Mit Fifty Shades of Grey zum fünffach Hop

Mit Fifty Shades of Grey zum fünffach Hop

Ja der fünffach Hop ist vielleicht etwas erklärungsbedürftig.
Seit Ende Juli bin ich ja nun quasi wieder ständig On-Tour.
D.h. Montag und Dienstag bin ich bei einem Kunden fast ganz
im Süden. Mittwoch, Donnerstag und Freitag beim Kunden in den
Weinbergen. So gesehen bleibt da eh schon wenig Zeit um sein
Leben „daheim“ zu organisieren – Wäsche waschen, Papierkram
erledigen. Es stapelt sich gerade alles ein bischen *hihihi*.
Ja und nun bin ich echt urlaubsreif, merke ich an meiner
nicht sonderlich positiven Einstellung wenn es um irgendwelche
neuen Arbeitspakete geht…

Aber ich bin ja immer noch für Steigerungen gut – nun also
der fünffach Hop. Ich hatte ja schon geschrieben, dass es
Kerstins Opa nicht gut geht. Er schwankt ständig zwischen
Geriatrie, normaler Station und Intensivstation. Ende letzter
Woche hatte er schon wieder einen Fieberschub und musste auf
die Intensivstation. Kerstin hatte mehrmals den Wunsch
geäussert in doch gerne zu besuchen. Meine spontane Idee am
Samstag war nun, wir fahren da einfach am nächsten Wochenende
hin. Wird zwar nun ein Kraftakt – aber als Paar schaffen wir
das.

Sonntag habe ich nun also mit einer Bügel-Orgie verbracht.
Meine Wäsche vorbereitet und mein Büro halbwegs in Ordnung
gebracht. Abends dann in Hotel 1 für den Kunden im Süden.
Heute Abend ging es dann zurück nach Hause, Wäsche wechseln
und Koffer gleich wieder packen. Nun bin ich mit Kerstin
zusammen im Hotel 2 in den Weinbergen. Das war soweit eh
schon geplant. Neu ist nun der Abstecher nach Thüringen am
Samstag. Sonntag ist dann wieder fliegender Wechsel mit
Wäschetausch und gleich weiter zu Hotel 1 und Dienstag dann
nochmal auf dem Weg zu Hotel 2 in den Weinbergen. Wenn ich
mich nicht verzählt habe müssten es fünf Stationen sein.
Und dann schlafe ich endlich wieder für zwei Nächte in meinem
„eigenen“ Bett *grins*.

Zumindest ist so mal nun der Plan…

So war ich nun also gestern mit einem Kollegen in der grossen
Stadt im Süden Sushi essen. Wobei ich mich für die vegetarische
Variante entschlossen hatte – sehr lecker! Nur bei den Vorspeisen
hatte der liebe Kollege auf eine gemeinsame Bestellung bestanden.
Zuerst ein Weissfisch-Carpaccio und danach Thunfisch-Tatar.
Lecker, nur die Menge wäre mir beide Male für mich alleine viel
zu viel gewesen. Roher Fisch oder Fleisch sind nicht soooo mein
Ding. Bei Sushi finde ich die Menge gerade noch richtig. Gerade
bei dem Thunfisch-Tatar fand ich die Portion viel zu gross.
Naja, jeder wie er mag…

Heute gabs dann das Abendessen unterwegs – bei der amerikanischen
Sandwich-Kette. Jo, das sind eben die Unterschiede – zumindest
könnte nun niemand mehr behaupten ich würde mich einseitig ernähren.
Also was Essen angeht könnte die Auswahl momentan nicht grösser
sein.

Dafür hat mich heute früh ein Kunde gleich nach dem Frühstück
richtig geschockt. Plötzlich konnte ich an diesen Kunden keine Mails
mehr verschicken. Meine Mails wurden dort als Spam eingestuft und
kamen sofort mit einer entsprechenden Fehlermeldung zurück. Sowas
fehlte mir dann eben gerade noch. Der grösste Schock war dann als
der Kunde meinte meine „Domain“ wäre in mehreren Blacklisten
aufgeführt. Sowas ist ein deutliches Zeichen, dass man ein echtes
Problem hat. Da hat man dann richtig Ärger an der Backe. Zumindest
wenn man, wie ich, seine eigene Infrastruktur betreibt. Irgendwo
muss man das Know-How ja aufbauen. Stellte sich dann aber doch
recht schnell raus, dass ich „unschuldig“ bin und da kein technisches
Problem vorliegt. Der Kunde hat seinen Spam-Filter, meiner Meinung
nach, nur auf eine sehr paranoide Stufe eingestellt.

Ah, „Fifty Shades of Grey“ muss ich noch kurz erklären. Fürs Auto
als Zeitvertreib und zur Entspannung nehme ich mir öfter Hörbücher
mit. „Fifty Shades of Grey“ war an der Tankstelle gerade im Angebot,
gibts nun also auf der Fahrt zur Unterhaltung. Das Buch fand ich
ja ziemlich langweilig, da bin ich irgendwo im zweiten Teil
steckengeblieben und hab dann vor Langeweile aufgegeben. Als Hörbuch,
so neben der Autofahrt ist es aber nicht schlecht…

Flop