Jahresendrotation / myTagebuch-Adventskalender, Tür 13: Das Urlaubsstöckchen

Jahresendrotation / myTagebuch-Adventskalender, Tür 13: Das Urlaubsstöckchen

Jo, jetzt bin ich in der Jahresendrotation, mir fehlt mein gewohnter Arbeitsrhythmus
mit direktem Kundenkontakt. Nun habe ich zwar alle Freiheitsgrade, aber dadurch gibt
es soviele verschiedene Dinge die noch zu machen sind. Da werde ich immer leicht
nervös und weiss nicht wo ich anfangen soll. Aber es passt alles, ich arbeite mich
schon an meiner ToDo-Liste entlang…

Und die tollen Stöckchen helfen mir beim Tagebuchschreiben. *yea*. Ansonsten hab ich
heute wieder ordentlich konsumiert:

Ah, und mein neues Headset ist heute angekommen. Allerdings leider eine Enttäuschung,
das ist echt verdammt schwer da was Vernüftiges zu bekommen. Ist ein Markengerät, nur
leider drückt das Teil voll auf die Ohren. Da ich das Headset teilweise sehr lange am
Stück tragen muss nicht sooo gut. Zudem lässt sich das Teil nicht in die Systemlösung
des Herstellers integrieren. D.h. Maus und Headset von diesem Hersteller blockieren
nun zwei USB-Anschlüsse an meinem Notebook. Geplant war, das ich dafür einen für beide
opfere. Ist eben schlecht wenn der Hersteller in seiner Produktbeschreibung da nicht so
wirklich hinweist. Ich benötige eben Geräte die sich für einen professionellen mobilen
Einsatz eigenen. Nur durch den Sparzwang der Hersteller gibts da immer weniger
Auswahl. Selbst ehemals gute Marken kann man inzwischen echt vergessen.

Ansonsten wer es ein ruhiger Bürotag. Zusätzlich war ich noch in der Firma von meinem
Bruder und hab ihm mit seinem neuen DSL-Router mit integrierter Telefonanlage geholfen.
Zumindest die Firma hat verstanden was die Kunden wollen *grins*.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 13: Das Urlaubsstöckchen

1. Wo hast du schon überall Urlaub gemacht?

Uff, als Kind war ich mal in Italien und (damals noch) Jugoslawien und bei einer
Mittelmeerkreuzfahrt auch in der Türkei und Griechenland. Ansonsten öfter mal
an der Nordsee oder in Österreich. Selbst geplant oder mit Freunden würde ich
dann Ost- und Nordsee, Berlin, Hamburg, Österreich, Schweiz, das Elsass, England,
Polen und Gran Canaria dazuzählen. In Japan war ich öfter beruflich und konnte
am Wochenende etwas Freizeit dort verbringen.

2. Wo würdest du gerne mal Urlaub machen?
hui, also da steht sehr viel auf der Liste, oben an und länderübergreifend
„die Alpen“, vielleicht mal wieder ein Sprachurlaub in England. Hach es gibt so
viele coole Länder… Skandinavien steht da noch sehr weit oben auf der Liste.
Oder vielleicht mal ne Schneeschuhtour auf Island?


3. Wo zieht es dich überhaupt nicht hin?

Überall wo es „gefühlt“ Probleme mit den Menschenrechten gibt, da wären bei mir schon
Länder wie die Türkei, Thailand, Saudi-Arabien oder die USA auf der Nogo-Liste drauf.
Da bin ich schon etwas „überkritisch“, geb ich zu…

4. Was genießt du am meisten wenn du im Urlaub bist?
Ruhe und eine andere Umgebung.

5. Ausland oder Inlandurlaub?
Aufgrund der ganzen Terrorhysterie dann eben lieber der Harz oder die Ostsee. Aber
klar ab und an Ausland ist einfach mal was anderes und auch super schön.


6. Fremde Küche oder lieber heimische Kost?

Die jeweilige regionale Küche, sonst könnte ich ja daheim bleiben. Also ich käme nie
auf die Idee in Spanien ein Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes oder ne Pizza zu bestellen.

7. Was magst du gar nicht?
Beim Essen? Keine Innereien und möglichst keine Wurst, ansonsten bin ich pflegeleicht…

8. Du gewinnst eine Reise in die USA und darfst frei wählen an welchen Ort es gehen soll.
   Wo würdest du hinwollen?

*autsch*, hmm, ehrlich gesagt wüsste ich gerade nicht ob ich so ne Reise annehmen würde.
Ich hab viel mit Unternehmen aus den USA zu tun, kenne viele Leute von da. Alles nette
Menschen, die Nationalparks oder Städte wie New York sind einfach ein Traum. Aber ich mag
diese Terrorhysterie nicht, und ich möchte nicht wie ein Verbrecher behandelt werden und
mir Fingerabdrücke abnehmen lassen. Da schlägt für mich Faszination für ein tolles Land
ins negative um. Wenn dann würde ich so ein Geschenk nur zähneknirschend annehmen und dann
Alaska wählen *grins*.

9. Hattest du schon mal einen total vermiesten Urlaub?
Nein, bisher noch nicht… ich hoffe auch das bleibt so. Klar gibts immer wieder mal Punkte
die nicht ganz gepasst haben. Die Sylvester-Party des letzten Jahres in Hamburg war z.B.
absolut nix…


10. Kaufst du dir gerne Souvenirs?

Ach, bei so ein paar Dingen kann ich dann doch nicht nein sagen… aber wirklich nur kleine
Andenken.

11. Versuchst du dich in der Sprache des Landes zu verständigen in dem du Urlaub machst?
Ja, das ist mir schon wichtig, auch wenn ich sprachlich nicht sehr begabt bin. Zumindest
ein klein wenig, sonst könnte ich ja eben Urlaub in Deutschland machen.


12. Urlaub zu Hause auf Balkonien, kommt das für dich auch mal in Frage?

Klar, da wir noch viel am Haus machen müssen, kommt das in den letzten Jahren eben schon
öfter vor.


13. Hast du schon mal schlechte Erfahrungen in einem Urlaubsland gemacht?

nein, nicht wirklich… vielleicht eher, das es mir zu „deutsch“ war *grins*

14. Wird der Urlaub ausgiebig geplant oder magst du lieber spontan reisen?
sowohl als auch, etwas Planung ist mir schon wichtig. Komplett „durchplanen“ kann
man den Urlaub dann aber auch nicht. Den einige Dinge stellen sich im Urlaub dann
doch anders dar oder hängen vom Wetter ab.

15. Interessiert dich die Mentalität der Menschen in deinem Urlaubsland oder nur die Attraktionen,
    die dich bewegt haben in ein Land zu reisen?

Klar, ich möchte mich eben schon auf das jeweilige Land einlassen. Die Attraktionen sind nett   
aber die Mentalität und Kultur machen es aus. Ist nur die Frage ob man dazu im Urlaub immer
Gelegenheit bekommt.


16. Bist du im Urlaub schon mal krank geworden?

Ja und nein, ich kämpfe im Sommer öfter mit Heuschnupfen, das ist in manchen Urlaubsländer
dann immer etwas unvorhersehbar.


17. Was ist für dich im Urlaub ganz besonders wichtig?

Ich würde sagen ein guter Mix aus Ausspannen und Land/Leute kennenlernen. Als ein reiner
Badeurlaub wäre nix für mich. Ein paar Museen, regionales Essen und die Menschen erleben
gehört mit dazu. Wichtig ist mir dabei die Authentizität, ich möchte als nicht in einer
künstlich geschaffenen Traumwelt Urlaub machen.


18. Wo möchtest du keinen Urlaub mehr machen?

Puh, also bisher würde ich alle Länder die ich bereist habe wieder besuchen.


19. Haben sich deine Erwartungen von einem bestimmten Urlaubsort erfüllt oder warst du auch schon mal enttäuscht?

Bisher immer, wirklich enttäuscht war ich noch nie.


20. Wohin führt dich dein nächster Urlaub?

Nach Hamburg und Bremen *grins*.

Dead

Der Dienstag und Bremen / Das Weihnachts-Stöckchen

Die Stöckchen machen mir gerade richtig Spass und geben mit Motivation täglich einen Eintrag zu schreiben. Bin mal gespannt was da noch für Stöckchen kommen werden. Ich bleibe aber dabei und beantworte täglich nur ein Stöckchen. Vorfreude ist einfach die schönste Freude, in einem Eintrag gleich mehrere Stöckchen zu beantworten würde dem widersprechen. Aber ich werd alle Stöckchen der Reihe nach machen und wenn es bis nach Weihnachten dauern sollte *grins*.

Ich bin manchmal ein ziemlicher Sturkopf, oder besser mir fallen manchmal Spinnereien ein, die ich dann unbedingt machen will. Heute Mittag kam ich auf die Idee heute Abend unbedingt zu Grillen. Also draußen mit dem Holzkohlegrill. Glühwein dazu, genial… da bin ich froh das ich ne Partnerin mit guten Nerven habe. Kam dann aber doch anders, bei einem Kunden hatte ich bis gerade eben noch eine Telefonkonferenz. Und jetzt hab ich doch keine Nerven und Zeit mehr für Grillen. Jo, ich bin da manchmal „etwas“ „verdreht“, Kerstin hatte schon Angst ich würde ihr zu Weihnachten einen Schlafsack schenken. An Sylvester machen wir dann ein Winterbiwak im Harz. Nene… so schlimm wird es nicht… *grins*

Aber „leicht“ abgewandelt so „ähnlich“. Zumindest haben wir nun unsere Planung für Sylvester ein gutes Stück verfeinert. Gleich nach Weihnachten geht es nach Hamburg, dies ist schon sehr lange geplant. Sylvester in Hamburg hatte uns allerdings nicht sooo gefallen. Mir steht der Sinn nach Romantik, also ein Pärchen Sylvester, nur wir beide. So kam ich auf Winterbiwak im Harz. Den die Hotels in der Region sind offenbar schon ziemlich ausgebucht. Heute haben wir uns gedanklich und geografisch etwas bewegt und wir sind in Bremen gelandet. D.h. für Sylvester und ein paar Tage danach kucken wir uns nochmals Bremen an.

Ansonsten war der Tag heute ruhig. Etwas Büro, etwas Vorbereitung für Hamburg und etwas Jahresendaufräumen. Jetzt geh ich gleich Bratwürste braten, danach versuchen wir einen Arduino zum blinken zu bekommen und dann gehts sehr früh ins Bett damit sich da etwas kuschelige Zweisamkeit entwickeln kann *grins*.

Das Weihnachts-Stöckchen

Oh, die Fragen zu diesem Weihnachts-Stöckchen fand ich nun fast interessanter als die Antworten. Durch die Fragen drückt man ja aus, was einen besonderes interessiert und was einem vielleicht selbst wichtig ist. Mal sehen, evtl. muss ich am Ende des Stöckchens noch ein paar Erläuterungen anhängen, damit der Zusammenhang klar wird.

1) Wirst Du Weihnachten feiern oder lässt Dich der ganze Schmarrn kalt?

Ja, allerdings möglichst dezent, wie genau ist aber dieses Jahr noch nicht ganz klar.

2) Besuch von weihnachtlichen Konzerten, Aufführungen, Weihnachtsbasars, Weihnachtsmarkt o.ä. In der Adventszeit?

Gut inzwischen waren wir schon auf drei Weihnachtsmärkten, könnten noch ein paar Besuche mehr werden. Ausser Weihnachtsmärkten ist aber nichts geplant.

3) Jedes Jahr was anderes hören oder möglichst dasselbe? Gibt es ein Prinzip oder Ritus auch hier?
4) Singst Du selber i. e. Chor und/oder spielst Du ein Instrument (evtl. in einem Ensemble) Weihnachtliches?
5) Habt Ihr Auftritte?
31) Singt (und musiziert) Ihr gemeinsam Weihnachtslieder „unterm“ Weihnachtsbaum?
32) Wie viele CDs mit weihnachtlicher Musik hast Du (amerikanische W-Lieder nicht mitgezählt)?
33) Welches davon ist Deine Lieblings-CD / Lieblingslied?

Ich bin leider total unmusikalisch, sprich Musik spielt für mich da insgesamt keine Rolle. Also auch keine CDs mit Weihnachtsmusik…

6) Wird es Geschenke geben?

Ja, bei einem Kunden habe ich schon ein paar Plätzchen (gekauft) verteilt. Am Sonntag haben wir mit einem Geschäftspartner ein Weihnachtsessen, da übergebe ich ebenfalls ein Geschenk. Ansonsten gibt es nur für die Kinder meiner Schwester klassiche Geschenke. Zusätzlich werde ich „Erste Hilfe Minisets“ verschenken *grins*.


7) Hast Du Dir von jemandem ein (bestimmtes) Geschenk gewünscht?

Nein, im Gegenteil, ich habe darum gebeten oder abgestimmt das es keine Geschenke gibt.

8) Wann kaufst Du Weihnachtsgeschenke ein?

So ab Mitte November hab ich mir Gedanken zu diesem Thema gemacht. Die Erste Hilfe Minisets hab ich heute im Internet bestellt.

9) Backen (und ggf. anschließendes Dekorieren) von Lebkuchen, Printen, Spekulatius, Stollen, Plätzchen, Zimtsternen, Dominosteinen?

Die Zeit vor dem Jahresende ist meist sehr stressig bei mir, daher fehlt mir da die Zeit fürs Backen… Würde mich aber reizen… ich hätte jetzt aber auch keine Hemmungen Lebkuchen im Sommer zu backen, da läuft das dann mit dem Schokoüberzug auch viel einfacher.

10) Begehst Du W. grundsätzlich lieber allein oder lieber mit Familie oder?

Puh, keine Ahnung, in den letzten Jahren haben wir mit Familie gefeiert.

11) Bist Du an W. lieber zu Hause oder lieber weit weg im Urlaub (od. unglücklicherweise evtl. i. Krankenhaus od. Dienstreise ins ferne Ausland)?

Also die letzten Jahre waren wir bei der Familie und nicht zu Hause.

12) Falls zu Hause: (lieber) allein, (lieber) mit Familie, (lieber) mit Besuch (Freunde, Nachbarn, Asylbewerber, Penner, …)? [Das sollte kein Scherz sein]

Hätte ich jetzt auch nicht als Scherz verstanden. In meiner frühen Kindheit kann ich mich an ein Programm erinnert wo man Amerikanische Soldaten an Weihnachten zu sich nach Hause einladen konnte. Asylbewerber, warum nicht? Nur auch dieses Jahr werden wir Weihnachten nicht in den eigenen vier Wänden verbringen, sondern bei den lieben Verwandten.

13) Weihnachtszeit gern kalt und mit Eis u. Schnee?

Hmm, die Tage vor Weihnachten sind meist sehr stressig, so gesehen bekomme ich vom Wetter nicht sehr viel mit.

14) Soll´s denn (wieder /diesmal ) (k)ein Tannenbaum sein?
15) Naturbaum (am Stand gekauft, selbst geschlagen, …), Plastikbaum zum Abduschen, zusammensteckbarer od. aufklappbarer
    od. aufblasbarer Holz- oder Metall- od. Plastikbaum (z.B. gesägtes Profil od. Stangen od. ballonartig mit
    Innenbeleuchtung, … ), …?
16) Der Baum steht auf einem Tisch oder auf dem Fußboden oder … ?
17) Baum im trad. Gusseisenständer, Eisengestell in grünem Keramikübertopf für Wasser, Baumständer dreht
    sich mit Musik, im Eimer mit selbstgemachter Fixierung (Sand, Steine, Beton, …), Autofelge (z.B. Asanti ASF 103),
    Loch im Fußboden, hängend, ….?
18) Wird der Baum geschmückt, bleibt er natur, …?
19) Bekommt d. Baum eine besondere Spitze (mundgeblasen😚, rot, silber, gold, mit Puschel, …) oder bleibt er dort natur?
20) Wer darf od. muss das tun?
21) Gibt’s beim Schmücken / Anputzen einen Ritus? (Kaffee, Tee und viele Kekse, W.-Musik, jede and. Musik, Streit,
    Wutausbrüche und Tränen, Besäufnis, Fernsehen, Klingeltöne, Hundegekläff, Katze springt i.d. fertigen Baum, Festessen
    brennt mal wieder an, … , alles davon auf einmal, … )
22) Wird der immer in der gleichen Manier/Farbe geschmückt, also er sieht in jedem Jahr fast gleich aus?
23) Mit Kugeln u. Figürchen oder nur mit Stroh- u. Fröbelsternen oder … ?
24) Lametta (gold oder silber?), Engelshaar, Wunderkerzen, … ?
25) Das Teil bleibt dunkel wie im Walde?
26) Die Lichter sind echte Kerzen?
27) Traditionell immer weiße od. Bienenwachs od. rote od. … ?
28) Elektrische Lichter: Kerzenartige (die ersten von vor zig Jahren), Mini-Lämpchen od. (kalt-/warm-weiße,
    gelbe, blaue, rote, gemischte, blinkend, …) LED?

uff, ich glaube ich hatte noch nie ein Stöckchen, bei dem ich soviele Fragen mit einer Antwort abdecken konnte. Der einzige Weihnachtsschmuck den wir haben ist ein lila Adventskalender einer bekannten Schokoladenmarke *ups*. Ganz stimmt es nicht, wir haben sogar eine Grippe und einen Baum, verstaubt aber beides in einem Abstellbereich hinterm Schrank. Da hab ich die „Weihnachts-Deko“ im Juli vor zwei Jahren hingestellt. Da war mir aufgefallen, das wir vergessen hatten die Deko nach Weihnachten abzubauen. Juli war dann für mich der gefühlt späteste Zeitpunkt wo man Weihnachtsschmuck spätestens wieder abgebaut haben sollte. Da bei uns offenbar niemand sehr viel Wert auf diese Form von Deko legt, hat bisher niemand die Sachen wieder „ausgegraben“. Vielleicht passiert das ja noch. Foto enthalte ich Euch natürlich nicht vor:

Speziell zu Frage 21, „Wutausbrüche und Tränen“ waren in meiner Kindheit wohl der Ritus beim Weihnachtsbaum schmücken. Der Streit brauch meist aus, als es darum ging, wer den Baum besorgt und aufbaut. Bei der Entsorgung ging das Theater dann meist nochmals los. Vielleicht lege ich deshalb heute selbst keinen Wert auf Weihnachtsdeko.

29) Heiligabend u./o. Weihnachten zum Gottesdienst/Messe?

Zugegeben die Messe an Heiligabend hat schon eine besondere und schöne Atmosphäre. Aber als Atheist einmal im Jahr an Weihnachten in die Kirche springen und sich nen Heiligenschein abholen, finde ich auch nicht gut. Zudem hab ich da ein Problem mit dem wie wir Weihnachten „leben“ und dem was in der Weihnachtsgeschichte vermittelt wird. Bei dem Konsumverhalten unserer Gesellschaft könnte man denken Maria hatte nen geplanten Kaiserschnitt in der VIP-Klinik. Der Geschichte nach, was es aber ein Stall und die Geburt neben Ziegen und Schafen.

30) Traditionelles Essen wie einst bei Muttern, Pizza vom Bringdienst od. aus der Truhe, auswärts essen gehen, immer eingeladen werden bzw. sichl einladen lassen, …

Gut wir sind bei der Verwandtschaft. Wobei je nachdem wo wir hingehen ich die Zubereitung des Essens übernehme. Wir hatten in der Vergangenheit schon große Weihnachtsmenüs mit Ente oder Steaks. Wenn wir zu meiner Schwester gehen, wäre mein Vorschlag für dieses Jahr Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat und für mich Gemüsemaultaschen. Das wäre in etwa sogar die Familientradition bei uns. Das große Menü gäbe es erst am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag.


34) Pflegst Du zur Bescherung einen besonderen Ritus wie z.B. Glöckchen ruft,

gut ich nicht, aber meine Schwester hat ein Glöckchen für die Bescherung…

Vielleicht noch eine kurze Ergänzung. Ich würde mich nicht als Weihnachtshasser oder Verweigerer bezeichnen. Der Duft von Kerzen oder Tannennadeln im Haus is genial. Zudem liebe ich Lebkuchen und Stollen sehr. Gleichzeitig hab ich in meiner Kindheit erlebt, dass sich meine Eltern zu Weihnachten quasi selbst fertig gemacht haben. Die wollten auf Teufel komm raus das perfekte Weihnachten erschaffen und waren danach mit den Nerven völlig am Ende. Meine Mutter steigert sich da heute noch so rein. Deshalb verfolge ich da einen sehr minimalistischen Ansatz. Ich hab ne super Lebenspartnerin, das ist ein großes Geschenk. Mir ist es dann wichtiger mit ihr eine angenehme entspannte Zeit zu verbringen. Weniger ist gerade da einfach mehr…

Die letzte Arbeitswoche für dieses Jahr / myTagebuch-Adventskalender, Tür 11: Das Stöckchen über Äußerlichkeiten (in der Foto-Edition)

Die letzte Arbeitswoche für dieses Jahr / myTagebuch-Adventskalender, Tür 11: Das Stöckchen über Äußerlichkeiten (in der Foto-Edition)

So nun ist also Montag und die letzte „echte“ Arbeitswoche für mich in diesem Jahr.
Was steht diese Woche noch an?

Die Firma aufräumen. Ich muss diese Woche noch ein paar größere Überweisungen für die Firma
tätigen. Dann ist offenbar mein USB-Headset defekt, ich tippe auf einen Wackelkontakt am USB-Stecker.
Jedenfalls ist mir vermutlich deshalb in den letzten Tagen mein Notebook mehrmals böse abgestürzt.
Immer wenn das Headset aktiv war. Da muss ich mich nun um Ersatz kümmern. Büromaterial (Ordner,
Kalender…) brauchen wir für 2016 ebenfalls noch. Im Januar müssen wir ja dann für 2016 neue
Ordner anlegen.

Die Erkältung los werden. Da muss ich mich diese Woche nochmal mit Nachdruck um meinen Körper
kümmern. Meine tägliche Dosis Knoblauch hab ich da gleich mal verdoppelt *grins*.

Das „Gemüse“ fürs Mittagessen:

Ergebnis Mezzelune mit Oliven und Knoblauch:

Yo, unser jährlicher „Ausflug“ nach Hamburg steht ebenfalls schon bald wieder vor der Tür.
Da muss ich noch einiges vorbereiten…

Tja, jetzt war ich gerade beim Einkaufen und hab meinem Bruder einen DSL-Router vorbeigebracht.
Zumindest vom Einkauf nochmal ein Bild, hoffe das wird nicht langweilig. Man erkennt aber, dass ich
mich gerne von anderen Tagebüchern beeinflussen lasse *grins*. Normalerweise hätte ich vermutlich
einen Eisbergsalat gekauft, Rucola mag ich hatten wir aber schon länger nicht mehr:

Nachdem ich mit dem Eintrag hier fertig bin, gibts noch ne Kanne Tee. Dann den Salat zu einem Videofilm
und danach gehts schon ab ins Bett…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 11: Das Stöckchen über Äußerlichkeiten

Da es in diesem Stöckchen um Äußerlichkeiten geht und in der letzten Frage nach einem
Foto gefragt wird, dachte ich mir „jo, dann beantworte ich doch einfach jede Frage mit
einem Foto“ *grins*…

1. Haarfarbe? / 2. Haarlänge? / 3. Gefärbt oder natur?
schwarz, kurz und natur:

4. Augenfarbe?
braun… jo, so richtig fit sehe ich nicht aus…

5. Brille? / 6. Welche Art?
aktuell noch nicht…

7. Ohrlöcher? / 23. Piercings?
nein, hatte ich noch nie… Piercings ebenfalls nicht, da bin ich das volle Weichei. Ich hätte da
zuviel Angst, dass sich die Piercings entzünden oder ich mir die Teile bei irgendwelchen Aktivitäten
rausreisse…

8. Trägst du Schmuck? / 9. Wenn ja welchen?
Nein, nicht wirklich. Schmuck ist nicht mein Ding, daher trage ich nur meine Uhr:

11. Fingernägel: Manikürt oder natur?
natur…

16. Zehennägel lackiert?
nope, ebenfalls natur *grins*, heute nach der Dusche:

10. Deine Lieblingsoberteile? / 18. Lieblingsklamottenfarbe? / 19. Klamottenstyle?
Puh, für die Arbeit trage ich gerne Hemden:

Privat gerne funktional, sportlich. Das neueste Teil das ich mir gekauft habe:

Die Farben und den Style seht ihr ja auf den Bildern, gerne dunkel, gerne schwarz. Bequem und
zweckmäßig. Aber es darf auch gerne mal „etwas“ Frabe mit dabei sein…

12. Lieblingshosen
Meist schwarze Jeans, davon hab ich ziemlich viele. Links und in der Mitte sind das gleiche Modell,
die Jeans ganz rechts ist schon etwas abgetragen die ziehe ich nur noch in der Freizeit an:

14. Welche Unterwäsche?
Möglichst praktisch, heisst bequeme eng anliegende Boxerhosen, dazu trage ich meist weisse oder schwarze
T-Shirts:

15. Deine Socken?
Ebenfalls einfaches, bequemes Zeug. Ganz links ne Sportsocke zum Laufen, in der Mitte Socken für den Sommer
oder die Arbeit und ganz rechts dickere Socken zum Wandern und den Winter. Sobald die Socken Löcher haben
oder sich keine Paare mehr bilden lassen, fliegen die Socken in den Müll:


13. Lieblingsschuhe? / 21. Wieviel Paar Schuhe? / 22. Welche?

Aktuell trage ich diese vier Paare. Links sind meine Laufschuhe die ich mir im Frühjahr gekauft hatte, die
sind schon wieder abgelaufen und zeigen erste Auflösungserscheinungen *grins*. Danach meine Arbeitsschuhe,
da bräuchte ich auch schon wieder neue… Danach kommen meine „Freizeitschuhe“ für Spaziergänge und leichte
Wanderungen. Rechts meine Wanderschuhe, die ziehe ich zusätzlich im Winter an, wenn es mir zu kalt wird:


20. Deine Handtaschen?

Gut eine echte Handtasche habe ich nicht. Dafür hab ich nen kleinen Rucksack der dem Verwendungszweck einer
Handtasche wohl am nächsten kommt. Rucksack deshalb, weil ich immer gerne die Hände frei habe. Da ist sowas
super praktisch:


17. Make-up? / 24. Du gehst aus: Aufbrezeln oder locker-lässig?

Puh, als Teenager war ich mal sehr von der Gothic-Szene angetan, aber selbst zu dieser Zeit hab ich
kein Make-up verwendet. Heute würde ich dann eher „locker-lässig“ ausgehen, aber schon gepflegt. Aber
auch da bleibe ich meinem Motto funktional und praktisch treu.

25. Wie wärs mit ’nem Foto?
Gut Fotos habe ich ja nun genug eingebunden, oder fehlt noch eines?

Grünes Smilie

Mein Wochenende – myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Mein Tagesablauf

Mein Wochenende – myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Mein Tagesablauf

Wie angekündigt möchte ich das „Mein Tagesablauf“-Stöckchen etwas umwandeln
und von meinem Wochenende berichten. Leider lief das Wochenende nicht ganz
so wie geplant. Kerstin und ich werden unsere Erkältungen nicht richtig los.
Geplant waren Kino, ein Stadtbummel und mehrere Besuche auf Weihnachtsmärkten.
Das haben wir dann aber alles zusammengekürzt. Sooo wichtig waren uns diese
Punkte nicht, dann eben mal zwei oder drei Gänge runterschalten und etwas
Ruhe am Wochenende genießen. Wirklich krank sind wir beide nicht, aber eben
auch nicht super fit. Egal, dann gibts eben nun den Wochenendablauf, wenn
wir es ruhiger angehen lassen.

Freitag der Start ins Wochenende
Vormittags war ich schon um 8 Uhr in meinem Büro. Ich wollte unbedingt vor
einer längeren Telefonkonferenz um 10 Uhr noch einige Punkte erledigen. Hab
ich geschafft, uff. Um 10 Uhr war dann die Telefonkonferenz in der wir zu
dritt ein bestimmtes System frisch installiert haben. Die Sache ging so bis
um 12:30 Uhr. Danach hab ich mir den gebratenen Reis gemacht, die Bilder habt
ihr beim Gemüsestöckchen schon gesehen.
Nach dem Essen ging es unter die Dusche. Die große Tochter meiner Schwester
ist nun in der ersten Klasse und hatte mit ihrer Schulklasse einen Auftritt
auf dem dortigen Weihnachtsmarkt. Mein Schwager hat ebenfalls ein Aquarium,
oder besser er hat mich damals auf die Idee zu einem Aquarium gebracht. Wie
ich hat er allerdings gerade überhaupt keine Zeit für sein Aquarium. Das fiel
mir schon bei den letzten Besuchen auf. Wenn der Schwefelwasserstoff so langsam
anfängt in den Augen zu brennen, sollte man sich doch mal um sein Aquarium
kümmern. Dieses Mal war das Schmuckstück in einem noch schlechteren Zustand.
Was andere Leute machen ist mir normalerweise relativ egal. ABER in diesem
Becken befinden sich Lebewesen und da hat meine Toleranz dann irgendwann ein
Ende. 
Kurz entschlossen hab ich bei diesem Aquarium ein paar Notpflegemaßnahmen
durchgeführt. Tote Fische entsorgt, Wasser nachgefüllt und danach nochmals
einen großzügigen Wasserwechsel gemacht. Wenn es nach meiner Schwester geht,
würden sie das Aquarium sofort auflösen. Nur wohin mit den Fischen? Gut im
Prinzip geht es eh nur noch um einen sehr großen Fisch. Nur für den ein gutes
neues Zuhause zu finden ist nicht einfach. Meine Aktion hat da natürlich gleich
für nochmals etwas mehr Unruhe gesorgt.
Für drei kleine Kinder brauchst Du echt verdammt gute Nerven. Dieser kurze 
Besuch auf diesem Mini-Weihnachtsmarkt ging echt auf die Nerven. Die Kinder sind
eine Sache, die anderen Leute kommen dann noch dazu. Gab Bratwürste und Punsch.
Nur eben der gute Schwager hat gefehlt, der hatte in der Firma Weihnachtsfeier.

Samstag auf Wildschweinjagd im Wald
Nach dem Stress am Freitag haben wir am Samstag ausgeschlafen, da gabs dann um
10 Uhr Frühstück im Bett. Müsli und jede Menge Kaffee, trotz Kaffee haben wir es
dann erst gegen 13 Uhr komplett aus dem Bett geschafft. Auf einen Spaziergang
wollten wir aber nicht verzichten. Kerstin hatte nun schon öfter von Begegnungen
mit Wildschweinen im Wald berichtet. Darum wollte ich nun unbedingt selbst mal
wieder in den Wald, vielleicht habe ich ja Glück und bekomme auch mal ein
Wildschwein zu sehen. Spuren finde ich sehr oft, aber eine Wildschweinrotte in
unmittelbarer Nähe, dass hatte ich noch nicht. Natürlich hab ich meine Kamera
mitgenommen. 
So hatten wir dann unseren ausgedehnten Waldspaziergang, ich immer bereit mit
der Kamera in der Hand. Nur Wildschweine haben wir leider nicht entdeckt. Ein
Reh hab ich für den Bruchteil einer Sekunde noch gesehen, das war es dann aber
schon. Obwohl wir keine Wildschweine gesehen haben, war es ein toller Spaziergang.
Danach war ich beim Einkaufen, die Bilder von meinem Einkaufswagen habt ihr
gestern gesehen. Einen kurzen Besuch bei meinem Vater hab ich auch noch in die
Tour mit eingebaut.
Wieder zurück habe ich den Hefeteig aus Dinkelvollkornmehl für das Abendessen 
vorbereitet. Während der Teig Zeit zum aufgehen bekam, war ich unter der Dusche
und hab meinen Tagebucheintrag von gestern geschrieben. Danach hab ich aus dem
Teig Dinetten gemacht. Als Belag haben wir Schmand, Spinat, Oliven, Peperoni,
Schafskäse und vier Zehen Knoblauch verwendet. Vor dem Backen sah das so aus:
Das Endergebnis war dann:
Die Chips aus dem Einkaufswagen gabs als „Nachspeise“ zum ersten Teil von Ghostbusters.
Danach waren wir schon so fertig, dass wir um 23 Uhr ins Bett gefallen sind.

Sonntag war nix
Sonntag haben wir unsere Aktivitäten fast auf Null runtergefahren. Machte keinen
Sinn mehr, wir brauchten beide Ruhe. Den Vormittag war ich also im Bett, da gabs
auch Frühstück. Für das Stöckchen von Morgen hab ich gleich noch ein bischen was
vorbereitet und dabei drei meiner Hosen gebügelt. Der Tagebucheintrag hier, ist
dann noch die einzige produktive Leistung die ich heute gebracht habe. Passt aber
auch, man muss auch mal nix tun können und dürfen.
Zum Essen gabs heute nochmals Reis mit Gemüse, dieses Mal hat aber Kerstin die
Küche übernommen.
Und was hab ich sonst noch gemacht? Ich bin viel bei Youtube rumgehangen. Was ich
mir dort angesehen habe? Soll natürlich kein Geheimnis bleiben, ich binde die Videos
nicht komplett hier ein. Aber die Links kriegt ihr natürlich:
Sackis Trekking-Tour im Elbsandsteingebirge (Teil 1 bis 3)
Benjamins Winter-Übernachtung auf der Schwäbischen Alb & Besuch der Burg Hohenzollern 
Vanessas erste Winter-Bushcraft-Tour solo (Teil 1 bis 3)
Sowas würde ich glaube ich auch gerne mal machen. Ich bin da eh etwas „verdreht“,
im Sommer hab ich nicht so den Camping-Trieb. Aber im Winter wenn der Schnee liegt,
da denk ich an Camping *grins*. Ist viel praktischer, im Winter muss man sich nicht
so viele Sorgen wegen Zecken machen. Mich beeindruckt auch die Erfahrung, die die
Leute in den Videos da oben haben. Also ich hätte da noch lange nicht soviel 
Erfahrung wie z.B. Vanessa. Die haben da alle drei eine sehr professionelle
Ausrüstung, die braucht es wohl auch – sonst geht der Spassfaktor bei solchen
Aktionen schnell in den negativen Bereich (*hihi*, so wie die Temperatur eben auch).

Dead

Koch- und Einkaufsbilder / myTagebuch-Adventskalender, Tür 9: Das Gemüsestöckchen

Koch- und Einkaufsbilder / myTagebuch-Adventskalender, Tür 9: Das Gemüsestöckchen

Im Tür 10 Stöckchen gehts ja eh um eine Beschreibung des Tagesablauf, da ich meinen
Tagesablauf unter der Woche schon beschrieben habe. Ändere ich das nächste Stöckchen
thematisch etwas ab und beschreib mal das ganze Wochenende von Freitag bis Sonntag.
So kann ich mich jetzt am Samstag auf das Gemüsestöckchen konzentrieren.

Als Ausgleich aber zunächst ein paar Bilder der letzten Tage rund ums Gemüse. Meinen
Einkauf vom Donnerstag hab ich ja schon gezeigt. nun will ich Euch nicht vorenthalten,
was ich damit gemacht habe. Zunächst das Bauern“frühstück“ von Donnerstagabend:

Und Freitagmittag hab ich mir gebratenen Reis mit Gemüse und Tofu gemacht:

Zum Anbraten hab ich Sesamöl verwendet und mit einer Goa-Curry-Mischung (+ zusätzlichem Chili)
abgeschmeckt:

Nun noch meine Einkäufe von heute:

 
 
myTagebuch-Adventskalender, Tür 9: Das Gemüsestöckchen

 
1. Magst Du Gemüse?
Ja sehr, da wir größtenteils vegetarisch leben ist Gemüse natürlich eine wichtige Säule
in unserer Ernährung.

2. Hast Du ein Lieblingsgemüse?
Hmm, da gibt viele… meist bevorzuge ich Gemüsesorten die sich einfach in der Pfanne
anbraten und leicht zubereiten lassen. Typisch wäre Paprika, Zucchini, Brokkoli oder
Zuckerschoten. Nur in der Saison würde ich dann noch Spargel nennen…

3. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), dass viele Leute es nicht mögen, aber Du selbst findest es ganz toll? Warum?
hmmm, ich würde mal Knoblauch und Chili nennen. Knoblauch mag ich sehr gerne, nur je nach
Terminplanung mit meinen Kundeneinsätzen muss ich da darauf verzichten. Bei mir darfs auch
gerne etwas schärfer sein, das mögen auch viele Leute nicht *grins*.

4. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), dass es viele Leute ganz toll finden,
aus dem Du selbst Dir aber nicht viel machst? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Pilze! Möchte ich früher nicht, inzwischen gehen ein paar ab und an mal. Als Kind musste ich
im Kindergarten mal nen Teller mit Pilzen aufessen. Tja, so hatten die Erzieherinnen damals
ne mächtige Sauerrei, als die Pilze bei mir nicht drin bleiben wollten. Nur ich hatte seit
damls „etwas“ Probleme mit Pilzen, da wurde mir immer sofort schlecht.

5. Welche Gemüsesorten sind für Dich ungewöhnlich?
Romanesco hat für mich immer so einen leicht „ausserirdischen“ Touch *lach*.


6. Nenne ein paar Gemüse, die Du häufig zubereitest / isst.

Im Prinzip mein Lieblingsgemüse, bis auf den Spargel… ansonsten siehe die Bilder von meinen
letzten Einkäufen.

7. Welche/s Gemüse möchtest Du genauer kennenlernen und mehr in der Küche einsetzen?
Puh, zählen Algen im Rahmen dieses Stöckchens zum „Gemüse“ *grins*?


8. Ein paar Gedanken über Gemüse.

Gut das Jahreszeitenproblem wurde schon angesprochen. Wo ich mir gerade Erfahrung ansammle ist
die passende Zubereitung von Gemüse. Wie muss das Gemüse geschnitten sein und bei welcher
Temperatur wird es angebraten, damit es frisch und knackig schmeckt.

9. Nenne ein tolles Gemüsekochbuch.
Uff, ich koche nur sehr wenig mit Kochbüchern, aber eine kleine Auswahl haben wir schon. Herausstellen, würde ich das Vegetarische Kochbuch von Weight Watchers. Dieses finde ich sehr praxisnah und von den Zutaten nicht zu abgehoben.

*lol*, Kerstin dachte gerade ich kucke hier Pornos… nene, ich höre Musik und schreib nen Tagebucheintrag.
So, muss weiter Essen kochen…

Dead

Normalitätstoleranz – Projekt-Frust / myTagebuch-Adventskalender, Teil 8: Das Hitzestöckchen

Normalitätstoleranz – Projekt-Frust / myTagebuch-Adventskalender, Teil 8: Das Hitzestöckchen

Ursprünglich wollte ich meinem Eintrag den Titel „Normalitätstoleranz“ geben.
Nochmals ein paar Gedanken über „normale Menschen“ und was den nun „Normal“ ist.
Für mich kann es eben schon verschiedene Varianten von „Normal“ geben, ob nun mein
eigenes Verhalten immer der „Norm“ entspricht sei mal dahingestellt. Für mich ist
es zumindest vollkommen in Ordnung, wenn andere Leute das anderes machen. Manchmal
sogar sehr interessant, evtl. könnte man selbst Dinge ja auch mal anderes machen.
In diesem Zusammenhang „spießig“ finde ich genau eine Form zur Norm zu erklären und
dann alle anderen Varianten als schlecht / pervers / verrückt … hinzustellen.
So kam ich auf die Workschöpfung „Normalitätstoleranz“. An dieser Stelle noch
vielen Dank für die tollen Kommentare zur „Normalität“, da werde ich bestimmt nochmal
drauf eingehen.

Nach dem Tag heute muss ich mir aber wohl etwas „Projekt-Frust“ von der Leber schreiben.
Einer meiner Kunden dreht gerade etwas hohl. Zunächst sollte der Pilotbetrieb am
1. Februar starten, dann der 15. Januar und nun der 1. April. So ein Chaos wäre für
mich jetzt noch nicht ungewöhnlich, das ist „normal“ *grins*. Was mich hingegen
leider immer noch „nervt“ sind folgende Verhaltensweisen:

1. Auch wenn sehr enge Termine gesetzt sind, neigen meine Kunden dazu „abzuschweifen“.
   Da brechen plötzlich wilde Grundsatzdebatten aus, was man alles besser machen könnte
   und was man noch bräuchte. Zählt für mich alles nicht, in dem Fall ist zunächst nur
   wichtig was ich jetzt noch erledigen muss um diesen Termin zu halten. Musst da heute
   mehrmals Diskussionen „abwürgen“, da war jetzt einfach nicht die Zeit da. Wenn was
   bis zum 15. Januar laufen soll, interessiert es mich zunächst nicht was im Sommer
   noch ansteht. Klar ist das kurzfristig gedacht, aber ich hab den Termin nicht gesetzt.
  
2. Die Leute stimmen sich nicht ab, bei dem Projekt haben nun vier Leute unabhängig
   voneinander eine Lösung umgesetzt. Keiner wusste vom anderen *upsi*. Wenn man die
   Stundensätze von externen IT-Beratern kennt wird sowas schnell empfindlich teuer.
   Zudem hat das Projekt nicht wirlich viel „Zeit“, also doppelt bitter.
  
3. Die Komplexität wird trotz Warnungen permanent unterschätzt. Die Leute sind eh schon
   total überfordert und bekommen nicht mal einfache Dinge geregelt. Nein, dann wird nicht
   versucht mit einer einfacheren Lösung auszukommen, sondern das Gegenteil passiert man
   macht es noch komplexer.

4. Die Einarbeitungszeit von neuen Mitarbeitern wird unterschätzt. Der Kunde hat Mitte
   November zwei neue und sehr gute Leute zusätzlich angestellt. War eine von meinen
   Empfehlungen :-). Ich hatte allerdings damals schon gesagt, dass die Einarbeitung und
   der Know-How-Transfer dann eben für eine gewisse Zeit zusätzlichen Aufwand verursachen.
  

Achja, aber gut ich kenne meine „Kunden“. Mich ärgert nur, das genau dieser Kunde offenbar
nicht aus seinen Fehlern lernt, oder nur extrem langsam *hihi*. Das lief letztes Jahr ganz
ähnlich ab. Aber jetzt mache ich mal „gedanklich“ Feierabend. Zunächst hab ich noch zwei
Buchtipps für Euch:

„The Mythical Man-Month: Essays on Software Engineering“ von Frederick Brooks (ISBN 0-201-83595-9).
Das passt sehr gut zu meinem Thema von heute. Spannend daran, dieses Buch ist ursprünglich aus
dem Jahr 1975, da war ich also gerade ein Jahr alt. Und schon damals war den IT-Leuten bekannt,
was ich da oben geschrieben habe.

„Die Giftmischerin“ von Bettina Szrama (ISBN 978-3899777918). Das passt zu dem Eintrag von rabi,
in dem Buch wird die Geschichte von Gesche Gottfried nacherzählt.

Und passend zum Feierabend, ich habe heute in meinem eigenen Büro gearbeitet. war aber gerade noch
kurz beim Einkaufen. Als Vorschau auf meinen nächsten Eintrag und das nächste Stöckchen schon mal
ein Bild meiner Einkäufe:

Die Kartoffeln sind für heute Abend, da gibts ein Bauernfrühstück *grins*. Und morgen bin ich wieder
in meinem Büro, esse Mittags aber alleine. Da gibts dann gebratenen Reis mit Tofu und Gemüse.

myTagebuch-Adventskalender, Teil 8: Das Hitzestöckchen

Auf dieses Stöckchen hab ich mich besonders gefreut. Warum? Als ich die Fragen
kurz überflogen hatte, dachte ich „hmm, is aber eher was für Frauen“. Die Fragen
sind eben etwas feminin „ausgerichtet“. Als ich nochmal drüber nachgdachte war
mein Gedanke eher, „hmm, warum eigentlich“. Eben wohl eher eine Frage der Wahrnehmung
und eigenen gedanklichen Toleranz. Das wären dann in etwa meine Antworten und zumindest
„Hitze“ passt thematisch zu diesem Eintrag heute, in der Telefonkonferenz ging es heute
ziemlich „heiss her“ und um noch kurz den Bogen zu einem vorherigen Stöckchen zu spannen.
Die Konferenz dauerte länger als 6 Stunden ;-).

1. Deine Lieblingseissorte:
Ich bin ein Fan von klassischem handwerklich hergestelltem italienischem Eis. Im
Sommer bevorzuge ich fruchtige Sorten (Melone, Mango) oder auch nur Vanille. Das
gibts dann schon sehr häufig bei mir, im komme an keiner guten Eisdiele vorbei
ohne ein Eis mitzunehmen. Lecker finde ich auch veganes Eis und beim Japaner gibts
manchmal „Grüner Tee“-Eis zur Nachspeise, das hat auch was…

2. Deine Lieblingsobst:
puh, ein bestimmtes Lieblingsobst habe ich eigentlich nicht. Bei uns gibt es sehr
viel Obst und ich mag die Abwechslung. Was es sehr häufig gibt sind Bananen und Äpfel.
Je nachdem noch Birnen, Melonen und Trauben. Dann gibt es noch Obst, das esse ich gerne,
allerdings bin ich meist zu faul es selber vorzubereiten. Beispiel wären Mangos, das ist
mir zuviel Gefummle. Ich kann da aber auch sehr wählerisch sein, mir schmeckt nicht jede
Apfelsorte und Mandarinen mag ich schon, aber keine Clementinen *grins*.

3. Lieber Flip Flops, Sandalen oder Ballerinas?
Um ehrlich zu sein, trage ich meine Schuhe unabhängig von der Jahreszeit. Aktuell ein
Paar „getarnte“ Sicherheitsschuhe die wie normale Halbschuhe aussehen aber dafür eine
antistatische Sohle haben. Und dann noch ein relativ neues Paar Trailschuhe. Für
„anspruchsvolleres Gelände“ hab ich dann noch Stiefel, die ziehe ich auch an, wenn es
mir vom Boden her an den Füssen kalt werden könnte. Dann hab ich natürlich aktuell
zwei Paar Laufschuhe. Die sind inzwischen beide fast wieder „durchgelaufen“. Flip Flops,
Sandalen oder Ballerinas hab ich also nicht. Sandalen waren noch nie mein Fall. Vielleicht
wage ich mal ein Experiment mit FiveFingers, das wäre meine Alternative zu Sandalen.

4. Was trägst du am liebsten auf deinen Fussnägeln? Nagellack, French oder lieber nichts?
Ehrlich gesagt habe ich erst jetzt durch dieses Stöckchen mitbekommen, dass „French“ wohl
eine Variante ist um seine Fussnägel aufzuhübschen *upsi*. Meine sind „natur“ und wenn
ich laufe sehen meine Füsse insgesamt ziemlich ramponiert aus. Ich hab sogar schon mit dem
Gedanken gespielt, ab und an mal zur Fusspflege zu gehen. Da nen passenden Termin zu finden
wäre schwierig. Dabei könnte ich mir ja dann auch so „French“ draufmachen lassen. Ich
fürchte nur, das wirkt dann sehr grotesk, quasi der Nagellack farblich passend zu den
blauen Flecken *hihi*.
 

5. Trägst du lieber Bikini, Tankini oder Badeanzug?
Bei der Frage hatte ich sofort ein Stickwort im Kopf „Borat“ *grins*. Also ich habe eine
„normale“ Badehose in Form einer eng anliegenden Boxershort. Ehrlich gesagt bade ich wenn
dann lieber nackt, ich mag das Gefühl von nasser Kleidung auf der Haut nicht besonders.
Allerdings gehe ich eh nur sehr selten zum Baden. Deshalb wird weder die Badehose noch
das Adamskostüm sonderlich oft benutzt.

6. Um braun zu werden – was bevorzugst du? Sonnenbad, Solarium oder Selbstbräuner?
hmm, also gerade im Sommer versuche ich direkte Sonnenstrahlung zu vermeiden. Ich setze
mich schon kurz in die Sonne, das war es dann aber auch. Also weder echtes Sonnenbad
noch Solarium oder Selbstbräuner. Eher Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50…

7. Trägst du lieber T-Shirt oder Top?
T-Shirts, die verwende ich auch als Unterhemden… Tops hab ich keine.

8. Was ziehst du lieber an? Lange Hosen, kurze Hosen oder einen Rock?
Lange Hosen, auch im Sommer… ich hab letzten Sommer mal mit dem Gedanken gespielt eine
Zip-Off-Hose zu kaufen, da waren aber schon alle Modelle in meiner Größe vergriffen.
Kurze Hosen hab ich aktuell keine. Rock ebenfalls nicht, wollte ich aber beinahe schon
versuchen. Auf Mittelalterfesten würde sich sowas anbieten, ein Kilt oder Männerrock.
Das Zeug ist nur relativ teuer und da wir nicht sooo oft auf derartige Feste gehen,
war es mir den Spass noch nicht wert.


9. Glatte Haut? Lieber rasieren oder wachsen oder doch epilieren?

Oh, also ich habe eine doch relativ stark ausgeprägte Körperbehaarung, d.h. komplett
entfernen wäre da eher ein hoffnungsloser Kampf. Als Teenager hab ich mir mal die Beine
rasiert, war keine gute Idee. Das gab nen bösen Hautausschlag und nen heftigen Fieberschub.
Seitdem beschränke ich mich auf ein paar Körperstellen. Gesicht fast täglich, ab und an
unter den Achseln und manchmal im Intimbereich. Wachsen und epilieren hab ich noch nie
versucht, mein Bauchgefühl sagt mir aber -> das wäre keine sooo gute Idee.


10. Gehst du lieber ins Hallenbad oder ins Freibad oder bevorzugst du einen See?

Bei unserem Nordseeurlaub im Sommer waren wir ein paar Mal im Hallenbad, so konnten wir
gleich noch die Sauna mitnutzen. Freibad ist schon ewig her. See haben wir, ist bei mir
auch schon wieder ein paar Jahre her.

Flop

Normaler Tag eines normalen Menschen / myTagebuch-Adventskalender, Tür 7: Das Ankreuzstöckchen (in der hypermental/rabi Edition)

Normaler Tag eines normalen Menschen / myTagebuch-Adventskalender, Tür 7: Das Ankreuzstöckchen (in der hypermental/rabi Edition)

Heute früh hab ich den Kommentar hier von rabi zu einem Eintrag von hypermental gelesen:
„Ich würde schon gerne wissen, was du heute bei Edeka, Aldi und Lidl eingekauft hast.
So etwas ist doch der ganz normale Wahnsinn (sprich: Alltag) eines ganz normalen Menschen.
Das war mein Ursprung bei myTagebuch, zu sehen, wie ein normaler Tag eines normalen Menschen so
abläuft.“

Recht hat der gute rabi ja schon irgendwie, deshalb hab ich mir den Kommentar zum Motto des
Tages gemacht. Einzige Ausnahme ist für mich das Wort „normal“, das finde ich etwas schwierig /
problematisch. Was genau ist „normal“ und bin ich „normal“? Egal, ich für meinen Teil würde
sagen ich mache vermutlich 80 Prozent meines Lebens vermutlich genau wie die Mehrheit der
Leute in Deutschland. Die restlichen 20 Prozent sind dann wohl eher sehr spezifisch für mich,
da will ich mich eben deutlich vom Mainstream abgrenzen. Ob das so passt, weiss ich nicht.
Das kann der geneigte Leser ja gerne im Vergleich rausfinden…


Also mein Normaler Dienstag

04:30 Uhr
In vorherigen Eintrag hatte ich ja schon geschrieben, ich bin am Montag unabsichtlich viel
zu früh eingeschlafen. Und bin dann heute um diese Zeit aufgewacht und hab zum Einstieg
bei myTagebuch.de (via Tablet) gelesen was es „Neues“ gab.

05:00 Uhr

Da hab ich dann immer noch im Bett ne Stunde an meinem eigenen Eintrag geschrieben.

06:30 Uhr
Die erste Skype-Session via Tablet mit Kerstin, will ja wissen wie es ihr geht und ob
sie gut geschlafen hat.
 
07:00 Uhr
Ab unter die Dusche, für waschen und anziehen brauche ich in der Regel so ca. 30 Minuten.
Liegt wohl daran, das ich morgens unter der Dusche noch ziemlich verträumt bin.

07:45 Uhr
Frühstück im Hotel, davon hab ich vor längerer Zeit mal ein Bild hier verlinkt. Gibt immer
noch zwei Spiegeleier mit Brot, Müsli, drei Tassen-Kaffee und wegen meiner blöden Erkältung
Grünen Tee. Ah, ein Glas Orangensaft mit einem Eßlöfel Leinöl gabs auch noch.

08:15 Uhr

Hab ich für einen Kunden 1 „kurz“ in einer Entwicklungsumgebung ein Software-Deployment durchgeführt.
Das wollte ich in der anschließenden Telefonkonferenz als Status melden können.

09:00 Uhr
Die Telefonkonferenz (incl. Bildschirmübertragung) mit dem Kunden 1. Vier Teilnehmer,
es ging um die Abstimmung für einen sogenannten Pilotbetrieb Anfang 2016. Da wurde eben
besprochen wer nun wann was machen wird. Ursprünglich sollte der Start zum 1. Februar sein.
Nun wollen sie schon Mitte Januar starten. Für mich nicht so kritisch, da meine Tätigkeiten
nicht auf dem kritischen Pfad liegen.

11:00 Uhr
War die Konferenz aus, ich hab mir ne andere Hose und ein Hemd angezogen und bin vom Hotel
zu Kunde 2 gefahren.

11:30 Uhr
Dort gabs erstmal Mittagessen, in der Gruppe, d.h. das Team geht geschlossen gemeinsam zum
Essen. Ich hab mich heute für den sogenannten Beilagenteller entschieden. Da kann man sich
einen Teller am Beilagen-Buffet voll laden. Ich entschied mich für Nudeln mit einer leichten
Tomatensauce, dazu eine große Portion warmes Rote-Beete-Gemüse (hab ich so noch nie gegessen,
kannte ich bisher nur als Salat) und Bohnen-Gemüse. Und natürlich noch ne kleine Portion
Vanille-Pudding.

12:00 Uhr

Da macht das Team – ebenfalls als Gruppe – einen kurzen Spaziergang über den Campus. Da werden
dann schon Details über die Arbeit abgestimmt. War richtig viel Sonne hier…

12:30 Uhr

Da ging es dann weiter mit der Arbeit für Kunde 2.

15:30 Uhr
*autsch* nach dem Deployment von 8:15 Uhr hat Kunde 1 noch zwei „Bugs“ gefunden die schnell
korregiert werden müssen. Gut meine eigenen Fehler bessere ich natürlich besonders zügig aus
*grins*.

17:30 Uhr
Feierabend bei Kunde 2 und Fahrt in die nahegelegene Stadt. Da wird es langsam weihnachtlich.
Mal ein Bild von der Innenstadt:

Auf dem dortigen Weihnachtsmarkt hab ich bei einem Konditor Plätzchen für meine unmittelbaren
Ansprechpartner bei Kunde 2 gekauft. Die verteile ich da morgen, 4 Packungen für ca. 5 Euro.
Mehr und teurer gibts bei mir nicht. Zumal das bei Kunde 2 mit Geschenken eh nicht so einfach
ist. Ich bin ja ein externer Berater und da gibt es strenge Auflagen bis zu welchem Wert die
Mitarbeiter von Kunde 2 überhaupt Geschenke annehmen dürfen. Deshalb mache ich eher „Minigeschenke“,
aber dafür persönlicher. Soll eben nur ein kleines Dankeschön für eine gute Zusammenarbeit im
letzten Jahr sein. Da hab ich auch ein Bild in meine Einkaufstüte:


19:00 Uhr

Nachdem ich da etwas in der Stadt rumgebummelt bin, gabs noch ein vegetarisches Sushi zum
Abendessen. Ich mag auch normales Sushi mit Fisch, aber das vegetarische ist im Prinzip
genauso lecker:

20:00 Uhr
Auf der Rückfahrt zum Hotel im DLF einen Teil des Hörspiels „Mädchenzimmer mit Soldaten“ von
Anna Pein gehört. Klang sehr interessant, hoffe ich finde das irgendwo als Podcast oder MP3.

21:00 Uhr

Wieder zurück im Hotel, gibts die zweite Skype-Session mit Kerstin. Neugierig wie ich bin, will
ich nun natürlich wissen, wie ihr Tag war. Gleichzeitig erzähl ich ihr natürlich was bei mir so
gelaufen ist. Nebenbei gibts bei mir noch ne Nachspeise:


22:00 Uhr

Bin schon im Bett und „arbeite“ das Ankreuzstöckchen durch…

04:00 Uhr
wieder eingeschlafen, gerade aufgewacht und nun geht mein Eintrag zu myTagebuch.de 😀

 
myTagebuch-Adventskalender, Tür 7: Das Ankreuzstöckchen

( ) Eine Asthma-Attacke gehabt
( ) eine Zigarette geraucht (da bin ich extrem „clean“)
(x) von Zuhause weggeschlichen
(x) live gesehen, wie jemand verhaftet wurde
(x) einen Fremden umarmt

(x) ein Blind-Date gehabt
(x) Schule geschwänzt
(x) in einem Flugzeug geflogen
(x) Sushi gegessen
(x) Ski/Snowboard gefahren

(x) Schmerzmittel genommen
(x) Schäfchen gezählt
(x) einen Schnee-Engel gemacht
( ) eine Tee-Party gehabt
(x) eine Sandburg gebaut

( ) Bungee-Jumping gemacht
(x) Verkleiden gespielt
(x) in einen Haufen Blätter gesprungen
(x) Rodeln gegangen
(x) während eines Spiels gemogelt

(x) in der Schule eingeschlafen (vermute es zumindest, wurde aber nicht erwischt)
(x) sich als jemand anderes ausgegeben
(x) den Sonnenaufgang beobachtet
(x) ein Erdbeben gespürt
( ) bestohlen worden

(x) missverstanden worden
(x) einen Wettbewerb gewonnen
( ) gefeuert worden
(x) musste nachsitzen
(x) einen ganzen Kasten Eis in einer Nacht gegessen

( ) Im Mondlicht mit jemandem getanzt
(x) auf dein Herz gehört
( ) besessen gewesen von guten Noten in der Grundschule
(x) Barfuss durch Dreck gegangen
(x) verschollen gewesen

(x) auf der gegenüberliegenden Seite der Welt gewesen (Japan)
(x) im Meer geschwommen
( ) sich gefühlt, als ob man sterben würde
(x) sich in den Schlaf geweint
(x) Räuber & Gendarm gespielt

( ) vor Kurzem mit Buntstiften gemalt (oder zählen die Stabilo-Stift als Buntstifte?)
( ) Karaoke gesungen (blieb mit in Japan zum Glück erspart)
(x) einen Telefonscherz gemacht
(x) etwas durchgezogen, was du dir vorgenommen hast
(x) einen Brief an den Nikolaus geschrieben

(x) gelacht , bis das Getränk aus der Nase wieder herauskam (das passiert mir leider zu oft *autsch*)
( ) jemandem unter einem Mistelzweig geküsst (Mist! das hätte ich am Samstag machen können…)
(x) Sonnenuntergang beobachtet
(x) Kaugummiblasen gemacht
(x) ein Feuer gemacht

( ) eine Party versaut
( ) Inliner gefahren
(x) ein Wunsch ist wahr geworden
( ) von einer Brücke gesprungen
( ) Perlen getragen

( ) von einem Affen verfolgt worden
( ) einen Fisch geküsst
(x) Zunge schonmal an einem Eiswürfel kleben geblieben
(x) auf einem Dach gesessen (hab ich sogar ein Bild von hier verlinkt)
(x) heiser gewesen (bin ich gerade)

(x) die Nacht durchgemacht
(x) länger als 6 Stunden telefoniert
( ) ein Rad geschlagen
(x) auf einen Baum geklettert
(x) einen Apfel vom Baum gegessen

(x) in einem Baumhaus gewesen
( ) jemanden im Gefängnis besucht
( ) in einen Pool geworfen worden mit Klamotten
( ) von einem Fremden gesagt bekommen, dass man gut aussieht (zählt da ne Verkäuferin im Modegeschäft?)
( ) sich einen Knochen gebrochen

( ) schnell amüsiert sein
( ) einen Schmetterling gefangen
(x) einen Fisch gefangen
(x) so doll gelacht, dass man weinen musste
(x) so doll geweint, dass man lachen musste

(x) jemanden ausgenutzt
(x) jemanden ignoriert
(x) bei einem Test geschummelt
(x) von jemandem den Namen vergessen
(x) Achterbahn gefahren

(x) jemandem die Haare geflochten
( ) aus deinem Haus geworfen worden
(x) Schnorcheln gegangen
(x) eine Höhle gebaut
(x) ausgenutzt worden

(x) eine Treppe raufgegangen
(x) eine Treppe runtergefallen
(x) jemanden gebissen
( ) ein Loch in den Reifen von jemanden anders gestochen
(x) sich etwas für 5 Euro gekauft

(x) selbstständig Auto gefahren
(x) ängstlich davor Horrorfilme alleine zu gucken
(x) einen Geist gesehen
(x) Huhn gegessen

( ) jemandem die Knochen gebrochen
( ) das Finanzamt betrogen
(x) Analsex gehabt (hier dachte ich nur: hypermentals Analsex-Stöckchen *totlach*)
(x) Möbel aus hohen Etagen geworfen (zählt da der 3. Stock schon als hohe Etage?)
( ) mit dem Chef/der Chefin geschlafen
( ) absichtlich einen Autounfall herbeigeführt
( ) mehr als drei verschiedene Drogen gleichzeitig genommen (wenn man an einem Abend
    Sekt zum Aperitif, Rotwein zum Hauptgang und nen Whisky hinterher trinkt, dann
    trifft sich das ja quasi „gleichzeitig“ im Magen, zählt das?)

( ) Kinderpornos geschaut oder hochgeladen
( ) beim IS mitgekämpft
( ) ein Attentat auf den Präsidenten geplant
( ) ein ganzes Schuljahr die Schule geschwänzt
( ) alle Äpfel vom Baum gegessen

Grünes Smilie

Meine Kunden / myTagebuch-Adventskalender, Tür 6: Das Schlafstöckchen

Meine Kunden / myTagebuch-Adventskalender, Tür 6: Das Schlafstöckchen

*autsch*, und dann passiert es ausgerechnet bei dem Eintrag für das Schlafstöckchen.
Ich bin gestern Abend leider – wieder mal – einfach eingeschlafen. Nachdem ich mit
Kerstin geskyped hatte, wollte ich die anderen Tagebucheinträge und Kommentare auf
meinem Tablet lesen. Dann gabs hier aber ständig Aussetzer bei der Internet-Verbindung
hier im Hotel. Tja, einmal kurz umgedreht und schon ist es passiert und ich wache
um 4:30 Uhr auf und stelle fest: „mist, Du wolltest doch noch nen Eintrag schreiben…“.
Dann eben jetzt um 5:17 Uhr…

Typisch für den Dezember mache ich mir gerade viele Gedanken um meine Kunden. Im
Januar dreht sich das dann, da kommt dann immer die Zeit in der ich mir Gedanken
um meine eigene Firma mache. Der November und Dezember sind definitiv die hektischsten
Monate des Jahres. Die Kunden möchten nun noch bestimmte Dinge in ihren Projekten
abgeschlossen haben. Im Sozialismus nannte man das Planwirtschaft, hat nicht
funktioniert, meine Kunden machen es trotzdem.

Manchmal stehe ich bei meinen Kunden vor dem gleichen Problem, dass auch ein
Verkäufer in einem Bekleidungsgeschäft hat. Der Kunde hätte gerne etwas,
„boah, die Hose hätte ich gerne…“, aber sie steht im überhaupt nicht und will
so garnicht passen. „Die Hose“ die der Kunde gerne hätte, wäre meist sogar mit
das teuerste was es gibt. Wäre kurzfristig gut für mich. Allerdings werde ich
ja als „Berater“ bezahlt. D.h. wenn „die Hose“ meiner Meinung nach nicht passt,
bin ich schon dafür verantwortlich, dies dem Kunden auch mitzuteilen. Genau
das muss ich gerade sehr oft machen und es kommt leider immer häufiger vor. Und
sehr überraschend, es kommt auch immer häufiger vor, dass die Kunden nicht immer
komplett meiner Empfehlung folgen.

Tut mir manchmal ein bischen leid, wenn man sieht wie Unternehmen Geld einfach
so „kaputt machen“. Früher hat das ja dann eben doch Auswirkungen auf die Mitarbeiter
dort. Es wird optimiert und bei den Kosten gespart und gleichzeitig setzt man
ziemlich leichtfertig schon mal die eine oder andere Million einfach so in den
Sand. Aber klar, was ist schon ne Million. Der Kunde hier hat vor nem Jahr mal
eben so ne Strafzahlung über gut 2 Milliarden Euro aus dem Ärmel geschüttelt,
Peanuts eben… da kommts auf die paar Millionen auch nicht mehr an.

Im konkreten Fall geht es darum, dass der Kunde eine sehr komplexe IT-Landschaft
plant. Das muss dann hochverfügbar und hochsicher sein, klar kein Problem… der
Kunde hat aber nicht das Personal um so eine Lösung nachher betreiben zu können.
„24*7“ ist da ein klassisches Buzzword, der Kunde hätte also gerne das so ein
System rund um die Uhr und auch am Wochenende läuft. Sowas finden manche meiner
Kunden „geil“. Ich erklären dem Kunden-Typ dann immer, dass er nun für jedes
Teilsystem jeweils mindestens drei Mitarbeiter auf die entsprechenden Produkt-
schulungen und Fortbildungen schicken sollte. Und durch Krankheit, Urlaubszeiten
und dann noch Rufbereitschaften am Wochenende wird das mit drei Leuten eh schon
verdammt eng. Aber gut, so sind sie, meine Kunden. Um 9 Uhr hab ich ne
Telefonkonferenz wo es evtl. nochmals um dieses Thema geht *grins*.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 6: Das Schlafstöckchen

1) Hast du ein festes Einschlafritual?
hmm, ja und nein. Wenn ich müde bin kann ich meist extrem schnell einschlafen.
Schwieriger ist, runter zu kommen umd dann müde sein zu können. Da hilft dann
Rotwein, Pornos, autogenes Training oder Laufen (wenn ich endlich meine
Erkältung komplett weg hätte).

2) Schläfst du bei offenem oder geschlossenem Fenster?
Kerstin schläft gerne mit offenem Fenster, im Sommer mag ich das auch. Im
Winter finde ich das Energieverschwendung. Zu warm sollte es aber nicht sein.

3) Kannst du dich gut an Träume erinnern?
Leider überhaupt nicht 🙁

4) Glaubst du, dass Träume eventuell auf die Zukunft hinweisen?
ne, eher nicht… aber wohl an die Dinge die man in der Vergangenheit erlebt hat
und natürlich an Sachen die einem in der Zukunft „Angst“ machen.

5) Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen)?
Jedem, der es fangen möchte.

Cool

Das Weihnachtsmarkt-Wochenende (incl. Bilder) / myTagebuch-Adventskalender, Tür 5: Das myTagebuch-Stöckchen

jo, mit derm Stöckchen-Adventskalender bin ich etwas hinterher, aber das passt
für mich, noch kann ich ja halbwegs mithalten. Hoffe ich halte durch…

Unser Wochenende stand ganz im Zeichen von Weihnachtsmärkten. Am Samstag gabs
ein echtes Highlight des Jahres, der Weihnachtsmarkt am See. Zudem konnten wir
da bequem vom Hotel aus hinlaufen. Allerdings wollten wir diesen Besuch gleich
mit einer kleinen Wanderung verbinden. Im Prinzip eine kleine Rundwanderung an
deren Ende der Weihnachtsmarkt liegt. Das erste Zeil sollte aber eine nahegelegene
Burgruine sein, die ich bisher noch nie besucht hatte.

Auf dem Weg zur Burg, hatten wir einen traumhaften Ausblick auf den See (in der
Mitte vom Bild):

Das war dann die Burgruine selber:

Eben nur noch ein paar Mauerreste…

Danach ging es durch die Weinberge runter zum See, das hier ist übrigens
Lemberger (eine Flasche mit entsprechendem Rotwein haben wir an dem Wochenende
auch gekauft):

Und das wäre dann der See, das Foto hab ich auf der ruhigeren Seite gemacht, der
Weihnachtsmarkt war noch etwas weiter entfernt auf der anderen Seite:

Heute ging es dann zurück nach Hause. Da hab ich dann den Inhalt von meinem Koffer
gewechselt, meine Hemden gebügelt und mit Kerstin zusammen die Buchhaltung für
November abgeschlossen und an den Steuerberater übergeben. Danach gings zu nehm
kleinen Weihnachtsmarkt bei uns im Dorf. Ist immer nett dort, zumal Kerstin inzwischen
einige Leute kennt. Tja, und danach gings für mich dann schon wieder mit dem Auto
zurück ins Hotel. Allerdings nur noch bis Mittwoch, dann hab ich es für dieses
Jahr geschafft. Dann erwarten mich bis Weihnachten zwar noch einige chaotische Tage
in meinem Büro, bis dann alle Kunden „versorgt“ sind, aber zumindest sind keine
größeren Auswärtseinsätze mehr geplant.

Zwei kleine „vorweihnachtliche“ Randnotizen hab ich noch für Euch. Gestern Abend
beim Weihnachtsmarkt dachten wir schon, wir müssten jemandem erste Hilfe leisten.
Als ich gerade mein Honig-Met verkostete, fiel mir ein Mann im Halbdunkel auf. Der
hatte einen größeren dunklen Fleck auf der Hose und irgendwie schien er da ständig
dran rumzumachen. Tja, was macht man? Nachts kann man Dreck nicht wirklich von
Blut unterscheiden, da bleibt dann wohl nur zu fragen ob er Hilfe braucht. War
aber „soweit alles ok“, der Typ war noch halbwegs koordiniert, hatte sich nur
irgendwie die Hose „schmutzig gemacht“. Meine Vermutung, der hat sich vollgekotzt.
Keine Ahnung wie er das geschafft hat…

Heute auf der Rückfahrt wurden wir dann Zeugen eines Autobahn-Kleinkriegs. Mitten
in einer Baustelle hatten sich zwei Fahrer zu einem spontanen Duell entschieden.
Offenbar wollte ein älterer Herr nicht von der linken Spur runter. Dadurch fühlten
sich die Leute in einem nachfolgenden Transporter so provoziert, dass sie ihm auf
ca. 1 Meter auffuhren und mit ziemlich aggressiven Fahrmanövern auf der rechten Spur
zu überholen. Als sie das nach einer Zeit geschafft hatten, sind sie extrem knapp
wieder nach links und haben den anderen Fahrer nochmal vollekanne ausgebremst.
Bei der Aktion hat echt nicht mehr wirklich viel gefehlt. Mir fällt dazu nur
ein Wort ein: WARUM????? Die Leute kennen sich nicht, haben keinen Vorteil von
dieser Aktion und bringen sich dabei in Lebensgefahr, versteh ich nicht.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 5: Das myTagebuch-Stöckchen

1. Wie lange bist du schon bei myTB?
Oh, jetzt musste ich kurz nachsehen, seit Anfang 2012, also seit ca. 3 Jahren.

2. Wie hast du die Seite gefunden?
Ich denke das war Zufall… ich hab im Internet gesucht und die Seite gefunden.

3. Warum hast du angefangen, hier zu schreiben?
Ich wollte und will immer wieder etwas in meinem Leben verändern und dazu
brauche ich Reflexion, die gibt mir mein Tagebuch hier…

4. Wie ehrlich bist du beim Schreiben?
Gut ich hab meinem Tagebuch das Motto „Midlife Crisis ohne Geheimnisse“
gegeben, deshalb hab ich schon den Anspruch ehrlich zu sein. Klappt bisher
sehr gut, warum sollte ich zu meinem anonymen Tagebuch nicht ehrlich sein?

5. Schreibst du auch ein Tagebuch auf Papier?
Als Jugendlicher und Student hatte ich ein Tagebuch in Papierform. Jetzt
schreibe ich nur noch hier.

6. Und auch auf anderen Internetseiten, ein Blog o.ä.?
Ich habe noch ein Blog für meine Firma und ein eher privates Blog, pflege
beides aus Zeitmangel gerade nicht mehr aktiv… für das Firmenblog sollte
ich das zumindest wieder ändern.

7. Was ist dir lieber und warum?
Papier ist „unabhängiger“, sprich das funktioniert auch ohne Strom und Internet.
Noch dazu wäre es privater. Aber genau das wollte ich garnicht, mein Leben war
vorher „geheim“ genug, deshalb wollte ich mehr „Offenheit“ wagen und darum ist
mir das Tagebuch hier lieber.

8. Ist irgendetwas davon schon von Bekannten gefunden worden? Oder hast du es ihnen in die Hand gegeben bzw. den Link genannt?
Gut meine Lebensgefährtin (Kerstin) liest mit, ansonsten ist das Tagebuch hier
„streng geheim“…

9. Hast du irgendwelche Schreibrituale?
Nicht wirklich, die meisten Einträge sind aber wohl nachts im Bett entstanden.

10. Woher kommt der Nickname?
Ich dachte mal, ich könnte vielleicht eine Midlife Crisis haben, oder zumindest
wollte ich etwas unternehmen um keine zu bekommen oder eine schon bestehende
möglichst schnell aufzulösen. Da sagte ich mir, der Name ist Programm.

11. Und die letzte Frage… wie ist dein Paßwort? +ggg+
Gut, auch damit hätte ich kein Problem. Private Einträge habe ich nicht. Einziger
Grund warum ich das Passwort nicht rausrücken würde, sind die privaten Nachrichten
die ich von anderen Leuten erhalten habe. Ich behandle ich als „sehr vertraulich“.
Mehr gibts bei mir nicht *grins*

Alltag und Sex in der Partnerschaft / myTagebuch-Adventskalender, Tür 4: Der Freitagsfüller

Alltag und Sex in der Partnerschaft / myTagebuch-Adventskalender, Tür 4: Der Freitagsfüller

Gestern hatte ich die Gelegenheit genutzt und mit Kerstin in der nahegelegenen Stadt
hier für den Abend einen Stadtbummel vereinbart. Jo, inzwischen merkt man es deutlich,
die Leute sind schon in Weihnachtsstimmung *böse grins*. Ein Vorurteil sagt uns
Männern ja nach, das wir nicht gerne Shoppen. Insbesondere Shoppen mit der eigenen
Partnerin wäre demnach die Hölle. Ich habe mit zu zweit Shoppen nicht wirklich
ein Problem, allerdings finde ich nur selten etwas passendes, das Angebot scheint
nicht wirklich für mich gemacht zu sein… (sehr zum Entsetzen der jeweiligen
Verkäufer *lach*). Ich liebe es für Kerstin Unterwäsche aussuchen zu dürfen, nur
die hatte gestern Abend dann keine Nerven mehr. So blieb es beim in die Schaufenster
kucken…

Natürlich gabs auch nen alkoholfreien Punsch auf dem dortigen Weihnachtsmarkt.
Und um zumindest etwas Weihnachtsstimmung „rüberzubrigen“ hab ich das Bild hier
für Euch:

Im Anschluss waren wir noch in dem neumodischen italienischen Restaurant mit dem
etwas anderen „Gastro-Konzept“. Lecker ist es ja schon… ich bin nur von dem
Stichwort „Selbstbedienung“ hin und her gerissen. Ich bin für dieses Konzept wohl
etwas zu verfressen, ich bestelle immer mehr als aufs Tablett passt und der Tisch
war ebenfalls zu klein. Und wenn man wie ich mehrmals an die Theke springt, kommt
meist das Servicepersonal durcheinander und hat in der Zwischenzeit den Tisch
schon wieder komplett abgeräumt. Ich sag ja, mein Nutzungs- und Konsumverhalten
ist meist etwas ungewöhnlich…

Beim Verlassen des Lokals leuteten in der Stadt die Kirchenglocken sehr lange. Die
Stadt dort, wurde im zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff am 4. Dezember schwer
zerstört und es gab über 6.000 Tote. Das war gerade die Gedenkminute für diese
Horrornacht. Sehr unheimliche Stimmung dort! Ich dachte nur so bei mir, und nur
ein paar Jahrzehnte später beschliesst der Bundestag schon wieder einen, für mich,
sehr zweifelhaften Militäreinsatz. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Militäreinsätze
im Ausland. Aber wenn ich mir den Einsatz in Afghanistan ansehe, war des Ergebnis
das Geld, die toten Afghanen und die toten deutschen Soldaten Wert? Für mich geht
das Konzept so nicht auf…

Was würde ich mit 150 Millionen Euro machen? Gut, zunächst würde ich das Budget auf
600 Millionen Euro aufstocken. 300 Millionen Euro würde ich jeweils in humanitäre
Hilfe für die Flüchtlingscamps in der Türkei und Jordanien stecken, die Bundeswehr
könnte dort z.B. jeweils ein Krankenhaus errichten. Jeweils eine Schule und
Trinkwasser mit sanitären Einrichtungen wären ebenfalls mit drin. Mit den restlichen
600 Millionen Euro müsste man sich dann wohl doch an einer Stabilisierungsmission
im Irak beteiligen. Was ich aber niemals machen würde, sind Waffenlieferungen an
irgendeine der aktuell beteiligten Kriegsparteien. Aber genug Politik, nur sowas
muss ich eben in meinem Tagebuch festhalten, damit ich in ein paar Jahren mal
nachlesen kann, was ich damals zu einem bestimmten Thema dachte.


Sex in der Partnerschaft

Jo, zugegeben krasser Themenwechsel, aber darüber mache ich mir ja ebenfalls gerne
mal Gedanken. Ich bin ja schon dabei über meine „Vorsätze“ fürs nächste Jahr
nachzudenken. Oder wir sind als Paar schon eifrig dabei unsere Wünsche fürs nächste
Jahr auszusprechen. So im nachhinein war das Jahr 2015 was Sex angeht, „gefühlt“
etwas zu „ruhig“. Da hätte nochmal ne Prise Pfeffer dran gekönnt. In einer
übersexualisierten Gesellschaft könnte man ja den Eindruck gewinnen, wenn man da
als Pärchen nicht mindestens drei Mal am Tag rammelt, läuft was schief. Genau da
liegt das erste allgemeine Problem, wir sind zwar übersexualisiert, aber tatsächlich
über Sex reden tun dann wohl doch eher die wenigsten. Hinzu kommt die Partnerschaft
an und für sich, da gehts zumindest bei uns nicht nur um Sex. Man möchte ja gemeinsam
was unternehmen und erleben. Da der Tag dann nur 24 Stunden hat, passiert es dann
eben doch schon mal, dass man Abends zu müde ist und die passende Rammelstimmung
nicht mehr so recht „aufflammen“ will.

Unser bewährtes Rezept, Sex gleich nach dem Frühstück! Yea, das klappt einfach viel
besser… und nächstes Jahr nehmen wir uns für Sex noch mehr Zeit. Wir machen ja
gerne Wanderungen in der Natur, das lässt sich ja dann schön miteinander kombinieren.
Kam dieses Jahr zu kurz… 2016 wird also das Jahr der romantischen Picknicks…



myTagebuch-Adventskalender, Tür 4: Der Freitagsfüller

1. *Es gibt Schlimmeres als* Freitagabend im Dezember durch die Stadt zu bummeln.

2. Bis Ende Januar ist bei mir schon fast alles *geplant.* Nur für Sylvester
   und die paar Tage danach haben wir noch keinen Plan. Weihnachten selbst
   steht ebenfalls noch nicht sooo 100%…

3. *Der erste Schnee* ist hier schon wieder weg. Haben wir für eine traumhafte
   Wanderung genutzt. Nun ist es zumindest hier für den Glühwein fast zu warm.

4. Die Vorweihnachtszeit hat nun *offensichtlich* begonnen, merkt man wie
   gestresst und abwesend die Leute in der Stadt an einem vorbei hasten.
   *hach* Ich lieb ja diese romantische „staade“ und besinnliche Vorweihnachtszeit.

5. *Meine Lieblingsplätzchen* liegen einsam und ruhig im Wald. Ah, natürlich mag
   ich auch die essbaren Plätzchen, da am liebsten mit Schoko oder Marmelade, oder
   beidem *ups*.

6. Ich habe im Winter meist *Handschuhe, oder* zumindest ne Mütze in der Jacke
   eingesteckt. Ich überlege gerade ob ich zu Weihnachten nicht Erste-Hilfe-Minisets
   verschenken soll, da würde ich dann noch zusätzlich Nitril-Handschuhe und ne
   Rettungsdecke dazupacken (ist im Standard nicht enthalten).

7. *Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf* den Stadtbummel mit
   Kerstin, *morgen habe ich* den Besuch auf einem besonderen Weihnachtsmarkt und eine
   Wanderung *geplant und Sonntag möchte ich* wieder zurück nach Hause fahren, frisch
   packen und dann wieder ins Hotel fahren *totlach*!

Betrunken