

Vom Lauf-Sonntag zum Hals-Montag über den Bett-Mittwoch zum Arzt-Freitag

Vom Lauf-Sonntag zum Hals-Montag über den Bett-Mittwoch zum Arzt-Freitag

Eigentlich wollte ich diese Woche jeden Tag einen Eintrag schreiben,
hatte mir sogar extra ein Schema für den Titel zurecht gelegt. Dann
war es aber wohl doch höhere Gewalt und ich hab auf das Tagebuchschreiben
verzichtet :-(. Aber der Reihe nach…


Der Lauf-Sonntag

Der letzte Sonntag startete ziemlich früh. Um 10:30 Uhr war der
Start-Termin für meinen 10-Kilometer-Lauf. Da ich ja sehr
ländlich wohne musste ich mit dem Auto hinfahren. Ab 9 Uhr waren
Straßensperren rund um den Austragungsort angekündigt. Deshalb
wollte ich spätestens um 8:30 Uhr dort sein. Hat dann genau
so geklappt und ich hatte noch genug Zeit mir den Start- und
Zielbereich genauer anzusehen. Ist schon faszinierend, wenn man
da so diese Volksfest-Stimmung mitbekommt. Waren zwar „nur“
5500 Läufer, aber doch da war echt ganz schön was los. Ohne
genauen Treffpunkt würde man da niemanden wiederfinden. Der
Aufwand der im Hintergrund für solch eine Veranstaltung betrieben
werden muss ist ebenfalls beachtlich.

Das Treffen mit meinem Lauf-Partner hat dann super geklappt.
Wir sind dann gleich zum Start-Bereich gegangen und ein paar
Minuten später ging der Lauf auch schon los. Wir sind ganz locker
aus dem Start-Block für „über 1 Stunde“ gestartet. Gestartet sind
wir so mit gemütlichen 6 min/km und haben uns dabei nett über
Laufthemen unterhalten. War ja unser erster gemeinsamer Lauf und
wir hatten vorher noch nicht über dieses Thema gesprochen. So
gesehen kennen wir uns ja nicht wirklich. Ging darum wie jeder
so trainiert und was es sonst für Läufe in der Umgebung gibt.
Mit einem Halbmarathon haben wir beide jedenfalls schon mal das
gleiche Ziel. So gingen die ersten 5 Kilometer ziemlich schnell
vorbei.

Danach kam von meinem Lauf-Partner der Vorschlag das wir uns
doch lieber trennen. Er würde gerne noch ein Stück langsamer
laufen. Haben wir dann gemacht, er würde etwas langsamer und
ich habe das Tempo „etwas“ gesteigert. Das war eigentlich ganz
gut so, bei den Läufen bisher war ich immer viel zu schnell
gestartet. Ich konnte dann zwar schon immer die diese Geschwindigkeit
halten, aber ich hatte nie die Power um zum Schluss nochmal
richtig Gas gegeben zu können. Und so wurde ich dann zum
Ende hin mit jedem Kilometer schneller :-). Nach 57 Minuten und
15 Sekunden war das Ziel erreicht *grins*. Die Zielzeit meines
Lauf-Partners war mit 59 Minuten und 44 Sekunden auch nicht
schlecht. Doch das hat genau so super gepasst, das war ein netter
gemütlicher Sonntag-Vormittags-Lauf. Ich hab mich natürlich
„etwas“ angestrengt, aber ich hab eben auch nicht versucht mich
mit diesem Lauf für die nächsten Olympischen-Spiele zu qualifizieren.
Fühlte sich nach dem Lauf echt mega gut an. Haben uns dann noch
kurz verabschiedet und dann war der Lauf auch schon gelaufen.

Im Parkhaus habe ich dann kurz die verschwitzten Laufsachen gegen
trockene Kleidung getauscht. Bin heimgefahren, hab geduscht und
dann stand schon das Dorffest im Ort an. Da hat sich dann schon
auf dem Weg mein Heuschnupfen ziemlich stark gemeldet. Beim Lauf
hatte ich noch überhaupt keine Probleme. Aber nur 2 Stunden
später auf dem Dorffest habe ich innerhalb ein paar Stunden
drei Packungen Tempo-Taschentücher aufgebraucht. War aber
trotzdem ganz nett dort, hatten zwar zunächst Schwierigkeiten
noch was zu Essen zu bekommen. Sind dann aber doch noch gut
statt geworden.

Nach dem Fest war dann bei mir Koffer packen angesagt, musste
noch am Abend los um am nächsten Tag pünktlich bei einem Kunden
sein zu können. Auf dem Weg ins Hotel merkte ich dann aber schon,
wie langsam das Kratzen in meinem Hals immer deutlicher wurde.
Im Hotel angekommen wollte ich aber dennoch eine kurze Runde
um den See gehen um etwas runterzukommen.

Hals-Montag

Montagfrüh machte sich dann meine „Problemzone“ Hals endgültig
bemerkbar. Nun hatte ich heftige Halsschmerzen und meine Stimme
war mehr oder weniger komplett weg. Das war also mal wieder
echt dumm gelaufen :-(. Hab die zwei Tage beim Kunden aber
doch durchgezogen, hab ohne viele Worte einiges geschafft, sodass
es sich gelohnt hat. Aber ich war echt froh als ich Dienstagabend
wieder in meinem eigenen Bett liegen konnte. Inzwischen machte
sich nämlich ab und an leichtes Fieber bemerkbar.

Den Mittwoch hab ich dann komplett im Bett verbracht. So eine
„Erkältung“ kommt ja ab und an mal vor. Ein Tag im Bett, etwas
Aspirin, Lutschtabletten dazu und am nächsten Morgen sieht die
Welt gleich viel besser aus. Ganz sooo einfach war es dieses Mal
dann aber doch nicht, mir gings zwar ab und an mal etwas besser.
Aber wirklich dauerhaft gab es keine Anzeichen einer Besserung.
Selbst die Fiebrigkeit kam immer mal wieder. So war es dann wohl
mal wieder Vorsehung, dass ich genau vor einer Woche über das
Männer gehen zum Arzt Thema kurz etwas geschrieben hatte.

Arzt-Freitag

Im Prinzip war mir dann Donnerstag-Abend schon klar das ich am
Freitag zu meiner Hausärztin muss. Bis dahin hatte ich ja einen
Berg von rezeptfreien „Erkältungs-Mittelchen“ durchprobiert.
Jetzt kommt das Wochenende und am Montag ist noch dazu ein
Feiertag. Alles andere wäre dann wohl wirklich Dummheit gewesen.
So sass ich dann um 8:30 brav im Wartezimmer. Die Idee mit dem
Arztbesuch noch kurz vor dem Wochenende hatten spontan noch einige
andere Leute, zudem hat meine Hausarztin die nächsten 14 Tage
Urlaub. Das Wartezimmer war also gut gefüllt. Ne gute Stunde
musste ich dann schon warten, war für mich aber ok. Mit dem „Hals“
konnte ich anderweitige Termine an dem Tag eh vergessen. Da kam
es dann auf ne Stunde hin oder her nicht mehr an.

Zumindest mein Blutdruck war dieses mal top, 120 zu 70, jo, wenn
ich krank bin kommt zumindest mein Kopf nicht mehr ganz so schnell
in Rotation. Ein kurzer Blick in den Mund ergibt eitrige Bläschen
im Rachen. Kurz noch Lunge abhören lassen und dann steht das
Rezept für das Antibiotikum. Meine Ärztin hat dann noch nach
möglichen Allergien gefragt. Ja da war mal was, da hatten wir noch
ein kurzes Gespräch zu…

Ist nämlich schon etwas komisch, über das „Hals“-Thema hab ich ja
schon ettliche Einträge verfasst. Oftmals passiert das eben genau
in der Hauptzeit meiner Heuschnupfen-Phase. Mit 18 Jahren wollte
mein damaliger Hausarzt den „Hals“ mit Ampicillin behandeln.
Da ist es dann passiert, innerhalb von ein paar Stunden ein sehr
heftiger Hautausschlag und die sehr typischen Anzeichen einer
Gelbsucht. Da ist man dann doch ziemlich geschockt wenn der Arzt
beim Anblick der Symptome planlos in seiner „Roten Liste“ blättert
und dann die Überweisung fürs Krankenhaus ausstellt.

Medizinisch ist das offenbar ein schwieriges Thema, leider hat mir
damals niemand genug Informationen gegeben. Heute weiss ich z.B.
das es zwischen Ampicillin und dem Ebstein-Barr-Virus eine
Wechselwirkung gibt, die evtl. genau zu diesen Symptomen führen
kann.

Naja, dieses mal soll es nun Cefuroximaxetil sein. Die ersten
drei von zwölf Tabletten hab ich genommen. Bisher hab ich es
noch nicht bereut und „gefühlt“ würde ich sagen das „Zeug“ hilft.
Nur eine Beschwerde habe ich! Die Tabletten schmecken scheuslich!
Das sind noch dazu solche blöden Riesentabletten die man nicht
mit einem Schwub runterbekommt. Die blieben zunächst immer schon
an der Zunge oder im Rachen hängen und man bekommt den tollen
Geschmack voll ab… lecker! Aber gut, wenn der Hals nach nun noch
neun Tabletten dann wieder „normal“ ist, soll es mir Recht sein.

So bei mir gehts jetzt dann fast vier Tagen im Bett zu meinem
ersten Spaziergang mit Freundin…

Flop

Erdbeer-Samstag

Erdbeer-Samstag

So nun noch kurz den Samstag mit ein paar Worten „festhalten“.
Wieder mal typisch für uns war, wir kommen am Wochenende
oftmals nicht vor 12 Uhr aus dem Bett. Heute war es fast
schon 13 Uhr. Gut Frühstück (Kaffee und Müsli) gabs vorher
schon im Bett. Zum aufwachen ging es bei mir dann erst unter
die Dusche, inzwischen schaffe ich es öfter mal zum Schluss
auf kaltes Wasser umzuschalten – da hätte es mich früher
umgehauen…

Danach ging es mit dem Auto los, schon auf dem Weg gabs den
ersten Zwischenstopp – die Erdbeer-Bude. Wir kommen da einfach
nicht dran vorbei *grins*.

Der erste „Programmpunkt“ war dann der Besuch einer kleinen
örtlichen Handwerksmesse. Wir waren nicht auf der Suche nach
neuen Handwerkern, aber wenn eben die Familie dort nen Stand
hat kuckt man eben mal vorbei. Da wir dort dann doch ziemlichen
Kohldampf bekommen haben, gabs da auch gleich was zu Essen,
ganz zünftig Weisswürste mit Breze. Die Messe bestand dann
aus vielleicht 10 Ständen der örtlichen Handwerker. Kurzes
Gespräch am eigenen Stand und dann haben wir uns schon wieder
verabschiedet.

Ich muss ja für meinen Lauf heute noch etwas Energie tanken,
deshalb haben wir uns nach den Weisswürsten gleich noch leckere
Eisbecher gegönnt. Meine Wahl fiel auf den Erdbeerbecher.
Dafür gabs danach bei einem kurzen Spaziergang im Ort etwas
Bewegung und zum Auto mussten wir ebenfalls zurücklaufen, das
hatte ich bei meinem Vater etwas weiter weg abgestellt.

Gut gestärkt ging es dann zum Einkaufen. Freundin wollte unbedingt
Spiralnudeln – aber gut etwas Abwechslung ist nie schlecht. Nach
dem Einkauf ging es schon wieder heim. Allerdings haben wir uns
da dann aufgeteilt. Freundin ist leider immer noch etwas kränklich
und so bin ich alleine zu einem weiteren Spaziergang aufgebrochen.

Um 21 Uhr haben wir dann eine große Portion Nudeln gemacht, dazu
einen Salat und etwas Brot. Als Nachtisch gabs dann natürlich noch
die Erdbeeren die wir am Nachmittag gekauft hatten. Ah, und ein
halbes Glas Rotwein hab ich mir zu den Nudeln natürlich auch
gegönnt *grins*.

Betrunken