Wochenalltag Mittwoch (Teil 2) und Donnerstag (Teil 1) – Männer sind die schlechteren Autofahrer und es kommt doch auf die Größe an!

Wochenalltag Mittwoch (Teil 2)
Gestern war ich noch bis 17:30 Uhr beim Kunden. Zur Abwechslung bin ich danach nicht zurück ins Hotel sondern in die nahegelegene Stadt gefahren. *Ups*, in der Stadt läuft gerade das „Weindorf“ eine Veranstaltung in der Innenstadt. Gut das ist hier eine Weinregion, folglich gibts auch Feste wo vorranging Wein getrunken wird. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Innenstadt nicht angesteuert. Aber gut, unter der Woche war der Verkehr erträglich. Interessant, beim „Weindorf“ gab es keine Taschenkontrollen oder Rucksackverbote, bei uns in der Region gibt es selbst beim kleinsten Dorffest inzwischen ein Rucksackverbot… Da ich aber eh nur in den Drogeriemarkt gegenüber vom Weindorf wollte, konnte mir das ziemlich egal sein. Ich hab meine Vorräte an Nasenspülsalz und Teebaumöl-Fusscreme aufgefüllt. Weiter ging es zur Bank – Geld am Automaten holen. Letzter Stopp war der aktuelle Trend-Italiener der Stadt, hatte schon lange keine Pizza mehr. Dort meine Erkenntnis des Tages: Es kommt doch auf die Größe an!. Die Pizzen dort sind nämlich extrem, ich würde sagen ungewöhnlich groß. Macht Euch selbst ein Bild:
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Ehrlich gesagt fand ich das garnicht mal sooo gut. Ich liebe Pizza mit hauchdünnem Teig und der Belag war ebenfalls einfach nur genial. Die Größe war, zumindest für meinen Geschmack, ziemlich unpraktisch. Wie man auf dem Bild erkennt ist die Pizza deutlich größer als der Teller darunter, so lässt sich die Pizza dann extrem schlecht mit einem Messer schneiden. Yo, geschmeckt hat es trotzdem!

Um 21:30 Uhr war ich wieder im Hotel. Kurzes Telefonat mit Kerstin, Zähne putzen, ins Bett gelegen und weg…

Wochenalltag Donnerstag (Teil 1)
Same procedure as every day…
6:30 Uhr – Aufwachen mit einem Telefonanruf bei Kerstin
7:00 Uhr – Langsam im Bett wach werden
7:30 Uhr – Unter der Dusche
8:00 Uhr – Beim Frühstück
10:00 Uhr – Ankunft beim Kunden
11:30 Uhr – Mittagessen

Männer sind die schlechteren Autofahrer und es kommt doch auf die Größe an!
Gestern gab es zwei Alltagsdinge die ich noch erwähnen könnte. Der Parkplatz bei dem Kunden hier ist groß, richtig groß – Platz für ein paar Tausend Autos. Auf dem Parkplatz gilt Tempolimit von 20 km/h, viel schneller kann man wegen Rechts-vor-Links eh nicht fahren… aber gestern Abend haben es zwei Mitarbeiter geschafft auf einem fast leeren Parkplatz einen ordentlichen Parkplatz-Rempler hinzubekommen. Auto1 fährt rückwärts aus dem Parkplatz und rammt dabei Auto2 an der Seite. Das waren sehr moderne Fahrzeuge, in so einem Fall springt eigentlich der Abstandswarner der Einparkhilfe an. Und eigentlich bekommt man das ja schon mit, wenn jemand rückwärts aus einem Parkplatz fährt. Tja, es sein den, Auto1 setzt da mit ziemlich Speed rückwärts aus dem Parkplatz raus und Auto2 hält sich auch nicht so ganz an das Tempolimit *grins*.

Wenig später im Parkhaus in der Innenstadt auf dem Weg zurück ins Hotel. Im Parkhaus war wegen dem Weindorf gut Betrieb. Leider war der Architekt bei der Planung des Parkhauses etwas zu sparsam. Die Kurven zwischen Stockwerksrampe und Parkdeck sind leider extrem eng. D.h. bei Gegenverkehr müssen sich die Autofahrer abstimmen. Als ich aus dem Parkhaus rausfahren wollte, gab es nun gleich zwei Mal die Situation, dass ich ein entgegenkommendes Auto von der Stockwerksrampe ausfahren lies. Anders hätte das für mich überhaupt keinen Sinn gehabt. Tja, der Autofahrer hinter mir sah das wohl etwas anderes. Beim ersten Mal hat er sein Missfallen mit wildem Betätigen der Lichthupe ausgedrückt. Beim zweiten Mal hat er versucht mich im Parkhaus zu überholen. *grins*, ehrlich gesagt hätte ich auf mein Bauchgefühl hören sollen, der Typ war mir schon am Kassenautomat aufgefallen, ich hab mir sogar extra etwas Zeit mit dem Ausparken gelassen. War dann aber doch etwas schneller als er… Ob es wohl am Rot- oder Weiss-Wein lag?