Das Jahr ist im Prinzip schon gelaufen – das Multitasking-Problem und die Tagesrhythmen

Das Jahr ist im Prinzip schon gelaufen – das Multitasking-Problem und die Tagesrhythmen

Jo, seit gestern ist mir klar – das Jahr ist im Prinzip schon gelaufen. Es ist schon
wieder Mitte September und bis Mitte Dezember sind es dann gerade mal noch, na 3 Monate.
Hab ich gestern auch gleich an der Anzahl von Telefonanrufen und Mails gemerkt. Man spürt
richtig das die Ferien vorbei sind, Montag mussten sich dann wohl alle wieder fassen und
am Dienstag ging es dann richtig los. Heute ging es im Prinzip gleich weiter… Ich
stecke gerade mitten in der Terminplanung, also in der Form das Hotels bis Dezember
„durchgebucht“ werden und Freizeitaktivitäten entsprechend darauf abgestimmt sind.
Das werden nochmal etwas härtere Wochen bis Weihnachten, aber auch mal nicht schlecht.
Auf der einen Seite freue ich mich auf die Arbeit und die Aufgaben die anstehen, auf
der anderen Seite bin ich aber doch ein bischen am rotieren deswegen.

Mein Problem – Multitasking ist nicht wirklich mein Ding, gebe ich ehrlich zu! Ist auch
nicht so einfach, klar habe ich eine gewisse Selbstorganisation mit Todo-Listen,
Terminkalendern etc. Meine Schwierigkeit, ich muss in meinem Beruf nicht nur einfach
Dinge verwalten und abarbeiten, sondern eben auch kreativ sein. Konzepte entwickeln,
mir neue pfiffige Lösungen überlegen. Wenn nun gleichzeitig zuviele Themen anstehen
blockiert mich das, ich kann dann zwar schon noch gut den Überblick zurückgewinnen und
Struktur in die Sache bringen. Aber es geht dadurch ja noch nichts voran und es
werden noch keine Aufgaben abgeschlossen. Um Aufgaben abschließen zu können brauche
ich Zeit, Ruhe und Eingebung. Aber alles nicht so wild, genau dafür habe ich ja
meine Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen.

Die Wochen bis Weihnachten werden für mich persönlich eine sehr spannende Zeit,
für mich geht es darum ob ich jetzt wo es wieder lauter schneller und hektischer wird
genau diese Achtsamkeitsübungen, Bewegung und gutes Essen weiterhin in den Alltag
integrieren kann. Oder sind das dann die „Opfer“ die quasi als aller erstes über
Bord gehen werden? Im Moment bin ich noch sehr zuversichtlich und werde weiterhin
versuchen genau dies auch hier in meinem Tagebuch festzuhalten.

Tagesrhythmen, man liest ja oft das jemand seinen Tagesrhytmus verloren hätte. Oder
nun einen neuen Tagesrhytmus hat. Bei mir ist es wohl eher so das es je nach Situation
generell verschiedene Rhythmen gibt. Also wenn ich zuhause in meinem eigenen Büro
arbeite läuft der Tag anderes ab wie wenn ich beim Kunden Vor-Ort bin. Fast noch besser,
für jeden Kunden gibt es einen eigenen Tagesrhytmus mit festen Gewohnheiten und Dingen
die fast immer gleich sind. So gesehen scheint mein Körper das so gewohnt zu sein,
aber auch ich kann mal den Rhytmus verlieren, z.B. wenn ich dann eben mal für ein paar
Tage alleine zuhause bin. Da merke ich dann, das ich irgendwie nicht so richtig in den
gewohnten Alltag finde und mir das „ungewohnt“ erscheint. Obwohl ich so gesehen ständig
den Rhytmus wechsle.

Meine „Werte“ von Dienstag->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 1
Libido: 3
Nervosität: 4
Schritte: 10.862

Meine „Werte“ von heute->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 1
Libido: 2
Nervosität: 4
Schritte: 10.820

Breites Grinsen