Frühstücksbild und die Leukämie-Hysterie

Frühstücksbild und die Leukämie-Hysterie

So, wir hatten es ja von Frühstücksbildern. Zunächst hab ich aber ein Bild vom
Abendessen am Dienstag. Laut Karte soll es vegan gewesen sein, bei den Saucen
wäre ich mir dann allerdings nicht wirklich sicher ob das 100% vegan war,
geschmeckt hat es jedenfalls super:

Und dann das eigentliche Bild vom Frühstück am Mittwoch. Heute gabs übrigens
überhaupt kein Frühstück. Was es bei mir ebenfalls nicht gibt ist ein zweites
Frühstück auf der Arbeit. Nicht vegan aber vegetarisch und es reicht mir bis
zum Mittag:

Im Detail auf dem Bild zu sehen, etwas Brot, zwei Spiegeleier, Orangensaft mit einem Schuß Leinöl,
Müsli mit Joghurt und ganz wichtig -> Kaffee.

Meinen Marathonlauf habe ich wohl immer noch in den „Knochen“, so richtig fit bin ich immer
noch nicht. Deshalb werde ich meine Laufabstinenz wohl nochmals um eine Woche verlängern.
Passt auch mit den Empfehlungen aus dem Internet, pro Rennkilometer den man gelaufen ist, soll
man einen Tag Regeneration einplanen. Macht bei 42 km also 42 Tage. Ein leichter entspannter
Lauf ist da natürlich schon möglich.

Aber kommen wir mal zum eigentlichen Thema des Tages, da mache ich mir leider echte
Sorgen. Kerstins Papa kämpft ja gerade mit seiner Leukämie, die erste Phase der Chemotherapie
hat er nun auch schon fast überstanden. Er macht das echt super tapfer. Aber natürlich ist
das alles andere als einfach, das ist schon eine absolute Extremsituation. Aktuell machen
wir uns aber mehr sorgen um Kerstins Mutti. Zum einen hat sie eine ziemlich pessimistische
Einstellung zum Ausgang der Therapie. Aber sie reagiert teilweise sehr negativ und überzogen.
Sie steht einfach komplett neben sich und steigert sich da in ziemliche Hysterie rein.

Also voll auf Rotation, sie isst nur sehr unregelmäßig und wenn dann irgendwelches Zeug
aus Restaurants zum mitnehmen Chinese, Pizza, Dönner. Ich kenne sowas eben aus dem Projektgeschäft,
da halten die Leute sowas maximal 4 Wochen durch, danach sind sie krank und zwar richtig.
Gestern ist sie dann wohl noch zu schnell gefahren und wurde „geblitzt“, ein stationärer
Blitzer der immer da steht und den sie eigentlich kennt. Schwierig, sehr schwierig so jemandem
dann zu Helfen und Unterstützung zu geben.

Meine Strategie „Ruhe“ reinbringen, auch wenn mir das super schwer fällt. Der eine oder andere
Autor hat das hier ja vielleicht schon mal mitbekommen. Ich selber neige in solchen Situationen
eben auch leicht zur Überreaktion. Dann gibts manchmal bei bestimmten Themen, vielleicht etwas zu
schnell getippte Tipps als persönliche Nachricht. Mal sehen, Kerstin und ich haben nun erstmal
vereinbart das wir die Tage und das Wochenende zunächst nutzen um selber runterzukommen und
dann etwas abgekühlter darüber nachdenken wie wir Hilfe anbieten können.

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