Ich bin ein professioneller Telefonhörer

Ich bin ein professioneller Telefonhörer

klingt komisch, ist aber so! Mehr oder weniger habe ich heute
mein Geld damit verdient, dass ich am Telefon zugehört habe.

Bin schon sehr müde, aber ein paar kurze Stichpunkte halte ich
noch fest:

00:30 Uhr – ins Bett gegangen, mein neues Buch ist super spannend!

06:00 Uhr – Wecker klingelt

06:30 Uhr – der erste Kaffee im Bett -> herrlich!

08:00 Uhr
– es ist draussen hell und ich kann meine 5km wie
            geplant laufen, tat gut und war nicht soo schlimm
            wie ich gedacht hätte. War mein erster Lauf dieses Jahr.

09:30 Uhr – Start der Telefonkonferenz (ich muss nur zuhören)

12:30 Uhr – Mittagessen

13:30 Uhr – wieder Telefon, Kunde A und Kunde B überschneiden sich.
            Wem soll ich jetzt zuerst zuhören?

15:30 Uhr
– Telefonkonferenz ist vorbei und ich kann Mails und
            Rechnungen schreiben.

17:30 Uhr – ich bin soooo müde, das ich beinahe im sitzen einschlafe

19:30 Uhr – Abendessen + DVD (Memory Effect) – der Film geht so

So jetzt lese ich nochmal ein bischen in meinem Buch und dann
schlaf ich eh schon von ganz alleine ein…

Sleepy

Ein bischen krank und Synchronisationsprobleme

Ein bischen krank und Synchronisationsprobleme

Ich hab noch immer nicht ganz zurück in einen „normalen“
Rhythmus zurück gefunden. Mir fehlt noch etwas die
innere Ruhe. Liegt vermutlich gleich an mehreren Dingen.
Zunächst sind wir ja erst am Sonntag aus Hamburg zurück
gekommen, da hatten sich unser Tagesablauf doch deutlich
bis spät in die Nacht verschoben. Zum anderen bin ich seit
langem wieder in meinem eigenen Büro, das ist für mich
eh ungewohnt. Klingt für andere vielleicht unverständlich,
aber ich würde mal behaupten, wenn ich bei meinen Kunden
Vor-Ort bin und im Hotel übernachte ist mein Tagesablauf
fast geregelter als daheim.

Sprich wenn ich im eigenen Büro arbeite ist der Tagesablauf
meist deutlich chaotischer. Zudem laufen meist mehrere Dinge
parallel. Gestern wäre ja „eigentlich“ noch ein Feiertag
gewesen, da aber eine wichtige Installation bei einem Kunden
in der Schweiz anstand ging die Woche bei mir also auch schon
am Montag los.

Dann war ich gestern noch ein „bischen“ krank, die typische
Erkältung – lästig – aber da muss man eben durch. Hab mich
dann am Nachmittag für zwei Stunden ins Bett gelegt. Aspirin
dazu und ein paar Mal Transpulmin geschnüffelt. Da kann ich
mich echt auf mein Immunsystem verlassen, als ich heute früh
aufgestanden bin, war die Sache schon so gut wie vorbei 🙂

Und das mit dem Tagesablauf wird auch noch… für morgen früh
hab ich mir vorgenommen, dass ich laufen gehe. Da es diese
Woche fast immer spät wird die einzige Möglichkeit für
Bewegung. Tja, und nächste Woche läuft es dann schon wieder
ganz anderes, da bin ich nämlich schon wieder auf Achse *grins*.

Betrunken

Rückfahrt in den Süden – die Autopanne und Männer und Autos

Rückfahrt in den Süden – die Autopanne und Männer und Autos

*lol*, hab gerade kurz in meine Einträge von Januar 2013
gekuckt… fast der gleiche Ablauf – bin eben doch sehr
berechenbar, selbst wenn ich versuche etwas Abwechslung
in mein Leben zu bringen *grins*. Aber das eine oder andere
ist dann eben doch jedes Mal anderes.

Heute also die Rückfahrt in den Süden, kurz vor Hannover,
wir hatten gerade unsere Pinkelpause auf einem Autohof
beendet, ich möchte das Auto starten -> PING, nix geht mehr,
Auto ist tot. Nach ein bischen warten war es dann nur noch
„halbtot“, Lämpchen blinken und „böse“ Anzeigen von wegen
„Wegfahrsperre aktiv“ oder „Airbag defekt“. Also ruhig bleiben,
durchatmen, bis 10 zählen. Dann erst mal aussteigen und kucken
wo in Deutschland man den überhaupt gerade so ist. Für den
Rest ist man ja ADAC-Mitglied.

Hat dann auch alles super geklappt, wir mussten ca. eine Stunde
warten, danach war der „Gelbe-Engel“ da und konnte das Problem
auch sehr schnell lösen. Batterie kaputt, tja passiert. Hab
mich dann für die teuerste Variante, neue Batterie vom ADAC
direkt jetzt und hier einbauen lassen entschieden. Der Ölstand
war dann ebenfalls ziemlich im Keller, das also gleich noch mit
auffüllen lassen. Nun ist das Auto also wieder bestens versorgt.

Die Sache wurmt mich allerdings trotzdem ein bischen… Was mein
Auto angeht bin ich schon etwas nachlässig. Klar bin ich natürlich
auch etwas säuerlich auf meine Werkstatt, ich lasse ja regelmäßig
einen Service machen. Hätte man mir ja mal sagen können, das ich
evtl. mal eine neue Batterie brauche. Auf der anderen Seite ist
es mein Auto, und ich hätte mal fragen können, oder mal selber
danach kucken können…

Während der Fahrt ging mir das Thema „Männer und Autos“ nicht mehr
aus dem Kopf. Eigentlich mag ich ja solche Klischees nicht, aber
vielleicht grenze ich mich deshalb gedanklich immer so sehr davon
ab *grins*.

Eigentlich hätte ich ja allen Grund dazu, mich für Autos zu
interessieren. Zum einen verbringe ich viel Zeit im Auto und nutze
es überdurchschnittlich häufig. Zum anderen kommen einige meiner
Kunden aus der Autoindustrie, ausserdem hatte ich meinen eigenen
Berufseinstieg als Konstrukteur bei einem großen Automobil-Zulieferer.
Aber irgendwie ist mein Interesse für Autos schon sehr streng
auf bestimmte berufliche Themen begrenzt. Wenn ich mich mit
Kollegen unterhalte ergibt sich da ein ähnliches Bild, da sind nur
sehr wenige echte Autofreaks dabei.

Es ist vermutlich eine Frage von Prioritäten. Klar hätte ich das
Know-How um mein Auto vor einer längeren Fahrt selbst zu prüfen.
Aber hätte ich die Zeit dafür? Einer meiner Nachbarn steht jede
Woche vor der Garage und putzt sein Schmuckstück. Der hat ein
eigenes Pflegemittel für die Felgen *grins*. Der steht da bestimmt
2 Stunden draussen… hmmm, könnte ich machen, aber will ich?
Die Frage ist, auf was müsste ich stattdessen verzichten? So
legt eben wohl jeder die Prioritäten anderes.

Warum ich darüber solange nachdenke? *hihi*, irgendwie schwirrte
mir genau dieser Gedanke „typisch Mann“ oder wo bin ich eigentlich
genau nicht „typisch Mann“ schon die ganze Woche durch den Kopf.
Wollte schon vorher in einem Eintrag erwähnen, dass ich nicht
besonders gut einparken kann. Oder nicht gerne einparke – lag wohl
an den vielen Autos in Hamburg. Da hatte ich mich schon gefragt,
wer den wohl so verrückt sein könnte, zwischen Weihnachten und
Neu-Jahr, mit seinem Auto dirket in die Innenstadt zu fahren.

Betrunken

Bilder aus der Gefahrenzone

Bilder aus der Gefahrenzone

hui, hier in Hamburg hat die Polizeipräsenz am Samstag nun
doch „etwas“ zugenommen. Man sitzt da so in der Bar, trinkt
seinen alkoholfreien Cocktail und sieht draussen auf der
Straße so 50 Polizisten in Kampfmontur vorbeiflitzen. Erinnert
mich an meine Studentenzeit, da fuhr die Polizei auch immer
mit zwei „Wannen“ Streife…

Gut ganz ohne „Shopping“ geht es bei uns nicht, Freundin wollte
da unbedingt in den Plattenladen im Schanzenviertel
(www.zardoz-schallplatten.de) – nicht schlecht, die haben auch
gebrauchte Bücher und so konnte ich mir gleich
„The Girl Who Played with Fire“ von Stieg Larsson mitnehmen.

Unser Hamburg-Trip geht damit schon wieder zu Ende, aber ein
paar Bilder möchte ich noch festhalten. Fangen wir mit St. Pauli
an, ein für mich interessanter Stadtteil. Ob man sich die
Reeperbahn Nachts antun möchte ist eine Geschmacksfrage.
Tagsüber sollte man die Reeperbahn und die angrenzenden Straßen
aber mal besucht haben. Heute waren wir im St. Pauli Museum,
klein aber fein und sehr zu empfehlen. Ich kenne keinen
Stadtteil der sich so extrem immer wieder neu erfindet und
verwandelt. So gesehen ist mein Tagebucheintrag quasi top aktuell,
ein Bild von den Esso-Häusern hatte ich ja schon eingebunden.
Heute wurde die Absperrung nochmals erweitert, schon ein komisches
Gefühl, gestern Abend sind wir da noch entlang gegangen und heute
ist alles mit Bauzaun abgesperrt:

Die spannende Frage ist nur, was kommt da wohl nun hin. Noch so
ein kalter Glaskasten, wie der hier:

Dieser Bau steht nur ein paar hundert Meter von der Herbertstraße
entfernt. Fast schon eine symbolhafte Architektur für modernen
Raubtierkapitalismus, die großen Fische fressen die etwas kleineren.

Wenn man St. Pauli bei Tag besucht, finde ich die Speicherstadt bei
Nacht interessanter. Gerade wenn es noch etwas regnet wird die
Gegend sehr „matrixhaft“ *grins*.

Gut tagsüber könnte man natürlich auch die direkt an die Speicherstadt
angrenzende Hafen-City besuchen, die Häuser dort erinnerten mich
ein bischen an Köln.

Falls jemand in der Hafen-City das Flut-Museum besucht, da hab
ich mich mit meinem Daumenabdruck „verewigt“. Der „grüne Daumen“
direkt unter dem „u“ ist von mir *grins*:

Und zum Schluss noch zwei Fotos vom „Congress“ (30C3):

Da gabs unter anderem diesen genialen Cocktail-Automaten (man merkt, ich
bin im Cocktail-Fieber *grins*):

Betrunken

Beim Duschen den Hintern verbrannt

Beim Duschen den Hintern verbrannt

*autsch*, keine Ahnung wie genau ich das gestern angestellt habe.
Aber ich hab mir doch glatt beim Duschen den Hintern verbrannt!
Tat richtig weh, das Wasser kam plötzlich heiß aus dem Duschkopf,
obwohl ich nichts verstellt hatte… naja, so wild war es dann
doch nicht – gab zumindest keine Brandblasen.

Danach sind wir über die Landungsbrücken im Bogen zurück in
die Innenstadt. Wir haben uns am Dammtor Kinokarten für den
aktuellen Hobbit gekauft. Danach rüber auf die andere Straßenseite
in den von rabi bereits erwähnten Park „Planten un Blomen“
(plantenunblomen.hamburg.de), sehr schön gemacht! An den Bürgerpark
in Bremen kommt er aber nicht ran *grins*. Wir waren da schon
sehr häufig, das Kongresszentrum mit unserer Veranstaltung war
ja eh gleich daneben..

Der Hobbit war nicht schlecht, hat was von einem Endlosmärchen.
Einfach eine Traumwelt zum abschalten, aber auch sehr brutal. Bin
da etwas erschrocken, wenn man sieht wie jung da so mancher
Kinobesucher in der Nachmittagsvorstellung ist. Der Film hat
schon Handlung, aber ob man die Sache nun so in die Länge ziehen
muß weiss ich nicht, zumal die Handlung ja immer noch nicht zu
Ende ist, es wird noch einen dritten Teil geben. *hihihi*, alleine
der zweite Teil war nun schon 3 Stunden lang. Aber schön, 3 Stunden
in denen mal alles rings um sich herum vergessen kann.

Nach dem Hobbit noch ein kleiner Spaziergang um die Innenalster,
bevor wir dann wie geplant zu unserem obligatorischen Fischessen
einkehrten. Ich hatte Seelachs im Bierteig mit warmem Kartoffelsalat.
War lecker und wir hatten echt Glück, wir hatten gerade noch so
den letzten freien Platz ergattert.

Der Abend, ja der Abend… gut ehm, also wenn man schon ein Hotel
auf St. Pauli hat, muss man natürlich auch mal einen Abend für
die Reeperbahn mit einplanen. So haben wir gleich mal die Happy
Hour für günstige Cocktails voll ausgeschöpft *grins*. Mehr war
ja noch nicht los und danach sind wir ein bischen auf und an
geschlendert. Es war ruhig, nicht sonderlich viel los – also genau
richtig für uns zwei. Ein bischen tanzen, Spass haben und gut.
Um 2 Uhr lagen wir dann schon wieder glücklich im Bett – da geht
die Party bei den anderen Leuten vermutlich erst so richtig los.

Grünes Smilie

Die Flut, Safer Sex und was ich als Mann an Männern nicht verstehe

Die Flut, Safer Sex und was ich als Mann an Männern nicht verstehe

Heute sind wir etwas früher aus dem Hotel gekommen und sind
„schon“ um 13 Uhr zu unseren täglichen Tour aufgebrochen.
Von St. Pauli zu den Landungsbrücken, weiter in die Speicherstadt
und als Kontrast zum Schanzenviertel von gestern in die
Hafen-City.

Da gibts ein neues Museum über die Flut von 1962. Sehr
informativ, wobei ich den Eintrittspreis etwas heftig fand.
Was mir zunächst etwas gefehlt hatte war der Überblick, als
„Touri“ ist man mit Hamburg eben nicht ganz so vertraut, da
kennt man St. Pauli, den Fischmarkt und die Landungsbrücken.
Aber Hamburg-Wilhelmsburg hat mir bisher nichts gesagt, wir
dachten da ja ursprünglich das Wasser wäre bis hoch zur
Reeperbahn gekommen. Gut dafür liegt St. Pauli nun doch viel
zu hoch und die Stadtteile die von der Flut betroffen waren
haben wir bisher noch garnicht gesehen…

Auf dem „Rückweg“ gings durch die Europa-Passage und dann
weiter Richtung Schanzenviertel. Da hatten wir dann mal kurz
Pech und sind in den Regen gekommen, daher wurde es nix mit
dem Veganen-Restaurant und wir sind spontan zum Italiener.
Für mich gabs einen gemischen Salat, Gnocchi alla sorrentina
und dazu ein Glas sehr leckeren Montepulciano. Nach dem
Abendessen war der Regen vorbei und wir haben es trocken
zurück ins Schanzenviertel geschafft. Da gabs dann alkoholfreie
Cocktails mit dem bezeichnenden Namen „Safer Sex„. Waren sehr
lecker und vermutlich von „Sex on the Beach“ abgeleitet.
Auf dem letzten Stück gings dann zurück von der Schanze nach
St. Pauli. Insgesamt 18.724 Schritte…

Ah, ein kleines indiskretes Detail zum Thema „Safer Sex“ noch,
da wir heute unsere Drogeriemarkt-Vorräte aufgefüllt haben, hab
ich auch gleich noch zwei Packungen Kondome mitgenommen. Als
Test auch mal genoppte, hatten wir bisher – warum auch immer –
noch nie. Erstes Fazit: also ich merke da keinen Unterschied,
aber Freundin hats gefallen – von daher hat es sich gelohnt *grins*


Was ich als Mann an Männern nicht verstehe

Einige Autoren berichten ja immer mal über Dinge die sie beim
anderen Geschlecht nicht so ganz verstehen… da gibts natürlich
viel. Aber es gibt auch viele Dinge, die ich als Mann bei anderen
Männern nicht verstehe. *hihi* gleich das nächste schlüpfrige
Detail…

Herrentoiletten, keine Ahnung ob das schon immer so war und es
mir jetzt erst auffällt, oder ob Herrentoiletten seit ein paar
Jahren einfach weniger gereinigt werden. Aber irgendwie erwische
ich in den letzten Monaten immer Toiletten in denen der Boden
vor den Urinalen vollgepinkelt ist. Und ich frage mich, WARUM?
Klar kann da mal ein Tröpfchen daneben gehen, aber… Alkohol?
Naja, glaube ich nicht, das war tagsüber da sind die Leute noch
nüchtern. Vermutlich eher ein Ketteneffekt, keiner will in die
Hinterlassenschaften des Vorgängers stehen. Die Leute stehen
mit der Zeit dann immer weiter vom Urinal weg und dann landet
eben die Hälfte auf dem Boden…

Jojo, ich weiss blödes Thema, aber ich mache mir eben auch darüber
so meine Gedanken… Dann vielleicht doch die Unisex-Toiletten
und das Stehpinkeln wird „verboten“… wobei ich meine, in einer
TV-Doku, mal gehört zu haben, daß Damentoiletten meist schlimmer
aussehen, wie die der Männer… *autsch* ok, ok, ich lass das Thema
lieber mal…

Dead

Das 3001 im Schanzenviertel

Das 3001 im Schanzenviertel

Gestern haben wir es gerade so um 17 Uhr aus dem Bett
geschafft *grins*. Vorteil, wenn man direkt auf St. Pauli
ein Hotel hat, fällt man quasi direkt aus dem Bett auf
die Straße und hat jede Menge Restaurants zur Auswahl.
Wir sind dann zuerst noch eine Runde durch St. Pauli
geschlendert und dann schließlich beim Asiaten gelandet.
Gebratene Nudeln mit Gemüse, davor leckere kleine
Frühlingsrollen.

Danach haben wir uns zu einem längeren Spaziergang durchs
Schanzenviertel aufgemacht. Super Stadtteil! Viele kleine
Läden, Kneipen, Restaurants… da werden wir in den nächsten
Tagen wohl noch ein paar Mal hingehen. Was ich mir vorab
rausgesucht hatte war das 3001, ein alternatives Kino im
Schanzenviertel (www.3001-kino.de). Wir haben uns dann gleich
für diesen Abend für den Dokumentarfilm One Zero One –
Die Geschichte von Cybersissy & BayBjane
(www.onezeroonemovie.com)
entschieden. Toller Film mit vielen traumhaften surrealen
Szenen. Genail passend ging es in dem Film um Normen,
Konventionen und falsch umgesetzte „political correctness“.

Es war ein schöner ruhiger Tag an dem wir trotzdem vieles
gesehen haben… trotz Ruhe bin ich gestern auf 13.882 Schritte
gekommen…

Heute machen wir damit gleich weiter und erkunden zu Fuss noch
ein paar Ecken hier in Hamburg…

Grünes Smilie

Silvester auf der Flatrate-Party

Silvester auf der Flatrate-Party

Uff, wir haben es heute morgen gerade so zum Frühstück
geschafft, wenn Freundin nicht einen Wecker gestellt hätte,
hätten wir das Frühstück wohl voll verpennt. Gab hier „nur“
bis 12 Uhr Frühstück :-(, habs dann gerade so bis 11:30 Uhr
geschafft. Dafür bin ich jetzt immer noch im Bett.

Zu Silvester, wir hatten vorab eine Party in der Hamburger
Speicherstadt „gebucht“. Zuvor haben wir noch einen kurzen
Spaziergang durch die Speicherstadt bei Nacht eingebaut. Kann
ich nur empfehlen, die Speicherstadt bei Nacht – hat nochmal
ein ganz eigenes Flair und Ambiente. Dazu noch die Böller
und Silvester-Geräuse aus der Ferne. Hätte ich gerne auf
Bild oder Video festgehalten, aber keine Chance meine Technik
gibt sowas im Moment noch nicht her, ausserdem will ich
den Moment ja auch selbst erleben und mich nicht zu sehr damit
beschäftigen Momente für später zu konservieren…

Zur Party, tja, da hatte ich mich wohl wieder mal nicht richtig
informiert. Einfach was gebucht und fertig… Hihihi, so gesehen
auch nicht schlecht, nicht so viele Gedanken machen und dann
eben „irgendwas“ erleben. So lernt man eben auch mal Neues, was
man sonst wohl nicht kennengelernt hätte. Jedenfalls hatten wir
uns für so eine „All-Inclusive-Party“ entschlossen, d.h. einmal
bezahlen und dann sind Essen und Getränke inclusive… soweit
so gut…

Los ging es mit einem Flying Buffet, dabei wird das Essen in
kleinen Häppchen durch den Raum getragen. Jeder kann sich dann
nehmen was er möchte. Womit ich nicht gerechnet hätte war das
Verhalten der anderen Party-Gäste, es gibt ja jede Menge Witze
über das Verhalten am Buffet. Aber das man sowas dann in der
Realität toppen kann hätte ich nicht gedacht. Gerade so die
erste Stunde haben sich die Leute echt wie Tiere auf das Essen
gestürzt. Sowas ist mir echt zu blöde, es gab dann insgesamt
genug für alle, wenn die Organisation etwas besser gewesen wäre
und sich die Leute etwas zurück gehalten hätten, wäre es nur
etwas netter gewesen.

Mein spontaner Gedanke, vielleicht solche ich die Sache mit dem
Psychologie-Studium doch angehen *grins*. Dann könnte ich meine
Bachelor-Arbeit über das menschliche Verhalten in Warteschlange,
bei Buffets oder auf Supermarkt-Parkplätzen an Weihnachten schreiben.
Ich beobachte Menschen gerne und gestern Abend gabs echt jede
Menge zu beobachten *lach*.

Der Alkohol, da hatte ich am Anfang etwas „Bedenken“, die meisten
Party-Gäste standen nämlich schon um 19 Uhr, noch vor dem ersten
Essen mit Cocktail in der Hand da. Da dachte ich mir, hui, wenn
die Leute in dem Tempo weitermachen wird das in ein paar Stunden
ein echt harter Abend. Wir waren dann zu Beginn als „Wasser-Trinker“
auch die absoluten Exoten. Hat sich im Laufe des Abends aber
beruhigt und die meisten Leute haben sich dann doch wohl etwas
im Alkoholkonsum gebremst. Lag vielleicht auch an den Wartezeiten
bei der Cocktails-Ausgabe, die gingen nämlich später doch merklich
nach oben – unter 15 Minuten ging da nix mehr…

Sitzgelegenheiten gabs leider auch nicht, so gesehen wäre es nun
keine Party die ich nochmals bräuchte. Aber wir hatten unseren
Spass und sind gut ins neue Jahr reingerutscht.

Mein Alkoholkonsum an diesem Abend in Zahlen:
– 0,3 l Sekt
– 0,2 l Rotwein
– ein „Sex on the Beach“
wenn es nach mir geht, hat das genau gepasst… ist auch gleich
ein Vorsatz fürs neue Jahr SDH in Anlehnung an FDH (Friss die
Hälfte) – Sauf die Hälfte *grins*…

Was ich mir auch vornehme ist etwas mehr Training für meinen
Oberkörper. Laufen klappt ja inzwischen super, gestern Abend hab
ich dann auf Grund der fehlenden Sitzgelegenheiten doch leichte
Rückenschmerzen bekommen. Meine „Rückenprobleme“ sind durch das
Laufen schon deutlich zurückgegangen. Ein bischen gezieltes
Training für die Rückenmuskulatur wäre aber glaube ich nicht
schlecht, da war ich bisher nur immer zu faul…

Wünsche Euch allen einen guten Start im neuen Jahr…

Dead

Letzer Eintrag für dieses Jahr

Letzer Eintrag für dieses Jahr

So, hab noch kurz etwas Zeit um einen letzten Eintrag
für dieses Jahr zu verfassen. Gleich gehen wir zu unserer
Silvester-Party in der Speicherstadt – bin mal gespannt.

Wie war das Jahr 2013? Also für mich super, würde ich sagen.
Das Leben selbst gestalten und verändern, daß war mir wichtig
und das habe ich auch gemacht. Ich möchte nicht still stehen
und immer so weiterleben. Und so gab es jede Menge Veränderung
und Gestaltung.

Die Gesundheit

Gefühlt habe ich da am meisten verändern wollen und auch
gemacht. Nun also (wieder mal) vorrangig fleischlose Ernährung,
hab mir zu Weihnachten ein veganes Kochbuch gekauft. Aber ich
bin kein Fundamentalist, sich für veganes oder vegetarisches
Essen zu interessieren soll eben nicht ausschließen, daß ich mir
auch mal ne Currywurst mit Pommes schmecken lasse.

Die größte Neuerung war aber wohl der Sport, ich und Laufen,
gar einen 10-Kilometer-Lauf hätte ich Anfang 2013 noch nicht von
geträumt. Klappt gut und da möchte ich im neuen Jahr auch weiter
machen.

MyTagebuch

Hätte ich ebenfalls nicht gedacht, daß ich hier solange durchhalte,
hoffe das bleibt auch 2014 so… hilft mir sehr! Noch mehr gefreut
hat mich, daß ich gleich zwei Autoren kennenlernen durfte. Da bin
ich schon mal auf das MyTagebuch-Treffen 2014 gespannt. Ich lese
hier gerne in den Tagebüchern und selber eines schreiben ist dann
die Krönung oben drauf 🙂

Viel unterwegs

Wir waren 2013 viel unterwegs und wenn ich so ein bischen durch
die Glaskugel kucke, geht es 2014 gleich so weiter. Köln, Kiel,
Flensburg, Bremen, Düsseldorf, Jena, Zürich, Hamburg – tolle
Städte, mir hat es überall gefallen. Jede Stadt hatte etwas
eigenes an sich und die Erinnerungen daran nehme ich gerne mit.
Bin gespannt wo es mich 2014 nun überall hinverschlägt 🙂

So nun wünsche ich Euch einen guten Rutsch ins Jahr 2014… Ah,
große Erwartungen habe ich nicht an das neue Jahr – wäre nicht meine
Denkweise, aber ein paar Vorsätze werde ich mich natürlich schon
machen…
 

Flop

Spass in Hamburg

Spass in Hamburg

Uff, nun sind vier Tage Party auch schon wieder vorbei.
Es war einfach nur GEIL!!! Mehr als 9000 Hacker an einem
Ort, yea… wer jetzt aber denkt, daß wäre so ein typisches
Treffen von Computerfreaks der irrt. Es ist mehr, viel mehr!
Zum einen kommen die Leute wirklich aus der ganzen Welt,
was schon mal eine gewisse Vielfalt garantiert. Klar sind
alle Leute irgendwie computeraffin, aber dieser Mix aus
zusätzlichen Themen von Politik über Kunst macht es dann
aus.

Klar sind viele der Themen eigentlich sehr ernst, aber
man lässt sich die Stimmung trotzdem nicht versauen. Aus
Wut und Entsetzen wird dann kollektiver und kreativer Protest.
So entstehen aus Chaos immer wieder neu innerhalb von kurzer
Zeit neue spannende Dinge. Das passiert mit so einer Dynamik
und Geschwindigkeit… es gibt keine Grenzen und Limits –
alles ist möglich.

Den Abend haben wir dann bei einem Glas Rotwein ausklingen
lassen, hatten dann noch ein bischen Spass im Hotel und nun
geht es etwas früher ins Bettchen, damit wir morgen fit sind
für den Jahresabschluß…

Betrunken