Wie findet man den perfekten Mix zum Glücklich sein?

Offenbar stehen Beziehungen gerade nicht unter dem besten Stern. Kerstin und ich stecken da schon das gesamte Jahr über in einer kleinen Sinnkrise. Dann die Ergänzung zu Kais Urlaubsbericht. Diese Woche habe ich noch erfahren, dass bei einem Kunden eine Mitarbeiterin wohl gerade die Scheidung von ihrem Mann durchmacht. Das hat mich etwas geschockt, so von den Erzählungen der Mitarbeiterin hätte ich gesagt, boah, das absolute Traumpaar. Wenn zwei zusammenpassen, dann die beiden! Tolle Fernreisen, Haus gekauft, Heizung erneuert, zwei super Gehälter und tolle Jobs im IT-Bereich. Toller und vorallem sicherer Arbeitgeber, der Standort vom Haus auch gleich so gewählt, dass der potenzielle Nachwuchs gute Schulen in der Umgebung hätte. Beide Ende Zwanzig mit noch allen Möglichkeiten. Und jetzt auf einmal PENG!!! Gut ich hab es nicht offizielle erfahren, aber hat mich trotzdem geschockt!

Die Frage die ich mir gerade oft stelle ist, wie man den perfekten Mix zum Glücklich sein findet. Zugegeben, diese Frage stelle ich mir insgesamt schon sehr lange und oft. Die Antwort darauf ist wohl nicht statisch und für alle Zeit gültig. Sondern der Mix verschiebt sich ständig und je nach Lage muss man da wohl seine Prioritäten anpassen. Ein Schlüsselwort, dass sich mir dabei immer öfter gedanklich aufdrängt ist Abgrenzung. Es passiert eben zu schnell und einfach, dass man bestimmte Ziele einfach so übernimmt, in der Annahme sie würden glücklich machen. Das sind eben diese gefährlichen Rollenbilder und Wunschvorstellungen, mein Haus, mein Auto, meine Frau, meine Kinder und meine Segeljacht. Lässt sich beliebig in die unterschiedlichsten Bereiche übertragen. Um wirklich glücklich zu werden, muss man sich wohl einfach stärker abgrenzen und seinen eigenen Weg finden. Hübsche Frau, hübscher Mann, Geld, ein Haus und zwei Kinder, das KANN Wolke 7 und der absolute Traum sein. Kann aber auch von jetzt auf jetzt wie ein Kartenhaus zusammenfallen, weil man sich vielleicht doch in irgendwelche Rollenbilder hat drängen lassen und plötzlich total unglücklich ist… keine Ahnung…

Abgrenzung ist also das Schlüsselwort!

Im Beruf
Früher war ich genauso drauf, inwzischen hab ich oft Mitleid mit Kollegen die sich in Projekten regelrecht aufreiben und Nächte und Wochenenden opfern um das Projekt zu retten. Manchmal komme ich sogar zum gegenteiligen Schluss, für den Kunden wäre es manchmal wirtschaftlich günstiger ein Projekt würde sich verzögern. So hätte der Kunde wenigsten kurz Zeit darüber nachzudenken was er gerade macht und eigentlich will. Klingt komisch ist aber meiner Meinung nach so! Wenn da ein Team von 20 hochbezahlten IT-Spezialisten mit Vollgas, aber ohne konkrete oder falsche Zielvorgaben, mal nen Monat lang durcharbeitet. Was denkt Ihr was da für Kosten entstehen? Und als Ergebnis stellt sich dann raus, dass man sich irgendwie zu Beginn falsch verstanden hätte – *upsi*. Klar da ist am Ende niemand Schuld, sowas kann man ja nicht wissen. Aber genau dieses Vorgehen erlebe ich bei immer mehr Kunden. Da bedarf es dann eben einer klaren Abgrenzung und da finde ich es dann profesioneller wenn man seine Sicht objektiv und gerade darstellt und eben nicht mehr jedes Spiel mitspielt.

Im Sport
Auch da ist es wichtig sich abzugrenzen was die eigenen Ziele angeht, was man will und was nicht. Gerade Laufen ist eine sehr offene Sportart, sprich wenn man will und sich die passenden Wettkämpfe aussucht steht man evtl. schnell neben Leuten aus der Olympiamannschaft an der Startlinie. Für einen Hobbyläufer ist es damit ziemlich unwahrscheinlich jemals bei einem Wettkampf auf dem Siegertreppchen zu stehen. D.h. hier muss man sich seine eigenen Ziele suchen. In den letzten zwei Jahren war ich auf ein paar Vorträgen von ehemaligen Olympiateilnehmern. Da gibt es immer gute Tipps, die Frage ist nur, bringen sie einen persönlich wirklich weiter. Gute Anregungen, aber man muss das schon ziemlich an die eigene Situation anpassen um eben damit glücklich zu werden. Ausdauersport bedeutet Zeitaufwand, bei so einem langen Lauf ist eben ganz schnell der halbe Sonntag weg. Und wenn es eben Marathon sein soll, dann braucht es die langen Läufe in den Monaten davor einfach. Die Zeit fehlt dann aber natürlich z.B. für die Beziehung, den Sonntagvormittag hätte man auch mit geilem Sex im Bett verbringen können. Ich nutze diese langen Läufe inzwischen als persönliche Therapie um eben Gedanken mal abschließen zu können. Dinge zu sortieren und runter zu kommen.

Was mir dafür völlig fehlt ist diese auf Leistung getrimmte Denkweise, gut um mein Traumziel für 2019 erreichen zu können muss auch ich etwas mehr Leistung zeigen. Aber ich möchte mich klar vom klassischen Leistungssport abgrenzen. Das sehe ich oft bei Wettkämpfen, da gibt es immer wieder Leute die versuchen ihre neue Bestzeit zu laufen, aber einfach in den Monaten davor nicht genug Zeit in die Vorbereitung investiert haben. Die sehen dann auf der Strecke meist ziemlich übel aus und brauchen ziemlich schnell umfangreiche ärztliche Hilfe. (Tipp am Rande, der Zielbereich bei einem typischen Stadtmarathon ist nicht unbedingt der appetitlichste Ort, da kotzt sich so mancher Läufer den Sportsgeist aus dem Körper *grins*.). Deshalb, 50 Kilometer sind bei mir mal für die nächste Zeit eine Schallmauer, aber da dann eben glücklich mit Spaß und Genuß ankommen. Egal ob es stürmt, schneit oder die Sonne runterbrennt. Dafür ist mir die Zeit ziemlich egal, ich muß nur ankommen bevor der Veranstalter das Ziel abgebaut hat *grins*.

In der Beziehung
In der Vergangenheit war einer meiner Fehler, dass in sehr bevormundent war. Da macht Kerstin jetzt einfach mehr ihr Ding. Im Moment sind wir in diesem Punkt noch nicht wirklich frisch eingeschwungen, dass wird die Herausforderung für das nächste Jahr. Klappt aber nur, wenn jeder in der Beziehung für sich weiss was er will und braucht. Und in diesem Punkt herrscht noch nicht die volle Klarheit und die Sache mit dem aufeinander einschwingen wird dann schwierig. Aber wir haben Zeit. Bedeutet aber eben auch wieder etwas Abgrenzung und Dinge dann einfach auch mal alleine zu machen. Ich verbinde das thematisch mit dem Sport, das war einer der Hintergedanken zu den Wettkampfreisen die ich im nächsten Jahr gebucht habe.

Beim Sex
Der ist in diesem Jahr definitiv zu kurz gekommen. Keine Zeit, nicht die passende Stimmung. Wir brauchen Zeit um uns wieder zu finden, da steht der Sex hinten an. Als kleiner Vorgeschmack auf das nächste Jahr – oder wohl mehr aus Neugierde – musste ich aber doch einen dieser Adventskalender mit Sextoys für Paare beschaffen. Bezeichnenderweise sind wir aber gerade getrennt und könnten das tolle Spielzeug im Moment eh nicht gemeinsam testen. Nette Gesellschaft, wir sind quasi permanent von SEX umgeben, haben dann aber keine Zeit selbst welchen zu haben *grins*. Da gibt es wohl Statistiken drüber, dass die Menschen in Deutschland früher mehr Sex hatten. Tja, das ist wohl genau die fehlende Abgrenzung. Wobei gerade Sex und Zeitoptimierung wie Feuer und Wasser zusammenpassen. Wenn man da als Lifestyle-Mensch mit im 30-Minuten-Takt geplantem Wochenende Sex mit einbezieht, kann es wohl nur schief gehen. Genau das ist aber das Problem, trotz Alltag, Sorgen, Ärger und der vielen anderen Dinge die man machen will (!) gute Stimmung und dann geilen Sex zu erleben.

Verkaterter Start ins Jahr 2018 / Vorsätze und Planung Teil 1

Im Prinzip haben wir das Jahr ruhig ausklingen lassen. Für uns unüblich, ging es aber schon am Vormittag los. Unser erster Silvesterlauf stand auf dem Programm:

Wir sind da sehr entspannt mitgelaufen. So haben wir die 9,6-Kilometerstrecke in gemütlichen 1:13 Stunden geschafft, hey das ist ein Spasslauf! Jemand aus der Lauf-Verwandtschaft hat zwar vor dem Start über sein Knie gejammert, ist dann aber 00:52 Stunden gelaufen *grins*. Noch beeindruckender, in der entfernten Verwandtschaft gibt es echte „Läufer“, der gute Onkel ist Jahrgang 1943 und hat die Strecke in 1:08 Stunden hingelegt – wie geil ist das den?

Am Abend haben wir dann gemütlich bei uns im Garten gegrillt. Wir hatten traumhaftes Wetter, war fast zu warm für den Glühwein!

An Neujahr war ich dann doch extrem verkatert, da ging nix, da bin ich im Bett geblieben!

Vorsätze und Planung Teil 1
Mein Lieblingsthema, wobei ich mir da ja inzwischen sehr oft Gedanken über den passenden Kompromiss mache. Vorsätze sind eine nette Sache, aber man darf natürlich nicht vergessen zu Leben. Ohne Planung geht es nicht, aber wo sind die Grenzen von dieser ganzen Zeitoptimierungs-Maschine. Manchmal braucht man auch einfach mal einen Tag wo man nix geplant hat. Und wo sagt man dann irgendwann: „nein“, es wird zu viel? Wie setzt man die Prioritäten. Für mich ist wichtig, ich mache mir gerne Vorsätze, aber ich versuche mich damit nicht fertig zu machen. Im Grunde ist mir schon jetzt klar, das ich meine Vorsätze nicht zu 100% umsetzen kann, dafür fehlt mir die Zeit. Aber müssen es immer 100% sein? Ich glaube darin liegt die Kunst des Lebens!

Aber jetzt mal zu meinen Vorsätzen selbst:

  • myTagebuch und mein Tagebuch allgeimen, meine alten Tagebucheinträge stehen ja schon seit ein paar Tagen in meinem WordPress-Blog. Hab aber schon festgestellt, dass ich die doch nochmal nachbearbeiten möchte. Ich möchte „schöne“ Kategorien und passende Schlagwörter. Das wird aber bestimmt einige Monate dauern, bis ich da durch bin. Nur soviel, bei den zukünftigen Kategorien hab ich mich schon mal etwas an meinen Vorsätzen orientiert. Aktuell arbeite ich gerade daran, die Fotos die ich früher bei Photobucket hatte, ebenfalls mit in mein WordPress-Blog zu übernehmen. Die über 400 Fotos konnte ich noch relativ schnell übernehmen, ABER nach ein paar Stunden Arbeit fehlen mir immer noch 88 Tagebucheinträge, bei denen ich die Links zu den Bildern ändern muss. Dabei setze ich dann auch gleich die Kategorien und Schlagwörter, so komme ich auch endlich mal in den Genuss mein eigenes Tagebuch zu lesen *grins*. Ich nehme mir Zeit und es wird noch etwas dauern. Dafür plane ich aber schon mal den einen oder anderen Vorschlag und ein paar kleine Überraschungen.
  • Abnehmen! – da bin ich gerade bei 78 kg, das ist ein normaler BMI von 23,3. Mein Ziel wären hier so 6 kg weniger, also 72 kg, das wäre immer noch BMI von 21,5 (Normalbereich).
  • Mehr Bewegung und Sport – die letzten Wochen war ich da etwas eingeschränkt. Das Ergebnis merke ich natürlich, sobald ich länger als zwei Wochen nicht mehr Laufe, bekomme ich Nackenschmerzen. Bewegung tut mir gut und ich bin ausgeglichener. Mein spezieller Vorsatz, ich möchte vorallem meine Rumpf- und Rückenmuskulatur stärken. Da könnte ich mich gerade am meisten verbessern. Ich kann zwar weit und lange Laufen, aber mein Laufstil wird über weite Distanzen immer schlechter und damit laufe ich sehr ineffizient. Und Übungen für den Rücken sind, bei einem Bürojob, nie schlecht *grins*.
  • Bewusste gesunde Ernährung – auch die hat in den letzten Wochen etwas gelitten. Das Coole, die letzten drei Punkte ergänzen sich optimal zueinander! Je mehr Bewegung ich habe, desto besser nehme ich natürlich ab. Und gleichzeitig brauch ich für ein gutes Lauftraining eine gesunde vollwertige Ernährung.
  • Um es kurz zu machen: es wird keine klassische Diät und zuviel Sport werde ich auch nicht machen. Ich suche eben den hedonistischen Mittelweg, aber dafür nachhaltig und bis Ende des Jahres. Wenn ich mich da für jedes Glas Wein und Stück Schokolade fertig machen würde, würde das definitiv nix werden.

Aber so ein paar leichte Tritte braucht der gute Günter (mein innerer Schweinehund) natürlich schon *grins*. Bisher bin ich pro Jahr einen Marathon im Herbst gelaufen. Dieses Jahr hab ich mein Ziel – zumindest in der Planung – verdoppelt. Dieses Jahr sollen es gleich zwei sein, einen im Frühjahr und einen im Herbst. Und damit es nicht beim reinen Vorsatz bleibt hab ich da gleich heute Nägel mit Köpfen gemacht und mich angemeldet! Da die Vorbereitung auf so einen Marathon mehrere Monate dauert, hab ich dem Jahr damit im Prinzip schon zwei Aufhängepunkte und Struktur gegeben.

Der erste große „Termin“ in diesem Jahr steht nun also, es ist der 22. April 2018, da geht es dann nach Wien zum Vienna City Marathon, da freue ich mich jetzt schon drauf, das wird geil!

Die Themen des Tages: Krankheiten und Essen

Hatte in meinem letzten Tagebucheintrag von einer Zeitreise in die Vergangenheit geschrieben. Heute kam es mir eher vor wie eine Zeitreise in die Zukunft. Es gab heute keine bahnbrechenden weltbewegenden Ereignisse, eigentlich – für uns – typischen Oster-Kurzurlaub-Alltag. Aber trotzdem einiges was mir so im Kopf rumgeistert und worüber ich mir Gedanken mache. Wir waren bei den Großeltern von Freundin und so ziemlich die einzigen Themen von heute waren Krankheiten und Essen. Finde ich ja sehr bezeichnend, die Themen passen wirklich wie die Faust aufs Auge (oder Arsch auf Eimer – passte heute fast besser *megagrins*). Bekomme den Tag gerade nicht thematisch im Kopf sortiert, daher einfach chronologisch…

Freundin ist krank, oder sagen wir besser, sie ist gesundheitlich etwas angeschlagen… Also auf dem Weg zu den Großeltern noch schnell an der Notdienst-Apotheke vorbeigelaufen, lag eh auf dem Weg. Kaum zu glauben innerhalb von ein paar Minuten bildete sich da eine Schlange von 8 Leuten. Fand es etwas blöd, daß die dort nur den Notschalter an der Tür offen hatten. So musste die Frau ständig zwischen Kasse und der Lucke hin und her laufen. Irgendwie war das Medikament von der Frau vor Freundin nicht verfügbar und die arme Apothekerin musste da mehrmals hin und her springen. Aber vermutlich so eine Sicherheitsregel das beim Notdienst die Apotheke nicht komplett geöffnet wird. Aber von der 8-Personen-Schlange wollte ich schon fast ein Bild machen, war mir aber dann doch zu indiskret. Schon toll wenn man Internet auch auf dem Handy hat, so kann man auch bei Oma und Opa ab und an mal nen Artikel bei Wikipedia nachlesen. So konnte mich die beschriebene Wirkungsweise von Loperamid nicht überzeugen, ich bleibe da bei Aktivkohle. 

Freundins Großeltern sind beide ebenfalls seit längerem „gesundheitlich angeschlagen“. Zu ihrem Opa kommt jetzt seit ein paar Wochen ein Pflegedienst. Problem war wohl das die Großeltern mit dem Diabetes total überfordert waren. Der Opa ist wohl täglich umgekippt, da hat die betreuende Ärztin die Notbremse gezogen und nun übernimmt das Messen und Spritzen der Pflegedienst. Seit dem gab es keine größeren Ausfälle mehr. Aber die Sache ist schwierig, die Großeltern möchten den Pflegedienst so schnell als möglich wieder loswerden. Ich kann es auf der einen Seite verstehen, der Pflegedienst kommt drei Mal am Tag, das sind zwar nur jeweils 5 Minuten, aber der gesamte Tagesablauf wird eben dadurch bestimmt. 

Diesen Zusammenhang zwischen der jetzt guten – oder zumindest stabileren – gesundheitlichen Verfassung un den Besuchen des Pflegedienstes, den sehen die beiden irgendwie nicht. Da kamen so Sätze wie: „Der Pflegedienst, das ist wegen unserer Ärztin“

Oder auch gut, es war Nachmittags schönes Wetter, da habe ich gefragt ob die Großeltern nicht auf eine kleine Runde mit in den Hof kommen möchten. Ich kenne das ja noch damals von meiner Oma, die alten Leute haben echt panische Angst rauszugehen. Aber die Großeltern von Freundin gehen noch selber zum Einkaufen. Aber die Antwort auf meinen Vorschlag:
„Wir dürfen ja nicht mehr raus, das hat der Pflegedienst und die Ärztin verboten…“.

Hab da nicht weiter drauf rumgehackt sondern die wirklich super schönen Amaryllis vor dem Fenster bestaunt. Mir sind solche Besuche incl. Verpflegung fast ein bischen unangenehm. Kann man da einfach so Wasser trinken, wenn ich weiß das die die Wasserflasche mühsam mit dem Rollator vom Supermarkt um die Ecke in die eigene Wohnung schleppen mussten. Hab dann extra nochmal nachgefragt ob wir morgen etwas für sie einkaufen sollen.

Brauchen aber nix… schwierig… bezüglich des Essens heute gab es im Vorfeld ebenfalls Diskussionen. War mir ehrlich gesagt nicht ganz so recht, mich dort bekochen zu lassen.

1. Zunächst haben wir überlegt ob wir nicht helfen sollen, oder evtl. sogar    komplett die Kocherei übernehmen. Klingt gut, erzeugt aber auch sehr viel    Stress. Wir kennen die Küche nicht und hätten dann ja wegen jedem Pieps    fragen müssen wo was ist… 

2. Essen im Restaurant bestellen und dann mit zu den Großeltern nehmen. Im    Restaurant selbst essen wollen die Leute auf keinen Fall. Aber auch die    Lösung mit Essen fertig mitnehmen wollten sie überhaupt nicht.

3. So kochte dann doch wieder die Oma… schwierig… aber es war ok,    vor einer Woche waren beide noch viel schlechter drauf und inzwischen    war alles deutlich besser.

Das Mittagessen läuft dann immer nach dem gleichen Muster ab, sogar die Fragen und Anmerkungen sind jedes Jahr die gleichen – herrlich. Es ist aber auch interessant welchen Stellenwert Essen für die Großeltern hat und was ihnen dabei wichtig ist. Kenne ich von meiner Oma noch, da sind offenbar viele Leute ähnlich. Bemerkenswert war die Geschwindigkeit, innerhalb von 15 Minuten hatten die alle ihren Hauptgang hinter sich gebracht. Hihi, ich war ja auch der Einzige am Tisch mit „Normalportion“, alle anderen  hatten ja mehr oder weniger verkleinerte Portionen. Es gab Kaninchen mit Klößen und Rotkohl. Ich kämpfte noch mit meinem zweiten Kloß da wurde schon das Eis für die Nachspeise verteilt. Hihi, die wollten mich echt mästen, noch nen Kloß, nimm doch noch mehr Soße oder vielleicht noch ein Stück Fleisch? Wäre echt beinahe geplatzt… 

Pünktlich um 12 Uhr waren wir fertig mit dem Mittagessen, Freundin war so müde und angeschlagen die legte sich für einen Mittagsschlaf hin. So bin ich dann alleine zu einem kleinen Spaziergang aufgebrochen. Am Planetarium ein aktuelles Programm besorgt und diesen Turm hier musste ich auch noch festhalten. Den hatte ich schon mal in einem Tagebucheintrag erwähnt. Der Turm gehört für mich echt zu den Orten gelebter Geschichte. Den Namen der Stadt verrate ich aber noch nicht *grins*

Zurück bei den Großeltern ging es gleich weiter mit Essen, Kaffee und zwei kleine Stückchen Schwarzwälderkirschtorte… ging gerade noch so. Um 18:15 Uhr kam dann die böse Überraschung bei der Blutzucker-Messung. Opa kommt auf 218 mg/dL, er wirkt sehr überrascht – scheint für ihn  ein sehr hoher Wert zu sein. Ich kann es nicht wirklich einschätzen…  Aber wenn ich da so auf mein eigenes sprichwörtliches „Bauchgefühl“ höre is mir der Wert eigentlich völlig klar. Selbst nach dem Spaziergang spürte ich richtig wie mein Magen immer noch am Mittagessen „arbeitet“. Aber der Opa wollte dann natürlich auch unsere Blutzuckerwerte messen, sehr gerne, wollte ich schon immer wissen! Also ich hatte zu dem Zeitpunkt 85, Freundin 99 und Oma 116.

Nach dem der Pflegedienst zum spritzen da war, ging es aber gleich weiter! Thüringer Rostbratwürste, da brauchte ich mittags schon ziemlich  Überredungskunst das nur die Hälfte der geplanten Menge an Würsten gebraten wird. Die hatten mit zwei Würsten pro Person gerechnet und diese Bratwürste sind echt groß. Dazu stand dann noch Wurstaufschnitt auf dem Tisch, ufff… man merkte das wirklich sehr deutlich, Fleisch und Wurst sind für die Leute ein echtes Statussymbol. Auch bezeichnend, die Großeltern zeigen uns die Werbung von einem lokalen Restaurant, da gibts Montags immer ein Schnitzel-„all-you-can-eat“-Buffet für 4 Euro.

Schwierig, schwierig, schwierig… ich hab mich da zurück gehalten, ich möchte da nicht belehren und bewerten. Wenn dann müsste man dauerhaft etwas anderes selbst vorleben. Die Entfernung ist wieder das Problem, man sieht sich eben nur einmal im Jahr. 

Warum war dieser Tag nun eine Zeitreise in die Zukunft? Älter werden fällt mir ja sehr schwer und heute hatte ich irgendwie ständig diese große blinkende Laufschrift vor meinen Augen, da stand drauf: „Boah, kuck bloß das DU auf DEINE Gesundheit achtest! Beweg Dich mehr!“. Freundins Großeltern sind wirklich super lieb und nett, ich bin da echt gerne! Und genau DAS ist es, die sind uns extrem ähnlich! Dieses alte Ehepaar mit über 70 Jahren, das uns da gegenüber saß, DAS hätten wir sein können! DAS waren wir… 

Ein bischen erschreckend, so irgendwie… „Demnächst“ wird mein  Tagebuch hier ja schon ein Jahr alt. In meinem ersten Eintrag damals hatte ich mir damals ja so ein paar Ziele gesetzt. Der Tag heute hat definitiv Einfluß auf die nächsten „Ziele“… Was ich mir bei meinem Spaziergang heute aber schon mal vorgenommen habe, meine derzeitige vegetarische Phase werde ich definitiv über die Fastenzeit hinaus verlängern. 

Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 1
Porno: 1
Libido: 1
Nervosität: 1
Schritte: 13984

Packen für eine kleine Zeitreise

Schon in ein paar Stunden geht es los, unsere jährliche Zeitreise ca. 20 Jahre zurück. Ich freue mich da jedes Mal total drauf. Kennt ihr diese Verbundenheit mit Städten und Orten, wenn man da nur so alle paar Jahre mal hinkommt ist das unheimlich spannend die Veränderungen zu sehen. Wenn man jeden Tag dort lebt bekommt man das überhaupt nicht mit, aber so ist das immer ganz schön aufregend.

Klar gibt es irgendwie Dinge die scheinen sich nie zu verändern und dann gibt es wiederum einige Sachen die jedes Mal komplett anders ablaufen. Ich bin sehr gespannt und finde hoffentlich Zeit zu berichten.

Jetzt hab ich noch ein paar Gedanken im Kopf die ich noch schnell loswerden muß bevor ich einschlafen kann…

Das Gesundheitssystem – das interessiert und beschäftigt mich irgendwie schon immer mit am meisten… war auch schon immer so. Ich frag mich nur manchmal woran das genau liegt, den was das Thema Gesundheit angeht bin ich so gesehen der volle Glückspilz und hab da objektiv betrachtet für mich persönlich einen extrem unterdurchschnittlichen Bedarf an medizinischen Dienstleistungen. Jaja, ist wohl ein Stück weit mein kleiner Kontroll-Tick der da zuschlägt. Aber ich beobachte eben schon auch mit Sorge meine eigene Verwandtschaft, da geht halt das Vertrauen in das Gesundheitssystem gerade ziemlich erdrutschartig verloren. Wenn man sich da gerade mit der Verwandtschaft über Dinge wie Organspende oder Vorsorgeuntersuchungen unterhalten möchte merkt man das sehr deutlich.

Hatte da inzwischen schon mehrmals den Gedanken: „hui, so langsam werden wohl alle so paranoid-pessimistisch wie ich“. Bei so mancher Werbekampange die in dem Bereich da gerade durch die Presse geht, meine ich, die ersten leichten Sabotage-Tendenzen erkennen zu können.

Bleiben wir gleich beim Thema Gesundheit, hab noch zwei Bilder für Euch. Hatte im Dezember über den Kefir-Workshop berichtet. Nun hab ich auch endlich mal ein Bild von der Kefir-Knolle. Die ist ungefähr 2 cm groß, hab sie nicht sonderlich gut behandelt, aber funktioniert immer noch erstaunlich gut. Hab ja immer noch Sorge wegen Listerien und sowas, aber bis jetzt noch kein Problem…

Warum ich nicht einfach Kefir im Supermarkt kaufe? Hihi, das hab ich mich auch schon gefragt, es ist aber wohl so, daß sich Milchprodukte mit dieser – besonders gesunden – Kefir-Kultur nicht gut lebensmitteltechnisch verpacken lassen. Da würden sich innerhalb von Stunden die Aludeckel stark nach oben wölben und sowas kaufen die Leute dann eben nicht.

Ah, noch eines, in den Kommentaren zu einem Tagebucheintrag von Alenka ging es um das Thema „Mind Machines“. Mein Link in dem Kommentar hat den gleichen kreativen Ursprung wie der Kefir, deshalb hier gleich drei Links damit ihr über Ostern was zu lesen habt:

https://www.noisebridge.net/wiki/Yoghurt_making_manual_-_short_workshop_form
https://www.noisebridge.net/wiki/Tastebridge
https://www.noisebridge.net/wiki/Brain_Machine_Workshop

Gestern wurde ich dann noch zum „Triebtäter“, meine vegetarische Phase hält immer noch sehr gut an. Aber gestern musste einfach mal wieder eine Ausnahme sein… Steaks! Früher war ich da viel zu streng mit mir und wollte da nie Ausnahmen machen, wenn man da ein Stück weniger streng ist und sich hin und wieder eine Ausnahme gönnt klappt es fast besser.

Hier gleich noch ein leckeres Foto – auf die Streifen bin ich besonders stolz – und als Ausgleich verspreche ich das ich bei den nächsten  Zucchini- oder Auberginen-Scheiben ebenfalls ein Bild mache, da wirken diese Streifen fast noch appetitanregender.

Heute war ein Bild von mir in der Zeitung, incl. Name im Text. Merke ich immer wenn Freundin mit schallendem Gelächter die Zeitung aufmacht. In dem Fall bin ich da aber garnicht so stolz drauf, ging um diese Partei-Aktion vom letzten Samstag. Eigentlich eine voll peinliche Sache, da die allgemeine Beteiligung der Parteimitglieder extrem niedrig war.

Aber gut, bin mal gespannt wie sich das noch entwickelt…

Lol, mein Tagebuch wird langsam zum Bilderbuch. Die Graphik hab ich heute gefunden, hab ich 5 Minuten drüber nachgedacht und dann gedacht: „Ja, das trifft es zumindest bei mir zu fast 100%“. Und jetzt ist es auch schon wieder 1 Uhr Nachts, jojo, das passt genau so:

Als Reiselektüre nahme ich „The Girl with the Dragon Tattoo“ von Stieg Larsson mit in den Osterurlaub. Ah, noch ein „Geheimtipp“ für alle Freunde von Agenten- und Spionage-Romanen. Die NSA hat offenbar vor ein paar Tagen alte Ausgaben eines internen Magazins deklassifiziert. Guter Schmökerstoff für schlechtes Wetter, auch wenn zumindest mich die Hefte von der Aufmachung eher an eine Schülerzeitung erinnern.

http://cryptome.org/2013/03/cryptologs/nsa-cryptologs-contents-01.htm

Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 2
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Libido: 1
Nervosität: 1

Bericht vom Wochenende und ein paar Bilder

So nun wird es aber langsam echt Zeit meinen Bericht vom letzten Wochenende hier aufzuschreiben. Weil sonst ist ja schon fast wieder das nächste Wochenende dran…

Unseren Spaziergang zu den Rehen haben wir dann leider doch nicht gemacht. Da kam dann mal kurzzeitig doch zu viel Schnee runter… Aber von unserem Samstags-Spaziergang hab ich dieses Mal zwei Bilder.

Wasser ist bei unseren Ausflügen meist ein verbindendes Element. An diesem Fluss hab Freundin und ich uns das erste Mal geküsst. Zwar nicht an dieser Stelle, aber in der nächsten größeren Stadt:

Im Kloster waren wir danach ebenfalls:

Vom chinesischen Essen habe ich ja auch kurz was geschrieben. Boah, war ich danach vollgefressen. Buffet sagt alles – warum schreibt man das Wort eigentlich nicht „Bufett“ das würde viel besser passen. Da musste ich kurz mal eine Ausnahme in meine vegetarische Phase einbauen. Aber beim Anblick von Pommes in einem chinesischen Restaurant tat mir dann doch mein Herz etwas weh. Das war mir dann doch zu heftig… Leute Leute, Currywurst mit Pommes an der versifften Frittenbude nachts um 2 Uhr hat für mich schon einen gewissen verschrobenen Stil. Aber die „Acht-Kostbarkeiten“ „an“ Pommes, hui… aber gut ich bin ja für das auflösen von Tabus.

Am Freitag hab ich dann wieder gemerkt wie verklemmt ich manchmal bin. Wir waren über das Wochenende bei den Eltern von Freundin. Da hat es echt ein super Gästezimmer, ich finde das Haus nur etwas hellhörig. Freundin wollte mich an dem Abend noch etwas verführen und sich auf mich stürzen. Aber da bin ich echt immer total blockiert, Sex haben wenn Freundins Eltern da ne Tür weiter im Zimmer sind. Uff, da kommt bei mir nicht wirklich Stimmung auf, da bin ich wohl wirklich „etwas“ verklemmt. Also wir sind beim Sex vermutlich nicht wirklich laut, eher sogar ziemlich leise, fällt mir schwer das zu beurteilen. Hätte man bestimmt nix gehört, aber gut, am Samstag hatten wir da mehr Zeit und Ruhe für uns…

Witzige Randnotiz, Freundins-Mutti hat besonders schöne und weiche Handtücher, schön sauber und ordentlich zusammengefaltet und in einer Tüte verstaut. Die sind für den Fall das sie mal ins Krankenhaus muss. Ich dachte nur so bei mir, uff, also mich müssten die eh ins Krankenhaus schleifen, da muss sich dann sicherlich niemand mehr Gedanken über Handtücher machen. Die Ironie entsteht dadurch das Freundins-Mutti vermutlich noch nie das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelesen hat. Braucht man im Krankenhaus wirklich seine eigenen Handtücher? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.

Ich bin noch bis morgen alleine im Hotel, hab das dann gleich mal ausgenutzt und bin noch kurz in die Stadt eine neue Küchenwaage kaufen. Voll blöd! Bei unserer Küchenwaage ist die Batterie leer. Hey, beim Conrad hat es eine ganze Wand voll mit Batterien, aber genau die Knopfzelle die ich bräuchte gabs nicht! Ausserdem hab ich festgestellt, daß so eine Knopfzelle fast genauso teuer ist wie eine komplette neue Waage, ah, stimmt richtig -> Wegwerfgesellschaft… hmm.

Der Chinese liegt mir irgendwie immer noch ein bischen im Magen. Dafür hab ich heute wieder komplett auf Fleisch verzichtet. Zum Abendessen gab es bei mir solche leckeren vegetarischen Sushiröllchen:

Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Libido: 3
Nervosität: 1
Schritte: 6114

P.S. Wegen dem Schrittzähler muss ich nochmal Kontakt mit dem Kai aufnehmen. Mich hats ja echt umgehauen als ich dieses Excel-Sheet gesehen hab. UUUUUFFFFFFF. Mach ich wenns mal wieder ein bischen ruhiger ist…

Der Valentinstag, das Pferdefleisch und vom Meteoriten erschlagen

„Man weiß, dass man die richtige gefunden hat, 
wenn sie am 14.2. 
„Was soll denn die Scheiße jetzt“ 
sagt. #valentinstag“
Tweet von nodrama_de

Also ich bin jetzt auch nicht soooo der Valentinstag-Fan. Aber ein bischen was muss man ja dann doch irgendwie machen. „Muss“ ist vielleicht ein blödes Wort in dem Zusammenhang. Sagen wir mal so, ein Tag wie gestern ist ein guter Anlass um vielleicht die eine oder andere Stunde als Paar zu verbringen und zu leben.

Bin echt froh das ich genau mit der richtigen Partnerin für mich zusammenbin! Woher ich weiss das wir so gut zuammenpassen? Kurzer Dialog zwischen Freundin und mir von dieser Woche:

Freundin: „Was stinkt den hier so fürchterlich?“
Ich: „och, nix, ist nur ein bischen Schwefelwasserstoff…“
Freundin: „ah, ok…“

Mit vielen Frauen die ich so kenne hätte ich da nun vermutlich jede Menge Ärger bekommen. Freundin bleibt da echt cool, ihr ist nur wichtig das ich natürlich möglichst schnell wieder alles in Ordnung bringe. Hab ich in dem Fall auch gemacht. Aber bei meiner Experimentierfreunde lässt sie mir echt meine Freiheiten. Je nach Experiment ist sie da mit vollem Eifer sogar mit dabei. Deshalb gabs als Valentinsgeschenk von mir dieses Jahr auch Urzeitkrebse 😉 Während ich dann für unser Abendessen gesorgt habe, hat Freundin gleich mal die erste Generation Krebse angesetzt *grins*

Was es zu essen gab? Nächstes Wochenende haben wir gleich 15 Gäste, deshalb hab ich dieses Gericht gleich mal als Testessen genutzt. Es gab Zucchiniröllchen mit Kartoffelcremefüllung und Reis. War jetzt nicht ganz sooo nobel, aber lecker! Und damit ihr euch ein Bild machen könnt:

Als kleiner Merker für mich: nächste Woche werde ich das Gericht in Zucchinischiffchen abwandeln. Zucchinis längs so dünn zu schneiden und dann Rollen machen schaffen meine Nerven nicht ganz so gut… *hihihihi*

Die Zucchiniröllchen sind dann auch gleich der passende Übergang zum nächsten Thema. Die Sache mit dem Pferdefleisch… also ich hätte jetzt überhaupt kein Problem mit Pferdefleisch. Der aktuelle Skandal zeigt so ein wenig die Perversion unserer Lebensmittelindustrie. Auf der anderen Seite frag ich mich dann aber auch manchmal, was hab ich persönlich als Verbraucher aus den letzten Skandalen an Konsequenzen gezogen? Es läuft im Prinzip immer gleich auf, ein Lebensmittelskandal tritt auf. Jeder verzichtet hysterisch auf irgendwelche Lebensmittel und wirft vielleicht sogar das eine oder andere Produkt aus dem Schrank direkt in die Tonne.

Und so nach ein paar Monaten geht es dann weiter wie bisher… hmmm, ok, nehme ich mich selber nicht aus…

Mir kommt der Skandal aber irgendwie gerade recht, die Fastenzeit hat ja diese Woche angefangen. Da nehm ich mir doch gleich mal vor die nächsten Wochen so gut es geht auf Fleisch zu verzichten… Deshalb gabs gestern zum Valtentinstag dann auch gleich ein vegetarisches Gericht. Heute haben wir Käsespätzle gemacht, waren ebenfalls lecker…

Hui, das war heute früh in Russland bestimmt ein ganz schöner Knall! Meteoriten sind ja so unser Ding, wir haben hier ganz in der Nähe einen sehr großen Meteoritenkrater (25 km Durchmesser), da gehen wir im Sommer öfter wandern – tolle Gegend! Freundin hatte heute ja schon Angst, das nun doch noch der Weltuntergang kommt. Mal ganz ehrlich, vom Meteoriten erschlagen zu werden wäre für mich jetzt schon eine Todesart die ich mir wünschen würde, so kurz und schmerzlos…

Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 2
Porno: 1
Sex: 3
Nervosität: 1

Wikipedia-Wörter für heute: VDI 6022 / Tunguska-Ereignis / Palytoxin