Als Helikopter-Onkel beim Papa-Zelten

So, wieder zurück von einem super coolen entspannten Camping-Wochenende. Ich bin zwar immer noch etwas fertig und „verkatert“, aber die nächsten Dinge stehen an. Deshalb will ich versuchen noch ein paar Eindrücke von diesem Wochenende mit ein paar Fotos festzuhalten.

Ich hatte mir für das Wochenende Minimalismus verordnet, so ganz hat die Sache nicht geklappt. Aber weniger funktioniert dann irgendwie doch nicht. Ginge auch, aber dann würde es echt extrem unbequem und nervig werden. Mein Kompromiss zwischen minimal und komfortabel sah dann so aus:

Zwischenstopp bei meiner Schwester, mit dem Zeug für zwei Kinder und den Papa wurde aus meinem kleinen Häufchen, diese stattliche Sammlung von Gepäckstücken:

Der Campingplatz lag super genial, für mich gab es ein nettes Plätzchen fast direkt am See. Die auf dem Bild erkennbaren Zelte gehörten alle zur gleichen Gruppe von Leuten aus dem Ort meiner Schwester. Insgesamt über 150 Leute:

Blick von meinem Zelt auf den See:

Höhöhö, von den anwesenden Leuten hatte ich dann das kleinste Zelt. Was schon für den einen oder anderen erstaunten Blick gesorgt hat:

Gut, viel Platz war da nicht in meinem Shelter, aber für mich reichte das locker aus:

In diesen kleinen Tischgrill hab ich mich fast verliebt, der ist doch echt putzig! Da ist es schwer, den bei der nächst besten Gelegenheit nicht mit in den Warenkorb zu legen:

Natur gab es auch, solche kleinen Minifrösche habe ich dieses Jahr schon einige Male gesehen. Das Töchterchen hat es geschafft einen auf den Arm zu bekommen:

Wirklich ein sehr entspanntes Wochenende. Hier hat mich jemand beim Mittagsschlaf „erwischt“ *grins*:

Fazit:
Gerne wieder! Im Vorfeld hatte ich Bedenken, dass könnte zu so einem „Poser“-Wochenende ausarten – wer hat den größten Grill dabei und sowas. Das hielt sich aber sehr in Grenzen. Einen Helikopter-Onkel brauchte es im Prinzip ebenfalls nicht. Dadurch das so viele Kindern anwesend waren, die sich schon aus Kindergarten und Schule kannten, gab es da keine Anlaufschwierigkeiten. Wir kamen auf dem Campingplatz an und die Kids waren weg… Klar kam immer mal wieder ein Kind heulend angerannt, aber mein Erste Hilfe Set konnte ich die ganz entspannt im Zelt lassen. Es brauchte auch keine großen Animations-Aktionen, nix, wir kamen Freitagabend an und haben die Kinder am Sonntagvormittag eingesammelt. Es gab Lagerfeuer, Grillen und ansonsten konnte ich mich ausruhen oder mit den Papas unterhalten… genial!

So war das Wochenende quasi ein kleines Training für die „große“ Tour nächste Woche. Da geht es dann zu einem Zwischenstopp nach Thüringen, dann weiter an die Nordsee und zum Ende für ein paar Tage weiter an die Ostsee. Die meiste Zeit werden wir in einem sehr guten Hotel übernachten. Aber neu für uns, haben wir in den drei Wochenurlaub nun zum ersten mal 6 Übernachtungen im Zelt mit eingeplant. Wir sind schon schwer am Planen und Packen. Zudem geht es für mich morgen Abend auf die letzte Fahrt zum Kunden vor dem Urlaub. Wenn ich am Freitagabend zurückkomme bleibt nur noch das Wochenende für die Vorbereitung, am Montag geht es dann schon los nach Thüringen…

Als kleinen Vorgeschmack, was wir in Thüringen geplant haben: