Auf der Flucht vor den Katzenbabys und das Konjunktiv-Syndrom

Auf der Flucht vor den Katzenbabys und das Konjunktiv-Syndrom

Eigentlich ein ruhiger Sonntag, gab wenig worüber man berichten müsste.
Wäre da nicht unsere Flucht vor den Katzenbabys beim Sonntags-Spaziergang
gewesen!
Wir machen da unseren Spaziergang am Sonntag und laufen gerade an einem
alleinstehenden Pferdestall vorbei. Sieht alles ziemlich heruntergekommen
aus. Und plötzlich sehen wir sie vor uns, drei niedliche kleine Katzenbabys!
Es dauerte keine 10 Sekunden dann hingen zwei Kätzchen an Arm und Bein von
Freundin. Einfach süß, da kann man dort garnicht anderes als kurz stehen
bleiben und mit den Kätzchen spielen. In einiger Entfernung hab ich dann
auch die vermeintlichen Eltern der Kätzchen entdeckt. Also soweit alles
in Ordnung.
Nach einiger Zeit wollten wir dann aber eben doch weiter, also Katzen
runtergenommen und weitergelaufen. Hihihi, die Kätzchen natürlich gleich
hinterher. Macht ja nix, dachte ich mir, einfach weiterlaufen die bleiben
dann schon irgendwann stehen. 50 Meter, Katzen immer noch hinter uns. 
100 Meter – schneller gehen! 200 Meter – Mist, das wird wohl nix, die 
guten Kätzchen hatten uns schon eingeholt. Also wieder zurück zum Stall…
Als wir wieder vor dem Stall waren haben wir das Tempo nochmal 
ordentlich erhöht und sind gesprungen, dieses Mal in die andere Richtung
aus der wir ursprünglich kamen. Kätzchen wieder hinter uns her. Aber
dieses Mal waren wir schneller!!! uff…
Eigentlich ne witzige Sache, aber wir wussten uns echt nicht zu helfen,
da war weit und breit niemand den man ansprechen hätte können. Und die
Kätzchen einfach mal mitnehmen, weil die da so herzzerreißend miauen
geht eben auch nicht. :-/
„Im Konjunktiv ist alles möglich“
Das geht mir immer so wenn ich wenig Zeit habe – genau dann fange ich an mir
Gedanken darüber zu machen, was man mal machten müsste oder könnte, wenn man
den mal etwas Zeit hätte. Ich nenne es mal das Konjunktiv-Syndrom. Schon
komisch, irgendwie sind die Monate November und Dezember bei mir zum träumen
da. Früher war es eben der Traum vom Piratenschiff oder der Modelleisenbahn.
Und heute ist es der Traum von der Modelleisenbahn, dem Meerwasser-Aquarium,
dem eigenen Labor oder tausend anderer toller und interessanter Dinge. Wenn
ich doch nur die Zeit dafür hätte… Gut es ist ja nicht so, daß ich nun 
gerade jetzt nicht auch schon tolle und interessante Dinge machen würde.
Aber es gibt eben noch soviel mehr was eben interessant wäre…
*grins* wirklich langweilig war mir noch nie. Aber es ist schon so, daß es
mir sehr schwer fällt mich da zu beschränken, eine Sache nach der anderen
zu machen und dafür die Dinge abzuschließen. Was mir irgendwie nie ausgeht
sind Träume, wobei ich schon festgestellt habe das der zentrale Kern meiner
Träume oftmals seit meiner Kindheit unverändert ist 🙂
Meine „Werte“ von Sonntag->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 2
Libido: 1
Nervosität: 2
Schritte: 12.117

Lol