Wenn ich jetzt so am Ende des Tages drüber nachdenke, hab ich heute eigentlich nix gemacht. Zumindest fühlt es sich so an.
Um 8:30 Uhr hatte ich den Termin zum Fäden ziehen. Das waren keine fünf Minuten, die ich da bei dem Arzt war. Waren ja auch nur zwei kleine Fäden… war mir ganz recht so…
Schon auf dem Parkplatz bei dem Kranken- und Ärztehaus hatte ich den nächsten Termin. Die erste Telefonkonferenz des Tages. Dank moderner Technik muss man ja nicht mehr immer beim Kunden arbeiten. Tja, inzwischen kann man selbst beim Autofahren noch gleichzeitig arbeiten. „Arbeiten“ ist relativ, Telefonkonferenzen sind wichtig, irgenwann
muss man sich ja abstimmen. Ab einem bestimmten Level wird es aber ineffektiv, weil wenn ich den ganzen Tag nur am Telefon hänge, bleibt ja keine Zeit mehr, das Abgestimmte dann umzusetzen.
Nach der ersten Konferenz sind wir dann im Schneetreiben raus, etwas Bewegung „tanken“. 15.053 Schritte, besser als nix und hat verdammt gut getan – trotz Schnee und hinterher nasser Hose.
Um 13 Uhr haben wir dann ein schnelles einfaches Mittagsgericht gemacht. Gebratenen Reis mit Gemüse…
Den um 14 Uhr die nächste Telefonkonferenz, klar alles wichtig und die nächste Woche stehen gleich die nächsten Konferenzen an. Ich bekomme das alles bezahlt, nur irgendwann würde ich dann auch mal gerne „arbeiten“ wollen *grins*.
Zur Abendunterhaltung gabs heute den Film „Studio 54“, nicht schlecht gemacht… für meine eigene Stimmung nur fast etwas zu traurig. Zum Essen gabs dazu Couscous mit Datteln und Cashewnüssen.
Und dann war schon wieder Zeit fürs Bett… jo, die Abwechslung muss dann noch bis Samstag warten *grins*.
Tja, so ganz wollte der Winter dann wohl nicht aufgeben. Als wir gestern im 11 Uhr in Bremen losgefahren sind, hat es gerade angefangen mit schneien:
Jo, und irgendwie haben wir den Schnee dann mit in die Heimat gebracht. Heute früh sah es im Garten dann so aus:
Wir sind also wieder gut in der Heimat angekommen. Allerdings habe ich schon kurz nen Schreck bekommen, als gestern Abend dann plötzlich myTagebuch.de nicht mehr funktioniert hat. Ich muss schon sagen, die Leute hier sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das merkt man dann bei so einem plötzlichen Ausfall sehr deutlich. Positiv denken! Aber vielleicht war der Ausfall ein gutes Zeichen für Veränderung, dachte ich mir zumindest. Eine erste kleine Veränderung, ich habe nun einen
Twitter-Account passend zu meinem Tagebuch erstellt. So geht dann evtl. der Kontakt nicht komplett verloren, wenn die Seite hier mal kurzfristig nicht läuft:
Tja, so ganz wollte der Winter dann wohl nicht aufgeben. Als wir gestern um 11 Uhr in Bremen losgefahren sind, hat es gerade angefangen mit schneien:
Jo, und irgendwie haben wir den Schnee dann mit in die Heimat gebracht. Heute früh sah es im Garten dann so aus:
Wir sind also wieder gut in der Heimat angekommen. Allerdings habe ich schon kurz nen Schreck bekommen, als gestern Abend dann plötzlich myTagebuch.de nicht mehr funktioniert hat. Ich muss schon sagen, die Leute hier sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das merkt man dann bei so einem plötzlichen Ausfall sehr deutlich. Positiv denken! Aber vielleicht war der Ausfall ein gutes Zeichen für Veränderung, dachte ich mir zumindest. Eine erste kleine Veränderung, ich habe nun einen Twitter-Account passend zu meinem Tagebuch erstellt. So geht dann evtl. der Kontakt nicht komplett verloren, wenn die Seite hier mal kurzfristig nicht läuft:
rabi hatte uns schon bei unserem ersten Besuch vor ein paar Jahren das Universum in Bremen (http://www.universum-bremen.de/) empfohlen. Damals hatten wir von Bremen noch nix gesehen und daher auf einen Besuch verzichtet. Dieses Mal passte das deutlich besser, zudem wollte rabi gleich selbst mitkommen. Dann noch ein Museum voller Experimente, bei sowas kann ich ja fast nicht nein sagen!
Das „Universum“ liegt etwas weiter von der Innenstadt entfernt, wir wollte es uns aber nicht nehmen lassen dort zu Fuss hinzugehen. Natürlich haben wir uns dann prompt bei der Strecke getäuscht und sind ein paar Minuten zu spät gekommen *ups*. War aber ein toller Spaziergang, zunächst im Bürgerpark, das letzte Stück direkt auf der Parkallee.
Für die Sonderausstellung „Ey Alter“ haben wir dann schon fast zwei Stunden gebraucht. Es gab mehrere Stationen zum Thema „Alter“ mit Fragen und Aufgaben die man lösen musste. Laut Auswertung ist mein Alter „sozial“ 36 Jahre, im Bezug auf die Erfahrung 88 Jahre, „gefühlt“ 31 Jahre und biologisch 35 Jahre. Jo, das passt schon in etwa, die 88 Jahre bei der Efahrung finde ich aber etwas zu hoch gegriffen. Keine Ahnung wie die Software drauf kommt. rabi dachte in seinem Eintrag an die „sexuelle Komponente“, hmm, gut zum einen hab ich da nun auch nicht sooo viel Erfahrung und zum anderen hat die Software da nicht sonderlich viele Fragen dazu gestellt. Eine Frage war glaube ich nur, ob man Kinder hat. Hab ich nicht, daran kann es also nicht gelegen haben *grins*. Ah, gut und ob man in einer Beziehung lebt, aber das hätte ja noch nicht soviel mit Sex zu tun *lach*…
Voll verloren habe ich bei den „Team“-Aufgaben, man bekam eine Aufgabe beschrieben und danach sollte man sich sein Team zusammenstellen. Die Software hatte unterschiedliche Menschentypen mit unterschiedlichem Alter zur Auswahl. Es ging wohl darum, einen guten Altersmix und gleichzeitig ein Team mit den passenden Fähigkeiten für die Aufgabe zu finden. Bei mir passte entweder der Altersmix nicht, oder das Team hatte nicht den optimalen Mix bei den Fähigkeiten. Naja, ich war da immer anderer Meinung wie die Software und fand meine Teams prima… *grins*.
Dann gabs noch Aufgaben zum eigenen „Potenzial“, voll daneben ging die Aufgabe zum Gleichgewicht. Mit geschlossenen Augen auf einem Fuss stehen *ups*. Interessant war ein Puzzle aus vier Teilen, das sollte man über das Spiegelbild zusammensetzen. Voll abgespaced war die Aufgabe mit dem Einkanal-EEG, man befestigt sich die Elektrode an der Stirn und soll sich dann auf eine kleine Kugel konzentrieren. Wenn man es richtig macht, bewegt sich die Kugel ins Ziel. Ein Besucher vor mir, setzt sich die Elektrode auf und „knallt“ die Kugel mehr oder weniger ins Ziel. Bei mir hat es etwas gedauert, dann aber ganz gut geklappt.
Dann gabs in der Auswertungen noch vier Angaben zur eigenen Persönlichkeit.
Generationstyp:individuell und ehrgeizig Teamtyp:Teamarbeiter Grössts Potenzial:Wahrnehmung und Gefühlslage Dein Eyteam-Tipp:Deine besondere Teamkompetenz liegt im Machen. Du ergänzt dich sehr gut mit Spezialisten und Netzwerkern jeden Alters.
Jo, das passt eigentlich schon alles so halbwegs…
Danach sind wir dann in die eigentliche Ausstellung gewechselt. Toll daran, es gab auf drei Etagen unterschiedliche Themenfelder Technik, Mensch und Natur. Super Experimente zum anfassen! Von der elektrischen Schaltung bis zur Nervenzelle unterm Mikroskop. Oder das Erdbebensofa, hach, da ist ein halber Tag fast zu kurz. Alleine für die Puzzle hätte ich wohl nen halben Tag gebraucht. Die sehen einfach aus, vier Teile aus Holz die man zu einem Quadrat oder Dreieck zusammenlegen soll. Gabs auch in 3D, vier Bausteine aus denen man eine Pyramide zusammenlegen kann.
Das war heute also nochmals ein super schöner Tag in Bremen. Tja, und es gäbe immer noch Dinge die wir bisher nicht geschafft haben. Da wären noch ein paar interessante Kunstmuseen oder eine Stadtführung. Gestern sind wir an so einer Nachtwächter-Stadtführung vorbeigekommen. rabi hatte noch jede Menge weiterer Tipps, auch für Bremerhaven… jo, ich glaube damit können wir noch einige Wochenendausflüge füllen *grins*.
Vielen Dank für die netten Mails zu meinem letzten Eintrag, ich werde da noch drauf eingehen, wenn ich wieder daheim bin.