Fotoeintrag zur Feuerwehrübung gestern
Fotoeintrag zur Feuerwehrübung gestern
Beinahe Erste Hilfe
uff, kaum hab ich in meinem Tagebuch vor ein paar Tagen erwähnt das wir und im Juni für einen Erste Hilfe Kurs angemeldet haben, dahätte ich gestern beinahe den Ernstfall erlebt.
Ich war gerade auf dem Rückweg von meinem Feierabend-Spaziergang um den See hier. Da ist mir sofort ein Auto aufgefallen das mit Warnblinklicht gerade mitten an der Kreuzung vor mir angehalten hatte. Ne Frau steigt aus und läuft am Fahrbahnrand entlang. Da dachte ich noch so, ohje, die hat bestimmt ein Tier (Katze, Hase oder sowas) angefahren. Weiss nicht warum, aber wenn es um reale Unfälle geht, geht mein Kopf immer erstmal davon aus, das einem Tier etwas passiert ist. Sonst drehen sich meine Gedanken ja meist um den Worst-Case. Beim näherkommen sah ich dann gleich noch ein zweites Auto mitten auf der Bundesstraße, Leute stehen daneben, Handy am Ohr.
Da dachte ich schon so bei mir, also wenn jetzt 50 Meter neben mir, gerade eben ein Unfall passiert ist, dann MUSS ich da jetzt hin und nachfragen ob jemand Hilfe benötigt. Ich bin da ja wirklich sehr „schüchtern“ wenn es um das Ansprechen von Menschen geht, weil ich immer Bedenken habe jemandem auf die Nerven zu gehen oder jemanden zu belästigen. In dem Fall war es für mich aber sehr eindeutig, niemand hält einfach so mal eben auf einer Bundesstraße an und stellt sich zum telefonieren an den Straßenrand.
Der größte Schreck war dann das umgestürzte Motorrad, weil ich dachte wenn ich jetzt noch ein paar Meter da am Straßenrand entlanglaufe komme ich genau zu dem Motorradfahrer der da nun vermutlich verletzt im Graben liegt. Meine erste Erleichterung war dann der Motorradhelm der ordentlich abgenommen am Straßenrand lag. Da dachte ich dann schon, „ok um Unsicherheit Nummer 1, den Motorradhelm muss ich mir also schon mal keine Sorgen mehr machen…“. Ich hab dann gefragt ob jemand verletzt ist, oder ob jemand Hilfe braucht. Das war offenbar der Glückstag von allen Beteiligten! Es war niemand verletzt! Konnte ich fast nicht glauben, die Kollision zwischen Auto und Motorrad war immerhin so heftig da bei dem Auto der Vorderreifen geplatzt ist. Und erst die Unfallspuren auf der Straße, alleine davon wird mir schon ganz anderes…
Gut, da es nichts zu helfen gab, bin ich gleich wieder abgezogen. Eine Frau hat mich noch gefragt ob ich Arzt bin *lach*. Ich finde es wichtig das in so einem Fall immer mehrere Leute versuchen zu helfen. Weil mal ganz ehrlich, so einen verletzten Motorradfahrer alleine versorgen zu müssen, da hab ich schon ein bischen Schiss davor. Das klappt als Team doch schon viel besser, hab ich ein paar Mal erlebt und da ist Erste Hilfe eigentlich halb so wild.
Bilder vom See
Autsch, schlaft ihr auch manchmal beim Tagebuch schreiben ein? Passiert mir hin und wieder, zumindest gerade eben ist es passiert… deshalb muss ich mich gerade beeilen den Eintrag jetzt noch kurz fertig zu schreiben. Den ein paar Bilder von dem oben erwähnten See möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Meine „Werte“ für heute:
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Libido: 2
Nervosität: 1
Schritte: 12445 / 13625 (gestern)
Ein Jahr Tagebuch – ein erstes Fazit
wow, is ja cool mein Tagebuch wird heute ein Jahr alt. Hab mir den Termin
ja extra im Kalender eingetragen (sonst hätte ich es wahrscheinlich übersehen).
Aber vielleicht eine gute Zeit um seinen aller ersten Eintrag nochmals
durchzulesen und sich zu fragen was sich den so seit „damals“ verändert hat.
22.04.2012 – Prima, das fängt ja gut an…
*grins* genau wie bei meinem ersten Eintrag, schreibe ich auch diesen hier
in einem Hotelzimmer. Aber dazu gleich nachher nochmal mehr. Ich hatte mir
ja einiges vorgenommen, also der Reihe nach…
1. Bewusster Leben
Hihi, inzwischen liegt mein Gewicht bei 82,5 kg – Gewicht, Abnehmen oder
Diät sind aber ziemlicher Unsinn – was nun mich betrifft. Fitness schon eher!
Im Prinzip geht es um bewusstes Leben, gesund ja auch, aber eben auch mit
Genuss! Die Idee mit der überwiegend vegetarischen Ernährung hab ich nach
Ostern einfach beibehalten, tut mir gut und selbstverständlich war da auch
das eine oder andere Steak dabei. Nur damals gabs in extremen Phasen eben
jeden zweiten Abend Schnitzel mit Pommes und dazwischen entweder Pizza,
Pasta oder das leckere Menü vom goldenen M.
Ist für mich irgendwie schon eine ziemliche Verlockung, wenn man quasi
fast jeden Abend im Restaurant essen geht. Currywurst mit Pommes ist eben
einfach was, das macht mich an. Fällt mir schwer, weil der leckere
Salat mit Putenbruststreifen wird dann auch irgendwann mal langweilig.
Jojo, ist ein echtes Luxusproblem, aber inzwischen empfinde ich das immer
mehr als Einschränkung, nicht selbst kochen zu können. Ich würde viel
lieber zum Frühstück mein eigenes Müsli mit meinem selbstgemachten
Kefir-Joghurt essen, oder Salat mit selbstgezogenen Sprossen.
Fitness, hihihi, achja, der gute Günter (mein innerer Schweinehund)…
Ich hätte ja schon gerne ein paar mehr Muskeln am Oberkörper, würde meinem
Rücken vermutlich auch sehr gut tun. Aber sich dazu zu motivieren was
zu machen ist nicht einfach. So bleibts dann eben eher bei
Waschbärbauch-Figur, aber ich bin da eigentlich ganz zufrieden mit mir *grins*.
Wo ich aber in den letzten Wochen echt was getan habe ist das Thema
Bewegung. Da hat mir der Schrittzähler echt geholfen, mal so typische Werte:
-> 2000 Schritte hab ich an klassischen Bett-Tagen, also wenn ich absolut mal
nicht aus dem Bett komme. Gibts gerade am Wochenende manchmal. Muss auch
sein (mein zumindest Günter *grins*).
-> 5000 Schritte bekomme ich bei einem normalen Vor-Ort-Einsatz bei meinen Kunden
zusammen. Da hätte ich mit weniger gerechnet.
-> 10000 Schritte pro Tag sind im Prinzip für mich kein Problem, aber ich muss
da schon wirklich nochmal zusätzlich etwas Bewegung in den Tagesablauf
einbauen. Da bin ich gespannt wie das nun weitergeht, wenn bei mir die
Heuschnupfenzeit losgeht.
-> 20000 Schritte schaffe ich an einem sehr aktiven Tag mit Bewegung, z.B. bei
einem Stadtbummel ohne Schwierigkeiten.
-> 27787 Schritte war bisher mein Maximum an einem Tag und sehr hart an der
Belastungsgrenze, da spüre ich dann die ersten leichten Schmerzen im Knie.
Gut meine geistige Fitness, oder besser die Stärke meiner Nerven, ist
gerade bei mir ebenfalls sehr wichtig. Da hab ich autogenes Training
wiederentdeckt und mit EFT eine zusätzliche Methode zum „runterkommen“
erlernt. Funktioniert bei mir sehr gut, ich sollte es vielleicht nur ein
bischen öfter machen, oder in Alltags-Rituale mit einbauen. Alles was bei
mir nicht in irgendwelchen Ritualen verwurzelt ist, schläft meist nach
ein paar Wochen wieder ein.
2. Mehr Sex haben
Gut mehr Sex haben wir inzwischen tatsächlich, aber darum ging es eigentlich
nicht wirklich. Im Prinzip ging es darum mehr Zeit für Beziehung und Zweisamkeit
zu finden und sich diese Zeit dann bewusst zu nehmen. Wir waren eigentlich noch
nie ein Paar das nur zuhause auf dem Sofa sitzt und sich anzickt. Gemeinsame
Unternehmungen gabs bei uns schon immer, nur es blieb dann immer irgendwie keine
Zeit mehr für uns selber. So im Nachhinein kommt es mir fast so vor alsob wir
da manchmal gemeinsam vor uns selbst weggelaufen sind, oder ich hatte einfach
falsche Vorstellungen. Früher hatte ich wohl immer so die Vorstellung im Kopf,
als Paar unternimmt man etwas, geht dann am Abend noch zum Essen, ins Kino oder
Tanzen. Danach geht man heim und hat Sex… hihihi, funktioniert bei uns so nicht
wirklich gut. Entweder man ist nach dem Essen so voll oder nach dem Tanzen zu
müde das da nicht mehr wirklich die Stimmung für Sex aufkommt.
Aber das „Zeit nehmen“ klappt inzwischen echt gut, vorallem „Zeit nehmen“ um mal
gemeinsam zu sprechen. Zeit ist eben so eine Sache, aber zumindest für mich war
ziemlich schnell klar, wo ich die Zeit hernehme. Weil neben Beruf + Hobbys +
gemeinsamen Unternehmungen bleibt eigentlich keine Zeit für „Paarsein“. Aber
eben nur auf den ersten Blick. Ein großer Brocken Zeit wurde schon mal frei, weil
ich auf Fernsehen fast komplett verzichte. Das Programm ist inzwischen so mies,
da fällt der Verzicht – zumindest mir – sehr leicht!
3. Meine Firma
Da bin ich eigentlich der echte Glückspilz, meine Firma läuft ja immer, ohne das
ich eigentlich wirklich was dafür machen muss. „Gedanklich“ arbeite ich ja immer
noch an meinem neuen Marketing-Konzept. Aber die gewünschte Streuung bei den
Kunden hat sich tatsächlich verbessert – einfach so *grins*. In dem, wie eigentlich
immer, ein Kunde bei mir angerufen hat. Und dieses Mal genau die Sorte Kunde,
die ich eigentlich besonders gerne habe, oder noch viel davon hätte. Aufträge die
ich von meinem Büro aus erledigen kann, kein Hotel, keine Autofahrten. Gut alleine
dadurch würde die Firma sich noch nicht tragen… aber den Mix an Kunden und Aufträgen
gibts, ich muss die Sache nur noch ausbauen.
Bis August, kommt zwar nun wieder eine etwas harte Zeit wo ich viel unterwegs bin.
Dafür hatten wir in den letzten Monaten echt Zeit füreinander und die haben wir auch
genutzt *grins*…
4. Unser Haus
Der Umbau läuft im Schneckentempo, aber da ist die Frage, warum sollte er den überhaupt
schneller laufen? Klar es gibt bestimmt viele Leute die sowas in einem halben Jahr
durchziehen. Aber irgendwie verspüre ich da keine Eile mehr… so gesehen passt ja alles,
wir leben ja nicht in einer Baustelle oder im Wohnwagen neben dem Haus. Und hey, am
Samstag starten wir mit der Renovierung unseres zukünftigen Gästezimmers, also ein
bischen was tut sich dann ja eben doch…
So nun noch kurz mein Tag in Stichpunkten mit Fokus auf „bewusst Leben“:
Zum Frühstück gab es:
– zwei Spiegeleier mit vier Brotscheiben
– große Portion Knuspermüsli mit Joghurt
– Fruchtsalat
– drei kleine Tassen Kaffee
– kleines Glas Orangensaft
Mittags:
– große Portion Pasta mit Spargelstücken
– große Portion Schokopudding
Abends:
– nach dem Kunden-Termin bin ich eine Runde um den See hier gelaufen und
kam für heute auf 12173 Schritte
– danach war ich 2x 10 Minuten in der Sauna, mit 2x 30 Minuten Pause in der
ich endlich ein paar Seiten in meinem neuen Buch gelesen habe
(„The Girl with the Dragon Tattoo“)
So und nun bin ich müde und schlafe mal ne Runde…
Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Libido: 1
Nervosität: 1
Schritte: 12173
5×2 Fünf mal zwei + EDIT
Tuberkulose, oder ich denke immer komplizierter als notwendig
Das erste Mal Blutspenden
Frühlingssonntag in der Stadt + Update zu heute (15.04.2013 – 23:00)
Na das war gestern ein wirklicher Traumsonntag. Aber auch ein bischen
Kontrastprogramm zum Samstag. Die Ruhe und Natur am Samstag, dafür
Sonntags das volle Großstadtprogramm – ich liebe Kontraste! Zunächst
waren wir auf der Demo, fiel leider sehr klein und „übersichtlich“ aus.
Aber es war unheimlich viel los in der Stadt, ein Volksfest, dann ein
großer Parteitag einer anderen Partei, dann noch ein Fußballspiel,
zudem waren die Straßen und Plätze bei dem Wetter voll mit Menschen.
Entsprechend umfangreich war die Polizeipräsenz in der Stadt.
Am Samstag das Naturerlebnis und am Sonntag fährt dann die „Staatsmacht“
mit dutzenden Fahrzeugen auf. Inzwischen bin ich aber ziemlich abgehärtet.
Ehrlich gesagt taten mir die Polizisten ziemlich leid, die mussten bei dem
Wetter in voller Ausrüstung in ihren Wagen sitzen und durch die Innenstadt
fahren. Hab ich schon mal erwähnt das ich Autofahren in der Großstadt so
überhaupt nicht mag? Ich kriege da immer die volle Panik bei so engen
Gassen und den vielen Autos. Wenn ich da mit so nem Einsatzfahrzeug durch
ne Fussgängerzone fahren müsste, ich glaube nach 15 Minuten würden meine
Nerven ziemlich blank liegen…
Nach der Demo haben wir uns dann in der Altstadt in einem ruhigen Cafe
ein Eis gegönnt. Danach sind wir noch ein bischen durch die Stadt und
einen Park geschlendert. Und schon war es Zeit langsam in Richtung
japanisches Restaurant zu laufen.
Dort waren wir zum ersten Mal. Wie sich herausstellte war es ein sogenanntes
Teppanyaki-Restaurant, d.h. die Speisen wurden direkt vor unseren Augen auf
einer beheizten Stahlplatte (Teppan) zubereitet. Uff, man war das lecker!
Wir hatten uns für ein Menü mit Fisch und Fleisch entschieden. Das Essen
war zum einen erste Güte und zum anderen kamen wir aus dem Staunen und Kucken
überhaupt nicht mehr raus!
Meine „Werte“ für gestern ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 3
Porno: 1
Libido: 2
Nervosität: 1
Schritte: 17852
Ich bin ein Mess-Fetischist – Selbsterkenntnisse der Woche
Von Füssen nach Neuschwanstein und dann zum Alatsee
An der Nase eines Mannes erkennt man die Länge seines …