Eigentlich hab ich heute nix gemacht…

Wenn ich jetzt so am Ende des Tages drüber nachdenke, hab ich heute eigentlich nix gemacht. Zumindest fühlt es sich so an.

Um 8:30 Uhr hatte ich den Termin zum Fäden ziehen. Das waren keine fünf Minuten, die ich da bei dem Arzt war. Waren ja auch nur zwei kleine Fäden… war mir ganz recht so…

Schon auf dem Parkplatz bei dem Kranken- und Ärztehaus hatte ich den nächsten Termin. Die erste Telefonkonferenz des Tages. Dank moderner Technik muss man ja nicht mehr immer beim Kunden arbeiten. Tja, inzwischen kann man selbst beim Autofahren noch gleichzeitig arbeiten. „Arbeiten“ ist relativ, Telefonkonferenzen sind wichtig, irgenwann
muss man sich ja abstimmen. Ab einem bestimmten Level wird es aber ineffektiv, weil wenn ich den ganzen Tag nur am Telefon hänge, bleibt ja keine Zeit mehr, das Abgestimmte dann umzusetzen.

Nach der ersten Konferenz sind wir dann im Schneetreiben raus, etwas Bewegung „tanken“. 15.053 Schritte, besser als nix und hat verdammt gut getan – trotz Schnee und hinterher nasser Hose.

Um 13 Uhr haben wir dann ein schnelles einfaches Mittagsgericht gemacht. Gebratenen Reis mit Gemüse…

Den um 14 Uhr die nächste Telefonkonferenz, klar alles wichtig und die nächste Woche stehen gleich die nächsten Konferenzen an. Ich bekomme das alles bezahlt, nur irgendwann würde ich dann auch mal gerne „arbeiten“ wollen *grins*.

Zur Abendunterhaltung gabs heute den Film „Studio 54“, nicht schlecht gemacht… für meine eigene Stimmung nur fast etwas zu traurig. Zum Essen gabs dazu Couscous mit Datteln und Cashewnüssen.

Und dann war schon wieder Zeit fürs Bett… jo, die Abwechslung muss dann noch bis Samstag warten *grins*.