Planungs-Herausforderungen

Planungs-Herausforderungen

Uff, gerade zurück von einem sehr netten Abend im
italienischen Restaurant. Es gibt fast nichts schöneres
als Abends draussen Pizza mit Rotwein und einer netten
Partnerin zu genießen. Hinterher gabs natürlich noch
Tiramisu.

Zunächst noch Danke für die viele Kommentare zu meinen
letzten Einträgen. Gerade auf das Thema männliche
Problemzonen komme ich demnächst bestimmt nochmals in
einem Eintrag zurück. Rein objektiv betrachtet ist dies
in meinem Fall vermutlich eher eine Frage der Perspektive
*grins* – daher lohnt sich ein eigener Eintrag…

Seit Montag ist meine Woche geprägt von den beiden
Begriffen Planung und Herausforderungen. Das natürlich
wie immer in verschiedenerlei Hinsicht.

Montagfrüh war ich noch so euphorisch und von dem
Wettkampf-Erlebnis am Sonntag beeindruckt das ich ES getan
habe. Am 28. September 2014 steht nun also die nächste
„sportliche“ Herausforderung an, ich war nun glatt so
verrückt und hab mich für einen Halbmarathon angemeldet.
Die Anmeldung war witzig, man sollte dort eine Zielzeit
angeben. *lol* keine Ahnung wie lange ich für 21 Kilometer
mal brauchen werde. Hab dann kurz im Internet recherchiert
und mich für 2 Stunden 30 Minuten entschieden. Das ist wohl
so eine sehr „gemütliche“ Laufzeit für diese Distanz.

Am 1. Juni steht nun der vorerst letzte Laufwettbewerb über
10 Kilometer an. Da hat sich diese Woche jemand aus der entfernten
Verwandtschaft gemeldet, der hat sich dort ebenfalls angemeldet und
fragte via WhatsApp ob wir nicht zusammen laufen wollen. Gerne,
bin ich schon mal sehr gespannt darauf. Herausforderungen eben…

Den meisten „Planungsaufwand“ hatte ich nun seit Montag aber
in meiner Firma. Eine Stunde nach der Anmeldung zum Halbmarathon
kam gleich der nächste Kunde mit einem größeren Auftrag. Seit
Januar hatte ich das Glück und konnte die meiste Zeit in meinem
eigenen Büro arbeiten. Jetzt geht es aber wieder raus direkt zu
den Kunden. Schwankt eben immer, je nach Projekt. Ist für mich
so gesehen auch eine gute Abwechslung. Heute kam dann gleich das
nächste Projekt und so gesehen ist damit das Jahr nun schon wieder
gelaufen. Sprich bis Ende der Woche steht dann eigentlich schon
so grob der Ablauf bis Dezember.

Interessanterweise haben die Projekte einen Planungshorizont bis
Ende September, hihihi, genau wie der Halbmarathon. Planungshorizont
heisst in diesem Fall, der Kunde sagt eben, dass sein Projekt bis
Ende September fertig sein soll. Meine Erfahrung zeigt aber, dass
das Jahr im Prinzip im September schon zu Ende ist. Zumindest
„planungstechnisch“, danach kommen nur noch zwei Monate (Oktober
/ November) und 14 Tage im Dezember. Und schon ist das Jahr 2014
wieder vorbei.

Meine persönliche Herausforderung liegt also für die nächsten
Monate darin alles unter einen Hut zu bekommen, ohne dabei zu sehr
in eine Super-Mann-Rolle zu verfallen. Es geht also um einen guten
Kompromiss zwischen mehreren Projekten, einer intensiv gelebten
Partnerschaft und der Vorbereitung für meinen ersten Halbmarathon.
Das Ganze eben noch möglichst so umgesetzt, das man selbst dabei
nicht in Rotation gerät (oder es zumindest so aussieht). Ja, mir
ist bewusst, dass man sich auch mit seinen eigenen Träumen und
Wunschdenken überfordern kann. Aber ich glaube inzwischen hab ich
das notwendige Handwerkszeug und bin mir schon ziemlich sicher wie
ich meine Prioritäten setzen werden.

Es wird also spannend und ihr könnt Euch dann mit Popcorn in der
Hand beim Lesen ein Bild davon machen, ob das so hinhaut wie ich
das eben gerade aufgeschrieben habe *grins*…

Dead