Der eigene Anspruch an sich selbst und der Rest in Bildern

Der eigene Anspruch an sich selbst und der Rest in Bildern

Die letzten Tage habe ich es einfach nicht geschafft einen Eintrag zu verfassen.
Um es kurz zu machen, mir geht es gut, oder besser gesagt super gut! Es sind nur
sehr viele Dinge parallel und da fällt es mir schwer klare Gedanken zu fassen.

Der eigene Anspruch an sich selbst

Der Punkt ging mir gleich in mehrerlei Hinsicht öfter mal durch den Kopf. Jeder
hat ja so sein eigenes gewünschtes Idealbild von sich selbst im Kopf. Der eigene
Anspruch an sich selbst, so wie man sich gerne hätte. Finde ich an und für sich
auch nicht schlecht. Mir ist dann nur auch der Gedanke gekommen, dass der eigene
Anspurch wohl irgendwo seine Grenzen haben wird. Zumindest wenn man zunächst mal
viel zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt. Wobei dann wieder die Frage wäre,
ab wann sind die Ansprüche den zu hoch? Ab wann fühlt man sich nicht mehr wirklich
wohl?

Warum mir das gerade jetzt durch den Kopf geht? Ich kann immer noch von meinem
eigenen Büro arbeiten. So gesehen die volle Freiheit, ich kann arbeiten wann ich
will, wo ich will und wie. Es gibt mehr oder weniger keine direkten Vorgaben.
Eigentlich voll prima! Allerdings hat eben alles – mindestens – zwei Seiten *grins*.
So gibt es eben auch keine festen Strukturen oder einen Rahmen innerhalb dessen mein
seinen Berufsalltag verbringt. Genau das muss man sich dann eben selbst vorgeben
und da kommen wir eben wieder zu den eigenen Ansprüchen.

Beispiel 1 – eines meiner privaten Ziele war mehr Bewegung. Wenn man sich die Arbeitszeit
also schon frei einteilen kann, ist das natürlich geschickt. So kann man mal tagsüber
zu einem Spaziergang aufbrechen und die Sonne geniessen. Aber, telefonisch muss ich
natürlich trotzdem erreichbar sein. Nachmittags um 15 Uhr, hat in einem wichtigen
Projekt niemand Verständnis, wenn man da mal für 2 Stunden nicht erreichbar ist.
Was mir hier schwer fällt ist das „Umschalten“ von Projekt-Arbeit zu Privatleben.
Ich brauche da einfach sehr lange dafür, mehr Gelassenheit – mein Stichwort. Es wird
besser, aber ich bin noch nicht da wo ich hin will – oder mein Anspruch an den Punkt
ist einfach zu hoch.

Beispiel 2 – Abendveranstaltung mit Freundin um 20 Uhr. Da es ja keine Regeln gibt, versuchen
meine Kunden dann eben auch mal um 20 Uhr oder um 21 Uhr noch „dringende“ Dinge zu
klären. Früher wäre mein Anspruch gewesen wirklich 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche
für solche „Notfälle“ da zu sein. Aber dann wird es eben mit dem Privatleben schwierig,
noch dazu ist nicht jeder Notfall dann auch tatsächlich ein Notfall. Wie man sieht ist
die Welt ja nicht untergegangen, obwohl ich dann für die Dauer der Veranstaltung mein
Handy abgeschaltet habe. Die Aufgabe wurde dann in Ruhe am nächsten Tag um 8:30 Uhr
von mir erledigt – geht doch 🙂

Dann hab ich noch ein paar Bilder für Euch. Letzte Woche haben wir das „Sommer-Wetter“ genutzt
und sind zur ersten Berg-Wanderung des Jahres aufgebrochen. Von Bad Hindelang nach Oberjoch auf
1200 Metern. Eine ruhige nette Tour über 480 Höhenmeter, wir haben uns dann noch für die
Strecke durch den Wildbachtobel entschieden. Immerhin schon Schwierigkeitsgrad „mittel“.

Den Abschnitt sieht man hier etwas:

Und das Wetter war einfach fantastisch:

Und was so ein „paar“ Höhenmeter ausmachen können, sieht man auf diesem Bild. Da hat es dann plötzlich Schnee
und man könnte Skifahren gehen:

So nun muss ich aber schon wieder Schluss machen… gleich gehts nämlich nach Wien zu einem kleinen
Wochenend-Ausflug 🙂

P.S. übrigens „sorry“ für die Grösse der Bilder, irgendwie bin ich zu blöd für Photobucket. Ich habe die Bilder mehrmals kleiner gemacht und gespeichert, aber irgendwie gehen die Änderungen nach einiger Zeit wieder „verloren“…

Grünes Smilie