Meine Firma, Mein Schreibtisch, Mein Organspendeausweis Teil 1

Meine Firma
Eigentlich ist der Januar eine guter Monat, endlich mal wieder Zeit etwas tiefer über meine Firma nachzudenken. Sprich was will ich den überhaupt machen und was nicht und wie und was überhaupt und so… „Wir“ nennen das dann „Marketing-Konzept 2013“, „wir“ weil ich diese Denkphase zum ersten Mal gemeinsam mit Freundin zusammen mache. Auf der einen Seite genieße ich diese Freiheit, mal ne Woche drüber nachzudenken was man in diesem Jahr den überhaupt so an Aufträgen gerne machen würde. Auf der anderen Seite ist Marketing und „Verkauf“ schon etwas zu dem ich mich sehr überwinden muß und wo es mir nicht leicht fällt die richtige Motivation zu finden.

Aber es tut sich was, Netzwerken, Webseiten optimieren, Texte schreiben. Klar ist im Prinzip alles eh schon da, aber man muss eben doch immer wieder Nachjustieren und kucken das alles in die Richtung zeigt in die man seine Firma eben in diesem Jahr gerne steuern würde.

Mein Schreibtisch
Heute war mein Schreibtisch fällig, ich glaub das passiert genau einmal im Jahr, meist im Januar… ich hab meinen Schreibtisch aufgeräumt! Sooo leer wie heute war der wirklich schon lange nicht mehr, das hielt ich für so erwähnenswert, musste ich gleich mal ein Foto von machen:

Vielleicht sollte ich in Zukunft jeden Monat ein Bild von meinem Schreibtisch machen, evtl. lassen sich die Papierberge und sonstiger Kram dadurch eindämmen? Mal sehen…

Mein Organspendeausweis
DAS war ja mal wieder typisch und zeigt wie toll Freundin und ich uns ergänzen oder wie unterschiedlich wir manchmal sind… ich überlege ja nun schon seit der Abstimmung im Bundestag zum neunen Organspendegesetz, was ich da in dem Ausweis ankreuzen soll… mach mir Gedanken, recherchiere im Internet, verfolge sämtliche Artikel und Meldungen zu diesem und jenem Skandal. Und was macht Freundin da so mal einfach? Nimmt sich doch einfach beim Arzt so einen Organspendeausweis mit *grins*…

Konnte ich so natürlich nicht auf mir sitzen lassen, also Anfang der Woche bei der BZgA Organspendeausweise und Informationsbroschüren bestellt (man beachte die Mehrzahl!), typisch für mich… das Material kam heute an. Jetzt hab ich auch einen Organspendeausweis, allerdings hab ich erst Mal „Nein“ angekreuzt, also keine Organspende. Ich brauch da noch Zeit dazu, deshalb hat der Tagebucheintrag auch „Teil 1“ mit dabei…

Jo, ich glaub ich muss da noch deutlich mehr drüber nachdenken, da brauch ich bestimmt noch ein paar mehr Organspendeausweise, je nach aktuellem Stand der Dinge. Ich stelle mir eben gerade die Frage ob ich selber überhaupt Spenderorgane haben möchte, wenn ich den mal welche brauchen sollte. Ich meine die Medizin ist irgendwann nicht mehr sooo weit von dem Punkt
entfernt wo im Prinzip alles möglich ist. Es gibt jede Menge diagnostische Verfahren für Voruntersuchungen, vielleicht noch eine selbstbezahlte Auswertung für irgendwelche „vererbten“ Risiken. Und spätestens im OP hat sich in den letzten Jahren glaube ich enorm viel getan… die Entwicklung geht da ja noch weiter…

Ich finde das ja auch alles super toll, das es diese Möglichkeiten gibt. Die Frage ist aber, was von diesen vielen Angeboten und Möglichkeiten möchte ich für mich persönlich überhaupt haben? Wo ziehe ich da für mich die Grenze? Natürlich irgendwo extrem schwierig, eine Grenze zu ziehen, wenn man gesund ist und keine körperlichen Probleme hat. So sagt es sich natürlich leicht, ich möchte selber keine Spenderleber haben… hmm, schwierig…

Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 3
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Sex: 2
Nervosität: 1