Büsumer Meerrauschen (+ Bilder)

Büsumer Meerrauschen (+ Bilder)

Eigentlich habe ich garnicht viel zu erzählen, sprich in
diesem Fall erfüllt also mein Urlaub voll seinen Zweck
–> Ruhe finden. Da das Wetter in den nächsten Tagen schlechter
wird, habe ich mich wie angekündigt mit einem Buch eingedeckt.
Meine Wahl fiel auf: „Black Out“ von Marc Elsberg, dieses
ist mir in der Buchhandlung sofort ins Auge „gesprungen“. Yo,
das passt irgendwie zur angekündigten Sturmflut.

Gestern hatten wir dann nochmals geniales Wetter, das haben wir
dann gleich für eine Wanderung genutzt.

Naja, die Sonnenuntergänge werden mit meinem Smartphone nicht so
dolle, aber trotzdem:

Heute war das Wetter schon deutlich schlechter, der örtliche
Bauhof hat nun sogar angefangen an ein paar Stellen den Deich
zu verstärken:

Noch merkt man von der anrückenden Sturmflut aber garnichts, die
nächsten Fluten werden aber dann jeweils immer höher:

Dead

Ruhiger Urlaubstag am Meer

Ruhiger Urlaubstag am Meer

So nun war heute der erste richtige Urlaubstag. Wir sind
dann sehr entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück in
den Tag gestartet. Danach hab ich mich zu einem 16-Kilometer-Lauf
am Deich entlang aufgemacht. Für mich eine schöne Abwechslung
zu meinen sonstigen Laufstrecken. Hier gibts keine Steigungen
und Höhenmeter zu bewältigen, einfach nur gerade aus am Meer
entlang. Jetzt zu dieser Jahreszeit ist hier so gut wie nichts
los. Kleines Foto von meinem Lauf:

Danach ging es mit Kerstin zu einem kleinen Spaziergang um
den Hafen. Anschließend haben wir uns in einem Museum über das
Thema „Sturmfluten“ informiert.

Leider hat sich dann die Entzündung an Kerstins Ohr verschlimmert.
Deshalb haben wir noch einen kurzen Besuch beim Arzt eingebaut.
Da hier gerade wenig los ist, gabs so gut wie keine Wartezeit. Die
„Infrastruktur“ ist hier schon super. In diesem Ort gibt es gleich
drei Apotheken, alle im Umkreis von 5 Gehminuten. Zwei Apotheken sind
sogar nur 50 Meter voneinander entfernt.

Ausklang des Abends war dann ein Besuch im örtlichen China-Restaurant.
Gab leckeren Tofu mit ordentlich „Verschärfung“ für mich *grins*.
Ah, zum Thema Sturmflut gibts noch was. Wenn ich den Wetterbericht
richtig gelesen habe, könnten wir gegen Ende der Woche tatsächlich
eine Sturmflut bekommen. Und mit unserem Zimmer sitzen wir dann in
der ersten Reihe. Blick von unserem Zimmer aus:

Kerstin wollte Meerrauschen haben… das gibts dann wohl. Für mich
wäre morgen der passende Zeitpunkt um ein Buch zu kaufen… Ich hab
zwar meinen Regenponcho mit, aber leider keine Regenhose. D.h. ab einer
bestimmten Windstärke bleibe ich dann doch lieber drinne und kucke mir
das Naturschauspiel am Fenster an *grins*

Flop

Von der Ostsee an die Nordsee

Von der Ostsee an die Nordsee

In meiner Vorstellung liegen Ost- und Nordsee sehr weit
auseinander. Wenn man aber hier in Schleswig-Holstein ist,
dann ist es im Prinzip nur eine kurze Autofahrt. In Dänemark
ist es dann wohl noch einfacher, da kann man dann tatsächlich
von der Ostsee in die Nordsee hüpfen *grins*.

Die Tage bei der Ebay-Familie haben Nerven gekostet. Aber
sie waren auf ihre Art sehr hilfreich und wertvoll für mich.
Es gibt einfach so wahnsinnig viel, was die Ebay-Familie so
komplett anderes macht wie wir oder ich. Aber SO kann man es
eben auch machen. Wertvoll daran ist, wenn ich nun nach Punkten
suchen kann, bei denen es sich vielleicht lohnt sie zu übernehmen.
Oder zumindest Dinge die mir in diesen Tagen besonders wichtig
waren, z.B. die Ernährung. Das hat mir bei der Ebay-Familie so
überhaupt nicht gefallen. Da gefällt mir mein Lebensstil mit einer
bewussteren Ernährung einfach besser. Vielleicht ein Punkt den
ich mehr in mein Tagebuch einbauen könnte. Mal kucken ob ich da
einen Weg finde ohne das es langweilig wird. Zumindest habe ich
dort gesehen, wie extrem unterschiedlich Menschen das Thema
Ernährung „umsetzen“.

Wo ich gerne etwas von der Ebay-Familie übernehmen würde wäre
das Thema Haus & Heim. Die haben ein älteres Haus gekauft und
wirklich was daraus gemacht. Und das was sie gemacht haben, ist
in Eigenleistung entstanden. Ein Traum für mich! Da würde ich
gerne mehr machen, hab ich auch immer wieder vor. Allerdings
fehlt mir dann doch immer wieder die Zeit oder die Nerven oder
beides *grins*.

Nun sind wir am letzten Punkt unserer Nord-Tour angekommen. Vor
Weihnachten war ich echt etwas „abgearbeitet“. Deshalb hab ich
mir eine zusätzliche Woche Erholung und Ruhe verordnet. Die gibt
es nun an der Nordsee. Kerstin wollte Meerrauschen haben, ich
hoffe das bekommt sie hier. Zumindest haben wir ein nettes modernes
Zimmer mit Meerblick. Ich habe mich ganz bewusst für einen klassischen
altmodischen Nordsee-Kurort entschieden. Ich möchte eigentlich garnicht
sooo viel machen. Ein bischen Bewegung, Zeit mit Kerstin und vorallem
Ruhe!

Auf dem Weg von der Ost- zur Nordsee haben wir noch einen kleinen
Spaziergang mit eingebaut. Ich mag ja die Berge, aber die Landschaft
hier hat auch etwas. Genau der passende Konstrast für mich. Von diesem
Spaziergang hab ich noch ein Bild für Euch:

Betrunken

Auf der Flucht nach Flensburg (incl. Bilder)

Auf der Flucht nach Flensburg (incl. Bilder)

Eines muss man der Ebay-Familie lassen, sie sind sehr spontan.
Man könnte auch sagen, die Planung ändert sich ständig. Gestern
hatten wir abgestimmt, das wir heute gemeinsam mit den Kindern
einen Ausflug nach Flensburg machen und Abends eine Pizza
machen. Pizza ist eines der Gerichte, bei denen ich stressfrei,
mit Kindern zusammen kochen kann. Hab ich schon ein paar Mal
gemacht und das macht den Kindern meist sehr viel Spass, wenn
sie den Teig selber kneten dürfen.

Heute Mittag wollte Frau-Ebay dann aber doch nicht mit nach
Flensburg und kochen wollte sie dann doch lieber selbst. Auch
kein Problem für mich. Was ich nur nicht so gerne habe, wenn
ich den Kindern schon gesagt habe, das wir morgen gemeinsam
Pizza machen, die sich drauf freuen und dann ist plötzlich
wieder alles ganz anders. Das ist hier aber leider die Regel,
mir ist bis heute noch nicht so ganz klar, was die Kinder wann
dürfen und wann nicht. Die aufgestellten Regeln für die Kinder
scheinen irgendwie willkürlich gewählt zu werden, mal so, mal so.
Vor diesem Chaos sind wir dann heute alleine nach Flensburg
geflohen *grins*. Doch das war mir heute Mittag dann etwas zu
viel.

Flensburg ist eine echt super Stadt! Wer mal ganz im Norden
Urlaub machen möchte und eine kleinere nicht zu touristisch
überlaufene Stadt sucht, sollte mal nach Flensburg kucken.
Nette Innenstadt, in der Fussgängerzone gibt es zwar auch
dort die üblichen Geschäfte und Markenshops, allerdings verzweigen
von der Fussgängerzone aus viele kleine Gassen in Hinterhöfe
mit weiteren kleinen Geschäften, Cafes und Restaurants. Schön
gemacht! Die Shopping-Meile ist für so eine kleine Stadt relativ
groß geraten. Liegt vermutlich an den vielen dänischen Shopping-Touristen.
D.h. die gesamte Innenstadt hat schon viel dänisches Flair *grins*.
Wenn ich die Schilder richtig gelesen habe, kann man in den meisten
Geschäften sogar mit dänischen Kronen bezahlen. Doch schön! Der
Stadtbummel hat uns dort sehr gut gefallen…

So und damit ich jetzt nicht länger über die Ebay-Familie und
deren Erziehungsstil ablästere (was mir nicht zusteht), gibts noch
ein paar Bilder für Euch:

Zunächst der Indoor-Spielplatz bei dem auch die Erwachsenen „Einsatz“
am Spielgerät zeigen mussten *grins*:

*hihi* diesem Schild zufolge gibts wohl auch „Erwachsene“ die es hier
gerne mal übertreiben:

Irgendwie finde ich überall einen tollen See, wie man sieht hat es hier
keinen Schnee. Dafür Überschwemmungen:

Und das war einer der Höfe der von der Fussgängerzone abzweigen, gab
noch schönere aber hier passt das Licht gerade ganz gut:

Ansonsten schon etwas „dänisch“ hier:

*args*, das letzte Bild hatte ich eigentlich bearbeitet und wollte nur das Schild zeigen. Aber irgendwie wird nun zumindest bei mir wieder das Orginal angezeigt… *hmmm*, naja egal…

Wäre auch gerne noch zu einem kurzen Trip nach Dänemark gefahren, aber das
müssen wir wohl mal auf einen der nächsten Besuche verschieben.

Flop

Vom uff-Gefühl oder Sylvester zu Gast bei der Ebay-Familie

Vom uff-Gefühl oder Sylvester zu Gast bei der Ebay-Familie

Also eines finde ich hier bei myTagebuch echt super, manchmal
erhält man durch die Kommentare Feedback, dass einem selbst
wohl nie aufgefallen wäre. So hätte ich nicht gemerkt, dass ich
meine letzten Einträge alle mit „uff“ begonnen habe. Ja das
uff-Gefühl ist wohl eine Mischung aus „Entsetzen“, „Erstaunen“,
„Überraschung“ und manchmal auch einfach „Erleichterung“ es
geschafft und überstanden zu haben.

Wenn anhand eines Innenraum-Bildes gleich mehrere Leute den
Ort erkennen, wäre ich wohl meist ebenfalls sehr erstaunt. In
rabis-Fall ging es aber um ein Kaffeehaus in Wien. Wenn ich mich
richtig erinnere haben Wiens Kaffeehäuser inzwischen einen
UNESCO-Weltkulturerbe-Status. Bei rabis Bild musste ich selbst
ebenfalls sofort an Wien denken, zumal ich in dieser Gegend von
Wien schon zwei Mal war. Aber genau in diesem Kaffehaus wohl
noch nicht.

Vielleicht einen Hinweis noch vorweg, ab und an, hab ich eine
ziemlich lange Verzögerung, bis ich dazu komme bei anderen Autoren
die Tagebucheinträge zu lesen. So musste ich mich heute etwas
früher zurückziehen um überhaupt noch zum Tagebuchschreiben zu
kommen. Zum Lesen komme ich die nächsten Tage wohl eher noch
nicht :-(, hoffe das ändert sich nächste Woche wieder.

Hamburg haben wir inzwischen abgeschlossen und sind nun ganz im
Norden bei der zweiten Station unserer Nord-Tour angekommen.
Bis Montag sind wir nun also zu Gast bei der Ebay-Familie. Ich
glaube so hatte ich sie letztes, oder vorletztes Jahr hier genannt.

Nach drei Tagen Ebay-Familie muss ich erstmal ein „UFFFF“ schreiben.
Es ist super interessant hier, aber zugleich sehr anstrengend und
nervig. Die Ebay-Familie ist einfach komplett anderes wie wir und
dieses mal haben wir uns für die intensivste Variante entschlossen.
Wir übernachten direkt hier mit im Haus. Bisher haben wir meist
in einem Hotel übernachtet und hatten dann einen Rückzugsort. Nun
sind wir komplett hier eingebunden – super spannend *grins*.

Ich bin der Meinung wenn es um Lebensstil und Gewohnheiten geht,
gibt es kein Richtig und kein Falsch. Es gibt nur tausend unterschiedliche
Möglichkeiten wie man es machen kann. Kleines Beispiel, wenn
Kerstin und ich zuhause kochen, gibt es sehr oft Diskussionen welches
Öl wir zum kochen verwenden und wieviel davon (ein Esslöfel oder zwei…).
*MEGA-Grins*, Herr Ebay verwendet hier für seine Bratkartoffeln eine
komplette Tasse Speiseöl! Lecker waren die Bartkartoffeln trotzdem.

Sollte jemand an einem ausgeprägten Kinderwunsch leiden, kann ich ihm
einen 7-Tage-Aufenthalt bei Familie-Ebay empfehlen. Danach ist er oder
sie sicherlich geheilt. Aber gut ich möchte das eben nicht bewerten,
weil ich finde, wenn man selbst keine Kinder hat, ist es eben schwierig
Eltern mit gut gemeinten Tipps auf die Nerven zu gehen. Wenn sehen die
Ebay-Familie eben nur meist einmal im Jahr und dann als kinderloser
IT-Berater Super-Nanny spielen, kommt eben nicht so gut. Ich würde es
nur eben anders machen…

Wobei es dann eben doch ein paar Punkte gab wo mir das Chaos hier zuviel
wurde. Da hab ich nun einfach das Ruder in die Hand genommen und hier
notgedrungen die Führung übernommen. Irgendwo ist dann einfach der
Punkt erreicht, wenn ich sehe das die Eltern überfordert sind und es
den Kindern nicht gut tut. Ich nenne mal zwei Beispiele von heute. Wir
hatten für den Nachmittag einen Besuch in einem Indoor-Spielplatz
geplant. Eine super Sache, war mein erster Besuch in solch einem Spielplatz.
Für die Kinder ein Mega-Spass! Kerstin und mir hat es ebenfalls super
gefallen. Herr Ebay meinte vorab das wäre dort die „Hölle“ und kam deshalb
nicht mit. Der Meinung kann ich mich allerdings so nicht anschliessen.
War für mich jetzt kein Stress, aber klar, man muss sich dann eben dort
schon Zeit für seine Kinder nehmen.

Unsere Probleme dort waren allerdings anderer Art. Wir waren keine
20 Minuten dort, wurde Kind eins kreidebleich im Gesicht. Der sah echt
total krank und fiebrig aus. Total unterlaufene Augen, klagte über
Schmerzen in den Ohren und war apathisch. Da machte sich seine Mutti
richtig Sorgen und wir planten schon einen Besuch beim nächste gelegenen
Kinderarzt. Der Kleine saß auf der Bank, Kopf auf seine Mutti und hat
geschlafen. Mitten im Rummel von diesem Indoor-Spielplatz. Der Kleine
ist normalerweise ein sehr aktives Kind, aber so hatte der keine Augen
mehr für die Spielgeräte, der war einfach nur noch weg. Und nun kommts!
Als wir dann eine Stunde später zum Kinderarzt aufbrechen wollten, war
der Kleine plötzlich wieder fit.

Wahrscheinlichste Erklärung dafür: zuwenig Schlaf + Nahrung + Getränke.
Die Kinder hatten die letzten Tage viel zuwenig geschlafen und heute gab
es nur ein Frühstück und kein Mittagessen. Da würde ich mal sagen, dem
Kleinen hat es einfach mal ganz ordentlich den Kreislauf zerhauen. Morgen
Mittag stehe ich in der Küche und mache zumindest mal einen Salat bevor
wir zur nächsten Unternehmung aufbrechen.

Etwas säuerlich war ich bei einer zweiten Sache. Nachdem der Kleine bei
Mutti geschlafen hat, konnten Kerstin und ich seinen kleinen Bruder (2 Jahre)
bespassen. Auf einem der Spielgeräte hatte ich dann einen etwas sehr strengen
Geruch in der Nase. Deshalb hab ich die Mutti nach einer Wechselwindel
gefragt. Ups, Pech, nix mit dabei – wir hatten zwar dann Glück und mussten
die Windel doch nicht wechseln. War wohl ein anderes Kind. Aber trotzdem,
es war eigentlich klar, dass wir den gesamten Nachmittag weg sein werden.

Aber gut, jeder macht Fehler… inzwischen sind wir zurück und Kerstin und
ich haben Backfisch mit Butterreis zum Abendessen gemacht. Haben wir ganz
gut hinbekommen, war nur etwas hektisch wenn zwei Kinder noch in der Küche
rumspringen. Morgen gibts dann Mittags zumindest mal einen Salat und Abends
machen wir eine Gemüsepizza :-).

Breites Grinsen

Weihnachten 2014 + Hamburg

Weihnachten 2014 + Hamburg

uff, so Weihnachten 2014 wäre dann auch überstanden. Weihnachten
verlief super ruhig und ohne größere Schwierigkeiten. Am 24ten
waren wir wie geplant bei meiner Schwester und den Kids. Ich
hatte dem Töchterchen zum Nikolaus einen „Feuerstahl“ geschenkt,
damit sie an Weihnachten den Kamin anheizen kann. Der Kamin
wurde es zwar nicht, aber die Feuerschale im Garten. Feuermachen
ist ja so ein Männerklischee, da hab ich dann echt für ziemlich
erstaunte Gesichter gesorgt. Ich hatte vorher etwas geübt und
so hatten wir dann mit Feuerstahl schneller ein ordentliches
Feuer wie mit Feuerzeug und Grillanzündern. Das hat so gut
geklappt, das hat mich gleich selbst sehr erstaunt *grins*.

Unser Weihnachtsmenü hat ebenfalls prima geklappt, selbst die
Grillen und Würmer kamen genau als der „Spass“ an, wie ich
gedacht hatte. Nur bei der Crème brûlée hatte Kerstin mit ihrer
Fertigcreme die wir vorab getestet hatten besseren Erfolg. Da
kam ich mit meiner Version nicht ran – war eben der erste Versuch.
Es war ein runder Abend – perfekt!

Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir Abends bei meinem Vater.
Ebenfalls ruhig und gemütlich, einziges „Vorkommnis“ mein Vater hat
sich nicht mehr an die ungeschriebene Regel „keine politischen
Diskussionen zu Weihnachten“ gehalten. Früher gabs bei uns an
Weihnachten oft heftige Diskussionen, daher hatte es sich eingebürgert
allzu „kritische“ Themen an Weihnachten besser auszusparen *grins*.
Kaum hatten wir uns am Tisch zusammengesetzt legte mein Vater auch
gleich los – er empfand die Weihnachtsansprachen dieses Jahr als
ziemliche „Hetze“. „Die“ würden nun nur noch die „Asylanten“ sehen,
wo es in Deutschland doch schon so viele arme Menschen gibt, denen
niemand hilft.

Mein erster Gedanken: „ohje“. Ich kucke ja kein „normales“ Fernsehen
mehr, Weihnachtsansprachen würde ich mir schon garnicht ansehen. So
wusste ich zunächst überhaupt nicht was er eigentlich genau meint
und will. Aber ich habe eine klare Meinung zur Asylpolitik und den
aktuellen Zuständen. Für mich sind die Asylanten das Ergebnis einer
jahrzehntelangen völlig verkorksten Aussen- und Entwicklungspolitik.
Zudem würden die Asylanten in ihren Herkunftsländern eben unter anderem
mit Waffen aus deutscher Produktion bedroht. Wer möchte kann ja gerne
mal über das Waffensystem MILAN recherchieren. Jedenfalls war nach
meinen Argumenten die Diskussion beendet. Etwas geärgert habe ich mich
trotzdem.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es auf die große Fahrt nach Hamburg.
Dabei gabs noch ein super spontanes Weihnachtsessen mit Kerstins-Eltern.
Die waren gerade auf der A7 auf den Weg in den Süden und wir in Richtung
Norden. So kam es dann zu einem gemeinsamen Essen auf einem Rasthof.
Sowas haben wir auch noch nie gemacht – war aber sehr cool…

Yo und nun sind wir also in Hamburg. Wenn man so vom „Land“ kommt, schon
immer ein kleiner Kulturschock. Aber inzwischen sind wir ja quasi „Profis“.
Nichts destotrotz ist es schon immer wieder erschreckend, wenn Dinge die
man mal in irgendwelchen Agenten-Thrillern gesehen hatte tatsächlich
Realität werden. Oder noch schlimmer, wenn die Realität quasi noch
fantastischer ist als in Spielfilmen gezeigt. Beispiel: wenn jemand das
Spiegelbild eines Handy-Displays in einem menschlichen Auge oder auf
einer Sonnenbrille auswertet. Oder aus Bildern die mit einer Kamera
aus sechs Metern Entfernung gemacht wurden, Fingerabdrücke rekonstruiert.
Da kommt bei mir dann so dieses „uff“-Gefühl.

Jo, was wir ebenfalls festgestellt haben. Für die Pommes-Bude neben der
David-Wache sind wir wohl doch zu sehr „Landeier“, zumindest an einem
Samstag Nachts um drei Uhr *grins*.

Dead

Workshop Tag 3 – Stress am Limit

Workshop Tag 3 – Stress am Limit

uff, nun hat es mich wohl auch erwischt und die jährliche Stresswelle
ist voll über mir zusammengebrochen. Beruhigt mich aber, wenn ich in
den anderen Tagebüchern lese, dass es wohl nicht nur mir so geht.

Ich verspüre aber irgendwie eine neue Art von Stress. Stress der nichts
mit mir persönlich zu tun hat. Irgendwie knallt es gerade ziemlich heftig
links und rechts neben mir. Aber es sind eben alles keine Dinge an denen
ich Schuld hätte, noch Dinge an denen ich unmittelbar zu einer Lösung
beitragen könnte.

Ich selbst lebe eigentlich gerade im Paradies, gebe meinen Workshop, hab
super gutes Essen, genialen Rotwein und eine angenehme moderne Arbeitsumgebung.

Wie entsteht der Stress und wo kommt er her?

-> Vier Tage Workshop-Programm mit einer sehr kritischen Teilnehmergruppe. Ich
bin Berater und kein Trainer, daher ist sowas für mich kein Alltag. Kostet mich
also schon etwas mehr Energie und Nerven.

-> Die 10 anderen Probleme die der gleiche Kunde noch parallel bearbeitet haben
möchte. Ab da wird so eine Woche „intensiv“. Meine Multitasking-Eigenschaften sind
sehr begrenzt, da mache ich mir nichts vor und würde sowas gerne vermeiden.

-> Meine eigene Firma sorgt natürlich ebenfalls für ein gewisses Grundrauschen,
Zeitabrechnung für Kunde B. Mails vom Steuerberater. Bei 10 Kundenproblemen spielen
drei oder vier eigene Aufgaben auch keine Rolle mehr *grins*

-> Das private Weihnachtsgrundrauschen, noch ein Geschenk für Söhnchen und Töchterchen,
der Jahresabschlusslauf/Walk und wie sieht es nun mit dem Weihnachtsmenü aus?

-> Kerstin hat Schwierigkeiten mit ihrem Auto, die Beleuchtung macht offenbar Zicken.
Nicht so schön, wenn sie Nachts heimfahren muss…

-> Der Worst-Case war dann heute wohl mein Vati. Der hatte offenbar eine Lungenembolie
und liegt nun im Krankenhaus – ufff… das ist dann so der Punkt wo ich endgültig auf
„Rotation“ komme.

Da geht es mir dann wie Becky, Freitagnachmittag ist Schluss für dieses Jahr und ich mache
mich auf die Heimfahrt nach Deutschland. Den Urlaub brauche ich echt dieses Jahr und bis
Mitte Januar darf ich dieses Mal echt nichts mehr machen, sonst reicht die Energie nicht
mehr im nächsten Jahr…

Embarass

Workshop Tag 1

Workshop Tag 1

uff, das war mal wieder ein sehr intensiver Arbeitstag für mich. Der erste Tag
meines Workshops. Wirklich viel vorbereiten konnte ich nicht. Die Aufgabenstellung
ist enorm schwierig. Es geht um einen Know-How-Transfer bei dem ich mein Wissen
und Erfahrung an die Mitarbeiter des Kunden weitergeben soll. Nun ist zum einen
die technische Bandbreite an Themen sehr groß und zudem der Kenntnisstand der
Mitarbeiter auf den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich. Da einen roten Faden
in den Workshop zu bringen ist eine echte Herausforderung.

Jo, so langsam freue ich mich auf den Urlaub, ich brauch echt mal ein paar Wochen
Abstand zu meiner Arbeit.

Eigentlich hatte ich noch einen Jahresabschlusslauf mit meinem 10-Kilometer-Lauf-Partner
geplant. Daraus wird wohl nichts, der hat Knie-Probleme. Er hat es mir leider etwas zu
bildhaft in einer Mail geschildert. Also wenn Ärzte mit einer Spritze Flüssigkeit aus
dem Knie „absaugen“ müssen, wird mir doch irgendwie schwindelig. Da bin ich Weichei,
oder ich hab zuviel Fantasie… daraus folgt aber wohl die nächste Lauf-Erkenntnis.
Langsamer und bewusster laufen! Meiner Theorie nach ist es wohl besonders leicht, sich
beim Lauf-Training zu überlasten, wenn man nicht genug Zeit hat. Wenn man Trainingsläufe
mit 15 oder 20 Kilometern machen möchte, braucht man einfach Zeit um regelmäßig solche
Strecken zu laufen. Wenn mangels Zeit dann nur alle paar Tage 10 Kilometer läuft und
einmal pro Monat dann vesucht 20 Kilometer zu laufen ist der Unterschied zu groß. Die
Überlastung ist da und das Verletzungsrisiko steigt. Blöde Sache… 🙁

Hab ich in meinem Tagebuch noch garnicht erwähnt, ich hab wieder einen Schrittzähler. Mein
letzter war ja etwas altersschwach und ich konnte ihn beim laufen nicht mehr tragen. Da
wäre er auseinandergefallen. Nun habe ich einen vollelektronischen, der ist zudem kleiner
und müsste dadurch mehr aushalten. Auch cool, so kann ich mit Kerstin über eine App sogar
Wettkämpfe machen, wer von uns beiden mehr Schritte pro Tag schafft. Heute waren es
jedenfalls nicht sehr viele, bin nur auf 6.408 Schritte gekommen. Aber bald ist Urlaub, da
wird sich das wieder schnell ändern…

Flop

Das Tür 12 „Das-geht-gar-nicht-Stöckchen“

Das Tür 12 „Das-geht-gar-nicht-Stöckchen“

So, bin gut in der Schweiz angekommen und mir gleich vorgenommen, im nächsten
Jahr gibts hier mit Kerstin zusammen mal ein paar private Erkundungstouren.
Eigentlich wollte ich nun noch meinen ersten Workshop-Tag morgen vorbereiten,
hab nun aber spontan entschlossen nichts mehr zu machen und lieber früher ins
Bett zu gehen… da kommt mir so ein einfacheres Stöckchen mit einem kurzen
Eintrag entgegen.

Fundsachen hatte zu diesem Eintrag zwei Kommentare erhalten. Nun bin ich natürlich
gespannt auf welchen Spießer-Score ich bin meinen Lesern komme *grins*. Vielleicht
vorab meine Meinung zum Punkt Toleranz. Also ich beziehe diese Punkte auf mich
persönlich, es gibt Dinge die sind mir unangenehm und Sachen die ich nicht mag.
Aber ich beurteile andere Menschen nicht danach. Ich halte es auch nicht für
erstrebenswert genau so zu leben wie ich. Ich lebe nicht schlecht und bin glücklich,
aber ich würde dies nicht als den einzigen wahren Weg/Lebensentwurf zum Glück
betrachten.


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Essen.

Was ich nicht mag sind Innereien, auf dem Weihnachtsmarkt neulich gabs Kutteln, mit
sowas kan man mich foltern. Das gilt auch für Leberwurst… aber den Punkt hatten
wir schon *grins*

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Klamotten.
Unbequeme und nicht funktionale Kleidung. Und vorallem darf es nicht kratzen, dies
gilt insbesondere für diese blöden Einnäher in meinen T-Shirts, da stößt meine
Toleranz dann tatsächlich an ihre Grenzen und greife zur Schere.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Musik.
Volksmusik, insondere volkstümliche Musik ist nicht sooo mein Fall…


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Duft.

zu intensive penetrante Düfte die in den Augen brennen


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Jahreszeit.

eine millimeterdick zugefrorene Windschutzscheibe am Auto


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Süßigkeiten.

zu süße Süßigkeiten, es gibt süß und es gibt pappsüße

“Das geht gar nicht” in Bezug auf YouTube.
wenn Videos nicht direkt aus Deutschland abgerufen werden können

“Das geht gar nicht” in Bezug auf McDonald’s.
Gilt allgemein für Restaurants – dreckige Tische/Sitzbänke und Toiletten

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Personen.
Intoleranz, insbesondere wenn Menschen meinen, alle müssten so leben wie sie selbst.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf öffentliche Personen.
Bei mir gibts keinen „Promi“-Bonus, ich behandle alle Menschen gleich (fast gleich *grins*).
Wenn sich Leute etwas auf ihren „Status“ einbilden.

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Haare.
Wenn ich meine Mütze abnehme und meine Haare in alle Richtungen abstehen (muss die
demnächst schneiden)

“Das geht gar nicht” in Bezug auf Party.
Leute die ihre Grenzen nicht kennen


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Auto.

Ein Auto das nicht in die Parklücke passt


“Das geht gar nicht” in Bezug auf Eltern.

Eltern die meinen, man müsste genau so leben wie sie.


Und was sonst so nicht geht?

Kleingeistigkeit

Und zum Schluss noch etwas, was immer geht:
Freiheit, Liebe und Genuss

Betrunken

Macken oder 10 Dinge, die einen Mann zum Traummann machen (und die nichts mit seinem Aussehen zu tun haben)

Macken oder 10 Dinge, die einen Mann zum Traummann machen (und die nichts mit seinem Aussehen zu tun haben)

Als ich den letzten Eintrag von Persephoneia über ihren Göttergatte las, musste ich ziemlich
schmunzeln. Jo, solche Situationen kommen mir sehr bekannt vor, so ganz ähnliche Geschichten
passieren mir ebenfalls ständig. Passend dazu hab ich davor in einer Frauenzeitschrift einen
Artikel mit obenstehendem Titel gelesen. Und dann gabs noch das Tür 11 Stöckchen zu „Fünf
unwichtige Dinge, Gewohnheiten oder Macken“ von Fundsachen. Deshalb mixe ich in meinem Eintrag
nun einfach mal beides Zusammen und bau dann gleich noch ein paar aktuelle Dinge der letzten
Tage mit ein *grins*.

Fangen wir doch zunächst mit dem Thema Macken an, ich übertreibe Dinge gerne mal. Das ist mir
z.B. am Donnerstag passiert. Man soll sich ja Ziele setzen, mein Ziel – ich würde gerne zu
meiner Schwester „laufen“. Das sind gute 30 Kilometer und einen Großteil der Strecke könnte ich
Rad- und Fußwege nutzen. Das Ziel ist ziemlich ambitioniert, nächste Woche hab ich leider keine
Laufmöglichkeit. Deshalb wollte ich diese Woche noch was machen. Gesagt getan, wollte ich den
ersten Teil der Strecke zu meiner Schwester testen/suchen und dann umdrehen. Also 10 Kilometer
bis zum Zwischenziel laufen und dann wieder zurück.

In einem der letzten Einträge hatte ich ja einige meiner Lauf-Erkenntnisse aufgeschrieben.
*hihihi* und so hab ich dann gleich eine ganze Kette von „Fehlern“ gemacht. Problem 1, ich
bin quasi „nüchtern“ gestartet. Im Hotel gabs noch Frühstück, nur war davon um 14 Uhr keine
Energie mehr übrig. Problem 2, ich habe die Strecke auf einer Karte ohne Höhenangaben geplant.
Am Ende hatte die Strecke 22,3 Kilometer und 314 Höhenmeter, viel zu viel für meinen Trainingsstand.
Noch blöder von mir war aber nüchtern loszulaufen. Als ich zurück war, hatte ich zum ersten Mal
Schwierigkeiten mit meinem Magen. Ich konnte zwei Stunden lang nur wenig trinken und auch nur
sehr wenig Essen. An normales Essen war überhaupt nicht mehr zu denken, da hätte ich mich
sofort übergeben müssen. Das ist dann wohl also der Unterschied zwischen Training und Dummheit.
Vielleicht sollte ich im nächsten Jahr mehr über meine Dumm- und Verrücktheiten schreiben *grins*.

Dann zu dem Artikel aus der Frauenzeitschrift, als ich den Titel gelesen habe dachte ich noch,
oh cool, gleich mal kucken wie gut ich abschneide. Dann musste ich verstellen, die dort aufgeführten
Dinge sind sehr relativ und je nach Sichtweise kann man die in die eine oder andere Richtung
auslegen. Zudem könnte man Traummann wohl durch Traumpartner austauschen… egal, mal eine
Selbsteinschätzung zu den 10 Dingen:

1. Er besitzt Humor
Tja, also Humor hab ich schon, nur teilen wohl nicht alle Menschen meinen Geschmack von Humor.
Bei meinen YouTube-Streifzügen bin ich neulich über ein super Insekten-Video gestoplert. Inzwischen
gibt es doch glatt einen deutschen Online-Shop der Insekten in Lebensmittelqualität vertreibt.
Da wusste ich sofort, das ist genau die Krönung für mein Weihnachtsmenü. Wer möchte kann sich
dann ein paar frisch gebratene Mehlwürmer über die Kürbiscremesuppe machen – lecker. Die Leute
sind das von mir gewöhnt, vor ein paar Jahren gabs an Weihnachten mal Heuschrecken als Nachspeise.
In dem Online-Shop gibs auch Schokolade mit Mehlwürmern, damit wird dann ebenfalls jeder beglückt.
Jo, da kann ich Kind sein *grins*


2. Er hat immer ein offenes Ohr für dich

Ja und nein, klar hab ich für Kerstin ein offenes Ohr. Allerdings gibts Situationen in denen ich
nicht aufnahmefähig bin und dann tatsächlich unter sogenannter spontaner Blitzverblödung leide.
Kerstin und ich erzählen uns Abends immer was wir tagsüber so gemacht haben, z.B. was es zu Essen
gab. Mir passiert es dann leider regelmäßig, das ich 10 Minuten später nochmal frage was es den
bei ihr am jeweiligen Tag zu Essen gab. Da hab ich dann wohl doch nicht immer ein offenes Ohr für
sie 🙁


3. Er weiß, was er will

Schon, nur das will ich dann meist „sofort“ haben. Als wir mal Würmer in einem unserer Aquarien
hatten, mussten wir gleich an dem Tag losfahren und ein neues Mikroskop mit Digicam kaufen.
Ansonsten passt das aber bei mir 🙂


4. Er liebt dich

Jo, meine Kerstin liebe ich echt überalles… auch wenn sie mir manchmal gegen das Schienbein
schlagen muss, wenn ich der Frau am Nachbartisch zu tief in den Ausschnitt starre. (Entschuldigung
meiner seits: das lag am Rotwein)

5. Er ist leidenschaftlich

Puh, schon, naja, ein bischen. Der klassiche feurige Latin-Lover bin ich wohl eher nicht. Kerstin
ist da deutlich „wilder“, das gleicht es dann wieder aus.


6. Er hat liebenswerte Macken (er ist nicht perfekt)

Von denen hab ich unzählige und die in der Familienpackung. Besonders witzig ist vielleicht meine
Kleidungs-Macke. Damit hab ich in einigen Bekleidungsgeschäften für ziemlich ungläubige Blicke bei
den jeweiligen Verkäufern gesorgt. Bei mir muss „das Zeug“ robust sein, auch wenn wir Kleidung
für Kerstin kaufen. Für mich hält Kleidung was aus, wenn man damit mal ne Nacht im Wald schlafen
könnte. Gerade Jacken machen bei uns echt was durch.

Besonders gut war damals die Situation im Uhrengeschäft, als ich für Kerstin zu Weihnachten eine
Uhr kaufen wollte. Da haben Verkäufer ja immer gleich die Geldscheine in den Augen stehen. Die
Uhr hätte auch ruhig etwas mehr kosten können. Mein Wunsch war – sie muss wasserdicht sein – da
merkte man sofort wie die Stimmung der Verkäuferin wieder schlechter wurde. Für wasserdichte
Damenuhren war die Auswahl dann leider nicht soooo groß. Hey, aber nicht lachen! Kerstin ist mit
genau dieser Uhr einige Zeit später tatsächlich unfreiwillig in Salzwasser baden gegangen *grins*.


7. Er ist spontan und verrückt

Da würde ich wieder sagen ja und nein, auf der einen Seite bin ich eher ein Planungs- und
Organisations-Fetischist. So hab ich Kerstin erst den Ratschlag gegeben, sie soll ihren Rucksack
am besten gleich gepackt lassen, damit wir innerhalb von 5 Minuten zu einer Tour aufbrechen
können. Ist das spontan genug?

Wie verrückt ich bin, überlasse ich dann mal dem Urteil meiner Tagebuchleser *grins*


8. Er ist ehrlich und fair

Doch, das passt


9. Er ist selbstlos

Auch, nur bei den Chips nicht immer *grins*

10. Er weiß Rat
Tja, bei Rat ist immer die Frage ob der Partner den hören will. Ich bin meist sehr mathematisch
rational. Das ist nicht immer Zielführend. Aber insgesamt würde ich sagen, der Punkt passt bei uns
in der Beziehung sehr gut…

So, jetzt muss ich aufhören, bin mit Abendessen machen dran. Es gibt Salat mit Käse, Brot und Rotwein…

Betrunken