2013, Hamburg 29C3 – Teil 3 und das *grins*

2013, Hamburg 29C3 – Teil 3 und das *grins*

2013

So, den Jahreswechsel habe ich gut geschafft. Wir haben es dann etwas
ruhiger angegangen als ursprünglich geplant. Hier im Hotel gabs ein
leckeres Buffet, den Jahreswechsel haben wir dann sehr kuschelig
verbracht, war schön und ruhig. Nach vier Tagen Party hatte dann doch
etwas die Katerstimmung schon eingesetzt. Aber ich bin super im
neuen Jahr angekommen! Einziger Vorsatz den „wir“ uns als Paar gemacht
haben: öfter tanzen gehen und Party machen 😉 denke das müsste ein
realitisches Ziel sein…

Hamburg 29C3 – Teil 3

Nachdem Ginger und rabi gefragt hatten auf welcher Veranstaltung wir den
da waren. Bei der Veranstaltung handelte es sich um den 29C3 den 29ten
Chaos Communication Congress in Hamburg, eine der der größten Hacker-Konferenzen
in Europa. Die Themenvielfalt ergibt sich aus dem Selbstverständnis was
den Begriff „Hacken“ angeht. Den Leuten dort geht es um den kreativen und
vielleicht nicht ganz „bestimmungs-gemäßen“ Gebrauch von „Allem“. Sprich
man kann praktisch alles „hacken“ von Technik über Pflanzen zu Politik und
Gesellschaft.

Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Not my department“ was
auf ein Zitat von Wernher von Braun zurückgeht: „Once the rockets are up who
cares where they come down, that’s not my department…“, es ging also unter
anderem auch um die Folgen und Gefahren moderner IT-Technik. Hier ein kurzer
Ausschnitt aus der ARD Tagesschau:

Wer sich noch genauer dafür interessiert, die Liste der Vorträge gibts hier:
http://events.ccc.de/congress/2012/Fahrplan/
(Inzwischen sollten fast alle Vorträge auf YouTube sein…)

Der Deutschlandfunk hat die Konferenz mit einigen Sendungen begleitet, z.B. da:
http://breitband.dradio.de/computer-politik-und-kochtopfe/

Und im Spiegel gibts auch ein paar Eindrücke ;-):
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/29c3-was-hacker-auf-einem-kongress-alles-machen-a-875161.html

Für Wolfgang dann noch die ebenfalls sehr bewegende Keynote der Veranstaltung:

Ah, und als kleines witziges Detail am Rande, beim Kefir-Workshop gab es
selbstgebrautes Ginger-Beer als Kostprobe 😉


Das *grins*

Zum Schluss noch ein paar Sätze zum meinem *grins* in den Einträgen, weil rabi
es angesprochen hatte *grins*. Hat einen für mich besonderen Hintergrund. Mir
gehen ja ständig irgendwelche Gedanken durch den Kopf, viele davon sind ja nicht
sooo lustig und gehen mir wohl eher auf die Nerven. Dabei habe ich wohl meist
einen extrem ernsten Gesichtsausdruck, Zitat von Freundin: „Is was, weil Du so
böse kuckst…“. Mir passiert es auch oft in Gaststätten das der Kellner ganz
verstört ankommt und frägt ob den alles in Ordnung wäre, ich: „Jaja, alles bestens,
hab nur nachgedacht…“.

Seit ein paar Jahren versuche ich ja nun bewusster zu leben und zu genießen. Deshalb
betone ich, vermeintliche, Nebensachen wie den Käse oder Rotwein zum Abendessen. Oder
die Einträge über Sex und das Leben, es geht um das Leben leben und zwar bewusst. Neben
vielen schlechten Gedanken gibts ja auch viele witzige Gedankenblitze, die kommen mir
eben meist wenn ich Tagebuch-Einträge schreibe und dann muss ich eben tatsächlich über
meine eigenen Gedanken lachen (das gibts tatsächlich!) und oft sitze ich eben wirklich
mit breitem Grinsen vor dem Computer wenn ich Einträge schreibe, deshalb gibts dann
eben ein *grins*, *lach*… Man muss gute Dinge einfach etwas zelebrieren um sie sich
bewusst zu machen…

Betrunken