Bachblüten-Migration / Jugend forscht und die IT-Babys

Bachblüten-Migration / Jugend forscht und die IT-Babys

Am Freitag stand bei mir eine Kunden-Migration an. Zudem zeichnete
sich schon einen Tag vorher ab das vermutlich parallel gleich noch
eine zweite Sache auf mich zukommt. Schlecht, gerade wenn ich für
einen Kunden eine Migration durchführe mache ich ungern noch irgendwas
nebenher. Lässt sich aber manchmal nicht vermeiden. Aber ich lerne
ja dazu, sprich wenn man sich geschickt anstellt kann man meist 
die schlimmsten Dinge durch gute Vorbereitung und Planung vermeiden.
Hab den Freitag dann auch sehr gut hinbekommen. Die technischen Details
erspare ich meinen Lesern mal *grins*. Früher hätte ich mich bei so
einer Aktion mit Kaffee zugedröhnt, quasi Kaffee in Kette getrunken.
Das putscht dann ganz schön hoch, da drehen dann die Gedanken ganz schon
schnell und es ist nach der Aktion extrem schwer wieder runterzukommen.
Diesen Freitag gab es nur zwei Tassen Kaffee und danach einen Beruhigungstee
mit Bachblüten-Mischung. Hat super funktioniert, kann ich empfehlen!
Die gesamte Aktion lief ohne viel Stress und Hektik ab, obwohl genau das
passiert ist was ich vorher befürchtet hatte, es kamen eben zwei Dinge
auf einmal. Aber wenn man das vorher schon weiss und sich vorbereiten kann,
ist es eben halb so wild…
Was mich immer wieder erstaunt wie niedrig doch die Arbeits-Effizienz von
Projekt-Teams in der IT-Branche ist. Hatte ich ja schon in meinem letzten
Eintrag geschrieben. Mich treibt da eben seit einiger Zeit ein etwas
utopischer Gedanken um. Es gibt ja schon länger diese Diskussion mit der
Vereinbarkeit von Beruf und Kindern. Wenn ich jetzt mal nur meine eigene
Branche betrachte kommen mir da halt schon so ein paar Gedanken. Wenn man
jetzt die Arbeits-Effizienz etwas steigern würde, ergibt sich ja ein neu
gewonnener wirtschaftlicher Spielraum. Einer der Gedanken, warum sollte also
ein Entwickler oder eine Entwicklerin ein Kind nicht einfach mit in die
Arbeit nehmen können, quasi als Alternative zu einer Kinderkrippe und wenn
jemand das möchte…
Klar das ist eine Utopie, aber ist die wirklich sooo unrealitisch? Wenn ich
da sehe wie ganze Entwicklerteams mit 5 oder 10 Leuten wochenlang – vermeidbar –
in die falsche Richtung springen. Lässt sich bestimmt nicht auf jede Arbeitsstelle
übertragen. Aber eben vielleicht doch auf manche Stelle… Ah, und wenn ich
mich so recht erinnere hab ich sowas in meiner Kindheit sogar selbst erlebt.
Da hab ich meine Hausaufgaben in der Grundschule ja auch öfter mal im Büro
bei meinem Vater gemacht… gut der war selbstständig… also ginge das bei dem
einen oder anderen Angestellten vielleicht auch?
Gestern waren wir in „Kokowääh 2“, war genau der richtige Kinofilm für mich.
Leichte Kost, leicht witzig, so das man mal abschalten und auf andere Gedanken
kommen kann. Typische deutsches Til Schweiger Kino… man kann drüber lachen.
Nur die Szene wo der Säugling vom Wickeltisch fällt und die beiden Männer dann
versuchen die Beule am Kopf des Kleinen mit einem Fischstäbchen zu kühlen war
mir dann doch zu heftig, aber gut… Eigentlich wollten wir ja „Django unchained“
ankucken, der kam nur leider zu spät, da hätten wir zu lange warten müssen. 
Der Kinobesuch war eine etwas sehr spontane Idee von mir. Wir hatten da mal eben
on-the-fly unsere Planung für den Samstag kurzerhand während der Autofahrt
geändert.
Ah, weil sich hier ja einige Leute mit dem Thema ADHS auseinandersetzen. Gab
vor ein paar Tagen auf Telepolis einen interessanten Artikel:
Untersuchung von nichtmedikamentösen ADHS-Therapien
http://www.heise.de/tp/blogs/3/153701
Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Sex: 1
Nervosität: 3
Wikipedia-Wörter für heute: Imine / Maillard-Reaktion / Niedrigtemperaturgaren / Bach-Blütentherapie

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