Bilder aus der Gefahrenzone

Bilder aus der Gefahrenzone

hui, hier in Hamburg hat die Polizeipräsenz am Samstag nun
doch „etwas“ zugenommen. Man sitzt da so in der Bar, trinkt
seinen alkoholfreien Cocktail und sieht draussen auf der
Straße so 50 Polizisten in Kampfmontur vorbeiflitzen. Erinnert
mich an meine Studentenzeit, da fuhr die Polizei auch immer
mit zwei „Wannen“ Streife…

Gut ganz ohne „Shopping“ geht es bei uns nicht, Freundin wollte
da unbedingt in den Plattenladen im Schanzenviertel
(www.zardoz-schallplatten.de) – nicht schlecht, die haben auch
gebrauchte Bücher und so konnte ich mir gleich
„The Girl Who Played with Fire“ von Stieg Larsson mitnehmen.

Unser Hamburg-Trip geht damit schon wieder zu Ende, aber ein
paar Bilder möchte ich noch festhalten. Fangen wir mit St. Pauli
an, ein für mich interessanter Stadtteil. Ob man sich die
Reeperbahn Nachts antun möchte ist eine Geschmacksfrage.
Tagsüber sollte man die Reeperbahn und die angrenzenden Straßen
aber mal besucht haben. Heute waren wir im St. Pauli Museum,
klein aber fein und sehr zu empfehlen. Ich kenne keinen
Stadtteil der sich so extrem immer wieder neu erfindet und
verwandelt. So gesehen ist mein Tagebucheintrag quasi top aktuell,
ein Bild von den Esso-Häusern hatte ich ja schon eingebunden.
Heute wurde die Absperrung nochmals erweitert, schon ein komisches
Gefühl, gestern Abend sind wir da noch entlang gegangen und heute
ist alles mit Bauzaun abgesperrt:

Die spannende Frage ist nur, was kommt da wohl nun hin. Noch so
ein kalter Glaskasten, wie der hier:

Dieser Bau steht nur ein paar hundert Meter von der Herbertstraße
entfernt. Fast schon eine symbolhafte Architektur für modernen
Raubtierkapitalismus, die großen Fische fressen die etwas kleineren.

Wenn man St. Pauli bei Tag besucht, finde ich die Speicherstadt bei
Nacht interessanter. Gerade wenn es noch etwas regnet wird die
Gegend sehr „matrixhaft“ *grins*.

Gut tagsüber könnte man natürlich auch die direkt an die Speicherstadt
angrenzende Hafen-City besuchen, die Häuser dort erinnerten mich
ein bischen an Köln.

Falls jemand in der Hafen-City das Flut-Museum besucht, da hab
ich mich mit meinem Daumenabdruck „verewigt“. Der „grüne Daumen“
direkt unter dem „u“ ist von mir *grins*:

Und zum Schluss noch zwei Fotos vom „Congress“ (30C3):

Da gabs unter anderem diesen genialen Cocktail-Automaten (man merkt, ich
bin im Cocktail-Fieber *grins*):

Betrunken