Weihnachten 2014 + Hamburg

Weihnachten 2014 + Hamburg

uff, so Weihnachten 2014 wäre dann auch überstanden. Weihnachten
verlief super ruhig und ohne größere Schwierigkeiten. Am 24ten
waren wir wie geplant bei meiner Schwester und den Kids. Ich
hatte dem Töchterchen zum Nikolaus einen „Feuerstahl“ geschenkt,
damit sie an Weihnachten den Kamin anheizen kann. Der Kamin
wurde es zwar nicht, aber die Feuerschale im Garten. Feuermachen
ist ja so ein Männerklischee, da hab ich dann echt für ziemlich
erstaunte Gesichter gesorgt. Ich hatte vorher etwas geübt und
so hatten wir dann mit Feuerstahl schneller ein ordentliches
Feuer wie mit Feuerzeug und Grillanzündern. Das hat so gut
geklappt, das hat mich gleich selbst sehr erstaunt *grins*.

Unser Weihnachtsmenü hat ebenfalls prima geklappt, selbst die
Grillen und Würmer kamen genau als der „Spass“ an, wie ich
gedacht hatte. Nur bei der Crème brûlée hatte Kerstin mit ihrer
Fertigcreme die wir vorab getestet hatten besseren Erfolg. Da
kam ich mit meiner Version nicht ran – war eben der erste Versuch.
Es war ein runder Abend – perfekt!

Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir Abends bei meinem Vater.
Ebenfalls ruhig und gemütlich, einziges „Vorkommnis“ mein Vater hat
sich nicht mehr an die ungeschriebene Regel „keine politischen
Diskussionen zu Weihnachten“ gehalten. Früher gabs bei uns an
Weihnachten oft heftige Diskussionen, daher hatte es sich eingebürgert
allzu „kritische“ Themen an Weihnachten besser auszusparen *grins*.
Kaum hatten wir uns am Tisch zusammengesetzt legte mein Vater auch
gleich los – er empfand die Weihnachtsansprachen dieses Jahr als
ziemliche „Hetze“. „Die“ würden nun nur noch die „Asylanten“ sehen,
wo es in Deutschland doch schon so viele arme Menschen gibt, denen
niemand hilft.

Mein erster Gedanken: „ohje“. Ich kucke ja kein „normales“ Fernsehen
mehr, Weihnachtsansprachen würde ich mir schon garnicht ansehen. So
wusste ich zunächst überhaupt nicht was er eigentlich genau meint
und will. Aber ich habe eine klare Meinung zur Asylpolitik und den
aktuellen Zuständen. Für mich sind die Asylanten das Ergebnis einer
jahrzehntelangen völlig verkorksten Aussen- und Entwicklungspolitik.
Zudem würden die Asylanten in ihren Herkunftsländern eben unter anderem
mit Waffen aus deutscher Produktion bedroht. Wer möchte kann ja gerne
mal über das Waffensystem MILAN recherchieren. Jedenfalls war nach
meinen Argumenten die Diskussion beendet. Etwas geärgert habe ich mich
trotzdem.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es auf die große Fahrt nach Hamburg.
Dabei gabs noch ein super spontanes Weihnachtsessen mit Kerstins-Eltern.
Die waren gerade auf der A7 auf den Weg in den Süden und wir in Richtung
Norden. So kam es dann zu einem gemeinsamen Essen auf einem Rasthof.
Sowas haben wir auch noch nie gemacht – war aber sehr cool…

Yo und nun sind wir also in Hamburg. Wenn man so vom „Land“ kommt, schon
immer ein kleiner Kulturschock. Aber inzwischen sind wir ja quasi „Profis“.
Nichts destotrotz ist es schon immer wieder erschreckend, wenn Dinge die
man mal in irgendwelchen Agenten-Thrillern gesehen hatte tatsächlich
Realität werden. Oder noch schlimmer, wenn die Realität quasi noch
fantastischer ist als in Spielfilmen gezeigt. Beispiel: wenn jemand das
Spiegelbild eines Handy-Displays in einem menschlichen Auge oder auf
einer Sonnenbrille auswertet. Oder aus Bildern die mit einer Kamera
aus sechs Metern Entfernung gemacht wurden, Fingerabdrücke rekonstruiert.
Da kommt bei mir dann so dieses „uff“-Gefühl.

Jo, was wir ebenfalls festgestellt haben. Für die Pommes-Bude neben der
David-Wache sind wir wohl doch zu sehr „Landeier“, zumindest an einem
Samstag Nachts um drei Uhr *grins*.

Dead

Workshop Tag 3 – Stress am Limit

Workshop Tag 3 – Stress am Limit

uff, nun hat es mich wohl auch erwischt und die jährliche Stresswelle
ist voll über mir zusammengebrochen. Beruhigt mich aber, wenn ich in
den anderen Tagebüchern lese, dass es wohl nicht nur mir so geht.

Ich verspüre aber irgendwie eine neue Art von Stress. Stress der nichts
mit mir persönlich zu tun hat. Irgendwie knallt es gerade ziemlich heftig
links und rechts neben mir. Aber es sind eben alles keine Dinge an denen
ich Schuld hätte, noch Dinge an denen ich unmittelbar zu einer Lösung
beitragen könnte.

Ich selbst lebe eigentlich gerade im Paradies, gebe meinen Workshop, hab
super gutes Essen, genialen Rotwein und eine angenehme moderne Arbeitsumgebung.

Wie entsteht der Stress und wo kommt er her?

-> Vier Tage Workshop-Programm mit einer sehr kritischen Teilnehmergruppe. Ich
bin Berater und kein Trainer, daher ist sowas für mich kein Alltag. Kostet mich
also schon etwas mehr Energie und Nerven.

-> Die 10 anderen Probleme die der gleiche Kunde noch parallel bearbeitet haben
möchte. Ab da wird so eine Woche „intensiv“. Meine Multitasking-Eigenschaften sind
sehr begrenzt, da mache ich mir nichts vor und würde sowas gerne vermeiden.

-> Meine eigene Firma sorgt natürlich ebenfalls für ein gewisses Grundrauschen,
Zeitabrechnung für Kunde B. Mails vom Steuerberater. Bei 10 Kundenproblemen spielen
drei oder vier eigene Aufgaben auch keine Rolle mehr *grins*

-> Das private Weihnachtsgrundrauschen, noch ein Geschenk für Söhnchen und Töchterchen,
der Jahresabschlusslauf/Walk und wie sieht es nun mit dem Weihnachtsmenü aus?

-> Kerstin hat Schwierigkeiten mit ihrem Auto, die Beleuchtung macht offenbar Zicken.
Nicht so schön, wenn sie Nachts heimfahren muss…

-> Der Worst-Case war dann heute wohl mein Vati. Der hatte offenbar eine Lungenembolie
und liegt nun im Krankenhaus – ufff… das ist dann so der Punkt wo ich endgültig auf
„Rotation“ komme.

Da geht es mir dann wie Becky, Freitagnachmittag ist Schluss für dieses Jahr und ich mache
mich auf die Heimfahrt nach Deutschland. Den Urlaub brauche ich echt dieses Jahr und bis
Mitte Januar darf ich dieses Mal echt nichts mehr machen, sonst reicht die Energie nicht
mehr im nächsten Jahr…

Embarass

Workshop Tag 1

Workshop Tag 1

uff, das war mal wieder ein sehr intensiver Arbeitstag für mich. Der erste Tag
meines Workshops. Wirklich viel vorbereiten konnte ich nicht. Die Aufgabenstellung
ist enorm schwierig. Es geht um einen Know-How-Transfer bei dem ich mein Wissen
und Erfahrung an die Mitarbeiter des Kunden weitergeben soll. Nun ist zum einen
die technische Bandbreite an Themen sehr groß und zudem der Kenntnisstand der
Mitarbeiter auf den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich. Da einen roten Faden
in den Workshop zu bringen ist eine echte Herausforderung.

Jo, so langsam freue ich mich auf den Urlaub, ich brauch echt mal ein paar Wochen
Abstand zu meiner Arbeit.

Eigentlich hatte ich noch einen Jahresabschlusslauf mit meinem 10-Kilometer-Lauf-Partner
geplant. Daraus wird wohl nichts, der hat Knie-Probleme. Er hat es mir leider etwas zu
bildhaft in einer Mail geschildert. Also wenn Ärzte mit einer Spritze Flüssigkeit aus
dem Knie „absaugen“ müssen, wird mir doch irgendwie schwindelig. Da bin ich Weichei,
oder ich hab zuviel Fantasie… daraus folgt aber wohl die nächste Lauf-Erkenntnis.
Langsamer und bewusster laufen! Meiner Theorie nach ist es wohl besonders leicht, sich
beim Lauf-Training zu überlasten, wenn man nicht genug Zeit hat. Wenn man Trainingsläufe
mit 15 oder 20 Kilometern machen möchte, braucht man einfach Zeit um regelmäßig solche
Strecken zu laufen. Wenn mangels Zeit dann nur alle paar Tage 10 Kilometer läuft und
einmal pro Monat dann vesucht 20 Kilometer zu laufen ist der Unterschied zu groß. Die
Überlastung ist da und das Verletzungsrisiko steigt. Blöde Sache… 🙁

Hab ich in meinem Tagebuch noch garnicht erwähnt, ich hab wieder einen Schrittzähler. Mein
letzter war ja etwas altersschwach und ich konnte ihn beim laufen nicht mehr tragen. Da
wäre er auseinandergefallen. Nun habe ich einen vollelektronischen, der ist zudem kleiner
und müsste dadurch mehr aushalten. Auch cool, so kann ich mit Kerstin über eine App sogar
Wettkämpfe machen, wer von uns beiden mehr Schritte pro Tag schafft. Heute waren es
jedenfalls nicht sehr viele, bin nur auf 6.408 Schritte gekommen. Aber bald ist Urlaub, da
wird sich das wieder schnell ändern…

Flop

Das Tür 12 „Das-geht-gar-nicht-Stöckchen“

Das Tür 12 „Das-geht-gar-nicht-Stöckchen“

So, bin gut in der Schweiz angekommen und mir gleich vorgenommen, im nächsten
Jahr gibts hier mit Kerstin zusammen mal ein paar private Erkundungstouren.
Eigentlich wollte ich nun noch meinen ersten Workshop-Tag morgen vorbereiten,
hab nun aber spontan entschlossen nichts mehr zu machen und lieber früher ins
Bett zu gehen… da kommt mir so ein einfacheres Stöckchen mit einem kurzen
Eintrag entgegen.

Fundsachen hatte zu diesem Eintrag zwei Kommentare erhalten. Nun bin ich natürlich
gespannt auf welchen Spießer-Score ich bin meinen Lesern komme *grins*. Vielleicht
vorab meine Meinung zum Punkt Toleranz. Also ich beziehe diese Punkte auf mich
persönlich, es gibt Dinge die sind mir unangenehm und Sachen die ich nicht mag.
Aber ich beurteile andere Menschen nicht danach. Ich halte es auch nicht für
erstrebenswert genau so zu leben wie ich. Ich lebe nicht schlecht und bin glücklich,
aber ich würde dies nicht als den einzigen wahren Weg/Lebensentwurf zum Glück
betrachten.


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Essen.

Was ich nicht mag sind Innereien, auf dem Weihnachtsmarkt neulich gabs Kutteln, mit
sowas kan man mich foltern. Das gilt auch für Leberwurst… aber den Punkt hatten
wir schon *grins*

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Klamotten.
Unbequeme und nicht funktionale Kleidung. Und vorallem darf es nicht kratzen, dies
gilt insbesondere für diese blöden Einnäher in meinen T-Shirts, da stößt meine
Toleranz dann tatsächlich an ihre Grenzen und greife zur Schere.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Musik.
Volksmusik, insondere volkstümliche Musik ist nicht sooo mein Fall…


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Duft.

zu intensive penetrante Düfte die in den Augen brennen


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Jahreszeit.

eine millimeterdick zugefrorene Windschutzscheibe am Auto


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Süßigkeiten.

zu süße Süßigkeiten, es gibt süß und es gibt pappsüße

“Das geht gar nicht” in Bezug auf YouTube.
wenn Videos nicht direkt aus Deutschland abgerufen werden können

“Das geht gar nicht” in Bezug auf McDonald’s.
Gilt allgemein für Restaurants – dreckige Tische/Sitzbänke und Toiletten

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Personen.
Intoleranz, insbesondere wenn Menschen meinen, alle müssten so leben wie sie selbst.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf öffentliche Personen.
Bei mir gibts keinen „Promi“-Bonus, ich behandle alle Menschen gleich (fast gleich *grins*).
Wenn sich Leute etwas auf ihren „Status“ einbilden.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Haare.
Wenn ich meine Mütze abnehme und meine Haare in alle Richtungen abstehen (muss die
demnächst schneiden)

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Party.
Leute die ihre Grenzen nicht kennen


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Auto.

Ein Auto das nicht in die Parklücke passt


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Eltern.

Eltern die meinen, man müsste genau so leben wie sie.


Und was sonst so nicht geht?

Kleingeistigkeit

Und zum Schluss noch etwas, was immer geht:
Freiheit, Liebe und Genuss

Betrunken

Macken oder 10 Dinge, die einen Mann zum Traummann machen (und die nichts mit seinem Aussehen zu tun haben)

Macken oder 10 Dinge, die einen Mann zum Traummann machen (und die nichts mit seinem Aussehen zu tun haben)

Als ich den letzten Eintrag von Persephoneia über ihren Göttergatte las, musste ich ziemlich
schmunzeln. Jo, solche Situationen kommen mir sehr bekannt vor, so ganz ähnliche Geschichten
passieren mir ebenfalls ständig. Passend dazu hab ich davor in einer Frauenzeitschrift einen
Artikel mit obenstehendem Titel gelesen. Und dann gabs noch das Tür 11 Stöckchen zu „Fünf
unwichtige Dinge, Gewohnheiten oder Macken“ von Fundsachen. Deshalb mixe ich in meinem Eintrag
nun einfach mal beides Zusammen und bau dann gleich noch ein paar aktuelle Dinge der letzten
Tage mit ein *grins*.

Fangen wir doch zunächst mit dem Thema Macken an, ich übertreibe Dinge gerne mal. Das ist mir
z.B. am Donnerstag passiert. Man soll sich ja Ziele setzen, mein Ziel – ich würde gerne zu
meiner Schwester „laufen“. Das sind gute 30 Kilometer und einen Großteil der Strecke könnte ich
Rad- und Fußwege nutzen. Das Ziel ist ziemlich ambitioniert, nächste Woche hab ich leider keine
Laufmöglichkeit. Deshalb wollte ich diese Woche noch was machen. Gesagt getan, wollte ich den
ersten Teil der Strecke zu meiner Schwester testen/suchen und dann umdrehen. Also 10 Kilometer
bis zum Zwischenziel laufen und dann wieder zurück.

In einem der letzten Einträge hatte ich ja einige meiner Lauf-Erkenntnisse aufgeschrieben.
*hihihi* und so hab ich dann gleich eine ganze Kette von „Fehlern“ gemacht. Problem 1, ich
bin quasi „nüchtern“ gestartet. Im Hotel gabs noch Frühstück, nur war davon um 14 Uhr keine
Energie mehr übrig. Problem 2, ich habe die Strecke auf einer Karte ohne Höhenangaben geplant.
Am Ende hatte die Strecke 22,3 Kilometer und 314 Höhenmeter, viel zu viel für meinen Trainingsstand.
Noch blöder von mir war aber nüchtern loszulaufen. Als ich zurück war, hatte ich zum ersten Mal
Schwierigkeiten mit meinem Magen. Ich konnte zwei Stunden lang nur wenig trinken und auch nur
sehr wenig Essen. An normales Essen war überhaupt nicht mehr zu denken, da hätte ich mich
sofort übergeben müssen. Das ist dann wohl also der Unterschied zwischen Training und Dummheit.
Vielleicht sollte ich im nächsten Jahr mehr über meine Dumm- und Verrücktheiten schreiben *grins*.

Dann zu dem Artikel aus der Frauenzeitschrift, als ich den Titel gelesen habe dachte ich noch,
oh cool, gleich mal kucken wie gut ich abschneide. Dann musste ich verstellen, die dort aufgeführten
Dinge sind sehr relativ und je nach Sichtweise kann man die in die eine oder andere Richtung
auslegen. Zudem könnte man Traummann wohl durch Traumpartner austauschen… egal, mal eine
Selbsteinschätzung zu den 10 Dingen:

1. Er besitzt Humor
Tja, also Humor hab ich schon, nur teilen wohl nicht alle Menschen meinen Geschmack von Humor.
Bei meinen YouTube-Streifzügen bin ich neulich über ein super Insekten-Video gestoplert. Inzwischen
gibt es doch glatt einen deutschen Online-Shop der Insekten in Lebensmittelqualität vertreibt.
Da wusste ich sofort, das ist genau die Krönung für mein Weihnachtsmenü. Wer möchte kann sich
dann ein paar frisch gebratene Mehlwürmer über die Kürbiscremesuppe machen – lecker. Die Leute
sind das von mir gewöhnt, vor ein paar Jahren gabs an Weihnachten mal Heuschrecken als Nachspeise.
In dem Online-Shop gibs auch Schokolade mit Mehlwürmern, damit wird dann ebenfalls jeder beglückt.
Jo, da kann ich Kind sein *grins*


2. Er hat immer ein offenes Ohr für dich

Ja und nein, klar hab ich für Kerstin ein offenes Ohr. Allerdings gibts Situationen in denen ich
nicht aufnahmefähig bin und dann tatsächlich unter sogenannter spontaner Blitzverblödung leide.
Kerstin und ich erzählen uns Abends immer was wir tagsüber so gemacht haben, z.B. was es zu Essen
gab. Mir passiert es dann leider regelmäßig, das ich 10 Minuten später nochmal frage was es den
bei ihr am jeweiligen Tag zu Essen gab. Da hab ich dann wohl doch nicht immer ein offenes Ohr für
sie 🙁


3. Er weiß, was er will

Schon, nur das will ich dann meist „sofort“ haben. Als wir mal Würmer in einem unserer Aquarien
hatten, mussten wir gleich an dem Tag losfahren und ein neues Mikroskop mit Digicam kaufen.
Ansonsten passt das aber bei mir 🙂


4. Er liebt dich

Jo, meine Kerstin liebe ich echt überalles… auch wenn sie mir manchmal gegen das Schienbein
schlagen muss, wenn ich der Frau am Nachbartisch zu tief in den Ausschnitt starre. (Entschuldigung
meiner seits: das lag am Rotwein)

5. Er ist leidenschaftlich

Puh, schon, naja, ein bischen. Der klassiche feurige Latin-Lover bin ich wohl eher nicht. Kerstin
ist da deutlich „wilder“, das gleicht es dann wieder aus.


6. Er hat liebenswerte Macken (er ist nicht perfekt)

Von denen hab ich unzählige und die in der Familienpackung. Besonders witzig ist vielleicht meine
Kleidungs-Macke. Damit hab ich in einigen Bekleidungsgeschäften für ziemlich ungläubige Blicke bei
den jeweiligen Verkäufern gesorgt. Bei mir muss „das Zeug“ robust sein, auch wenn wir Kleidung
für Kerstin kaufen. Für mich hält Kleidung was aus, wenn man damit mal ne Nacht im Wald schlafen
könnte. Gerade Jacken machen bei uns echt was durch.

Besonders gut war damals die Situation im Uhrengeschäft, als ich für Kerstin zu Weihnachten eine
Uhr kaufen wollte. Da haben Verkäufer ja immer gleich die Geldscheine in den Augen stehen. Die
Uhr hätte auch ruhig etwas mehr kosten können. Mein Wunsch war – sie muss wasserdicht sein – da
merkte man sofort wie die Stimmung der Verkäuferin wieder schlechter wurde. Für wasserdichte
Damenuhren war die Auswahl dann leider nicht soooo groß. Hey, aber nicht lachen! Kerstin ist mit
genau dieser Uhr einige Zeit später tatsächlich unfreiwillig in Salzwasser baden gegangen *grins*.


7. Er ist spontan und verrückt

Da würde ich wieder sagen ja und nein, auf der einen Seite bin ich eher ein Planungs- und
Organisations-Fetischist. So hab ich Kerstin erst den Ratschlag gegeben, sie soll ihren Rucksack
am besten gleich gepackt lassen, damit wir innerhalb von 5 Minuten zu einer Tour aufbrechen
können. Ist das spontan genug?

Wie verrückt ich bin, überlasse ich dann mal dem Urteil meiner Tagebuchleser *grins*


8. Er ist ehrlich und fair

Doch, das passt


9. Er ist selbstlos

Auch, nur bei den Chips nicht immer *grins*

10. Er weiß Rat
Tja, bei Rat ist immer die Frage ob der Partner den hören will. Ich bin meist sehr mathematisch
rational. Das ist nicht immer Zielführend. Aber insgesamt würde ich sagen, der Punkt passt bei uns
in der Beziehung sehr gut…

So, jetzt muss ich aufhören, bin mit Abendessen machen dran. Es gibt Salat mit Käse, Brot und Rotwein…

Betrunken

Die Ruhe vor dem nächsten Sturm und das Tür 8 Bett- und Schlafstöckchen

Die Ruhe vor dem nächsten Sturm und das Tür 8 Bett- und Schlafstöckchen

So Kunde B ist damit ebenfalls für dieses Jahr erledigt. Ging heute sehr sehr ruhig zu Ende,
solche Ruhe muss man mitnehmen soweit möglich. Abends bin ich dann wieder in die Stadt
gefahren und hab mich mit Kerstin getroffen. Haben noch ein paar kleinere Geschenke gekauft,
waren Sushi essen und danach auf dem Weihnachtsmarkt. Da gabs noch Schokofrüchte und einen
alkoholfreien Punsch. Nun sind wir schon wieder im Hotel und morgen gehts dann endlich
zurück in die Heimat.

Da steht dann aber gleich wieder etwas Stress für mich an, ich muss nämlich den Workshop
für nächste Woche bei Kunde C vorbereiten. 
 
 
Das Tür 8 Bett- und Schlafstöckchen


Hast du eine Bettwurst?

nein…

Lieblings-Schlafklamotte?
oh, ehm, tja, also meistens schlafe ich nackt…

Lieblings-Bettwäsche?

hmm, kuschelig warm sollte sie sein…

Lieblings-Schlafposition?
meist auf der Seite

Hast du ein Einschlafritual?
eigentlich nicht, ich schlafe wenn ich müde bin, in diesem Fall geht das Einschlafen extrem schnell.
Meist lese ich noch im Bett oder hab mein Notebook auf dem Schoß um Tagebucheinträge zu schreiben oder
z.B. bei Youtube Videos anzusehen.

Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen oder sowas?
nein nichts…

Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Buh, ich gehe meist eh sehr spät ins Bett. 2 Uhr oder noch später ist keine Seltenheit. Die Frage ist
mehr, wie ich von einem sehr aufgedrehten Zustand runterkomme um überhaupt an Schlaf denken zu können.
Bewährt haben sich lesen und bei Youtube Outdoor und Survival-Videos ansehen. Wenn ich alleine bin hilft
auch ein bischen Masturbation sehr gut…

Ebenfalls bewährt haben sich Autogenes-Training und ein etwas intensiveres Lauftraining (15km Laufen
und wenn es dann noch nicht reicht zwei Mal kurz in die Sauna) – danach knall ich quasi ins Bett *grins*.

An welchen ungewöhnlichen Orten hast du schon geschlafen?

Oh, sehr ungewöhnliche Orte waren da noch nicht dabei. Waren wohl eher unbequeme Orte wie m Zug,
im Flugzeug oder Auto. In als Kind/Jugendlicher auch mal gerne im Sommer draussen unter freiem Sternenhimmel.

Wie groß ist dein Bett?

Ein normales Ehebett, wobei ich sehr oft in Hotelbetten schlafe. Die sind aber meist ebenfalls als Doppelbett
ausgelegt.

Linke oder rechte Seite?

eh, hab da keine Präferenz

Wie lässt du dich wecken?
via Smartphone, und zwar gleich zu mehreren Zeiten. Den ersten oder zweiten Alarm verschlafe ich nämlich
meist gleich wieder.

Dein erster Gedanke am Morgen?
ohje, ist die Nacht schon wieder um?

Was machst du, um wach zu werden?
Kurz mit dem Handy im Internet surfen (Nachrichten und MyTagebuch), danach Duschen (neuerdings auch kalt) und
danach brauche ich Kaffee, viel Kaffee…

Kannst du zum Schluss noch etwas Lustiges zum Thema Schlaf erzählen?

hmm, nicht wirklich, ausser, dass es mir häufiger passiert das ich ungewohlt einschlafe. Das sind dann meist
sehr unbequeme Schlafpositionen bei denen ich Mitten in der Nacht aufwache und dann Arme oder Beine „eingeschlafen“
sind…

Betrunken

Jahresausklang mit Hypochondrie und das Tür 7 Ängste-Stöckchen

Jahresausklang mit Hypochondrie und das Tür 7 Ängste-Stöckchen

So jetzt wird es bei mir echt langsam ruhiger, letzte Woche Montag und Dienstag habe ich Kunde A
für dieses Jahr abgeschlossen. Morgen bin ich bei Kunde B zum letzten Mal für dieses Jahr. Nächste
Woche kommt dann Kunde C. Dann wird es schon Zeit das Weihnachtsmenü vorzubereiten und unmittelbar
danach gehts dann schon auf in den Norden nach Hamburg und im Anschluss dann „fast“ an den nördlichsten
Punkt von Deutschland *grins*.

Kerstin und ich sind echt die vollen Super-Hypochonder – den Film mit gleichem Titel fanden wir
übrigens ebenfalls ganz lustig. Hypochondrie der Woche – eine mögliche Pilzinfektion direkt im
Schritt – *autsch* – der Wellnessbereich hier im Hotel hat wohl ein paar versteckte Mängel was die
Hygiene angeht. Aber gut man weiss halt nie so genau, wo es nun letztendlich herkommt. Aber scheint
wohl schon wieder überstanden zu sein. Aber in diesem Punkt „ergänzen“ wir uns wirklich prächtig *grins*.

Vor zwei Wochen war es die Hasenpest – da musste mir Kerstin ja auch unbedingt einen Artikel in der
Online-Ausgabe der regionalen Tageszeitung vorlesen. Jo, bei uns in der Heimat wurde bei einigen
Feldhasen die Hasenpest nachgewiesen. Die Wahrscheinlichkeit sich als Läufer damit anzustecken ist
zwar nicht besonders hoch. Aber hey, das Bakterium Francisella tularensis wurde offenbar schon als
mögliche Biologische-Waffe erforscht. Ich fand ja schon immer das der Feldhase auf dem Bild vom guten
Herrn Dürer irgendwie was zombiehaftes hat, oder? Der gut irgendwie so grimmig, der hatte bestimmt
die Hasenpest!

Nun haben also die Hasen die Hasenpest, die Wildvögel Vogelgrippe und die Wildschweine bei uns sind
radioaktiv verseucht. Da würde es sich für die Jäger ja fast lohnen eine eigene HAZMAT-Unit aufzubauen.
Ja, die Jäger bei uns sind auch speziell, genau in dem Waldstück wo ich schon mal gelaufen bin und
Schüsse hörte hat sich nun ein Jäger bei einer Drückjagd mit seinem eigenen Gewehr aus Versehen
angeschossen.

Das Ängste-Stöckchen

das passt ja wunderbar zu meinem einleitenden Text. Über meine „Ängste“, wollte ich schon lange
mal was schreiben. Nun ist mir aber aufgefallen, die Fragen im Ängste-Stückchen passen irgendwie nicht
sooo richtig bei mir. Deshalb hab ich die Punkte etwas umgestellt und schreib einfach „etwas“ mehr
dazu, mal sehen ob das dann noch verständlich rüberkommt.

[X] Armut
[X] Versagen
[ ] Erfolg
[ ] Verantwortung tragen
[ ] erwachsen werden/sein
[ ] für immer Single bleiben
[ ] Alleinsein
[ ] Meine Ziele/Wünsche nicht erreichen
[ ] sich verlieben
[ ] Mutter/Vater werden
[ ] ein Kind zur Welt bringen
[ ] Ich-selbst-sein vor anderen
[ ] der Vater meines Partners
[ ] die Mutter meines Partners
[ ] kotzen
[X] Geheimnisse
–> klar hätte ich Angst mal komplett abzustürzen und dann mit Nichts auf der Straße leben zu müssen.
Wenn man ich mir solche Schicksale ansehe, finde ich das oft nicht soooviel fehlt und man steht wirklich
mit leeren Taschen auf der Straße.

–> vor Versagen habe ich natürlich auch „Angst“, gerade beruflich ist das schon so eine Sache. Möchte
vor meinen Kunden natürlich nicht „dumm“ dastehen.

–> und Geheimnisse sind auch so eine Sache. Die machen mir nicht direkt „Angst“, aber ich bin eben sehr
neugierig und hab schon immer ein bischen ein Problem damit, wenn ich weiss, es gibt etwas was ich
nicht wissen soll.

[ ] Dunkelheit
[ ] offene Räumen/weite Landschaften
[ ] Enge
[ ] Tiefe Gewässer
[ ] das Meer
[X] Höhen
[ ] Berührt werden
[X] von weit oben runterspringen
[ ] über (Hänge-)Brücken gehen
[ ] hohe Geschwindigkeiten
[ ] Menschenansammlungen
[ ] Männer
[ ] Frauen
–> das mit der Höhe ist relativ, vor einem Klettersteig hätte ich z.B. noch sehr viel Respekt. Da
müsste ich wohl vorab noch etwas an mir arbeiten.

–> Und mit dem von oben runterspringen, also vom 5- oder 10-Meter-Trum könnte ich im Schwimmbad wohl
auch nicht springen. Jo ich bin zu sehr Weichei, das hab ich noch nie probiert.

–> Menschenansammlungen, Menschen allgemein machen mir direkt kein Problem. Wo ich Probleme habe sind
betrunkene Menschen, oder Menschen die unter Drogen einen aggressiven Eindruck machen. Da nehm ich dann
gerne viel Abstand.

–> was mir Unbehagen bereitet ist der Aufenthalt in Räumen die eigentlich für viele Menschen gedacht
sind. Ich fände es super mal eine Woche alleine im Wald zu leben, ohne einen anderen Menschen zu treffen.
Nur ich und die Tiere. Was ich mir schlimm vorstelle, eine Woche in einer menschenleeren Stadt zu leben.
Sowas finde ich gruselig, das merke ich schon in der Saunalandschaft hier im Hotel. Da ist es mir immer
etwas unheimlich, wenn ich dort ganz alleine bin. Eigentlich paradiesisch, wenn man zwischen zig Liegestühlen
aussuchen kann und mehrere Saunen für sich hat. Aber so ganz ohne andere Menschen und die Geräusche dort,
hmmm….

[ ] Hunde
[ ] Vögel
[ ] Fische
[ ] Spinnen
[ ] Frösche/Kröten
[ ] Ratten
[ ] Schlangen
[ ] Dinosaurier
[ ] Haie
[ ] Bienenstöcke
[ ] Blumen oder andere Pflanzen
–> mit Tieren habe ich kein Problem. Es gibt nur eine Sache die ich nicht haben kann, wenn die Gefahr
besteht das die Tiere auf mich runterfallen wenn ich schlafe. Mit größeren Spinnen oder Hornissen hatte
ich genau dieses Problem in unserem Dachzimmer schon einige Male, da werde ich panisch. Bei Hornissen
werde ich insgesamt leicht nervös, obwohl ich mich inzwischen etwas daran gewöhnt habe. Die Biester
fressen bei uns im Haus nochmal die gesamte Holzverkleidung ab…

–> vor Hunden habe ich Respekt, insbesondere wenn ich der Meinung bin, der jeweilige Besitzer sollte
besser keinen Hund halten.

[ ] Seide
[ ] Clowns
[ ] Puppen
[ ] Nadeln
[ ] die Fußmatte
[ ] Freitag der 13.
[ ] Geister
[ ] Halloween
[ ] Schule
[ ] Züge
[ ] Himmel
[ ] ungerade Zahlen
[ ] gerade Zahlen
[ ] gruselige Geräusche in der Nacht
–> nö nicht wirklich

[ ] Feuer
[ ] Donner/Blitz
[ ] Tornados
[ ] Hurricanes
[ ] Schnee
[ ] Regen
[ ] Wind
–> ja und nein, wovor ich „Angst“ habe sind Schäden am Haus durch Feuer, Wind oder Wasser. Ich
wohne am Berg, deshalb habe ich vor Gewittern einigen Respekt. Aber panisch werde ich nicht wirklich.

[X] Tod
[X] ausgeraubt werden
[ ] fallen
[X] Ärzte
[X] unheilbare Krankheiten
[X] blind werden
[X] taub werden
–> wovor ich allgemein Angst habe ist ein Kontrollverlust, nicht mehr selbst bestimmen zu können und
seine Freiheit aufgeben zu müssen. Oder ungerecht behandelt zu werden, verdächtig zu werden obwohl man
etwas überhaupt nicht getan hat, vielleicht sogar dafür bestraft zu werden. Sowas würde mir Angst machen.

–> ausgeraubt, überfallen, vergewaltigt, eingesperrt oder geschlagen zu werden, das würde es schon ziemlich
genau treffen

–> wo mein „Problem“ mit Ärzten genau liegt weiss ich nicht, gibt eigentlich keinen rationalen Grund.
Da schlägt bei mir dann aber eben doch der Hypochonder durch und einige Ärzte würden mich nach dem ersten
Besuch immer am liebsten gleich zum Kardiologen weiterüberweisen *grins*. Beim Zahnarzt hat es mich
tatsächlich vor vielen Jahren mal umgehauen, die Zahnärztin hatte mich noch nicht mal richtig berührt.
Das ging wirklich schnell. Aber da trainiere ich ja inzwischen beim Blutspenden…

Flop

Meine Lauf-Erkenntnisse des Jahres und das Tür 5 Getränke- und Süßigkeitenstöckchen

Meine Lauf-Erkenntnisse des Jahres und das Tür 5 Getränke- und Süßigkeitenstöckchen

wow, gefühlt geht mein Jahr nun echt schnell zu Ende. Daher wird es langsam Zeit ein
paar Erkenntnisse des Jahres nochmals als Tagebucheintrag für die Ewigkeit festzuhalten.

Erkenntnis 1 – nicht von den Kilometerzahlen abschrecken lassen!

Hat mich früher auch abgeschreckt, da waren 5 Kilometer schon verdammt viel. Das ich mal
21 Kilometer mühelos laufen könnte, hätte ich nie gedacht. Bisher alles halb so wild,
mal sehen ob ich das nach 25 oder 30 Kilometer immer noch sage *grins*. Bei ein paar
misslungenen Startversuchen mit dem Laufen in den zurückliegenden Jahren war wohl immer
ein viel zu schnelles Tempo der Grund warum es nicht funktioniert hat. Was letztes Jahr
sehr gut funktioniert hatte war zunächst zu gehen, dann schnell gehen und dann langsam
an 5 Kilometer laufen rantasten. Das klappte letztes Jahr sehr gut und innerhalb von ein
paar Wochen. Von 5 Kilometern ist es dann nicht mehr weit gewesen zu 10, dann 15 und
zum Schluss 21 Kilometern.

Kilometer alleine sind aber nicht alles, meine Laufstrecken haben leider fast alle die
blöde Eigenschaft mehr oder weniger starke Steigungen zu enthalten. Berg runter ist
übrigens, zumindest für mich, auch nicht soo viel einfacher.

Erkenntnis 2 – ich habe von Ernährung nicht wirklich viel Ahnung!
Da bin ich mal gespannt, wie sich mein Gewicht und Wohlbefinden in den nächsten 6 Monaten
entwicklen werden. Das mit ausgeglichener Energiebilanz liest man oft und leicht. Aber die
Umsetzung in die Praxis ist echt sehr schwierig. Zumal zu diesem Thema extrem kontroverse
Ansätze gibt. Was ich nicht mehr nehmen werde sind Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform.
Dieses Jahr hatte ich Magnesium genommen, nach meinem aktuellen Infostand ist das aber nicht
notwendig. Über Calcium habe ich kurz nachgedacht, aber schnell gelesen, das dies schneller
gefährlich werden könnte. Das Wasser das ich gerade trinke enthält z.B. schon 528 mg/l, damit
schaffe ich also alleine durch Wassertrinken die leicht empfohlene Tagesmenge. Wenn ich da
Tabletten nehmen würde, hätte ich schnell einen Bereich erreicht in dem es kritisch werden
könnte. Die Fachwelt ist da sehr heftig in Diskussion… Mit Eisen-Tabletten bin ich zur
gleichen Erkenntnis gekommen, die hatte ich fürs Blutspenden „getestet“. Zumindest in meinem
Fall stimmt es wirklich, gesunde ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Erkenntnis 3 – Laufen muss Spass machen!
Zu Laufen, „nur“ damit man abnimmt oder mal einen Marathon gelaufen ist, wäre zumindest für
mich nix. Es muss wirklich Spass machen, sonst ist es eine Quälerei, da wäre Günter mein
innerer Schweinehund dann wohl doch zu stark.

Im Hotel beim Frühstück vor meinem Halbmarathon gabs einige Läufer die sich da sehr frustriert
über ihren ersten Marathon geäussert hatten. Keine Ahnung was sich die Leute da genau erhofft
hatten, offenbar hatten sie sich ein ganzes Jahr gequält und dann doch nicht ganz das Traumergebnis
erreicht. Als Hobbyläufer hat man da eben das „Problem“, dass man so einen Marathon nicht
wirklich als „Sieger“ schaffen kann. Kann man quasi nur für sich selbst laufen. Deshalb bin ich
mal gespannt wie ich drüber denke wenn ich die 25 und 30 Kilometer-Marke geknackt habe *grins*.
Dann lege ich erst die genaue „Planung“ fürs nächste Jahr fest…


Erkenntnis 4 – ich müsste etwas strukturierter trainieren!

Das letzte Jahr bin ich unter dem Motto „einfach laufen“ gelaufen *grins*. Bis 21 Kilometer hat
das schon mal super geklappt. Aber so langsam merke ich die Nachteile, meine Beinmuskeln sind
natürlich etwas gewachsen, aber meine Beine sind auch ziemlich steif geworden. Sprich ich sollte
wohl doch mal langsam ein paar Dehnübungen mit einbauen. Ich laufe ja lieber doppelt so lange als
so „Zeug“ mit einzubauen. Ausserdem müsste ich wohl ein paar andere Muskelgruppen ebenfalls
stärken. Ich kann zwar ohne Mühe super weit laufen, nach ca. 2 Stunden fällt es mir schwer die
aufrechte Laufhaltung beizubehalten. Die Beine könnte noch ewig weiterlaufen, aber die Rumpfmuskeln
am Po, Bauch und Rücken werden schwach. Jo, ich weiss, steht in jedem Laufbuch – nur bisher war
ich da immer noch zu faul dafür *grins*

Das Tür 5 Getränke- und Süßigkeitenstöckchen

hui, ich bin da ja ganz schön weit hinterher… aber macht nix, dann brauche ich eben bis in den Januar
um die interessantesten Stöckchen abzuarbeiten.

1) Lieblingsgetränk?
Am häufigsten trinke ich Wasser

2) Dein Lieblingssaft?
Orange oder Blutorange, Grapefruit geht auch, aber immer nur echten Saft keinen Nektar.
Und wenn dann nur ein ganz kleines Glas. Dafür darf in den Saft gerne noch ein Esslöfel
Leinöl rein.

3) Ein Saft, den du gar nicht trinkst?

wüsste ich keinen

4) Wasser oder Limonade?
Wasser

5) Welches Wasser am liebsten und warum?

Am liebsten medium oder still und nicht zu kalt, das lässt sich am einfachsten Trinken.

6) Milch oder Kakao?
Milch

6a) Espresso oder Capuccino?
Espresso, den dafür dann gerne doppelt *grins*

6b) Hihi, der Fragebogen hat die Tee-Trinker vergessen!

Also ich trinke auch gerne Tee, am liebsten Kräutermischungen oder grünen Tee…

7) Bier oder Wein?

Wein

8) Welches Bier / welchen Wein am liebsten und warum?

Meist Rotwein, da kommt es dann darauf an wo ich gerade bin und was passt. Aktuell bin
ich in einer Lemberger-Gegend, da trinke ich dann fast nur lokale Weine. Daheim sind es
überwiegend italienische und spanische Rotweine. In der Spargelzeit darf es dann natürlich
auch mal gerne ein Grauburgunder sein. Oder in einer lauen Sommernacht ein Roséwein.

9) Hell (Vodka, Tequilla, weisser Rum etc.) oder dunkel (Whisky, brauner Rum etc.)?
Oh, ich mag sowohl Wodka, Tequilla und Whisky

10) zu 9, gemischt oder pur?
pur oder im Cocktail *grins*

11) Cocktail oder Longdrink?
Cocktail

12) zu 11, Lieblingscocktail / -Longdrink?

Caipirinha, Sex on the Beach oder Tequila sunrise – zusätzlich trinke ich auch gerne
alkoholfreie Cocktails…

13) Erfahrungen mit Absinth?

nein

14) Was war das härteste was du bis jetzt getrunken hast / Wieviel Prozent?

Da würde ich dann mal den Slyrs nehmen, diesen Whisky hab ich schon mal in einem Tagebucheintrag
vor einigen Jahren erwähnt. Der hat 43 % vol.

15) zu 14, Würdest du es nochmal trinken?
Ja aber mit mehr Vorsicht *grins*

16)Schokolade oder Kekse?
Kann ich beides bekommen?

17) Lieblingsschokolade / -kekse / -süßspeise?

z.B. bei der GEPA Schokolade die mit Fleur de Sel oder Kardamom

17.1) Zur Schokolade, bis 30% Kakao, bis 50% Kakao, bis 70% Kakao oder drüber?
sowohl als auch…. darf auch gerne über 70% Kakaoanteil haben

17.2) Zu den Keksen, mit Füllung / Glasur / pur etc.?
das kommt auf meine Stimmung an… sie sollten nur nicht zu süss und klebrig sein

17.3) Zubereitung / Rezept der Lieblingssüßspeise?

Crème brûlée – 500 ml Sahne, 6 Eigelb, 50 g Zucker und 2 Vanilleschoten

18) Salzstangen, Chips oder Cracker?
Chips möglichst mit scharfer Geschmacksrichtung, wobei ich von Crackern oder Salzstangen auch
nicht die Finger lassen könnte, wenn sie auf dem Tisch stehen…

20) Welche der Getränke und Süßigkeiten kannst du blind empfehlen, was sind deine absoluten Favoriten?

eigentlich alles bis auf die Chips…

Dead

Cooler Wochenendalltag und mein Jahr 1991

Cooler Wochenendalltag und mein Jahr 1991

Wow, also das war echt ein super schönes Wochenende. Heute bin ich zu einem
10km-Lauf durch die Weinberge gestartet. War zuerst schwerer als gedacht,
hatte „Beton-Waden“, da wollte nix gehen und ich hatte schon ein schlechtes
Gefühl als ich an den Berg dachte der noch vor mir liegt. War dann aber sehr
interessant, der Berg war zwar anstrengend und mein Puls ist hoch auf 170.
Aber danach lief es wie geschmiert und meine Waden waren frei, der hohe Puls
hat da wohl mal ordentlich durchgespült. War also ein schöner Lauf auf einer
neuen Strecke.

Danach ging es nochmals auf den Weihnachtsmarkt am See, da war heute richtig
was los! Allerdings hab ich bemerkt, dass einige Leute ziemlich Stress bei
so vielen Leuten bekamen. Die hatten dann nicht mehr die beste Laune, fand ich
etwas Schade. Ich meine, es war irgendwo klar, das es dort sehr voll werden
würde. In so einer Situation kann man sich dann nur auf die weihnachtliche
Stimmung einlassen und mittreiben lassen. Das Schlangestehen für die
Wildschweinbratwurst oder den Glühwein gehört dann einfach mit zum Happening
dazu.

Wieder zurück im Hotel haben wir uns in der Sauna aufgewärmt. Da finde ich das
Verhalten der anderen Sauna-Besucher auch immer ganz interessant. Ich glaub,
wenn ich mal Zeit habe, lasse ich mir ein Sauna-Stöckchen einfallen *grins*


Mein Jahr 1991

Dieses Mal hab ich mein altes Tagebuch mit ins Hotel genommen. Insgesamt hab
ich damals leider nur fünf Einträge geschrieben, aber wenigstens etwas…


Alter:

17 Jahre – die Abschlussklasse in der Realschule


Aufenthaltsort:

Ein kleiner Ort in Bayern


Wohnsituation:

Ich lebte damals im Dachgeschoss, super großes Zimmer im Haus meiner Mutter.
Da lebe ich heute noch, allerdings sieht das Zimmer inzwischen komplett anderes
aus als damals.

Technische Ausstattung:
Auch damals hatte ich quasi ein halbes „Labor“ in meinem Zimmer, unter anderem
zwei Computer einen 286er mit MS-DOS und „großer“ Festplatte und einen Computer
mit Z80-Prozessor und einer 10MB Festplatte die war sogar partitioniert in 2x 5MB,
damit sowohl CP/M80 als auch MS-DOS drauf liefen. Natürlich hatte ich noch eine
Stereoanlage und einen Fernseher.


Beziehung:

Ich hatte gerade meine zweite Freundin – Susi (14 Jahre). Von einer echten Beziehung
würde ich allerdings nicht sprechen. Von Liebe auch nicht, es war wohl eher ein
experimentieren für uns beide. Viel knutschen und fummeln, an Sex war da noch nicht
zu denken. Es war für mich aber wohl schon ein Erfolg wenn Susi mit zu mir kam oder
ich mal zu ihr durfte. Wir haben uns damals auch viele Briefe geschrieben, die Sache
hielt aber nur ein paar Monate. In der Zeit haben wir aber viel zusammen erlebt. Damals
sind wir z.B. per Anhalter nachts in eine Discothek gefahren oder zu Partys von denen
wir gehört hatten. Ich würde mal sagen das war die erste Sturm und Drang Zeit *grins*.

Haare:
Ich hatte 1990 begonnen mir lange Haare wachsen zu lassen, d.h. 1991 hatte ich dann
schon einen Pferdeschwanz.


Bemerknis #1:

Sehr interessant fand ich die technischen Details zu dem was ich 1991 mit meinen Computer
gemacht habe. Das ist nun 23 Jahre her, aber im Prinzip mache ich heute immer noch ähnliche
Dinge. Ich hab da fleissig in Basic programmiert und mich mit Computerviren beschäftigt. Steht
leider nicht in meinem Tagebuch, aber in diesem Jahr hab ich dann auch mein erstes Modem bekommen
und hab erste Online-Streifzüge unternommen und mit Leuten „gechattet“.


Bemerknis #2:

Der Hauptgrund in die Schule zu gehen, war der Kontakt zu Mädchen. Ich war zwar in einer
reinen Jungenklasse, aber in den anderen Klassen gab es Mädchen oder reine Mädchenklassen.
In meiner Klasse war ich der volle Aussenseiter. Von den anderen Jungs hat sich auch keiner
für Mädchen interessiert. Für mich war das neben Computern damals DAS Thema. Ich bin den
Mädchen damals mit Briefen auf die Nerven gegangen und wollte sie z.B. ins Kino einladen.
Mein Problem, mein Aussehen und meine Einstellung passten nicht sooo in das Beuteschema der
Mädchen an meiner Schule.
 

Weiterführende Literatur:

In dem Jahr hab ich wohl vorallem Computerbücher gelesen… ab und an Stephan King, die
Bücher hab ich mir von meinem Onkel geliehen.

Betrunken

Weihnachtsmarkt-Wochenende und das Tür 4 Koch- und Essstöckchen

Freitagfrüh hatte ich ein Telefongespräch mit meinem Steuerberater. Das Jahr 2014 lief echt super, deshalb lasse ich meine Einkommenssteuer-Vorauszahlung anpassen.
Ist mir lieber als dann in einem oder zwei Jahren hohe Summen an Nachzahlungen zu leisten.

Danach gings zum Kunden, war aber super ruhig. Die meisten Leute dort bauen schon Überstunden ab und kommen dann Freitags garnicht mehr. Merkt man immer sehr gut am
Füllgrad des Parkplatzes und setzts sich dann Mittags in der Kantine fort. Dann gabs noch ne Telefonkonferenz mit einem zweiten Kunden und mein „Geschäftstag“ war gelaufen.

Abends hatten Kerstin und ich Karten für eine Veranstaltung reserviert. Ein vorweihnachtliches Kabarett mit dazu passendem Menü. War super lecker und haben viel gelacht, zudem hatten wir sehr witzige Tischnachbarn die für den einen oder anderen Lacher obendrauf gesorgt haben. Hey, und gewonnen hab ich auch noch! So eine schicke rote Weihnachtsmütze, yea! Der Knüller an der Mütze, man kann das Teil wie so eine Zwergenmütze senkrecht nach
oben stehen lassen *grins*. Zählt das strafrechtlich dann schon als Exhibitionismus wenn man so über den Weihnachtsmarkt läuft?

Ich kämpfe immer noch mit meiner Eierlegenden-Wollmilchsau-GPS-Navi-Pulsuhr. Oder besser mit der dazugehörigen PC-Software. Alles garnicht so einfach wie es sein sollte. Was ich schon gelernt habe, aufwendig und entscheidend ist das verwendete Kartenmaterial. Ich versuche mein Glück mit kostenlosen Openstreetmap-Karten, leider hab ich damit keine
Erfahrung damit. Einige der tollen Karten die ich mir besorgt habe sind offenbar nicht routingfähig. Bei der für heute geplanten Route gab es einen schönen Wegabschnitt, der
wurde auf der Karte dargestellt, aber die blöde Software wollte darüber keine Route berechnen. Wir sind natürlich trotzdem diese Route gelaufen *grins*. War echt eine
super schöne neue Strecke.

Mit dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am See sind wir so auf 26.000 Schritte gekommen. Hihihi, die Kalorien haben wir auf dem Weihnachtsmarkt natürlich gleich wieder drauf
gefressen, da gabs einfach zu leckeres Zeug! *hach*… deshalb gehen wir da morgen gleich nochmal hin…

Passend zum Essen gibts noch das Koch- und Essstöckchen:

1. Kannst du kochen?
Schwere Frage, ich würde sie aber mal selbstbewusst mit „ja“ beantworten. Ich koche gerne und den Leuten für die ich koche schmeckt es offenbar ganz gut. Sonst würde mir meine Schwestern nicht das Weihnachtsmenü anvertrauen *grins*

2. Wann isst bei euch die ganze Familie gemeinsam?
Gut Kerstin und ich sind „nur“ zu zweit. Da ich viel beruflich unterwegs bin, können wir leider meist nur am Wochenende gemeinsam essen. Oder es gibt wieder mal eine Phase, in der ich in meinem eigenen Büro arbeiten kann, dann essen wir immer gemeinsam.

3. Was isst du zum Frühstück?
Da bediene ich mich sehr reichlich am Frühstücksbüfett im Hotel *grins*, also Müsli mit Joghurt, Brötchen mit Käse oder Marmelade/Honig/Schokolade, je nach Hotel Spiegeleier mit Brot und natürlich ganz wichtig KAFFEE…

4. Wann, wo und wie isst du in der Woche?
Mittagessen gibt es in der Kantine beim Kunden und Abends dann nochmals was im Hotel oder einem Restaurant.

5. Wie oft gehst du ins Restaurant?
So gesehen dann täglich… *ups*

6. Wie oft bestellst du dir was?
Mangels Gelegenheit nutze ich keine Lieferservice-Angebote. An meinem Wohnort gibt es nur einen Pizza-Service und Pizza mache ich inzwischen lieber selbst…

7. Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdest du das gerne öfters tun?
Nein eigentlich nicht, ehrlich gesagt würde ich lieber öfter selbst kochen…

8. Gibt es bei dir so was wie „Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen?
Ja, ich liebe vegetarische Gerichte, wenn es schnell gehen muss gibt es Pasta. Pizza ist ebenfalls ein fester Standard. Etwas abgenommen haben Wok-Gerichte, da ich noch keinen neunen Wok für unseren Induktionsherd habe.

9. Hast du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht?
Ja mit Kerstin zusammen, allerdings sehr selten, hat aber viel Spass gemacht…

10. Kochst du jeden Tag?
Leider nicht, würde ich aber gerne…

11. Hast du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert?
Das Kochblog kenne ich nicht, allerdings koche ich viel nach Rezepten aus dem Internet. Wobei ich es meist nicht lassen kann die Rezepte nach meinem Geschmack zu verändern *grins*.

12. Wer kocht bei euch häufiger?
Wir wechseln uns ab und es gibt eher Diskussionen wer kochen darf, nicht wer kochen muss…

13. Und wer kann besser kochen?
Schwer zu sagen, jeder von uns hat Gerichte die er oder sie besser hinbekommt. Bei einigen Gerichten kochen wir zusammen, bei Kaiserschmarrn macht Kerstin den besseren Teig und ich brate den Schmarrn dann in der Pfanne.

14. Gibt es schon mal Streit ums Essen?
Streit nicht, aber unterschiedliche Meinungen z.B. zum Schärfegrad einer Speise…

15. Kochst du heute völlig anders als deine Mutter bzw. deine Eltern?
Ja definitiv, meine Mutter kocht nicht schlecht. Aber die Essgewohnheiten unterscheiden sich doch deutlich…

16. Wenn ja, isst du trotzdem gerne bei deinen Eltern?
Ja, aber dann mehr wegen der Gemeinschaft.

17. Bist du Vegetarier oder könntest du dir vorstellen, vegetarisch zu leben?
Auf jeden Fall! Allerdings möchte ich eben nicht komplett auf Fleisch verzichten. Ein leckeres Steak, der Lamm-Burger von heute oder der Rehbraten von gestern haben schon was für sich. Mein Fleischkonsum ist in den letzten Jahren aber sehr deutlich zurückgegangen. Ah, auch vegane Gerichte kommen bei mir immer häufiger auf den Tisch.

18. Was würdest du gerne mal ausprobieren, an das du dich bisher nicht rangewagt hast?
Die klassischen Basics der französischen Küche, die Sauce Hollandaise hab ich einmal versucht. Das ist eben schon ziemlich aufwendig und war dann doch noch nicht so wie
ich mir das vorgestellt habe. Mit einem Weihnachts-Parfait hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Dieses Jahr muss die arme Crème brûlée dran glauben.

19. Kochst du lieber oder findest du Backen spannender?
Ich koche lieber und bei Kerstin ist es genau umgekehrt. So ergänzen wir uns da sehr gut.

20. Was war die größte Misere, die du in der Küche angerichtet hast?
Oh, da gibt es viele. Als Grundschul-Kind hab ich, in der Weihnachtszeit, mal Mürbteig für die Plätzchen angesetzt bevor meine Mutter von der Arbeit kam. *Hihihi*, so hatte meine Mutti die Bescherung in dem Jahr schon ein paar Wochen vor dem eigentlichen Fest. Oder der viel zu
dünn angesetzte Spätzlesteig damals in England, der ist dann einfach so durch den Hobel „durchgeflutscht“ *totlach*.

21. Was essen deine Kinder am liebsten?
Kinder habe ich keine, Kerstin mag aber fast alles was ich koche. Pizza und Kaiserschmarrn hatte ich schon, ebenfalls sehr beliebt sind meine veganen „Käse“-Spätzle…

22. Was mögen deine Kinder überhaupt nicht?
Kerstin mag keinen Milchreis und keine zu scharfen Gerichte.

23. Was magst du überhaupt nicht?
Ich mag keine Pilze und keine Innereien. Ausserdem esse ich abgesehen von Bratwurst auch keine Wurst. Mit Leberwurst kann man mich jagen… da mag ich dann selbst die veganen Ersatzprodukte nicht. Allgemein bevorzuge ich leichtere Gerichte mit nicht zuviel Fett und nicht zu wuchtigen
Saucen. Wenn es der Koch zu sehr mit Glutamat übertreibt schmeckt mir das auch nicht so gut.