Ablenkung durch Herausforderung – die verrückten Schwaben-Ultras

Ich bin echt gespannt auf mein Gewicht, wenn ich mich das nächste Mal auf die Waage stellte *grins*. Ich könnte ohne Ende essen… Mein Frühstück von heute, so ein ähnliches Bild hatte ich schon ein paar Mal:

In meinem Marathon-Buch habe ich gelesen, man könnte ein paar Wochen nach einem Marathon eine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon schaffen. Gut eine neue persönliche Bestzeit interessiert mich nicht wirklich. Aber ich möchte dieses Jahr meine Fitness nach dem Marathon erhalten und in der nächsten Saison nicht wieder bei Null mit dem Training starten müssen. Bisher war der Marathonlauf immer der krönende Abschluß des Jahres. Oktober, November und Dezember wurden meine Laufeinheiten dann immer deutlich weniger und kürzer. Deshalb hab ich mich nach Laufveranstaltungen Ende Oktober umgesehen. Gab dann einige mögliche Kandidaten – natürlich – hab ich mich für die verrückteste Variante entschlossen!

Das Ausdauersportler mächtig einen an der Klatsche haben können, zeigt der Eintrag: 03.08.2017 – und wir drehen uns fröhlich weiter von der Glaeserne_Cassandra. Und so gibt es Ultras nicht nur im Fußball sondern auch bei Laufveranstaltungen. Die Schwaben sind dabei besonders verrückt! Normalerweise ist ein Marathon 42,195 Kilometer lang. Die akkuraten Schwaben runden das natürlich ganz genau auf 50 Kilometer auf und weil das nicht genug ist packen sie gleich noch 1100 Höhenmeter mit dazu.

Ganz so todesmutig war ich dann nicht, in meinem Buch stand ja was von Halbmarathon. Der hat in diesem Fall dann 25 Kilometer und immer noch ziemlich heftige 740 Höhenmeter. Das wird eine echte kleine Herausforderung. Bei einem Trainingslauf gestern Abend hab ich 120 Höhenmeter eingebaut und bei dem Anstieg ist mein Puls ziemlich schnell von 145 auf 170 „hochgeknallt“.