Freitagsloch und das Juni-Experiment

Freitagsloch und das Juni-Experiment

Uff, Brückentag und dann so ein geniales Wetter. *lol* heute hab
ich es erst um 15:30 Uhr aus dem Bett geschafft, wenn ich da zum
Fenster rauskucke hab ich keine Motivation zum Aufstehen und so
dringende Dinge gab es nicht, also warum nicht einfach gleich im
Bett bleiben.
Heute wäre nochmals ein Tag gewesen um „den Baum“ zu entfernen,
wurde natürlich wieder nix. Ihr hattet gefragt warum der Baum den
so unbedingt überhaupt weg muss. Gut der Baum wird insgesamt zu
groß für unseren Garten, zudem kommen die Wurzeln nun schon sehr
nah ans Haus ran. Noch blöder, der Baum behindert eigentlich fast
mehr unsere Nachbarn als uns. Die Gefahr das der Baum mal umkippt
besteht leider auch, da der Baum von zwei Seiten ziemlich nah
von einer Mauer umgeben ist. Wir werden an der Stelle aber wieder
für einen guten Ersatz sorgen. Unser Ziel ist ein Naturgarten und
die Tiere sollen sich da auch wirklich wohl fühlen, so gesehen
haben wir da mehrere Katzen, Igel und Fledermäuse. Nur unsere 
Nachbarn sind da eher künstlich, die wollen ihren sauber gepflegten
Rasen und möglichst geometrische Formen.
Das Juni-Experiment
*grins*, wenn mein Hirn mal nen Tag nicht mit Arbeit ausgelastet ist,
kommen mir meist irgendwelche „Ideen“. Hatte ja eh schon vor, den 
kommenden Monat sehr genau über meinen Alkoholkonsum und beim Geld
über die Ausgaben Buch zu führen. Da mein Medienkonsum in den letzten
Monaten etwas überhand genommen hat, dachte ich mir heute, dann bau
ich auch gleich noch was mit Verzicht in den Juni ein. Also ein Monat
ohne News-Seiten, Twitter und Pornos. Das wird vermutlich viel härter
als aufzuschreiben was ich an Alkohol trinke *grins*. Tut mir vielleicht
mal nicht schlecht… aber irgendwie muss ich sowas immer als Experiment
aufziehen um mich selbst dazu zu motivieren. 
Zum Schluss lade ich nachher mal noch zwei Bilder von heute hoch…
Meine „Werte“ von heute ->
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Embarass

Alltagssünden am Feiertag und von den Tabus

Alltagssünden am Feiertag und von den Tabus

Hier war heute Feiertag, wir waren bei meiner Schwester zum Essen
eingeladen. Ruhiger Tag mit ein paar Alltagssünden, da musste ich
dann mal kurz meine vegetarische Phase für Rindsrouladen mit Spätzle
unterbrechen, Abends gabs dann noch Pizza, wobei ich mir da mit
Freundin eine Pizza geteilt habe. Der Alkohol floß reichlich, zuerst
ein Glas Holunder-Sekt und Abends dann noch ein Glas Rotwein *grins*.
Meiner Schwester fehlt der Alkohol ein bischen, geht wohl allen
Schwangeren so, merkt man daran wie oft sie uns Sekt und Wein angeboten
hat. Würde mich bestimmt auch schwer fallen, so komplett ohne…
War ein super ruhiger Tag. Hey Katzen sind echt die voll coolen Viecher.
Das Töchterchen wirbelt um den Tisch und die Katze liegt gleich daneben
und pennt. Davon musste ich einfach ein Bild machen:
Persönliche Erkenntnis des Tages:
-> auch ungeborene Kinder haben schon Schluckauf *grins*
Nochmal zu den Tabus
Zunächst vielen Dank für die vielen Messages in den letzten Tagen. Denke
ich drüber nach! Ein paar erste Gedanken, die mir dazu noch durch den 
Kopf gehen.
Wie Ihr schon kommentiert ist es wohl eine Frage der persönlichen Einstellung
ob man etwas als Tabu ansieht, oder wie und mit wem man darüber sprechen
möchte. Hab mich natürlich auch gefragt ob ich den selber irgendwelche Themen
hätte die für mich absolutes Tabu sind. Fallen mir gerade keine ein, was
es aber sehr wohl gibt, sind Themen bei denen es mir schwer fällt die passenden
Worte oder einen guten Einstieg in ein Gespräch zu finden. Gerade hier in
einer ländlichen Gegend fällt mir aber schon auf, daß es bei vielen Menschen
jede Menge Tabus gibt an die ich so evtl. nicht gedacht hätte. Da fehlt mir
oft etwas der Maßstab, bei vielen Themen ist da fast nicht viel dahinter,
wo ich mich dann manchmal frage: „ehm, was ist den da jetzt so wild dran“.
Das ist vermutlich der Punkt dran, die eigene Wahrnehmung.
Zu Sex als Tabuthema, da sind wir wohl alle inzwischen überaufgeklärt. Zumindest
auf den ersten Blick. Und doch scheint es die meisten Menschen immer noch
mega zu interessieren… das ist dann vermutlich die fast interessantere Frage.
Warum interessiert man sich immer noch so dafür, wenn doch eigentlich schon
alles klar und bekannt ist. Vielleicht ist eigene Unsicherheit die Antwort?
Die tatsächlichen Tabus liegen aus meiner Sicht etwas anderes, sobald man 
nämlich von der klassischen „Durchschnittsnorm“ abweicht. Beispiel wären dann
wohl Menschen die sagen, das sie bewusst auf Sex verzichtet weil es ihnen nichts
bringt oder sie keinen Spass dran haben. 
Drogen und Alkohol, ehrlich gesagt wurmt mich das manchmal das ich nun so
überhaupt keine Erfahrungen mit Drogen gemacht habe. Da gibt es schon eine
gewisse Neugierde, auf der anderen Seite merke ich auch das ich nun jemand
bin der keine zusätzliche Bewusstseinserweiterung benötigt. Drum war meine
Neugierde wohl nie so groß um dann mal tatsächlich irgendwas versuchen zu
müssen. Was ich mich aber schon frage ist das Motiv, warum Leute Drogen wie
„Crystal Meth“ oder „Krokodil“ (Desomorphin) nehmen. Bei Jugendlichen könnte
ich mir das noch irgendwie erklären, bei Erwachsenen? Naja, vermutlich denke
ich da viel zu rational und versuche Dinge ständig zu verstehen, die man eben
einfach nicht verstehen kann. Naja, liegt wohl auch an mir, wenn ich bedenke
wieviel gedankliches Trara ich da schon bei Aspirin mache, meine armen
Thrombozyten… is mir nur heute so bei der Autofahrt durch den Kopf gegangen,
musste ich mal kurz aufschreiben.
Meine „Werte“ von heute ->
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Grünes Smilie

Ich bin ein Glückspilz, über welche Tabus sollte man eigentlich mal schreiben?

Ich bin ein Glückspilz, über welche Tabus sollte man eigentlich mal schreiben?

Achja, war heute nicht so wirklich mein Tag. Aber beschweren kann ich mich
eigentlich auch nicht! Wirkliches Unglück hatte ich noch NIE, ich bin zwar
gerne mal gedanklich am rotieren, aber das war es dann schon! Es kann eben
nicht immer alles zu 100 % richtig laufen. Zumindest etwas Pech gehört
dann wohl auch bei einem Glückskind mit dazu, bin an einem Sonntag auf die
Welt gekommen *grins*.
Bei mir war es bisher immer so, daß selbst die weniger guten Dinge irgendwie
hinterher etwas positives hatten. Gesundheitlich ging es mir heute nicht
wirklich gut, Kopfschmerzen, leichter Schwindel, einfach „ein bischen“ krank.
Das Positive daran, ich bin daheim und habe mehr oder weniger „Urlaub“
und nebenbei, inzwischen bin ich schon wieder fit *grins*. Dann ging einer
der Computer in der Firma verloren, auch das kommt vor, wir haben keine
Daten verloren und es gibt genug Ersatzgeräte. Dann hat es noch mein Auto
erwischt, beim Anfahren plötzlich ein lautes Geräusch, keine Ahnung was
defekt ist. Aber sowas passiert mir 50 Meter vom Haus entfernt, es gibt
keinen dringenden Termin und wir haben ein zweites Auto. Hätte mir ja auch
auf der Autobahn in der Baustelle passieren können…
Die Sache mit den Tabus
Da gabs heute bei mir gleich mehrere Inspirationen, zuerst Sternenfeuer mit
der Feststellung das Sex wohl doch ein besonderes interessantes Thema wäre.
Und danach Alenka mit dem Thema Geld und Versicherungen. Und dann noch die
Schlagzeile „Jeder dritte Deutsche geht riskant mit Alkohol um“. Gibt wohl
doch noch zuviele Tabus, die Zahl hat mich echt vom Stuhl gehauen, SOVIELE???
Was ich mich frage, was gibt es den noch so alles für Tabus? Und wie könnte
man den die Tabus mal ein bischen auflösen? Also wie und was müsste man den
darüber schreiben? Über Sex wird ja viel geschrieben und geredet, aber meiner
Meinung nach meist ziemlich oberflächlich, hatte ich heute ja schon mal in
einem Kommentar erwähnt… muss ich mal drüber nachdenken… 
Also bleibe ich mal bei zwei Tabus für den Anfang: Alkohol und Geld. Ich 
liebe ja Experimente, da kann ich das ja im Juni mal für einen Monat
durchmachen und Alkoholkonsum und Ein- und Ausgaben hier mal mit einbauen.
Bis zum Juli fällt mir dann bestimmt wieder etwas neues ein *grins*.
Zum Schluss noch ein „Tabubruch“ der mich heute sehr bewegt hat:
http://www.feeistmeinname.de/2013/05/fee-ist-mein-name-und-ich-habe-multiple.html
Meine „Werte“ von heute ->
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Betrunken

Ohje diese Ärzte, Gedankenachterbahn und wie man da wieder runterkommt

Ohje diese Ärzte, Gedankenachterbahn und wie man da wieder runterkommt

*ups*, ich glaube dieses Mal muss ich fast eine Vorbemerkung vor meinen
Eintrag schreiben. Ich finde unser Gesundheitssystem so insgesamt schon
auf sehr hohem Niveau und ich möchte da Medizinern nichts falsches
unterstellen, Arzt ist kein leichter Beruf. Deshalb ist es objektiv 
gesehen vielleicht nicht ganz fair in sovielen Einträgen etwas verschroben
über Ärzte herzuziehen. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich meine
persönlichen Gedanken und Eindrücke festhalten, hoffe der folgende
Eintrag sagt einiges über mich aus. Nur so vorweg, weil ich gerade an die
Kommentare zum Thema „Impfen“ vor ein paar Wochen denken musste… *grins*
Heute war ja nun mein Besuch beim HNO-Arzt wegen dem Hals-Ding. Arztbesuche
haben bei mir schon mal ganz allgemein eine blöde Nebenwirkung, meine 
Gedanken kreisen da im Prinzip dann gesamten Tag davor und danach um dieses
Thema. Heute habe ich dann so etwa um 3 Uhr in der früh genug Ruhe gefunden
um dann doch mal endlich einzuschlafen. An viel mehr war dann heute aber
schon nicht mehr zu Denken, es gibt so gesehen also nur meine Eindrücke von
der Untersuchung und meine Gedanken dazu. So gesehen schon mal ein Zeichen
das es mir – eigentlich – super gut geht, Leute denen wirklich fast fehlt
könnten sich so ein Verhalten vermutlich garnicht leisten. Auf der anderen
Seite, bin ich nun mal halt so wie ich bin, sprich „annehmen“ ist der erste
wichtige Schlüssel… über runterkommen schreib ich dann noch weiter unten
etwas.
Zunächst mal eine möglichst knappe und objektive Beschreibung der Untersuchung.
Ich hab dem Arzt von meinem Stimm-Problem erzählt. Zusätzlich hab ich den den 
Druck im Kehlkopf und das Ziehen in den oberflächlichen Halslymphknoten 
geschildert. Bei der Untersuchung wurden zunächst die Nasenschleimhäute
untersucht und danach kam der etwas unangenehme Teil mit Laryngoskop für
den Kehlkopf und die Stimmbänder. Zum Abschluss gabs noch ein Ultraschall von
den Nasennebenhöhlen. Als Therapie durfte ich dann noch inhalieren und bekam
Kapseln mit 1,8-Cineol für die Schleimlösung. Der Arzt war routiniert, gerade
die Untersuchung von Kehlkopf und Stimmbändern hatte ich mir deutlich
unangenehmer vorgestellt, war aber wirklich halb so wild!
Hier mal ein Bild von so einem Laryngoskop:
Soweit mal der objektive Teil, meine Gedanken und Eindrücke gehen da aber
noch viel tiefer und sind da vermutlich ab und an gerne mal falsch abgebogen.
Deshalb deren Beschreibung mal als nächstes…
Ich informiere mich ja vorher, teils aus Aufregung sehr genau, die Internet-
Bewertungen für diesen Arzt waren unterirdisch. Im Internet steht aber eben
auch viel Schrott, sagt also noch garnix. Mein Vater war auch schon bei dem
Arzt und fand den voll super und gut – ich sag ja die Wahrnehmung machts!
Meine Mutter neigt da mehr zu Verallgemeinerungen, ich hatte ihr ebenfalls
von dem Termin erzählt. Ihre Meinung: „HNO-Ärzte wären eigentlich alle
komische Metzger, bei denen muss man aufpassen und immer eine zweite Meinung
vor der OP einholen“ – ok – soviel zum Thema zusätzlicher Hilfsantrieb für
die eigene Achterbahn. Also wenn ihr jemand braucht der euch beim Reinsteigern
hilft, geb ich gerne die Telefonnummer meiner Mutter weiter *grins*. 
Diskretion – die Dame am Empfang lässt einen gleich mal zu Beginn seine aktuellen
Beschwerden aufzählen, da gibts dann auch keine Ausnahme wenn noch zwei drei
andere Patienten neben dran stehen. Ich hab dann zunächst auf die Diagnose auf
meiner Überweisung hingewiesen. Gut sie wills nochmal hören, in dem Fall ja nicht</div>

sooo delikat. Teilweise ist die Frage ja berechtigt, da sie ja wissen muß in
welches Behandlungszimmer sie mich eintakten muss. Wäre ja blöd wenn sie mich in
das Zimmer für den Hörtest schickt. Aber etwas diskreter hätte man den 
Empfangsbereich schon gestalten können, war suboptimal aber nicht wirklich schlimm.
Hygiene – da tickt wohl jeder etwas anderes. Eigentlich bin ich da hart im nehmen,
ich hab kein Problem mich auf der Toilette bei meinen Kunden auf die Klobrille
zu setzen. Zuhause putze ich die Toiletten ohne Handschuhe, weil ich Gummihandschuhe
dann auch irgendwie eklig finde. In ein Aquarium mit Würmern kann ich ebenfalls
ohne Probleme fassen, selbst ein Aquarienfilter mit klitschigen Bakterienkulturen
is keine Sache. Alles nicht so wild…
Den Arztbesuch fand ich heute in meiner subjektiven Wahrnehmung da schon deutlich
ekliger. Fing schon damit an als ich im Untersuchungszimmer platznehmen durfte
und dann noch kurz alleine dort rumhockte. Der Arzt hatte da dutzende von
Instrumenten rings um den Behandlungsstuhl aufgereiht. Wirkte alles sehr nach
80er Jahre, Aufschrift am Okular – „Carl Zeiss West“ – jo das sind die 80er *grins*.
Noch schlimmer fand ich das an einigen der Instrumente schon so langsam 
die silberne Metalbeschichtung abplatzte und diese kupferfarbene Legierung darunter
deutlich zu erkennen war. Der nächste Schock, als er mit der Kehlkopfuntersuchung
fertig war, nimmt er sein Endoskop wischt einmal ganz kurz mit einem Meliseptol
HBV-Tuch drüber und steckt es zurück in de Halterung für den nächsten
Patienten *urgs*. 
Der Oberhammer war aber dann meine daran anschließende Frage. Ich hab
ganz konkret gefragt ob nach dieser Untersuchung auch die 4-Monats-Sperrfrist
für endoskopische Untersuchungen beim Blutspenden einzuhalten ist. Seine
etwas knappe Antwort: wäre überhaupt kein Problem, muss ich nix beachten,
wenn ich möchte kann ich gleich im Anschluß zum Blutspenden gehen. Hab ich
nix weiter darauf gesagt. Im Vorfeld zu meiner Blutspende hatte ich mich
schon sehr gründlich über das Thema im Internet informiert. Daheim wollte
ich es dann genau wissen, also Infohotline für Blutspender angerufen.
In dem Fall war meine Annahme richtig und der Arzt lag falsch, auch hier
gilt die Rückstellfrist von 4 Monaten.
*Hach* in dem Moment hätte ich zu gerne meinen Dopamin-Spiegel im Gehirn
gemessen! Die konstruktive Frage und damit das eigentlich spannende Thema
wäre nun, wie kommt man da wieder runter und bremst die eigene Gedanken-
Achterbahn etwas aus? Oder besser wie kam ich da wieder runter…
Der Punkt ist für mich enorm wichtig, ich muss in meinem Beruf kreativ
arbeiten und viel denken. Mit so einem Thema im Kopf ist da alles blockiert!
D.h. da steckt sowohl mein Beruf als auch jede Menge Lebensqualität
drin. Mir ist schon klar das dieses Thema so rein objektiv vermutlich
nur eine kleine Mücke ist, die ich da gedanklich zu nem Mega-Elefant
aufblase, aber die Gedanken und die Blockade sind eben trotzdem da…
Zunächst eigene Aufklärung!
Im Internet steht viel Schrott, aber man findet auch gute objektive
Informationen. Deshalb habe ich zunächst mal gekuckt, aus welchem Grund
den nun diese 4-Monate-Sperrfrist überhaupt bestehen. Bei vielen
Bluttests dauert es eine gewisse Zeit bis nach einer Infektion Antikörper
im Blut nachgewiesen werden können. Die größte Angst haben die Mediziner
wohl vor Hepatitis B. Da kommt dann schon mal die erste Entspannung,
da ich gegen Hepatitis A und B geimpft bin. Mich würde zwar nun
interessieren ob ich mit Impfung als Hepatitis B Überträger in Frage
komme wenn ich Ende Juni zum Blutspenden gehen würde, aber gut da will
ich die Hotline mal nicht überlasten. Hepatitis C würde ich dann noch
bei einer einfachen Laryngoskopie als ziemlich unwahrscheinlich ausschließen
da es bei mir zu keinen Mikroverletzungen kam und kein Blut übertragen
wurde.
Der Bachblüten-Tee!
Den hatte ich Edith auch mit gebracht, der wirkt bei mir in solchen Fällen
tatsächlich… „Ruhe & Gelassenheit“… auch wenn es nur die Placebo-Effekt
war, geholfen hat der schon mal…
Autogenes Training!
Da war der Effekt unmittelbar, 15 Minuten und die Gedanken waren „fast“
weg. Also dieses Gefühl von Schwere und Wärme kommt da bei mir sofort,
gleitet wie Wellen durch den Körper – phantastisch. Ich muss zwar auch
da etwas die Gedanken steuern, aber es hilft. In dem Fall musste ich
irgendwie ständig daran denken welchen Titel ich bei diesem Eintrag
verwende. Fast zum Schluss von den 15 Minuten musste ich dann fast noch
laut loslachen, mir kam irgendwie eine komische Situation von damals
in den Kopf. Da hab ich jemandem der es eigentlich viel besser wissen
müsste erklärt, daß Kondome und Babyöl eine sehr unglückliche Kombination
sind… aber das wäre eine andere Geschichte.
Nach dem Autogenen Training und dem Tee sind wir dann noch eine Stunde
gelaufen und ich war wie ausgewechselt. Als Ausgleich für Euch vom
Spaziergang ein Bild:
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Flop

Das Montagsloch

Das Montagsloch

Hmm, ich schreibe zwar viel über Veränderung, aber so wirklich
spontan und flexibel bin ich dann auch wieder nicht. Für heute
und morgen war eigentlich die Baumfällaktion geplant. Das Wetter
war aber leider nicht gut genug, deshalb wurde die Aktion auf
Freitag verschoben. Kein Ding, hatten ja eh schon damit gerechnet.
Wo ich mir aber keine Gedanken darüber gemacht habe, was machen
wir den dann als Alternative die nächsten Tage? Hat mich etwas
in ein größeres Montagsloch gezogen… sprich so richtig bin ich
nicht in Fahrt gekommen. Aber muss man jeden Tag voll in die
Gänge kommen? War auch mal wieder ne gute Gelegenheit um einfach
auch mal nix zu machen…
Ah, ein Bild von dem Baum hab ich noch. Ehrlich gesagt ist das
Fällen von Bäumen nicht so mein Ding, macht mir schon etwas
gedankliche Probleme. Zumal es ein Baum ist, den ich selber
gepflanzt habe, da stecken schon ein paar Erinnerungen drinne.
Der Baum diente mal als Weihnachtsbaum bei meiner Oma, so ein
Minibaum mit Wurzeln. Nach Weihnachten hab ich den dann ohne
nachzudenken bei uns in den Garten gepflanzt, tja, und nun ist
er leider zu groß geworden. Eigentlich ziemlich Schade, Bäume
sind Leben! Aber gut, gibt hier sehr viele Bäume und Natur im
Garten ist mir nach wie vor wichtig… aber nun endlich das
Bild:
 photo 2013-05-27084854_zps90f7fbf7.jpg
Nix waren dann zwei größere Spaziergänge, hat gut getan und zumindest
am späten Nachmittag war das Wetter sogar richtig gut. Und die
Bewegung hat mir wirklich sehr gut getan. Ein paar berufliche Mails,
ein bischen gelesen…
Meinen Termin beim HNO-Arzt hab ich nun von Mittwoch auf morgen
vor verlegt, ich will den Termin weg haben. Falls ich danach ein
Medikament nehmen muss, ist mir das diese Woche ebenfalls viel
lieber… mal sehen.
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Betrunken

Verschobener Tagesrhythmus, Garten, das Wetter und Alkohol

Verschobener Tagesrhythmus, Garten, das Wetter und Alkohol

Jo, also unser Tagesrhythmus ist wohl doch etwas verschoben,
merkt man gerade am Wochenende sehr deutlich. Wollte gestern
um 10 Uhr in der früh Brötchen vom Bäcker holen, betrete den
Laden und das erste was mir total ins Auge sticht ist die
komplett leere Verkaufsauslage *lol*, vier Brezen hab ich dann
noch bekommen… beim nächsten Bäcker hatte ich dann mehr
Glück, da gabs dann noch genug Auswahl. Um 18 Uhr am Gemüseregal
im Supermarkt das gleiche Bild, nix mehr da. Mir ist schon klar
das um 18 Uhr die Auswahl an leicht verderblichem Gemüse eingeschränkt
ist, aber ein bischen Broccoli oder Zucchinis wären natürlich
schon noch ganz nett gewesen. Is da für die nächsten Tage eine
Zombie Apocalypse angekündigt? Naja, alles halb so schlimm, haben
alles was wir brauchen bekommen und für den Rest sind wir flexibel.
Gartenarbeit ist nicht immer mein Ding, ich bin gerne im Garten,
hin und wieder mache ich auch gerne etwas im Garten so ist es nicht.
Da ich aber eben viel unterwegs bin, wird Garten eben auch schnell
zu einem kleinen „Wohlstandsproblem“. Zeit, Lust, Wetter und der
Drang zu anderen Freizeitaktivitäten passen eben nicht immer so gut
zusammen. Am Montag soll eigentlich eine größere Baumfällaktion bei
uns starten. Keine Ahnung ob wir das morgen bei 7 °C und Sprühregen
machen können, oder besser ob der Bauer den wir um Hilfe gebeten haben
bei dem Wetter überhaupt kommen mag. Evtl. ist die Sache dann auch
zu gefährlich, wegen Leitern, Rutschgefahr und so…
Zumindest wettertechnisch steckt dieses Jahr wohl echt der Wurm drin,
bei uns gab es gestern Glätteunfälle auf der Autobahn. Die Woche war
sogar Schnee angekündigt. Allzusehr darf ich aber nicht schimpfen,
eigentlich wäre jetzt gerade so die Hauptzeit für meinen Heuschnupfen
*grins*. Entweder die Sonne scheint und hole mir sofort nen Sonnenbrand,
oder es ist wirklich eklig… naja, da muss man wohl durch.
Alkohol, irgendwie so ein Pseudo-Tabuthema, ähnlich wie Sex oder Drogen.
Über Sex und Drogen (incl. Alkohol) spricht man zwar, manchmal vielleicht
sogar zuviel, aber oft verklärt und nicht wirklich offen. Nachdem ich
in den letzten Wochen gleich zwei interessante Dinge gelesen habe, muss
ich das – natürlich – gleich hier festhalten. Zum einen hab ich vor einiger
Zeit einen interessanten Text über die Wahrnehmung des eigenen Alkoholkonsums
gelesen:
http://www.heise.de/tp/blogs/6/154248
In der Wochenendausgabe unserer Zeitung gabs dann noch einen Artikel zum
Thema Alkohol in dem auch ein Selbsttest im Netz erwähnt wurde. Hab ich
natürlich gleich mal gemacht.
http://www.kenn-dein-limit.de/selbst-tests/alkohol-selbst-test/
*gins* also wenn ich die Fragen auf Punkt und Komma genau beantworte
bekomme ich bei dem Test „Orange = schädlicher Konsum“. Liegt an einer
Antwort, wir unterhalten uns ja schon öfter darüber wieviel wir trinken
und da meinte Freundin schon ein paar mal ich soll mal etwas weniger
Trinken. Passend zu der Studie oben halte ich, als Rotweintrinker, meinen
Konsum für unbedenklich. Ein paar der Antworten aus dem Test:
Wie oft trinken Sie in der Woche Alkohol?
-> Häufiger als einmal pro Woche
Wie viele alkoholische Getränke trinken Sie typischerweise an einem Tag?
-> 1 bis 2 Getränke
Wie oft trinken Sie 5 oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit?
-> Seltener als einmal im Monat
Da muss ich meinen Konsum wohl mal genauer hier dokumentieren, wird
aber noch ein bischen dauern. Wegen dem Hals-Ding gibts da im Moment
eh keinen Rotwein mehr… Danach dann aber gerne…
So, jetzt müssen wir aber hier kucken wie wir bei dem Wetter zu,
wenigstens etwas, Bewegung kommen.

Dead

Mit Aromatherapie in die kommende Woche

Mit Aromatherapie in die kommende Woche

Wow, bisher hatte ich ja nur Schuhe mit antistatischer Sohle, die erden ja
auch schon etwas. Aber meine neue Männerseife ist da schon noch besser und
riecht deutlich angenehmer, hab mir davon zwei kleine Stücke in den Koffer
gelegt. 
Jetzt liege ich auch endlich wieder in meinem eigenen Bett, hey! und ab jetzt
bin ich eine ganze Woche lang zuhause… endlich mal wieder! Die Zeit brauche
ich wirklich mal.
Viel gibt es gerade nicht zu erzählen, bin einfach nur glücklich wieder
mit Freundin in einem Bett schlafen zu können! Ein paar Stichwörter
schreibe ich aber noch kurz auf…
Der HNO-Arzt für nächste Woche hat im Internet ziemlich unterirdische
Bewertungen, hihihi, das wird spannend, aber diese Internetbewertungen
sind wohl eh eine Sache für sich.
hui, meine Bücherbestellung ist auch schon da, ich starte mit dem kleinsten
Buch, da stimmt die Bezeichnung „Taschenbuch“ wirklich – „Der kleine
Rückentrainer“.
Normalerweise bin ich Freitags kopftechnisch immer ziemlich am rotieren,
heute kam ich um 19 Uhr heim und bin dann erst mal nochmal zu einem kleinen
Spaziergang aufgebrochen. Wollte meine 10000 Schritte vollbekommen, hat
funktioniert. War sogar sehr vitalisierend! Bin nach der Autofahrt öfter
direkt ins Bett, heute der Spaziergang, danach unter die Dusche, einfach
herrlich. Zum Ausklang gabs einen toskanischen Pennesalat, *grins* und für
etwas Vergnügen zu zweit hatte ich dann auch noch Energie. Wenn ich ehrlich
bin, komme ich nach so einer Autofahrt, meist nicht mehr so in Stimmung und
will lieber möglichst schnell schlafen. Heute war das komplett anderes, ob
das schon an der Erdung durch die Männerseife liegt?
Wünsche allen hier einen tollen Start ins Wochenende!
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Grünes Smilie

Ein ruhiger Tag und Update zum Hals-Ding

Ein ruhiger Tag und Update zum Hals-Ding

War heute ein super ruhiger Tag, war beim Kunden und hab einiges an
Dingen erledigt bekommen. Bin zwar heute wieder nicht so in Schreiblaune,
aber ein paar Punkte will ich doch notieren. Merke nämlich gerade wie
super toll sich so ein Tagebuch auszeichnet! Echt eine geniale Erfindung!

Vor der Arbeit habe ich noch schnell beim großen online Buchhändler
eine Bestellung aufgegeben:
– eine Pulsuhr mit der man den Puls während irgendwelcher Fitnessaktivitäten
  messen kann… ich sag ja mit messen hab ichs
– Buch: Der kleine Rückentrainer: Schnelle Übungen für zu Hause und unterwegs
– Buch: Männerseelen: Ein psychologischer Reiseführer
– Buch + CD: Progressive Muskelentspannung

jo, ist etwas viel auf einmal, ein paar der Bücher werden wir eh gemeinsam
lesen. Das Bauch-weg-Garantie-Buch hätte Freundin und mich auch noch
interessiert, aber das hatte ne längere Lieferzeit und „zuviele“ Bücher auf
einmal wäre dann auch etwas übertrieben… Progressive Muskelentspannung hab
ich mal mitbestellt, weil mich nun mal der Vergleich zu autogenem Training
interessiert hat, man muss da ja immer ein bischen durchprobieren und kucken
was einem so liegt und gefällt.

Mit meinem Hals-Ding bin ich immer noch nicht so ganz zufrieden, deshalb
hab ich für nächste Woche Mittwoch einen Termin bei einem HNO-Arzt
vereinbart. Und genau an der Stelle hab ich gemerkt wie wertvoll ein
Tagebuch ist, ich hab wieder den Druck im Hals. Sprechen funktioniert,
solange ich nicht viel an einem Stück spreche. Und genau darüber hab
ich vor etwa einem Jahr schon mal in einem Eintrag und einem Arztbesuch
berichtet:

10.08.2012 – Invincible Man ohne Zahnpasta und meine Schilddrüse

http://www.mytagebuch.de/profil.php?action=eintrag&id=16493&eid=255471

Genau so fühlt es sich wieder an. Nun kommts! Das Gefühl ist wie damals,
nur heute würde ich es nicht mehr als Schmerzen bezeichnen, unangenehm ja,
aber nicht schmerzhaft. Vor fast einem Jahr hab ich da von „sehr schmerzhaften
Druck im Hals“ geschrieben, aha, *lol*

Es war überhaupt kein Problem einen Termin beim HNO-Arzt zu bekommen, hat
mich sehr gewundert. Ich rufe an und frage ob ich nächste Woche Mittwoch
einen Termin haben könnte und ich bekomme als Antwort „um 9:15 Uhr“ uff.
Hätte ich so nicht erwartet, erwartet hätte das ich gefragt werde um was
es geht, Kassenpatient?, Überweisung?… nix… cool, noch dazu in den
Ferien und der andere HNO-Arzt in der Stadt hat gerade auch noch Urlaub.
Auf den Termin bin ich mal gespannt!

Vielleicht nochmal warum ich das mit der Schilddrüse nun so oft erwähne
und mir da Gedanken mache. Mir ist natürlich bewusst was Funktionsstörungen
der Schilddrüse so alles für Folgen haben können. Gleichzeitig wird mir
auch bewusst wie leichtfertig ich damals mit solchen Schilddrüsen-Hormonen
umgegangen bin. Also ich hab so von 16 bis 19 Jahren täglich 100 µg Thyroxin
genommen. Das ist schon ne gute Dosis, Bluttests gabs da zu meiner Zeit
überhaupt nicht! Bei uns hat jeder in der Familie das Zeug genommen, der
Hausarzt hat da quasi immer gleich Rezepte im dreier-Pack ausgestellt.
Wenn ich dann noch sehe ich da damals zu der Zeit so „drauf“ war, *ahuhuhu*
Gut der Arzt aus dem August meinte ja, meine Blutwerte wären in dem Bereich
normal…

Wenn man sich den einen oder anderen Artikel aus diesem Bereich durchliest,
sehr interessantes Feld. Und man merkt das man bestimmte Organe und deren
Funktion nicht sooo einfach isoliert betrachten darf. Die Schilddrüse ist
da wohl so ein Schlüsselding.

So, ich schalte dann mal ab und versuch mal wieder ein bischen was zu lesen.

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Schritte: 5648 (das Wetter war echt zu mies zum laufen)

Betrunken

Vom Essen, Gesundheit und zuviele Gedanken

Vom Essen, Gesundheit und zuviele Gedanken

Zu meinem letzten Eintrag gab einen netten und interessanten Kommentar einer
anderen Tagebuchautorin. Hat mich die Tage inspiriert und ich hab über mich
nachgedacht. Es ist wohl wirklich so, das eigene Essverhalten spiegelt schon
zu einem gewissen Grad die eigene Gemütslage wieder. Ich nehme es selbst meist
nicht so bewusst wahr, aber kommt so schon hin. Zumindest Menschen in meinem
Umfeld fällt das offenbar eher auf. Zum Einstieg ein kurzer Auszug aus einem
Gespräch mit Freundin:

Ich: In meinem nächsten Tagebucheintrag schreibe ich was übers Essen.
Freundin: OH NEIN! Was hast Du den jetzt schon wieder vor???!!!???

*grins*, das war so typisch, musste ich hier einfach verewigen. Ich nehme mich
selbst ja als den absoluten „Normalo“ war, quasi so normal, so normal kann man
schon garnicht mehr sein, ohne nicht normal zu sein *lach*. Wenn ich dann aber
wirklich mal drüber nachdenke, bin ich hin und wieder doch nicht „nur“ normal.
Es gibt auch Punkte bei denen schwanke ich zwischen den Extremen, wie ein Pendel.
Mal in diese Richtung dann wieder in die andere… Fällt mir meist nicht auf,
is ja normal.

Kommt gerade nur mir so vor, oder ist das tatsächlich so, in den letzten Tagen
schreibt irgendwie jeder hier in seinem Tagebuch übers Essen? Oder hab ich es
vielleicht bisher nur nicht so wahrgenommen?

Hab dann mal bewusst an meine Jugend zurück gedacht, Essen war direkt eigentlich
nie ein Thema bei mir, aber dann eben doch! Fing damals ungefähr mit 16 Jahren an.
Schritt für Schritt wurde mir auf immer mehr Lebensmittel schlecht, nicht das ich
mich übergeben müsste, sondern einfach nur schlecht. Zuerst Fleisch, danach
Tomaten, Paprika, Gurken… hab ich damals als nicht sooo dramatisch gesehen,
einfach drauf verzichtet und gut. Auch interessant, diese Sache mit dem „mir wird
schlecht“ ist dann so mehr oder weniger über Nacht vor 7 Jahren verschwunden *grins*.
Gibts nur noch extrem selten, wo mir noch schlecht wird ist bei zuviel Salz z.B.
auf Brezen oder den neu entdeckten salzhaltigen Lutschtabletten, wenn ich davon
zuviele nehme wird mir seit ein paar Tagen auch schlecht.

Vielleicht auch nicht ganz so normal, mein Gewicht schwankt innerhalb von ein
paar Monaten gerne mal so um 10 kg mehr oder weniger. Je nach Projektauslastung,
genau so ein Verhalten möchte ich mir in Zukunft abgewöhnen. Entweder der volle
Gesundheitstrip mit total bewusster vegetarischer Ernährung oder dann eben gleich
nur noch Fast-Food und Pizza am Abend. *hehe* genau dabei freuen sich die Gallensteine
bestimmt ganz mächtig. Da muss ich wiederum mein Tagebuch loben, seit dem ich das
schreibe bin ich deutlich ausgeglichener!

Wo ich noch ein bischen an mir „arbeiten“ möchte ist der Bauch, meine Problemzone,
hatte ich schon ein paar mal geschrieben. Am Wochenende hab ich mal meinen Bauchumfang
gemessen, 96 cm – autsch. Mein Ziel ist also nicht weiter abnehmen, sondern Körpermasse
vom Bauch in Muskeln auf den Rücken verlagern. Also Waschbrettbauch wäre nun nicht mein
Ding, dafür bin ich zu faul, aber so 10 cm weniger Bauchumfang, das wäre so in etwa die
Vorstellung von dem was ich erreichen möchte. *lol* hätte schon fast ein „Bauchbild“
hier reingestellt, hab ich mich dann aber doch nicht getraut – da bin ich dann wohl doch
zu eitel… Zeit nehmen und Zeit lassen hatte ich mir ja mal als Motto gegeben, ich glaube
da füge ich noch ein „die Mitte finden“ hinzu. Da bin ich mal gespannt drauf 😉

Heute kam mein Blutspendeausweis! Uff, nun bin ich doch etwas erleichtert, hat nun doch
ein paar Wochen gedauert und irgendwie macht man sich eben doch so seine Gedanken…
Mein Spenderausweis wurde am 21. Mai verschickt, fast schon ein historisches Datum das
gut zum Thema passt! Am 20. Mai 1983 erschienen in der Zeitschrift „Science“ die ersten
großen Artikel über das HI-Virus. Ah, hätte ich mir den Sorgen wegen irgendwelcher
Krankheiten machen soll? Naja, bei mir ist da das Risiko sehr gering, ehrlich gesagt hatte
ich nur einmal Sex „ohne“ und das war mit 18 Jahren bei meinem ersten Mal *grins*. Bei
dem TTT Video das ich unten einbinde musste ich dann noch eine Situation in meiner
Schulzeit denken. 12te Klasse, Kleinstadt im Süden, der Sozialkundelehrer hatte damals
ganz unverfänglich im Unterricht gefragt warum homosexuelle Männer den zu den HIV-Risikogruppen
gehören, ehm, darauf totales Schweigen in der Klasse. Autsch keiner kam drauf! Nein,
das Thema Analverkehr war uns nicht peinlich, was uns dann total peinlich war, daß wir nicht
soweit gedacht hatten *grins*… Kleinstadt eben!

Meine „Werte“ von heute ->
Übersteuerung: 3
Hypoaktivität: 4
Porno: 1
Libido: 1
Nervosität: 2
Schritte: 11894

Dead

Wochenendalltag

Wochenendalltag

Bin eigentlich gerade überhaupt nicht in Schreiblaune aber ein paar
Gedanken zum Wochenende möchte ich doch noch festhalten. Zumal
Freundin ja meinte, wenn mir nix einfällt, soll ich halt einfach das
aufschrieben was wir so gemacht haben…

Das ist genau manchmal die verzwickte Sache beim Tagebuchschreiben.
Es gab eigentlich keine wirklich wichtigen Dinge, aber genau das hat
dieses Wochenende ausgemacht! Es war sehr schön, ruhig und so gesehen
genau das was ich gebraucht habe. Wir bleiben am Wochenende fast immer
bis zum Mittag im Bett, da dauert alleine schon der erste Kaffee des
Tages mindestens ne Stunde *grins*

Für Euch vielleicht auch interessant, bei uns liest ja nun jeder für
sich die Tagebücher hier. Darüber unterhalten wir uns natürlich auch
öfter mal, ah keine Sorge wir machen uns nicht lustig über Euch oder
reden schlecht über Euch. Ist eher in der Form ob es von diesem oder
jenem Autor etwas neues gibt, oder wir machen uns tatsächlich gemeinsam
Gedanken wie es dem einen oder anderen wohl gerade geht. Als wir heute
Nachmittag an einer Pferdekoppel vorbeigelaufen sind, hat mir Freundin
von dem thematisch passenden Eintrag von Puppe erzählt.

In meinem letzten Gesundheits-Eintrag hatte ich geschrieben das ich an
einer Ernährungsstudie teilnehme. Da man dort ja auch ein Tagebuch schreiben
muss, wollte ich Euch den Inhalt ja eigentlich nicht vorenthalten. Ich
dachte aber mehr das man dort sehr genau angeben muss, was man den heute
so gegessen hat. Das wollten die in ihrem Fragebogen so aber nun garnicht
wissen. Es waren eher sehr viele Fragen wie man sich fühlt, ob es Ärger
mit Kunden oder Kollegen gab und ob man irgendwelche Snacks gegessen hat.
Vielleicht klaue ich morgen ein paar der Fragen aus dem nächsten Fragebogen
raus, damit ihr ein Beispiel seht. Insgesamt zum lesen wohl viel zu langweilig,
deshalb tue ich Euch das nicht in voller länge an.

Hier vielleicht viel interessanter, was ich den heute genau gegessen habe:

– Zum Frühstück um 9 Uhr: jeweils eine Tasse Kaffee und Grünen Tee
  -> auf den Grünen Tee werde ich die nächsten Monate verzichten, der hat mich
     für mein Gefühl heute zu sehr aufgeputscht. Sowohl was die Gedanken
     angeht, als auch meinen Körper. Freundin hat mich beim Feiertagsspaziergang
     gleich mehrmals ermahnt, das ich doch nicht so schnell gehen soll.
     
– Mittagessen um 12 Uhr: Müsli mit Joghurt

– Hauptmahlzeit um 16 Uhr: Nudeln mit Ei, Paprika und etwas Rotem Pesto und
  Käse verfeinert, als Nachtisch gabs nochmals nen Joghurt – Pfirsich Maracuja
 
Das war auch schon alles, was es heute bei mir gab. Die Portionen waren auch
gut bemessen, da hatte also niemand Hungergefühl hinterher. Als besonders gesund
würde ich unser Essen nun auch nicht bezeichnen, ungesund war es aber eben auch
nicht. Würde eher das Wort „bewusst“ verwenden, da ich die Menge an Öl zum braten
knapp bemessen hatte und an Käse habe ich ungefähr 50g für uns beide verwendet.
Für mich hat es genau gepasst…

Meine „Werte“ von heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 6
Porno: 1
Libido: 1
Nervosität: 4
Schritte: 13931

Grünes Smilie