Testkochen und der Schmerzmittelhaufen

Testkochen und der Schmerzmittelhaufen

Heute gabs nochmal ein Testkochen für nächsten Samstag, da ist Freundins große
Geburtstagsparty. Heute gabs den Hauptgang – Putenrouladen mit Bandnudeln.
Wir hatten meine Mutter als Testesserin eingeladen. Hat alles schon mal sehr
gut geklappt. Die Rouladen hab ich in einem Bratschlauch im Backofen gemacht.
Wir sind beide schon sehr gespannt wie gut wir das mit dem Essen für 15 Leute
nächsten Samstag hinbekommen…
Ansonsten war es ein echt ruhiger Sonntag, gibt wenig was man noch berichten
müsste. Ausser der Sache mit dem Schmerzmittelhaufen. Da musste ich heute gleich
zwei Mal lachen! Gestern schrieb ich noch so am Rande über Phenylbutazon und
die „Tübinger Bombe“. Hihihi, wie es der Zufall so will heute die Twitter-Meldung
zu den unterschätzten Nebenwirkungen von Diclofenac. Weil sich in den letzten
Wochen die von mir gelesenen Artikel zu Schmerzmittel-Nebenwirkungen häuften
musste ich doch heute glatt mal nachkucken was wir den so alles im Schrank haben.
Da hat es mich fast vom Hocker gehauen! Wir haben gleich drei angebrochene
Packungen Paracetamol, zwei Packungen Ibuprofen und unzählige Päckchen Aspirin.
Diclofenac haben wir nur noch als Schmerzgel.
Warum wir soviel von dem Zeug haben? Meine These, das ist das Tomatenmark/Pesto-Syndrom! Wenn man in der Apotheke steht ist man nicht mehr sicher ob man dieses Medikament
nicht schon zuhause hat und nimmt sicherheitshalber doch nochmal eine Packung mit.
Kenne ich schon von Tomatenmark oder Pesto, da haben wir meist auch mindestens zwei
Tuben oder Gläser im Kühlschrank liegen *grins*.
Der Witz an der Sache, wenn jemand dann mal wirklich krank ist, kann man das
Medikament aus dem Schrank gleich in die Tonne hauen weil es seit ein paar Monaten
abgelaufen ist… 
Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 1
Porno: 1
Sex: 1
Nervosität: 1

Betrunken