Laufen mit Schuhbecks Currywurst

Laufen mit Schuhbecks Currywurst

Eigentlich bin ich schon hundemüde, aber ich versuche mich trotzdem
noch an einem kurzen Eintrag. Ärgert mich immer, wenn soviele Eindrücke
und Gedanken es dann leider doch nicht ins Tagebuch schaffen…

Auch mich hat der Flugzeugabsturz beschäftigt, einfach schlimm wenn
soviele Menschen einfach so von jetzt auf jetzt nicht mehr leben.
Seit ich vor ein paar Jahren mal ein Projekt bei einem Flugzeugzulieferer
gemacht habe, gehen mir Flugzeugunglücke gleich nochmal ein Stück
näher. Gleichzeitig versuche ich, Gefühle von Trauer nicht in eine
Form von Voyeurismus abgleiten zu lassen. Was mir dabei sehr viel
hilft, ich kucke ja konsequent kein Fernsehen mehr. Wenn ich
unterwegs bin lese ich eigentlich nur Online-Zeitungen. Auch dort
versuche ich dann mich schon zu informieren, aber mit einem wohldosierten
Filter. Was mir grundsätzlich an der Berichterstattung nicht gefällt
ist die Kurzlebigkeit. So ein schreckliches Ereignis wir für einige
wenige Tage in den Brennpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt, aber
schon nach ein paar Wochen interessiert sich niemand mehr dafür. Nach
ein paar Monaten bleibt dann nur noch dieses „Da war doch mal was…“.
Naja, wirklich zu einem klugen Schluss bin ich da aber nicht mit meinen
Gedanken gekommen.

Fällt mir nun natürlich nicht leicht von so einem wuchtigen Thema zu
meinem banalen Alltag überzuleiten.

In der Kantine gabs heute Currywurst, eines der Gerichte bei denen ich
einfach nicht wiederstehen kann. Zudem gabs nicht irgendeine Currywurst,
sonder die vom Schuhbeck. War echt nicht schlecht…

Heute Abend bin ich dann endlich mal wieder zu einem etwas längeren
Lauf gekommen. Insgesamt über 18 Kilometer, aber dafür schön langsam
und gemütlich. Laut Schrittzähler waren es heute insgesamt 26.588 Schritte
und ich hab 3.339 kcal verbraucht…

Und ich habs nun wohl doch etwas mit der Anmeldung zu Lauf-Wettbewerben
übertrieben. Ist eigentlich ein klassischer Anfängerfehler, sich zu
zuvielen Wettkämpfen anzumelden. Aber es passte einfach so super schön
in meine Planung und die Wettkämpfe geben einfach Motivation. Dieses
Jahr gibts nun also Anfang Juni einen Halbmarathon und dann Anfang
August einen 30-Kilometer-Lauf. So kann ich dann eben mal sehen ob
ich mich im September an die komplette Strecke über 42 km trauen soll.

So mehr gibts heute mal nicht… in den nächsten Einträgen versuche
ich dann wieder mehr Alltagsdetails einzubauen.

Embarass

Unwichtiger Tagebucheintrag *grins*

Unwichtiger Tagebucheintrag *grins*

Ähnlich wie bei rabi gabs bei mir heute eigentlich nicht sonderlich
viel Wichtiges was man in einem Tagebucheintrag festhalten müsste.
Allerdings geht es zumindest mir nicht so sehr um wichtig oder
unwichtig. Eher darum selbst für den Tag einen Abschluss zu finden.
Zumal diese Bewertung wichtig/unwichtig vielleicht auch mit der Zeit
eine völlig andere Bedeutung erfahren könnte. Vielleicht sind ja
Dinge, die mir jetzt noch völlig unwichtig erscheinen, in 5 Jahren
für mich sehr wichtig. Da ärgere ich mich dann darüber, dass ich es
jetzt nicht aufgeschrieben habe. Aber egal, was mich an den
Tagebüchern anderer Menschen interessiert ist der Alltag. Das ist
dann besonders spannend, wenn man es mit seinem eigenen Tag
vergleichen kann.

Ich habe heute früh, wie fast immer, verschlafen und wurde dann
von Kerstin per Telefon geweckt. Danach gabs die morgendliche
Skype-Runde mit Kerstin.

Besonders lecker war heute das Frühstück, je nachdem in welchem
Hotel ich bin esse ich fast immer die gleichen Dinge. In dem Hotel
hier sind es z.B. die Spiegeleier. Ich esse sonst fast nie Spiegeleier
oder Eier ganz allgemein, aber hier wurde das irgendwann mal zur
Gewohnheit. Die sind hier auch einfach lecker, dazu noch frisches
Brot – genial. Noch Müsli und Kaffee, einen besseren Start in den
Tag kann es fast nicht geben.

Um 9 Uhr ein geplantes Telefongespräch, noch vom Hotel aus. Da ging
es dann eine Stunde lang über den Projektstatus und eine grobe
Planung für den April. Hört sich mühsam an, aber da verfliegt so eine
Stunde wie nichts. Danach war ich kurz unter der Dusche und bin
dann zum nächsten Kunden gefahren. Da gab es eigentlich auch nicht
sonderlich viel wichtiges. Dort sind noch einige Dinge von letzter
Woche liegen geblieben, die muss ich noch unbedingt abschliessen.
Den bei diesem Kunden bin ich zumindest in den nächsten Wochen dann
nicht mehr, sind noch keine weiteren Termine geplant.

Jo, ich bin verfressen und so sind die Mahlzeiten für mich schon
sehr zentrale Anker im Tagesablauf. Die Kantine bei dem Kunden kann
sich nämlich echt sehen lassen, meine Ansprechpartner dort sind zwar
nicht soo zufrieden mit dem Essen, ich finde es aber super und erst
die Auswahl. Von so einer Kantine können viele Leute nur träumen. Ich
hab mich für Gemüse mit Polenta entschieden, dazu noch einen kleinen
Vanillepudding. 

Um 16 Uhr dann ein Hilferuf vom nächsten Kunden, die hatten Schwierigkeiten
beim Einspielen einer neuen Software-Version. Dort konnte ich einige
Fragen per Telefon beantworten, musste dann aber doch noch kurz selber
ran. Kleine Sache, wenn man weiss wie.

So bin ich dann leicht verspätet zu meinem Abendspaziergang aufgebrochen.
Ziel waren dieses Mal die Weinberge und ein Wald, im Prinzip direkt
hinter dem Hotel. Also wenn einem diese etwas steileren Hänge der
Weinberge nichts ausmachen kann man hier super Wanderungen machen.

Als Abendessen gabs dann eine Suppe und Salat vom Buffett. Jo, im
Anschluss die abendliche Skype-Session mit Kerstin. Zum Tagesausklang
bin ich dann noch für zwei Runden in die Sauna. Sauna ist für mich
ein super Mittel um müde zu werden, ich hätte einige Mühe nicht gleich
da unten auf der Liege einzuschlafen…

Jo, sonderlich viel mehr oder „Wichtiges“ gab es nicht, finde ich ehrlich
gesagt auch ganz gut so. Ab und an mal ein paar Tage zum durchatmen,
das muss einfach sein.

Ah, wenn es interessiert. Laut meinem Schrittzähler bin ich heute
13.890 Schritte gelaufen und habe dabei 2.457 kcal verbraucht…

Wünsche Euch morgen einen genauso ruhigen Tag…

Breites Grinsen

Dreitages-Rückblick (Blitzer, Stromausfälle, SoFi, Blackout-Übung)

Dreitages-Rückblick (Blitzer, Stromausfälle, SoFi, Blackout-Übung)

Blitzer und Raser

Bevor ich es vergesse, noch kurz eine Beobachtung, die ich schon die
ganzen letzten Wochen mache. Die Leute sind beim Autofahren gerade
wieder besonders hektisch. Das kenne ich so eigentlich nur aus der
Zeit vor Weihnachten. Auf meiner Fahrt hier ins Hotel komme ich an
zwei stationären Autobahn-Blitzern vorbei. Dieses Mal gabs gleich
bei beiden Stationen – dolle Fotos von den Spuren links neben mir –
als ich dran vorbeifuhr.

Stromausfälle

Ich hatte schon geschrieben, dass wir uns auf eine Blackout-Übung
vorbereiten würden. Die Ironie der Realität wollte es nun so, dass
es am Donnerstag und Freitag tatsächlich zu Stromausfällen kam. Die
hatten zwar überhaupt nichts mit der SoFi zu tun, aber trotzdem
äusserst unangenehm. Zuerst hat es am Donnerstag einen Kollegen
erwischt. Ich hatten ihn scherzhaft noch gefragt ob er sein Notstromaggregat
schon aufgetrankt hätte, tja, ne Stunde später kämpfte er dann
tatsächlich mit einem Kurzschluss an seiner USV-Anlage.

Die nächsten die es erwischte, war das lokale Krankenhaus. Die
kämpften wohl ebenfalls mit einem größeren Kurzschluss und waren dann
für über 24-Stunden auf Notstrom angewiesen. Das ist für ein Krankenhaus
natürlich mega heftig, alleine der Mehraufwand der sich nun durch die
ganzen Verschiebungen im OP-Plan ergibt.


Die Sonnenfinsternis

Dafür hatte ich mir Freitagfrüh einen tolles Plätzchen mitten in
den Weinbergen ausgesucht. Wolkenloser Himmel und sogar noch eine
Bank zum sitzen. Meine Camera obscura hat super funktioniert. Anfangs
hatte ich noch leichte Zweifel ob es überhaupt klappt. War der
Lichtpunkt in meinem Kasten tatsächlich die Sonne? Würde ich
damit erkennen können, wie sich der Mond vor die Sonne schiebt?
Jo, hat prima geklappt. Gut ich hätte zwar erwartet, dass es sichtbar
dunkler wird, aber bei mir wurde es nur merklich kälter… War
jedenfalls ein tolles Naturschauspiel!

Unsere eigene Blackout-Übung

Gut sonderlich realistisch war unsere Übung nicht gerade. Musste sie
auch nicht sein. Viel dazugelernt haben wir aber trotzdem. Das fing
schon in der Nacht von Donnerstag an, wir hatten uns vorgenommen, alle
Geräte mit Akku komplett zu laden. Hatte ich auch gemacht, allerdings
bin ich dann vor dem Notebook eingeschlafen. Als Folge davon, war der
Akku natürlich Freitagfrüh leer *ups*. Dann haben wir gelernt, dass
der Stöpsel unserer Badewanne wohl nicht dicht schließt. Wir wollten
die Wanne als Wasservorrat benutzen, aber schon am Freitagabend war
da fast kein Wasser mehr drin.

Am Samstag haben wir dann nur Wasser und Gas abgestellt, den Strom haben
wir angelassen. Zweck der Übung, ich wollte wissen ob unser Solarkollektor
reicht um die Heizungsanlage wenigstens etwas warm zu halten. Ergebnis,
warmes Wasser war kein Problem, selbst mit Duschen war Sonntags noch
genug warmes Wasser verfügbar. Allerdings wurden die Heizkörper nicht
mehr wirklich warm.

Bei unserer Wanderung mit Rucksäcken ging dann noch eines der GPS-Geräte
aus – Batterie zu schwach. Gut war in diesem Fall kein Problem, da wir
das entsprechende Waldstück noch halbwegs gut kannten, der Wald dort
ist aber nicht ohne. Wieder zuhause wollte ich unseren Feuerkorb mit
einem Feuerstahl anzünden, keine Chance, nach einer Stunde habe ich
aufgegeben. Mein Zunder war wohl nicht trocken genug, das hatte beim
letzten Versuch an Weihnachten nämlich noch super geklappt.

Dead

Die SoFi und rabis-Weltenmodell + Gedanken zu Frau/Mann sein (letztes Update: 22:39 Uhr)

Die SoFi und rabis-Weltenmodell + Gedanken zu Frau/Mann sein (letztes Update: 22:39 Uhr)

So heute versuche ich mich mal an einem etwas dynamischeren Tagebucheintrag.
D.h. ich werde versuchen meinen Eintrag im laufe des Tages weiter zu schreiben.


Die Sache mit den SoFi-Brillen (11:11 Uhr)

Dazu habe ich eine sehr liebe Mail erhalten (vielen Dank). Den Hinweis gebe ich aber
gerne hier weiter, vom selber basteln einer SoFi-Brille würde ich ebenfalls abraten.
Aber Dank Smartphone habe ich mir hier bei diesem Link ein paar Bastelanleitungen für
Lochkameras und Projektsmethoden angesehen und mich gleich mit dem notwendigen
Bastelkram eingedeckt:

Spaßiges, Gefährliches und Basteliges zur Sonnenfinsternis
http://www.clearskyblog.de/2015/03/17/spassiges-gefaehrliches-und-basteliges-zur-sonnenfinsternis/

22:39 Uhr

nunja, soviel zum Thema „dynamischer Tagebucheintrag“. Das hat heute
nun wohl nicht sein sollen. Dafür war dann plötzlich zuviel zu tun
und es blieb keine Zeit um mal vorab etwas Struktur in meine Gedanken
zu bekommen. Zumindest das Thema „Mann/Frau sein“ lasse ich mal für
heute aus, wird sonst wohl doch thematisch etwas zu viel. Vorteil bei
diesem Thema, es läuft mir ja nicht weg 🙂 Und gerade bei diesem
Thema kann man sich ja so gesehen ein paar Tage mehr Zeit zum denken
nehmen…

Die SoFi und rabis-Weltenmodell

Was es mit diesem Punkt auf sich hat, schreibe ich aber noch auf. Mir
ist wiedermal aufgefallen wie unterschiedlich Menschen das aktuelle
Tagesgeschehen wahrnehmen. Also ich kucke so gut wie kein Fernsehen
mehr und die normale Tageszeitung lese ich nur sehr selektiv. Dafür
nutze ich sehr unterschiedliche Online-Quellen. Dort würde ich mal
sagen war die SoFi nun gefühlt seit ca. 3 Wochen Titelthema. Das waren
auch keine hochspezialisierten Spezialseiten, sondern durchaus noch das,
was ich unter Mainstream verstehen würde.

Am Mittwoch fragte ich dann meine Kunden beim Mittagessen zum Spass,
ob den schon alle ihre SoFi-Brillen bereitgelegt hätten. Die Leute
waren dann total überrascht, dass es eine SoFi geben wird. Das fand ich
sehr interessant und ich musste gleich an rabis Weltenmodell denken.
Schon erstaunlich wie unterschiedlich man die Welt wahrnehmen kann.
Gleichzeitig aber auch etwas komisch, demnach müsste es ja auch sehr
viele Themen geben, die einfach so an mir vorbeiziehen ohne das ich
davon etwas mitbekomme.

So nun bin ich doch schon zu müde um noch weiter zu schreiben, dafür
habe ich noch ein Bild von meiner SoFi-Kamera obscura:

Grünes Smilie

Vorbereitungen für die Blackout-Übung mit den Zeugen Jehovas (+ ungewöhnliches Konsumverhalten)

Vorbereitungen für die Blackout-Übung mit den Zeugen Jehovas (+ ungewöhnliches Konsumverhalten)

Die anstehende Sonnenfinsternis am Freitag wird hier gleich als
Blackout-Übung benutzt. Also was wäre wenn der Strom vielleicht
tatsächlich mal für ein paar Tage weg ist? Was könnte man den
vorbereiten? Quasi eine kleine Trockenübung. So hab ich am Montag
unsere „Vorräte“ etwas aufgestockt. Zusätzlich hab ich das Thema
aufgegriffen und meinem Bruder zum Geburtstag eine Notration und
einen M71 Notkocher geschenkt. Zusätzlich haben wir uns am Montag
eine Doku über Stromausfälle und den Film „Die 4. Revolution“. War
für mich wenig Neues, aber trotzdem ganz interessant.

Dienstag ging es dann weiter mit Vorbereitungen, wobei ich nun
thematisch etwas abgedriftet bin. Aber gut, das Auto aufräumen und
für Ordnung sorgen ist ja auch eine Form von Vorbereitung. Gleich
in der Früh standen dann die Zeugen Jehovas vor der Tür. *hihihi*,
bei den letzten Diskussionen hatten wir schon festgestellt, dass wir
so überhaupt nicht auf einer Wellenlänge liegen. Daher verfolgten
sie dieses mal eine andere Strategie. Es gab nur noch die Einladung
zu einem Vortrag und versuchten dabei möglichst ein Gespräch zu
vermeiden. Jo der Vortrag – „Was der Tod von Jesus für uns bedeutet“.
Mein erster Gedanke war: „Oh, Scheisse böses Omen, das mit dem
SoFi-Blackout am Freitag wird härter als gedacht“, sollte ich also
zusätzlich meinen Weltuntergangs-Whisky von 2012 mit ins Hotel nehmen?

Mir fällt immer wieder auf, dass ich offenbar ein sehr ungewöhnliches
Konsumverhalten habe. Zumindest deckt sich das Einzelhandelsangebot
nicht immer mit meinen Vorstellungen. So wollte ich mir heute in der
nächstgelegenen Stadt hier eine SoFi-Brille kaufen *grins*. Gleich im
ersten Optikergeschäft merkte ich schon, die Verkäuferin machte einen
etwas genervten Eindruck. Ausverkauft, in der gesamten Stadt gibts
keine SoFi-Brillen mehr *lol*. Einige Optiker hatten inzwischen sogar
Schilder aufgestellt „Keine SoFi-Brillen“, da musste ich dann schon
schmunzeln. In der Stadt meiner Wahl gab es – gefühlt – ein ziemliches
Überangebot an Optikern. Und da kucke ich in dieses Optikergeschäft
mit den drei Verkäufern, keinem Kunden im Laden und was mir als erstes
auffällt ist das Schild auf dem verkündet wird, was es nicht gibt *hihihi*.
So eine SoFi tritt ja meist sehr spontan auf *totlach*, jo da hat
wohl eine gesamte Branche den Bedarf verpennt. Macht nix, nun muss ich
mir eben selbst was basteln.

Nächstes witziges Beispiel, wo mein Verhalten offenbar etwas vom
Durchschnitt abweicht, war mein Besuch bei Vapiano heute. Vapiano
ist eine Systemgastronomie-Kette für italienische Speisen. Sprich man
muss sich sein Essen und die Getränke selbst an der Theke holen. Ich
gehe da ab und an sehr gerne hin, weil mir das Essen dort eigentlich
ganz gut schmeckt. Allerdings deckt sich das Konzept nicht ganz mit
meinem Nutzungsverhalten. Normalerweise wollte ich heute wieder
vegetarisches Sushi in einem anderen Lokal essen, nur mein Hunger war
etwas größer deshalb viel meine Wahl auf Vapiano. Gesagt getan, startete
ich dort mit einer Portion Ravioli und einer großen Flasche Mineralwasser.
Das gibts passenderweise an der gleichen Theke, für ein Glas Rotwein
hätte ich mich zusätzlich noch wo anderes anstellen müssen. Wein ging
aber nicht, da ich ja noch Autofahren musste. Soweit so gut…

Nur irgendwie war ich nach der Portion Ravioli noch nicht statt. Also
noch einen leckeren Salat obendrauf. Mein „Problem“ als Berufspessimist,
wenn ich jetzt aufstehe, räumen die mir meinen Platz ab und meine
schöne Flasche Mineralwasser ist weg. Hatte aber Glück, als ich mit
meinem leckeren Salat zurück kam war noch alles da. Ok, ich gebe es
zu, ich bin nicht nur Pessimist sondern noch dazu ziemlich verfressen.
Meine Diät ist mir eben schon wichtig, deshalb musste noch eine
Nachspeise + Dessert her.

Für den dritten Gang wollte ich mein Glück dann aber nicht überstrapaziern.
Also an meinem Platz hing meine Jacke, zusätzlich hab ich extra mein
Glas nochmals komplett mit Wasser gefüllt, quasi als Zeichen das hier
noch jemand sitzt und das Lokal noch nicht verlassen hat. Aber ich
gehe eben gerne auf Nummer sicher, allerdings bin ich nicht der Typ
von direkten und klaren Ansagen. Ich mache Dinge meist über Ecken und
Banden. D.h. ich bin aufgestanden und hab meine zwei benutzten Teller
zur nächsten Servicekraft an der Theke getragen und rhetorisch gefragt
wo es die Nachspeisen gibt. Ich dachte damit hätte ich meine Absicht
nun ziemlich klar ausgedrückt. *hihihi*, als ich dann 5 Minuten später
wieder zu meinem Platz ging, hatte eine andere Servicekraft tatsächlich
meinen Platz incl. der Flasche schon abgeräumt. Interessant an der
Situation fand ich diese ungläubigen entsetzten Blicke der Servicekräfte.

Aber egal, ich hatte meinen Spass. Als Ausgleich habe ich seit Tagen
ziemlichen Muskelkater…

Flop

Der Wochenendbart und das Elektroauto

Der Wochenendbart und das Elektroauto

*Hach* geschafft, habe ich schon mal erwähnt das mir so ein
Männerbart im Gesicht spätestens nach ein paar Tagen ziemlich
auf die Nerven geht. *boah* das kratzt! Hatte mich nun über das
Wochenende hinweg nicht rasiert, aber gerade eben musste das
Zeug ziemlich dringend aus meinem Gesicht.

Was gibt es sonst noch vom heutigen Sonntag zu berichten?

Vormittags bin ich zum ersten Mal mit einem Elektroauto gefahren.
Vorteil für mich, der Autotyp entspricht fast meinem eigenen Auto,
einziger Unterschied, mein Auto hat einen Dieselmotor. Von daher
war die größte und für mich schwierigste Umstellung die Automatik-
schaltung. Ich gehöre zu den Leuten leider zu den Menschen die
bei solchen Autos ständig volle Kanne auf die Bremse latschen,
weil sie die Kupplung treten wollen *grins*. Dieses Auto beschleunigt
wie der Wahnsinn, echt cool und man muß aufpassen, dass man nicht zu
schnell fährt. Das Auto ist total leise und man fährt dann eben
120 km/h ohne es zu merken. Gibt nur zwei Dinge die mich an dem
Auto stören, zum einen der Preis und zum anderen kommt man damit
eben nur 150 Kilometer weit. Aber mal kucken wie sich das in den
nächsten Jahren entwickelt.

Nachmittags sind Kerstin und ich wieder gewandert, eine super schöne
Route und so bei ich heute auf 22.257 Schritte gekommen. Davon hab
ich wieder ein paar Bilder für Euch:

Ich mag ja diese mit Moos bewachsenen Felsen und Bäume sehr gerne:

Und hier kann man erahnen was für ein super cooles Wetter wir heute
hatten, war einfach nur gigantisch schön:

Jo, sehr viel mehr gab es dann schon garnicht. Ah, wir sind nun stolze
Besitzer eines tragbaren Gasherdes. Ist im Prinzip wie eine einzelne
Herdplatte mit Gas, der Brennstoff kommt in diesem Fall aus Dosen. War
super günstig und funktionierte bei unserem Test prima…

Grünes Smilie

Total aus dem Rhythmus und der Männertraum von der Küchenhexe

Total aus dem Rhythmus und der Männertraum von der Küchenhexe

Die zurückkliegende Woche war ich nun seit längerem mal wieder komplett
in meinem eigenen Büro. Eigentlich eine schöne Sache, so kann ich mir
die Zeit frei einteilen und kann zudem viel mehr Zeit mit Kerstin verbringen.
Allerdings bringt mich so eine „Umstellung“ jedesmal komplett aus dem
Rhythmus. Normalerweise bin ich direkt bei meinen Kunden und mein Tag
folgt einem genau vorgegebenen Takt. Bei mir im Büro treffen dann zuviele
Einflüsse gleichzeitig auf mich ein. Sprich meine Arbeit wird plötzlich
ziemlich unproduktiv.

Was für Einflüsse sind das? Nun zum einen müsste ich natürlich auch in
meinem Büro etwas für mein Kunden tun, Aufgaben und Themen gibt es da
genug. Gleichzeitig stapelt sich auf meinem Schreibtisch das Papier, wenn
ich unterwegs bin hab ich natürlich nie Zeit diesen Stapel mal abzuarbeiten.
Parallel gäbe es dann im Haus natürlich auch noch jede Menge Aufgaben.
Über den Winter ist bei uns der Zaun zum Nachbarn etwas abgerissen, den
müsste man z.B. dringend wieder in Stand setzen, bevor der Zaun noch ganz
kaputt geht. Bevor ich den Zaun reparieren konnte musste ich aber zunächst
unsere Hecke schneiden, sonst kommt man da garnicht dran. Das Wetter war
man Montag und Dienstag aber einfach genial für diese Aufgabe. Aber die
Zeit vergeht einfach wie nix.

Bei meiner Schwester waren wir auch schon lange nicht mehr, ihr haben wir
dann am Mittwoch einen Besuch abgestattet. War ein schöner Besuch, ich bin
da einfach gerne. Nur so waren wir eben schon wieder nicht zuhause…

Donnerstag hab ich dann sehr intensiv mit einem Kunden gearbeitet und Freitag
waren wir schon wieder so halb am packen und auf dem Weg zu Kerstins Eltern.
Gestern Abend hatten wir „auf dem Weg“ noch ein sehr leckeres „Geschäftsessen“
mit einem Partner-Unternehmen von mir. Alleine für die Weine die es dort
zum Essen gab, hätte es sich gelohnt ein Hotelzimmer zu nehmen. Da ich
als Fahrer dran war, musste ich leider auf den Wein verzichten.

Was mich aber etwas stört, nun ist die Woche um und meine Todo-Liste ist
nicht wirklich kürzer geworden. Ich hab einfach nicht in meinen Rhythums
gefunden. Selbst zum Laufen bin ich diese Woche noch nicht gekommen, die
Frühjahrsmüdigkeit hat mich ziemlich erwischt und ich hatte echt Mühe mich
diese Woche aus dem Bett zu motivieren.

Dafür hatte ich diese Woche ein paar tolle Männerträume von einer Küchenhexe.
*grins*, eine Küchenhexe ist ein mit Holz befeuerter Küchenherd. Ich glaube
letztes Jahr hatte ich hier von meinem Traum für einen Pizzaofen oder der
Fasssauna geschrieben. Dieses Jahr ist es nun die Küchenhexe die man auch
noch an die Zentralheizung anschliessen kann. Jo, dieser Grundgedanke von
einer notfalls komplett autarken Selbstversorgung lässt mich nicht mehr los.
Meiner Meinung nach fehlt da bei uns im Haus eben nicht soooo sehr viel.
Wir haben ja schon einen Sonnenkollektor zur Unterstützung der Heizung. Der
würde uns bei einem Stromausfall nur nicht sehr viel helfen, den ohne
Strom laufen die Umwälzpumpen nicht. Die „Systeme“ Strom, Gas und Wasser
sind schon sehr eng miteinander verknüpft.

Naja, jetzt sind wir ja schon wieder bei Kerstins Eltern. Ich hoffe, dass
ich mich gleich nachher zu einem Trainingslauf motivieren kann. Morgen
gibts dann nochmals eine kleine „Übungswanderung“…

Embarass

Fifty Shades of Grey, meine Libido, die Notration + Filmtipps

Fifty Shades of Grey, meine Libido, die Notration + Filmtipps

Hab leider wenig Zeit, bei uns ist heute Pärchentag. Geplant ist ein leckeres Essen und danach
gehts ins Kino – „Fifty Shades of Grey“ kucken. Bin ja mal gespannt, durch den ersten Teil des Buches
hab ich mich mit viel Mühe geschleppt und bin dann im zweiten Teil irgendwo stecken geblieben. Das
Hörbuch finde ich etwas besser und nun mal sehen wie der Film ist. Für einen echten Skandal oder
Tabubruch halte ich weder Buch noch Film. Im Prinzip ist es eine etwas lieblose Aneinanderreihung
von Sexszenen. Zumindest mich hat es nicht wirklich vom Hocker gehauen. Es ist eher Schade das die
Faszination von BDSM in dem Buch nicht wirklich rüberkommt. Jeder der schon mal einen gut gemachten
Bildband über japanisches Bondage in der Hand hatte, hat wohl bei „Fifty Shades of Grey“ ein paar
Tränen in den Augen. Also ich bin nun kein Bondage-Liebhaber aber einen Tipp hab ich trotzdem, nie
Kunststoffseile aus dem Baumarkt nehmen! *grins* – naja, ich lasse mich mal überraschen, Kerstin hat
jedenfalls schon mal unsere Handfesseln aus dem Nachtkästchen gekramt – *hach* meine Mrs. Grey…

In Sachen Bewegung und Training geht es langsam ebenfalls vorwärts. Heute war seit ein paar Wochen mein
erster 15 Kilometerlauf (1:27:31 Stunden, 114 Höhenmeter, Durchschnittsgeschwindigkeit: 5:45 min/km bei
einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 159). War also noch etwas anstrengend, aber hat schon gepasst.
Meine Libido unmittelbar nach so einem Lauf ist übrigens auf dem Tiefpunkt, da geht bei mir leider garnichts,
sehr zum Leidwesen von Kerstin. Bin eben kein Supermann. Dafür hab ich mir heute sogar den rechten Fuss etwas
blutig gelaufen, yo, als Mann darf man da ja etwas um Mitleid betteln *grins*. Passend dazu gibts von Achim
Achilles einen nette Text mit SM-Bezug: “ Achilles‘ Verse: Läufer wissen, was SM ist“ –
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/50-shades-of-grey-sm-fuer-laeufer-a-1020152.html

Ah, wer nun denkt ich wäre der volle Freak was Bewegung angeht, den muss ich enttäuschen. Kerstin und ich
machen ja immer Wettbewerbe mit unseren Schrittzählern. Z.B. wer in 5 Tagen mehr Schritte läuft, tja da
verliere ich schon seit Wochen immer wieder. Diese Woche hatte ich von Montag bis Freitag insgesamt
55.630 Schritte. Mehr schaffe ich von der Zeit her einfach nicht, Kerstin hatte ganze 28.000 Schritte mehr
als ich – uff, keine Chance…

Mitautorin Fundsachen hatte ja nach der Notration gefragt. Ursprünglich wollte ich ein Bild machen, hatte
dann aber keine Zeit mehr dazu. Kann ich nun kurz nachholen:

Sind also genau die „Pressspan“-Dinger, und die schmecken wirklich nicht schlecht! Das Zeug bröselt nur sehr!
Bei dem Zeug musste ich übrigens sofort an einen Filmtipp von Mitautorin Becky denken – „Soylent Green“ – toller
Film den ich bei dieser Gelegenheit gerne weiterempfehlen kann.

So einen letzten Filmtipp hab ich noch, Nymphomaniac von Lars von Trier, ein Film ganz nach meinem Geschmack.
Ich hab zwar bisher nur den ersten Teil vom ersten Teil gesehen, aber bisher hat mir der Film sehr gefallen.
Von daher mal sehen wie sich hier nachher „Fifty Shades of Grey“ im Vergleich schlägt…

Betrunken

Zwei Tage Alltag und der Notrations-Test

Zwei Tage Alltag und der Notrations-Test

Eigentlich wollte ich gestern Abend noch einen Eintrag schreiben.
Vielleicht wäre es besser, wenn ich nicht mehr versuchen würde meine
Einträge im Bett zu schreiben. Hatte das Notebook schon neben mir
aufgebaut, tja, und was passiert dann. Ich schlafe einfach so daneben
ein… auf der anderen Seite denke ich mir, wenn mein Körper schon
soviel Schlaf braucht, dann soll er ihn bekommen. Sonderlich viele
Aussergewöhnliche Dinge habe ich gerade eh nicht zu erzählen. Da mich
in den anderen Tagebüchern der normale Alltag mit am meisten interessiert,
sollte ich wohl auch mehr über meinen Alltag schreiben.

Gestern Vormittag hatte ich einen Workshop bei einem Kunden, es ging um
eine mögliche Erweiterung seiner Software. Das Thema zieht sich nun auch
schon fast über ein Jahr und bisher ist noch nicht sehr viel passiert.
Ursprünglich wollte der Kunde eine bestimmte Funktion umgesetzt haben,
dafür hat er von mir ein Konzept erhalten. Darin gibts mehrere
Varianten wie man die Aufgabe lösen könnte. Inzwischen hat der Kunde aber
wohl das Interesse an dieser Funktion verloren. Sowas passiert sehr oft,
gehört also mit zum Job. Für das Konzept hat der Kunde ja schon bezahlt.

Als Belohnung gab es nach dem Workshop eine sehr leckere Korsische Kartoffelpfanne
mit Fetakäse, Oliven und noch so einem Dip drauf. Eine kleine Nachspeise
hab ich natürlic nicht ausgelassen. Nachmittags ging es um das nächste
Konzept für eine Umstellung oder besser für ein Upgrade.

Abends bin ich dann zur Abwechslung mal nicht direkt ins Hotel gefahren,
sondern in die nächste Stadt um bei einem kleinen Stadtbummel die notwendigen
Schritte für diesen Tag zusammenzubekommen. Gekauft hab ich nichts, nur
ein bischen durchgekuckt was es so gibt. Ein Elektronik-Markt und dann
zurück durch die Stadt zur örtlichen Einkaufspassage. Da habs zum Abschluß
ein leckeres vegetarisches Sushi.

Tja und heute habe ich den Vormittag komplett am Telefon verbracht, von
8:30 Uhr bis fast um 12 Uhr war ich durchweg am Telefon. Ich telefonieren
nicht oft und erhalte für meinen Beruf untypisch selten Anrufe. Nur wenn
ich telefoniere, dann dauern die Gespräche meist sehr sehr lang. An dem
Vormittag heute waren es genau zwei Gespräche. Zunächst eine geplante
Telefonkonferenz bei der zusätzlich der Bildschirminhalt übertragen wird.
Danach noch ein längeres Gespräch mit einem Kollegen.

So war ich dann erst um 12 Uhr wieder beim Kunden und da gings fast gleich
wieder zum Essen in die Kantine. Heute gebratene Mie-Nudeln mit Gemüse.
Nachmittags ging es mit dem Upgrade-Konzept weiter und um 16:30 Uhr dann
die Anschluß Telefonkonferenz zu der vom morgen. Nicht wirklich viel Stress,
die Telefonkonferenz am Nachmittag hab ich gleich vom Auto aus gemacht,
dafür hab ich ja ne Freisprecheinrichtung.

Pünktlich zum Feierabend bin ich zu einem 9 Kilometerlauf gestartet. Ging
super gut, die 9 km waren ausreichend da die Strecke bewusst sehr bergig
war. Und was kam wohl nach dem Lauf und der obligatorischen Dusche?
Richtig -> Essen, ein Gemüseteller hier im Restaurant. Danach hab ich
mit Kerstin geskypt und gerade eben war ich für zwei Saunagänge im
Wellnessbereich. Jo, so schnell vergeht die Zeit und zwei Tage sind um.
Fühlt sich für mich gerade nicht als sehr viel an…

Letzter Punkt für heute, Kerstin meine erst ich soll mir nicht soviele
Prepper-Videos bei Youtube ansehen, die würden mir nicht gut tun. Jo,
vielleicht hat sie da sogar recht damit. Aber die letzten Tage hatte ich
da auch keine Zeit dafür. Für ein paar praktische Spinnereien aber schon.
So musste ich noch unbedingt meine Notration testen. Dieses Päckchen besteht
aus einer Tagesration Notnahrung (2000 kcal), zwei Teepäckchen und Tabletten
um zwei Liter Wasser zu entkeimen. Die Notnahrung schmeckt eigentlich
garnicht schlecht, für längere Zeit nur sowas zu essen würde aber wohl
echt verdammt hart werden. Verhungern kann man damit nicht, aber eben auch
nur das… Natürlich musste ich die Wasserentkeimungstabletten aus reiner
Neugierde ebenfalls praktisch testen. Das Wasser bekommt durch die Tabletten
einen strengen Chlor Geruch. Aber man kann es trinken, Nebenwirkungen wie
Durchfall hatte ich keine. Wobei ich eben nicht nur dieses Wasser getrunken
habe.

Dead

Ausflug in eine andere Welt

Ausflug in eine andere Welt

jo, soviel zu meinem Vorsatz wieder mehr Tagebuch zu schreiben… liegt gerade etwas
an der Zeit und daran, dass ich desöfteren unmittelbar nach dem ich mich ins Bett
gelegt hatte auch schon eingeschlafen war.

Am Wochenende waren Kerstin und ich auf einem Ausflug in eine „andere Welt“. Zumindest
nach rabis-Weltenmodell, aber das passt hier ganz gut. Wir waren endlich mal wieder bei
Kerstins Eltern. Ich bin dort unheimlich gerne, eben weil ihre Eltern etwas anders leben.
Sehr abgelegen in einem winzigen Ort. Normalerweise bin ich ja schon immer etwas zickig
wenn das Internet langsam ist, hihi, dort hat es keines und man ist froh wenn man mit
dem Handy überhaupt Empfang hat. Das besonders Coole dort, die Gegend ist das perfekte
Trainingsgelände für uns. Deshalb mussten zu dem Ausflug natürlich unsere Rucksäcke mit
kompletter Ausrüstung mit.

Samstag machte ich dann einen Berglauf, war sehr anstrengend und ungewohnt. Hat aber
besser geklappt als gedacht. Hab zwar ewig gebraucht und war extrem langsam. Für schnelleres
Laufen waren die Wege aber einfach zu vereist und verschneit. Den dort hatte es, für mich
unerwartet, noch relativ viel Schnee.

Am Sonntag haben wir dann noch eine kleine Wanderung gemacht und dabei unseren neuen
Wasserfilter zum ersten Mal getestet. Ging genauso einfach wie auf den Youtube-Videos die
ich mir vorher zu diesem Filter angesehen hatte. Gut Wasser für eine komplette Gruppe
bekommt man damit nicht gereinigt, aber um mal schnell einen Liter Wasser aus einem
Bach zu filtern geht es problemlos.

Beim Laufen nimmt mein Training nun endlich Fahrt auf und ich bin endlich wieder soweit,
dass es richtig Spass macht drei Mal die Woche zu Laufen.

Durcheinander