Von Hamburg nach Bremen ins Star Trek Hotel / Mein Tagebuchjahr 2015

Heute früh ging es nun von Hamburg nach Bremen. Manchmal stehe ich mit der Technik ziemlich auf Kriegsfuss. Heute früh gab es z.B. erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Kassenautomat der Hoteltiefgarage und mir. Der Automat wollte die Zusatzkarte für den Hoteltarif einfach nicht, zudem konnte man nur mit Bargeld in kleinen Scheinen bezahlen. Da blieb dann nix anderes übrig als insgesamt drei Mal zur Hotelrezeption zu laufen und danach im letzten Akt in einem anderen Gebäude im Büro der Tiefgaragenbetreiberfirma zu bezahlen.

In Bremen haben wir uns etwas in der Innenstadt umgesehen. Kam uns alles von unserem letzten Besuch noch sehr bekannt vor:

Das Hotel ist besonders cool, im Star Trek Style:

Mein Tagebuchjahr 2015

Muss mich leider etwas beeilen, mein Akku ist gleich leer… 🙁

Im Januar haben wir das Jahr quasi da begonnen wo es in diesem Jahr endet. Letztes Jahr ging es von Hamburg Richtung Flensburg und dieses Jahr nach Bremen. Im Januar hab ich das Buch Blackout gelesen und gerade heute habe ich einen sehr guten Fachvortrag über Blackouts im deutschen Stromnetz gehört. Yea, ich brauche dringend auch so eine hochauflösende Monitoring-Station für die Netzfrequenz. Januar waren wir dann noch zu einem Kurzurlaub in Büsum.

Der Februar offenbarte mir dann meine Liebe zum Schneeschuhwandern. Und das ich mal mit Begeisterung eine Hüttentour incl. Übernachtung im Matratzenlager mitmache, hätte ich vor ein paar Jahren ebenfalls nicht geglaubt. Als Reaktion auf das Buch Blackout werden wir nun „Prepper“.

März diente dann für unsere ersten Prepper-Übungen und natürlich die Sonnenfinsternis, da kam ich ja nicht ums bastern rum.

Hihi, im April hab ich dann das Rolandcenter in einem Eintrag erwähnt. Vielleicht sollte ich mir das mal ansehen…

Im Mai war ich dann wohl ziemlich im Stress, da gabs so gut wie keine Einträge. Da bin ich viel zur Vorbereitung gelaufen.

Juni hat mich der G7-Gipfel sehr beschäftigt, natürlich musste ich dann zumindest auf deine der Demos gehen.

Tja, im Juli hatte ich dann quasi die erste OP meines Lebens. Gut so groß war sie nicht, sonst hätte ich sie im Weihnachts-Stöckchen nicht vergessen. Seit Juli hab ich nun zumindest schon mal die Schraube für mein Zahnimplantat.

Im August waren wir, weils so schön war, gleich nochmal in Büsum. Da hatte ich dann schon nur noch „Laufen“ im Kopf.

September hatte ich dann endlich meinen ersten Marathon, das hat echt geflasht!

Den Oktober hab ich dann vermutlich gebraucht um wieder runterzukommen.

November war dann ziemlich voll mit Arbeit.

Tja und der Dezember war dann so schnell um, da blieb fast keine Zeit mehr…

Mein Fazit zum Jahr 2015, für mich persönlich war es ein sehr gutes und schönes Jahr. Aber eben leider nur für mich, bei den Leuten um mich herum gibt es einige, die auf das Jahr 2015 gerne verzichtet hätten…

Und nun wünsche ich zunächst allen Leuten hier bei myTagebuch einen guten Rutsch ins Jahr 2016! Auf den Tag morgen freue ich mich ganz besonders, da gibts für mich und später dann auch für Euch eine kleine Spezialüberraschung
*grins*…

Die Unisex-Toiletten und vier Tage Spass

Die Unisex-Toiletten und vier Tage Spass

Uff, nun sind die vier Tage Spass schon wieder vorbei. Diese Tage bilden
meist das letzte Highlight des Jahres. Das kann man Leuten, die es noch
nicht selbst erlebt haben, nur schwer vermitteln. Wenn ich es versuchen
müsste, würde ich sagen: ein wissenschaftlicher Kongress gemixt mit
einem Festival. Ich habe mir Vorträge angehört, Cocktails getrunken,
getanzt, gelötet und mir mit leckeren Essen den Bauch vollgeschlagen.
Hab Podcasts live erlebt und eine Live-Übertragung des Deutschlandfunks
gesehen.

Interessant fand ich die Unisex-Toiletten. Da war ich etwas skeptisch
was die Sauberkeit angeht. Bei nem Event mit mehr als 12.000 Teilnehmern,
kommen die Toiletten doch schnell an die Belastungsgrenze. Ich würde
sagen, das Experiment hat geklappt. Wegen mir können wir den Ballast
von nach Geschlechtern getrennten Toiletten über Bord werfen…

Ebenfalls erstaunlich, der Bereich für die Kinder wird jedes Jahr größer.
Die letzten Jahre gabs immer ne Kinderecke, inzwischen wurde daraus eine
Ebene und es gibt ne „breastfeeding corner“… diese Art von Veränderung
finde ich einfach genial.

Beim Thema Essen ist es ähnlich, die Auswahl ist inzwischen riesig. Neben
dem ortsansässigen Caterer des Kongresszentrums, gibts noch einen eigenen
Stand mit vegetarischem / veganem Zeug, mega lecker! Als Kontrast dazu,
aber auch einen Stand mit Hamburgern. Die schmeckten ebenfalls gut, da
fehlte mir nur etwas die „Leidenschaft“ bei der Sauce *grins*.

Grünes Smilie

Manchmal ist weniger mehr…

Manchmal ist weniger mehr…

Genau das wird mein Motto fürs nächste Jahr! Dieses Jahr hatte ich
mir „Ruhe durch Ordnung“ gegeben, nun „manchmal ist weniger mehr“…

Damit habe ich heute schon mal begonnen. Hauptthema für Hamburg ist
eigentlich die viertägige Konferenz. Das Problem, wenn man sich gleich
am ersten Tag voll in die Konferenz stürzt, ist man nach zwei Tagen
total geplättet und die Eindrücke verschwimmen.

Deshalb haben wir dieses Mal eine andere Strategie gewählt, wir sind
relativ spät erst gegen Mittag zu einem Stadtbummel durch Hamburg
aufgebrochen. Waren dann in der Stadt in einem Fischlokal beim Essen,
sind dann nochmal zurück ins Hotel *grins*. Und erst danach gegen 17 Uhr
auf die Konferenz. Haben uns zuerst einen Live-Podcast angesehen.
Dann gabs veganes Thai-Curry. Gut gestärkt war ich dann bei zwei
ausgewählten technischen Vorträgen. Und der letzte Punkt des Abends
war ein Theaterstück – „Die Asyl-Dialoge“, extrem gut gemacht aber auch
sehr bedrückend (www.buehne-fuer-menschenrechte.de).

Jo, und nun ist es schon wieder fast 4 Uhr am nächsten Tag… die
Tage sind einfach „etwas“ zu kurz…

Betrunken

Auf Weihnachtstour von Station 1 über Station 2 nach Station 3 (natürlich mit Bildern)

Sorry, dass ich meinen Weihnachtseintrag mit etwas „Verspätung“ nachreiche. Dafür packe ich ein paar Bilder zusätzlich als Entschädigung mit rein. Bin leider nicht so 100% fit, krank allerdings auch nicht. So eher dieses unangenehme Zwischending, wegen dem man dann aber doch nicht alles absagen möchte. Aber ich gebe auf mich acht und versuche meine Gesundheit etwas aufzupäppeln. Nun zunächst Weihnachten in der „Kurzfassung“.

Station 1 bei meiner Schwester

Es war schön und ruhig. Ich war für den Aufbau der Geschenke zuständig, keine leichte Aufgabe! Die vielen Geschenke hatten fast keinen Platz unterm Weihnachtsbaum. Jo, typisches Luxusproblem, dafür hab ich davon ein Beweisfoto für Euch gemacht:

Besonders cool war dieses Jahr die Bescherung, die war einfach filmreif! Kind 1 und 2 stürmen ins Zimmer, von uns Erwachsenen kam keiner so schnell hinterher. Bevor wir es überhaupt in den Raum schafften, hatten sich die zwei schon ein großes Geschenk gepackt und damit begonnen das Papier runterzureißen. Kind 1 am einen Ende, Kind 2 liegt auf dem Geschenk drauf und bearbeitet die andere Seite. 30 Sekunden nach dem Start der Bescherung fließen die ersten Tränen. Ich weiß, wenn Kinder sich daneben benehmen soll man nicht lachen, aber in dem Fall konnte ich mich nicht länger zurückhalten. Klar, im Prinzip ist es nicht lustig, aber als Onkel werde ich ich bei diesem Thema schön zurückhalten…

Bewundert habe ich den Hauskater, Weihnachten mit drei Kindern ist wohl immer etwas chaotisch. Aber der hatte da seine ruhig Ecke und hat es sich bequem gemacht:

Station 2 das Weihnachtsmenü im Steakhaus

Bei Station 2 gab es einen echten myTagebuch-Zufall der besonderen Art. Der gute Kai hatte in seinem Tagebuch von einem Steakhaus geschwärmt. Ein paar Tage zuvor hatte ich in unmittelbarer Umgebung zu diesem Restaurant eine Hotelübernachtung gebucht. Die Neugierde war also geweckt und wir hatten dann ziemliches Glück. An den Weihnachtstagen sind Restaurants ja entweder geschlossen oder ausgebucht. Wir konnten zwei Plätze reservieren, da andere Gäste gerade storniert hatten. Und so ging es am ersten Weihnachtsfeiertag ab ins Steakhaus zum Weihnachtsmenü:

Doch die Empfehlung kann ich nur bestätigen, war ein verdammt leckeres Stück Fleisch. Natürlich konnte ich es nicht lassen und musste dem Personal gegenüber erwähnen, dass wir aufgrund einer Empfehlung der beiden „American Express“-Gäste da waren. Die Inhaberin konnte sich noch gut an die beiden erinnern *grins*. Kai hat da demnächst wohl VIP-Status…

Station 3 Hamburg

Inzwischen sind wir nun in Hamburg und konnten heute noch einen kleinen Spaziergang zu den Landungsbrücken machen:

So, jetzt haue ich mich auch gleich ins Bettchen. Schlaf ist für mich die beste Medizin, zumal wir in den nächsten Tagen nun sehr viel Energie brauchen werden *grins*…

Für dieses Jahr die letzte Nacht im eigenen Bett / myTagebuch-Adventskalender, Tür 22: Das Spaß-Stöckchen

Für dieses Jahr die letzte Nacht im eigenen Bett / myTagebuch-Adventskalender, Tür 22: Das Spaß-Stöckchen

*Yea*, heute die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Wenn alles klappt wie
geplant, ist dies nun schon die letzte Nacht in meinem eigenen Bett
für dieses Jahr. Bis Anfang Januar sind nun insgesamt vier Stationen
geplant. Nein, ich möchte mich nicht beschweren, ganz im Gegenteil.
Irgendwie schein ich das eher zu brauchen, diesen Punkt verstehe ich
bis heute nicht so wirklich an mir. Den eigentlich bin ich eher ein
Mensch, der mit Veränderungen nicht wirklich gut klar kommt. 
Letzte Dinge im Büro erledigt, gut mein Büro kommt in dem Sinne eh
mit auf die Reise. Von daher nicht so schlimm, wenn ich etwas vergessen
haben sollte. Dann war ich kurz bei meinem Vater und hab unsere
Weihnachtsgeschenke vorbei gebracht. Den USB-Stick mit ein paar
neuen Lieder gefüttert. Wusstet ihr, dass die Musik von Rammstein 
perfekt zur vorweihnachtlichen Stimmung auf Supermarkt-Parkplätzen
passt? Meine Rammstein-Lieblingslieder Sonne und Benzin, einfach nur
geil obwohl ich zu einem großteil eher auf elektronische Musik stehe.
Rammstein ist cool im Auto, aber ich könnte dazu nicht arbeiten *grins*.
Die Musik ist nicht monoton genug…
Für morgen gibt es dann leider noch eine Planänderung. Der Besuch bei
Kerstins Eltern fällt aus, ihrem Vater geht es nicht besonders. Er hatte
Fieber und ist ziemlich schwach. Daher Plan B, Weihnachten bei meiner
Schwester. Gepackt hab ich teilweise schon, gut ein paar Dinge muss ich
noch bügeln. Das Aquarium ist aber schon gemacht… ich bin sehr gespannt
und neugierig, gleich aus sehr vielen Punkten. Mein Ehrgeiz ist natürlich,
möglichst viel davon für mich und Euch hier festzuhalten.
myTagebuch-Adventskalender, Tür 22: Das Spaß-Stöckchen
1. Hattest du heute Spaß?
Jede Menge! Ich liebe Planungsphasen, wenn ich planen kann hab ich jede Menge
Spaß. Können andere Menschen wohl nur schwer verstehen, ich bin der geborene
Planer. Ohne Plan geh ich nicht aufs Klo…

2. Wobei hattest du heute am meisten Spaß?
Ich habe heute jede Menge Blink-Zeug für Hamburg vorbereitet. Werkzeug und
Bauteile zusammengestellt und in einem Werkzeugkoffer verstaut. Jo, ich weiss,
es gibt vermutlich nicht viele Leute die für nen Urlaub auf St. Pauli nen
Werkzeugkoffer mitnehmen. Und genau das macht Spaß, ich bin gerne Freak…
3. Wie wichtig ist Spaß für dich auf Arbeit?
Sehr wichtig! Allerdings ist Spaß eben so eine Geschmacksfrage. Das was ich
super spaßig finde, könnte für jemand anderes total langweilig sein. Dann
ist es bei mir so, dass es keine so ganz klare Trennung zwischen Arbeit und
Privatleben gibt. Auf der einen Seite voll cool, weil es so eigentlich immer
Spaß macht, gleichzeitig muss man natürlich aufpassen sich nicht aufzureiben
und auszubrennen. Ich habe in meiner Arbeit eine tolle Aufgabe, werde
gefordert und bekomme Anerkennung. Jo, es macht mir Spaß zu arbeiten.
4. Was belustigt dich so?
Manchmal meine Kunden, in der einen oder anderen Telefonkonferenz ist mir da
schon ab und an mal ein Lacher rausgerutscht. Gibt aber auch witzige technische
Details, die ich megalustig finde. Beispiel von heute, wäre z.B. dieser
„Software-Fehler (Bug)“ hier:

5. Was ist deiner Meinung nach sehr unlustig?
Mein eigener Sarkasmus bei vielen politischen Themen. Manchmal noch meine Kunden,
wenn ich sehe wie sie sich selbst überfordern und dann kurz davor stehen sich die
eigene Gesundheit kaputt zu machen.


6. Wie beschreibst du deinen eigenen Humor?
skurril / eigenwillig und manchmal ziemlich schwarz…

7. Lustigster deutscher Comedian?
oh, da bin ich gerade nicht auf dem aktuellen Stand, deshalb nenne ich einen
Liedermacher: Hans Söllner 
8. Geilster Lachflash?
Das war vor einigen Jahren im Kino, bei einer besonders brutalen Szene
im Film „The Punisher“ (die Kampfszene zwischen Castle und dem Russen), *autsch*
das tat echt verdammt weh, da hatte ich am nächsten Tag echten Muskelkater
am Bauch.
9. Dein Brüller der Woche:
oh, gut einen echten Brüller gab es diese Woche noch nicht, aber einige
sehr witzige Aktionen meiner Kunden. Die lassen sich hier in dem Eintrag
aber nur schlecht wiedergeben…
Ah, damit Ihr auch Euren Spaß habt. Eine kleine Auswahl der Spam-Titel des
Tages. Jo, ich bekomme technisch bedingt extrem viele Spam-Mails. Ist aber
deutlich weniger geworden…
„Möchtest du den Heiligabend mit Ratten verbringen?“
„The best method to please your female partner“
„Are you ready to see her happy?“
„Buy Male Sexual Enhancement Pills“:
Don’t slow down! You can do more!
Say no to low quality ineffective drugs! Our pharmacy is the place where best 
drugs are sold! The prices are ridiculously low for you!
jo, bei solchen Mails frage ich mich dann immer, ob es tatsächlich Leute gibt
die solche Angebote nutzen…

Dead

Ich fahr nach Hamburg und nehme mit …. / myTagebuch-Adventskalender, Tür 21: Das zweite Ankreuzstöckchen

Ich fahr nach Hamburg und nehme mit …. / myTagebuch-Adventskalender, Tür 21: Das zweite Ankreuzstöckchen

Heute hatte ich den ersten Tag etwas Gelegenheit mich auf meinen Hamburgbesuch
(incl. Abstecher nach Bremen) vorzubereiten. Auf dem Supermarkt-Parkplätzen wird
es langsam voller und hektisch, eines der Zeichen langsam mit dem ganz eigenen
Countdown zu beginnen. Da Euch natürlich Bilder am meisten interessieren, hab ich
wieder welche mit eingebaut.

Fangen wir mal mit dem Abendessen an, Mittagessen hatten wir wegen dem üppingen Weihnachtsgelage
von gestern heute ausfallen lassen. Dafür gabs dann Abends ne größere Portion Cannelloni mit
Spinat, Schafskäse, Knoblauch-Füllung:

Dann zu dem ganzen Zeug das ich mit nach Hamburg schleppen werde. Zunächst jede Menge
Elektronik, in der Reihe oben ein Rasberry Pi, ein Arduino UNO und ein Trinket. Im Prinzip alles
kleine Computer. In der zweiten Reihe eine Echtzeituhr und eine LED-Matrix (damit was blinkt *grins*).
Ganz unten ein Breadboard und in der Box eine gute Auswahl an Kleinteilen und Drähten. Mit dem
Breadboard lassen sich elektronische Schaltungen schnell einfach so mit Drähten zusammenstecken und
über die kleinen Computer oben steuern:

Ein Notebook darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Damit ich nicht zuviel schleppen muss verwende ich
ein kleines Netbook mit einem externen WLAN-Adapter (für WLAN im 5,8 GHz-Band). Das Firmen-Notebook
kommt natürlich auch mit, bleibt aber im Hotel:

Das Körperpflege-Zeugs hab ich heute schon mal eingekauft. Die Kondome werden wir natürlich nicht alle
brauchen, aber ich hab gerne etwas Abwechslung *grins*:

Und für Sylvester plane ich einen ganz besonderen Pärchenabend zu zweit im Hotel, dann aber schon
in Bremen. Im Kopf hab ich da eine Auswahl von vielen verschiedenen Leckereien, ähnlich wie Tapas.
Das bringen wir alles schon selber mit und vergnügen uns im Hotelzimmer *lechz*. Keine Ahnung ob das
dann so klappt wie ich es mir vorstelle. Jedenfalls ein Kontrast zu unserer letzten Sylvester-Veranstaltung
und ein Kontrast zu den Tagen die wir davor in Hamburg erleben werden. Die ersten Köstlichkeiten für
diesen Abend hab ich dann heute zusammengesucht:

myTagebuch-Adventskalender, Tür 21: Das zweite Ankreuzstöckchen

[x] Einen Dreier gehabt.
[x] Betrunken gewesen.
[ ] Eine echte Schusswaffe angefasst.
[ ] Drogen genommen.
[ ] Etwas an eine Toilettentür geschrieben.

[x] „Spezielle“ Photos von mir selbst geschossen.
[x] Sex gehabt.
[ ] An einer Schlägerei beteiligt gewesen.
[x] Twitter benutzt.
[x] Musik von Lady Gaga gehört.

[ ] Einen Autounfall gehabt.
[ ] Suspendiert worden.
[ ] Geflogen (aus der Schule rausgeworfen worden).
[x] Einen Computervirus gehabt.
[x] Ein handgeschriebenes Tagebuch geführt.

[x] Auf etwas allergisch reagiert.
[x] Einen Hund besessen.
[ ] Eine Katze besessen.
[ ] Schwanger gewesen.
[ ] Angst gehabt, schwanger zu sein.

[x] Ungeschützten Sex gehabt.
[x] Im Freien gezeltet.
[x] Im Ozean geschwommen.
[ ] Einen Bikini getragen.
[x] Jemand aus dem Internet getroffen.

[x] Eine Umfrage gemacht.
[x] ICQ benutzt.
[ ] Einen Abschluss nicht geschafft.
[ ] Ein Jahr wiederholt (schulisch).
[ ] Eine Sommerschule besucht.

[x] Eine schulische Auszeichnung bekommen.
[x] Ein Stipendium erhalten.
[x] Eine Fremdsprache fließend sprechen können.
[x] Ein komplettes Buch gelesen.
[ ] Eigene Musik aufgenommen.

[ ] Eine xBox besessen.
[x] Musik von Rammstein gehört.
[ ] Netzstrümpfe getragen.
[x] Ausgeblichene Jeans gekauft.
[x] Verliebt gewesen.

[x] Jemanden gehasst.
[ ] Betrogen worden.
[x] Jemanden betrogen.
[x] Einen Lebensgefährten gehabt.
[ ] Sexuelle Handlungen mit demselben Geschlecht gemacht.

[ ] Sich als gläubiger Christ bekannt.
[ ] Makeup getragen.
[ ] Operiert worden.
[x] Den Führerschein gemacht.
[x] Studiert haben.

[x] Abi gemacht.
[ ] Versuchter Selbstmord.
[ ] Farbige Kontaktlinsen getragen.
[ ] Fingernägel schwarz lackiert.
[ ] Jemandem das Herz gebrochen.

[x] Sein Herz gebrochen bekommen.
[x] Eine Stunde lang durchgeheult.
[ ] Etwas sehr wertvolles verloren.
[ ] Sex im Auto gehabt.
[ ] Als Kind von den Eltern getrennt worden.

[ ] Einen Knochen gebrochen.
[x] Von einer Biene gestochen worden.
[x] Etwas schlechtes/abgelaufenes gegessen.
[x] Von zuviel Alkohol erbrochen.
[ ] Ein Tier einschläfern lassen.

[ ] Einen iPod besessen.
[ ] Ein iPhone besessen.
[ ] Jemandem den Lebensgefährten ausgespannt.
[x] Für mehr als eine Woche verreist.
[x] Ausgezogen. – In die weite Welt?

[ ] Von zu Hause weggelaufen.
[x] Bruder/Schwester gehänselt.
[x] Im Krankenhaus gewesen.
[x] Eine Lebensmittelvergiftung gehabt.
[x] Gearbeitet (Job).

[ ] Gefeuert worden.
[x] Einen Freund belogen.
[x] Ein Familienmitglied belogen.
[x] Den Lebensgefährten belogen.
[x] Ein Video bei Youtube hochgeladen.

[ ] Ein Gerücht über jemanden in die Welt gesetzt.
[ ] Mit Absicht durch eine Prüfung gefallen.
[ ] Schule abgebrochen.
[ ] Die Genitalien piercen lassen.
[x] Nackt gebadet.

[ ] Bis eine Million gezählt.
[ ] Bis Eintausend gezählt.
[x] Rehfleisch gegessen.
[x] Entenfleisch gegessen.
[x] Fastfood gegessen.

[x] Zur Kirche gegangen.
[ ] Eine Synagoge besucht.
[ ] Geheiratet.
[ ] Geschieden worden.
[x] Eine Scheibe zerstört.

Die Musik von Heute:
Adam Beyer – Time Flies (Tiger Stripes remix) – Truesoul – TRUE1264 – https://www.youtube.com/watch?v=RTtt9Stzokk

Und zur Einstimmung haben wir den Anfang von folgendem Film angesehen:
„23 – Nichts ist so wie es scheint“ von Hans-Christian Schmid

Dead

Jahres-Gedanken / myTagebuch-Adventskalender, Tür 20 1/2: Das Sex-Stöckchen

Jahres-Gedanken / myTagebuch-Adventskalender, Tür 20 1/2: Das Sex-Stöckchen

Das war dann wohl Gedankenübertragung *grins*, ich wollte den Beginn meines heutigen Eintrags
mit einem Vorschlag für Tür 31 starten. Nun kam rabi mir zuvor, jo darüber mache ich mir auch
schon Gedanken, ich sammle aber gerade noch für meinen Eintrag am 31. Dezember. Da werde ich
vermutlich nicht soviel Zeit haben, daher hier schon mal das Stöckchen für Euch. Was waren
Eure guten oder schlechten Erlebnisse und Ereignisse im Jahr 2015?

Dann noch ein kompletter Themawechsel, viel Zeit habe ich heute aber eh nicht, es geht gleich
zu einem Weihnachts- / Jahresabschlussessen…


myTagebuch-Adventskalender, Tür 20 1/2: Das Sex-Stöckchen

Ja, das Sex-Stöckchen wurde in den Kommentaren bei Fundsachen schon erwähnt. Musste ich nun
gleich nochmal aufgreifen. Aber vielleicht anderes wie manche Leser nun denken *ätsch*. Ich hatte
in letzter Zeit schon hier und da erwähnt, dass ich der Meinung bin, wir leben in einer übersexualisierten
Gesellschaft. Pornografie ist allgegenwärtig und ein nackter Busen in einer Zeitung ist schon lange kein
echter Hingucker mehr. Gleichzeitig bin ich der Meinung, das wir viel zu wenig über Sex schreiben und
reden. Sieht man hier bei myTagebuch, wenn man „irgendwas mit Sex“ im Titel schreibt, gehen die
Leserzahlen hoch. Tabus mag ich nicht, also mal sehen was sich aus dem „Sex-Stöckchen“ machen
lässt.

Meine Internetsuche brachte mich z.B. auf folgendes Stöckchen:
http://lachen-und-lieben.blog.de/2011/06/01/sexstoecken-73-fragen-thema-sex-liebesleben-11247098/

Hab ich kurz drübergekuckt und war dann der Meinung zum einen sind es viel zuviele Fragen und zum
anderen war es mir etwas zu oberflächlich. Die Magie die Sex haben kann, kommt bei diesem Stöckchen
viel zu kurz. Deshalb formuliere ich das Stöckchen kurz und knapp für Euch: Welche Fragen hättet ihr
den gerne in einem Sex-Stöckchen? Ehrlich gesagt interessieren mich Eure Fragen gerade mehr als Eure
Antworten *grins*. Schreibt mir die Fragen als Kommentar oder privat als Nachricht, wenn Antworten
kommen, fasse ich die zusammen und mach ein „Spezial-Stöckchen“ draus *grins*. Mich interessiert
natürlich auch, wie ihr zu dem Sex-Stöckchen ganz allgemein steht. Wir hatten das Thema in den
vergangen Jahren schon, da war das Feedback sehr geteilt. Von „langweilig“ und „uninteressant“ bis
„ab und an mal gerne“.

Damit ihr den Eintrag nun nicht ganz „umsonst“ angeklicht habt. Noch ein paar aktuelle Gedanken.
Artikel aus der Lokalzeitung hier:
Mann will Pornohefte verbrennen – und setzt Keller in Brand
Bei soviel Dummheit musste ich schon sehr schmunzeln. Pornohefte? Das muss schon ein echter „Liebhaber“
sein, wer liest den heute noch Pornohefte?

Wo ich gerade bei Pornos bin, beim Filmchen mit dem Titel „Xmas elves get naughty“ haben wir festgestellt,
dass an unserer roten Weihnachtsmann-Mütze das Glöckchen fehlt. Da muss ganz dringend ein Glöckchen dran.

Aber es kann auch zuviel „Glöckchen“ sein. Ich bin einfach zu sehr „Kopfmensch“, mein erster Gedanke
bei „Hot Xmas Girlfriend With Big Tits Fucked Hard!“ war: „ohje, die macht sich ja ihre Brille kaputt,
wenn da ständig das Glöckchen aus Metall gegen die Brille knallt“…

Dead noch nüchtern und ohne Drogen

Zoff mit Mutti / myTagebuch-Adventskalender, Tür 19 3/4: Das Vorsätze-Stöckchen

Zoff mit Mutti / myTagebuch-Adventskalender, Tür 19 3/4: Das Vorsätze-Stöckchen

In gewisser Weise haben mich meine Gedanken der letzten Tage heute definitiv
eingeholt. Gestern habe ich ja mit den Vorsätzen für das Jahr 2016 begonnen.
Evtl. hab ich dieses Thema schon einige Male vorher erwähnt. Allerdings habe
ich einen Punkt bisher vermutlich noch nicht deutlich genug aufgeschrieben.
Die zentrale Frage wäre ja, warum mache ich mich überhaupt so einen großen
Kopf um das Thema Vorsätze? Im Prinzip könnte 2016 ja alles so weiterlaufen
wie 2015.
Richtig, in mir tobt aber schon sehr lange ein Konflikt für den es keine Lösung
geben kann. Naja, vielleicht ist das Wort „Konflikt“ etwas zu hart gewählt.
Letztlich könnte man diese Diskussion auch als Luxusproblem abtun. Aber es
geht wohl doch darum sich genau diese Frage immer wieder frisch zu stellen. Die
Antwort die man dann findet ist vermutlich jedes Jahr ähnlich, aber eben doch
immer wieder mal leicht unterschiedlich. Sonst wäre das Leben wohl etwas zu
langweilig.
Jo, ich rede um den heissen Brei rum, muss erst den Einstieg finden. Was ist den
nun die Frage. Im Prinzip geht es darum, dass der Tag eben nur 24 Stunden hat,
ich aber gerne soviele, oder besser zuviele, verschiedene Dinge tun möchte. Da
ist meine Beziehung mit Kerstin, mein Job, unser Haus, die Familie (Mutti, mein
Vater, eine Schwester, die Kinder einer Schwester, mein Bruder…), dann ist mir
meine Gesundheit wichtig und neuerdings etwas Sport. Eigene Firma hab ich auch
noch, macht ebenfalls viel Spass. Politik interessiert mich ebenfalls, gerade
mit Flüchtlingen würde ich gerne mehr machen. Und dann hätte ich noch eine
ziemlich lange Liste mit Technik-Träumen die ich ebenfalls gerne realisieren würde.
Angefangen von einer automatischen Bewässerungsanlage für die Zimmerpflanzen über
eine Photovoltaik-Notstrom-Anlage bis zur Dämmung der Rolladenkästen.
Die Frage ist nun, wo liegt der jeweils gefühlt besste Kompromiss für einen
gewissen Zeitraum. Nur damit ihr das richtig versteht, ich möchte meinen Alltag
nicht zu Tode optimieren. Es muss auch mal Tage und Wochenenden geben, wo ich
nix mache und einfach nur in den Tag hinein lebe. Darum das Wort Kompromiss,
mir ist vollkommen klar, dass ich nie und nimmer alle Dinge die ich gerne machen
würde auch machen kann. Also geht es darum Schwerpunkte zu setzen. Nicht
verzetteln, aber trotzdem eine gewisse Ausgewogenheit und Abwechslung. Weniger
ist mehr und Genuss und Spass sollen eben nicht zu kurz kommen.
Tja, heute Mittag ist dann meine gute Mutter quasi mit dem Bulldozer durch meine
aktuellen Gedanken gefahren. Es ging um die Planung zu Weihnachten. Schon seit
Wochen hatten wir angekündigt, das wir am liebsten in diesem Jahr bei Kerstins
Eltern feiern möchten. Problem ist, dazu muss es Kerstins Papa an diesem Tag
halbwegs gut gehen und wir dürfen ebenfalls keinen auch noch so leichten Infekt
haben. Ursprünglich war die Familientradition in den letzten Jahren, das wir
abwechselnd mal bei Kerstins Eltern feierten und mal bei meiner Schwester. Ah,
alles nicht sooo einfach. Meine Mutter kommt damit aktuell aber nun wohl gerade
nicht so richtig klar.
Ich habe heute drei Mal mit ihr telefoniert, drei Mal Tränen am anderen Ende der
Leitung. Weihnachten ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs, das Problem liegt
viel tiefer! Sie ist irgendwie total unglücklich. Sie hilft meiner Schwester fast
täglich mit den Kindern, reibt sich dabei aber total auf und ist mit den Nerven
total runter. Ich behaupte mal, sie hat den Übergang vom Arbeitsleben in den
Ruhestand noch nicht geschafft. Um das zu kaschieren hat sie sich in die 
Kinderbetreuung gestürzt und dabei nun voll die Nerven aufgebraucht. Ähnliches
Beispiel wäre die Beziehung zwischen meiner Mutter und der Mutter meines Schwagers.
Beide Omas helfen bei der Kinderbetreuung und wechseln sich da ab, im Sommer
haben sich die beiden aber wohl so heftig gezofft, dass sie seither nicht mehr
miteinander reden. Jo, so kann man das auch machen…
Ein paar Mal ist mir ja das Wort „Schwiegermonster“ schon rausgerutscht. Als
Hobby-Psychologe würde ich sagen, meine Mutter hat die Scheidung von meinem Vater
nie richtig verarbeitet und ist total unglücklich mit sich selbst. Mein persönliches
Problem daran, meine Mutter zieht alles was nicht direkt ihrer Meinung entspricht
ins negative. Da nenne ich noch zwei Beispiele. Nummer eins, wäre meine Selbstständigkeit,
das macht mich unheimlich Spass und die Firma läuft auch sehr gut. Natürlich
ärgere ich mich ab und an über Kunden. Und ja, es gibt auch Zeiten wo es stressig
ist. Aber solche Situationen haben Angestellte auch, vor Weihnachten sind viele
Leute beruflich am rotieren. Meine Mutter schneidet mir dann immer irgendwelche
Stellenanzeigen aus, die Beschreibung hat dann zwar meist irgendwas mit Computern
zu tun. Wäre für mich aber nicht wirklich interessant. Ich empfinde es als lästig,
immer genau zu der Zeit, wenn ich eh schon nicht sooo gute Nerven habe, diese Form
von Kritik zu erhalten. 
Beispiel zwei wäre der Sport, besser das Laufen. In den Augen meiner Mutter ist
das gefährlich was ich da mache. 15 Kilometer am Stück wäre schon zuviel und
überhaupt nicht gesund… 
Es ist einfach so, unglücklichen Menschen kann man es nicht recht machen. Ich habe
beim ersten Gespräch heute Mittag gleich rausgehört, dass ihr ein Treffen wichtig
wäre. Meine Antwort, ich muss mich mit Kerstin abstimmen und sehen wie bei uns
die Tage vor Weihnachten nun genau ablaufen. Dann hätten wir am Sonntag etwas
ausmachen können. Ergebnis: Tränen am anderen Ende. Nach einem längeren Spaziergang
habe ich sie dann gleich heute nochmal angerufen und ihr Montag, Dienstag oder
Mittwoch jeweils Abends für ein Treffen und gemeinsames Essen vorgeschlagen. Hin
und her, nein da kann sie nicht, weil sie am Tag auf die Kinder aufpassen muss
und Abends zu müde ist. Sie entschuldigt sich für unser erstes Gespräch, bricht
am Ende aber schon wieder in Tränen aus und macht mir neue Vorwürfe. Nachdem ich
mich mit meiner Schwester abgestimmt hatte, hab ich dann zum dritten Mal angerufen
und ihr angeboten gleich heute noch zu ihr zu kommen. Alleine, damit wir mal
ausführlicher miteinander sprechen können. Wollte sie auch nicht… joo dann…
Ich versteh es eben einfach nicht, jedes Jahr ein ähnliches Problem. Ich versuche
dem ja schon vorzubeugen und beginne meist schon im September den Leuten zu erklären:
der Monat Dezember ist nervlich sehr ansprussvoll und stressig. Wenn es was zu
klären gibt, sollten wir das vorher tun. Und es wäre nett wenn wir Weihnachten dann
möglichst ruhig angehen könnten. Aber nein, es gibt immer jemanden der diese
Fantasie vom perfekten Weihnachten versucht auszuleben und dann in Farce verwandelt.



myTagebuch-Adventskalender, Tür 19 3/4: Das Vorsätze-Stöckchen
So, genug über meine Mutti gelästert. Ich glaube ich muss die gute Fundsachen
„entlasten“ und dieses mal ein Stöckchen werfen. Da ich nicht weiss ob es noch
ein zweites Stöckchen für die Tür 19 gibt, hab ich ein „Special-Türchen“ 19 3/4
entwickelt. Und noch eine Änderung, ich gebe Euch das Stöckchen ohne meine
Antworten. Mich würden Eure Antworten dazu interessieren. Ich selbst werde meine
Gedanken dazu, wohl verteilt bis Ende des Jahres hier einstreuen…

1. Vorsätze fürs neue Jahr, oder hältst Du das für Blödsinn?
2. Wenn ja, welche Vorsätze machst Du Dir für 2016?

3. Schlechtes Gewissen, wenn es mit den Vorsätzen nicht so klappt?

4. Hattest Du 2015 Vorsätze?
5. Ist im abgelaufen Jahr ein „Thema“ bei Dir zu kurz gekommen?
6. Willst Du das im neuen Jahr ändern?
7. Hast Du schon eine ToDo-Liste für 2016?
8. Glaubst Du das Du alle Punkte von der Liste umsetzen kannst?
9. Ab wann wird aus Selbstoptimierung Selbstzerstörung?
10. Wo ist für Dich der gefühlt beste Punkt zwischen Leistungsgesellschaft
    und Glück durch ein „weniger ist mehr“?
(Hab über die Stöckchenfragen nicht lange nachgedacht, sondern versucht Gedanken
als Fragen zu formulieren. Keine Ahnung ob sich das so beantworten lässt…).

Embarass

Vorsätze Planung für 2016 (Teil 1 – Sport) / myTagebuch-Adventskalender, Tür 15: Das Autostöckchen + Tür 17: Das Sportstöckchen

Vorsätze Planung für 2016 (Teil 1 – Sport) / myTagebuch-Adventskalender, Tür 15: Das Autostöckchen + Tür 17: Das Sportstöckchen

Ich merke wie sehr mir das Laufen gerade fehlt. Bin total unausgeglichen und fühle mich nicht wirklich wohl.
Blöd, wenn man wegen so einer leichten Erkältung nicht richtig Sport machen kann. Ich mache mir schon seit Tagen
Gedanken über die Planung für 2016. Wird Zeit das ich meine Gedanken dazu hier im Tagebuch festhalte. Das
einfachste Thema ist wohl der Sport, deshalb beginne ich mit dem und hänge gleich noch das Sportstöckchen
mit an.

Was nehme ich mir für 2016 im Bereich Sport vor?
Beim sportlichen Highlight für 2016 habe ich gerade Nägel mit Köpfen gemacht und mich verbindlich angemeldet.
Ende September folgt dann also mein zweiter Marathon. Und weil im Dezember die Vorsätze für September noch
super einfach sind, will ich dieses mal die 4:30 Stundenmarke knacken. Sportlich sind 4:30 Stunden für einen
Marathon nicht wirklich ein hohes Ziel. Für mich aber schon, mehr möchte ich auch nicht. Für dieses Ziel
werde ich die ersten 9 Monate des Jahres ordentlich zu tun haben.

Eine Erweiterung im Bereich Sport wird die gesamte Körpermuskulatur sein, gerade Bauch, Becken, Po und Rücken
bräuchten dringend mehr Training. Nein, ich möchte kein Body-Builder werden, aber ne gut trainierte
Rückenmuskulatur ist für nen Büromenschen schon ein deutliches Plus an Gesundheit.

Aber beim Thema Sport soll natürlich der Spassfaktor nicht zu kurz kommen, daher hoffe ich dass wir in den
Wintermonaten noch ein paar super tolle Schneeschuhtouren machen können.

Sehr viel mehr Vorsätze mache ich mir beim Sport dann nicht, so ist es gerade noch realitisch. Bei „mehr“ würde
ich mir vermutlich schwer tun mit der Umsetzung und die ist natürlich am wichtigsten.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 15: Das Autostöckchen + Tür 17: Das Sportstöckchen

So, jetzt mache ich doch zwei Stöckchen in einem, das Sportstöckchen passt einfach zu gut zu meinem Tagesthema.

1. Was war dein erstes Auto?
Das war ein Fiat Uno in weiss. Den bekam ich schon zur Schulzeit, der hat mich dann über mein erstes Studium sehr
treu begleitet.

2. Was ist dein Traumauto?

Puh, ich glaube das muss erst noch erfunden werden. Etwas kleiner als ein VW Golf, dafür mit einem umweltfreundlichen
Antriebssystem ohne Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Die Reichweite müsste aber mindestens 800 Kilometer betragen und eine Ladung dürfte maximal 30 Minuten dauern.

3. Welches Auto fährst du aktuell?
Einen VW Golf mit Diesel-Motor (*yes*).

4. Hast du deinen Führerschein gleich im ersten Anlauf geschafft?
Komplizierte Antwort: ich musste meine Führerschein-Prüfung verschieben, wurde 3 Wochen vor der Prüfung krank und
musste ins Krankenhaus. Beim zweiten Termin hab ich die Prüfung ohne Probleme bestanden.

5. Fluchst du im Auto? Und wenn ja, wie?
Eigentlich nicht, ich versuche mich zu entspannen…

6. Bist du ein schwieriger Beifahrer?
Definitiv, von der schlimmsten Sorte! Ich bremse quasi immer mit 😉

7. Traust du dich, auf der Autobahn zu fahren?

Ja, ehrlich gesagt sind mir Autobahnen sogar lieber als eine Fahrt in einer unbekannten Stadt. Ich mag nur keine
Autobahnauffahrten im Baustellenbereich. Also aus dem Stand ohne Beschleunigungsstreifen in den dichten Verkehr
einfahren.

8. Wie viele Punkte hast du in Flensburg?
Keine, ich wurde vor ein paar Jahren mal geblitzt, weil ich ein paar Kilometer zu schnell war. Und als Student
hatte ich mal falsch geparkt. Studenten wissen eben nicht, dass Samstag ein Werktag ist *grins*.

9. Was für Musik hörst du beim Autofahren?
Ich habe Hörbücher, Info-Radio oder Techno-Musik von CD oder USB-Stick.

—-

1. Was für Sport machst Du?
Ich „laufe“ *grins*, zumindest wenn ich nicht erkältet bin. Zudem gehe ich gerne in der Natur
Wandern. Im Winter auch gerne mit Schneeschuhen.

2. Machst Du regelmäßig Sport?
Normalerweise versuche ich mindestens drei Mal in der Woche 15 Kilometer zu laufen.

3. Wann hast Du das letzte Mal Sport getrieben?
Ist leider einige Wochen her, da ich immer noch mit meiner Erkältung kämpfe.

4. Wann hattest Du zum letzen Mal einen Muskelkater?
Das war im Oktober, allerdings nicht als Folge von Sport. Ich hab beim Heimwerken eine ungewohnte Haltung
gehabt.

5. Wann bist Du zuletzt Fahrrad gefahren?

Im Sommer bei einem Ausflug in unserem Nordsee-Urlaub.

Betrunken

Weihnachtsvorbereitungen / myTagebuch-Adventskalender, Tür 14: Ein allgemeines Stöckchen

Weihnachtsvorbereitungen / myTagebuch-Adventskalender, Tür 14: Ein allgemeines Stöckchen

Die Planung für Weihnachten müssen wir in diesem Jahr ungewohnt dynamisch handhaben. Aber
vielleicht auch mal nicht schlecht, Weihnachten ohne minutengenau abgestimmten Ablaufplan.
Deshalb muss ja kein Chaos ausbrechen. Wir bereiten jetzt einfach alles mal vor und
schließen die Firma und unseren Haushalt für dieses Jahr ab. Das ist aktuell dann auch
mein Hauptthema. Dinge die noch offen sind abschließen. So gibt es für Euch nur nicht so
viel, was man im Tagebuch festhalten könnte.

Ah, heute sind die Erste Hilfe Minisets angekommen:

In einer Telefonkonferenz wurde ich heute von einem Kollegen an das Urlaubsstöckchen von
gestern erinnert. Der Frage ob ich nicht Ende Juni mit auf eine Konferenz nach San Francisco kommen
möchte. Hmm, ja und nein, wäre schon super. Is mir aber dann doch zu weit und nur für ne Konferenz
zu teuer.

 
myTagebuch-Adventskalender, Tür 14: Ein allgemeines Stöckchen

1) Helden deiner Kindheit?
hmmm, so genau weiss ich es nicht mehr. Was ich gerne gesehen habe waren Pippi Langstrumpf und Peter Lustig.

2) Probleme mit dem Frühaufstehen?
ja und nein, doch schon wenn ich ehrlich bin, ich bin die meiste Zeit ein Nachtmensch der
selbst unter der Woche ab und an erst um 3 Uhr einschläft.

3) Basics in deinem Kleiderschrank, vielleicht schon seit vielen Jahren?

Von den Jeans und Hemden hab ich ja schon Bilder gezeigt. Allerdings werden beide intensiv genutzt und
gerade die Jeans halten dann nicht sehr lange.

4) Woran kannst du beim Einkaufen nicht vorbeigehen?
Da gibt es viel, Rotwein, Chips, Schokolade. Beim Bäcker dann noch die berühmte Breze zum unterwegs
essen.

5) Nerd oder Offliner?
Da würde ich beides nehmen. Ich bin super gerne Nerd und gerade deshalb mache ich mich vom Internet
nicht abhängig. Ich bin gerne online, aber wenn es mal kein „Netz“ gibt bricht für mich keine Welt
zusammen. Im Gegenteil, ich beruhige mich dann immer mit dem Gedanken: „ah, vielleicht mal ganz gut
so…“. Bei längeren Staus auf der Autobahn mache ich das genauso… das ist dann Zeit die man zur
„Entschleunigung“ nutzen kann.

6) Was tust du, wenn dir auf eine Frage nichts Sinnvolles einfällt?

Dann sag ich meistens, „oh da fällt mir gerade nix zu ein“. Nur um Zeit zu gewinnen *grins*. Bis
dahin ist mir dann meist was eingefallen. 🙂

7) Lieblingspflanze?
Die Frage ist schwer, ich mag Pflanzen allgemein sehr gerne. Allerdings hab ich selten Zeit und
Gelegenheit mich um die Pflege von Pflanzen zu kümmern. Einer meiner „feuchten Träume“ wäre eine
komplett automatisierte Pflanzenpflegeanlage. Also ein System, das z.B. die Bewässerung der
Pflanzen übernimmt. Unter dem Stichwort „Aquaponic“ oder „Window Gardening“ findet sich im Internet
einiges dazu. Vor ein paar Jahren hatten es mir mal Fleischfressendepflanzen angetan. Deshalb
nenne ich mal die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula). Zudem hab ich mich gerade an einen uralten
Film mit dem Titel „Die Venusfalle“ erinnert…

8) Unverzichtbares Küchenutensil?

Eine gute Pfanne, ich liebe beschichtete Pfannen, die sind zudem super einfach zu reinigen.

9) Das älteste „Ding“, das du besitzt (gemessen an der Zeit, die es sich in deinem Besitz befindet)?
Jetzt muss ich überlegen, uff, ich hab nämlich extrem aussortiert. Spielzeug habe ich keines mehr.
Das bekam zuerst meine Schwester, dann mein Bruder und nun sind die Reste bei den Kindern meiner Schwester.
Wenn dann hab ich noch einige ältere Bücher aus meiner Jugendzeit.

10) Überpünktlich oder akademisches Viertel?

Überpünktlich! Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, dann komme ich zu spät. Dann aber in der Regel
mit Ansage, dass ich es nicht auf die Minute genau schaffe.

11) Vorurteile, die du dir selber gern abgewöhnen würdest?

Gut, ich versuche nicht in Schubladen zu denken. Gleichzeitig bin ich extrem misstrauisch, manche Leute
sagen da „paranoid“ dazu. Evtl. meine doch sehr negative Einstellung gegenüber „Verkäufern“ oder Leuten
im Anzug. Obwohl ich ab und an sogar selbst nen Anzug trage. Wenn dazu der Gebrauch bestimmter
Schlagwörter kommt rutsche ich ab und an schon in Vorurteile ab *grins*.

Zum Schluss hab ich noch zwei Youtube-Links für Euch. Der erste führt zu nem „Lied“ das ich heute
super gerne gehört habe. Der zweite führt zu nem Oldie aus meiner Jugend, da hat mich die Frage nach
dem Lieblings-Weihnachtsfilm in Fundsachens aktuellem Stöckchen wieder drauf gebracht.

Kollektiv Turmstrasse – Sorry I’m Late https://www.youtube.com/watch?v=_pd1QghZbTE
Run DMC – Christmas In Hollis https://www.youtube.com/watch?v=OR07r0ZMFb8

Dead