„Wir“, Beziehungen, Scheidung und Mann sein Teil 4

„Wir“, Beziehungen, Scheidung und Mann sein Teil 4

Mein Eintrag fällt mir heute besonders schwer, da ich gerade versuche ein
paar ähnliche Gedanken zusammenzuführen. Ist dann irgendwie doch verdammt schwer.
Das Thema „wir“ geht mir seit dem Eintrag von Lucy In The Sky (23.07.2012 – Wir.)
nicht mehr aus dem Kopf. Allerdings sind in den letzten Wochen gleich noch ein
paar Dinge mehr dazu gekommen. Und jetzt ist mal Zeit zum Aufschreiben! Sonst komm
ich bei dem Thema, gefühlt, irgendwie nicht weiter…

Wir und unsere Beziehung

Wie stark definiere ich mich eigentlich über meine Beziehung? Ich meine ich hab mir
15 Jahre lang nichts sehnlicher gewünscht als endlich mal eine feste Beziehung zu haben!
Und mir fällt das selber auf das ich das schöne Wort „wir“ sehr gerne gebrauche, deshalb
hab ic es in einigen von meinen Tagebucheinträgen mal ganz bewusst in Anführungszeichen
gesetzt. Besonders tolles Beispiel aus einem meiner Tagebucheinträge: „wir wollen demnächst
doch wieder auf die Pille als Verhütungsmittel umsteigen
„. Da gabs ja dann auch gleich
Feedback dazu und in dem Fall hab ich das „wir“ tatsächlich völlig unbewusst eingesetzt.
Toll, wenn man da mal den Spiegel vorgehalten bekommt. Also ich glaub bei uns hält diese
„wir“-Phase nun schon 6 Jahre an *grins*, wie nervig „wir“ in diesem Punkt für die Leute
um uns rum sind, kann ich gerade nicht wirklich einschätzen.

Hab es seit dem 23.07. immer noch nicht geschafft genau zu ergründen in wie weit ich mich
nun über unsere Beziehung definiere. Aber es gab vor ein paar Tagen ein sehr schönes Gespräch
zu diesem Thema. Freundin kam mit dem Vorschlag auf mich zu ob „wir“ nicht ein gemeinsames
Tagebuch führen sollten. Da war für mich zunächst so eine kleine „wir“-Grenze erreicht. An
der Stelle ist die Gedankenwelt von Freundin eben doch sehr unterschiedlich zu meiner eigenen.
So ein gemeinsames Tagebuch konnte ich mir nun irgendwie sogarnicht vorstellen. Aber ich
bin experimentierfreudig und offen, deshalb lass ich das jetzt mal auf mich zukommen. Also,
gemeinsames Tagebuch, warum nicht… mal sehen was draus wird.

Was „wir“ aber schon vor ein paar Monaten festgestellt haben, uns fehlt ein Freundeskreis!
So gesehen gibt es nur „uns“, nur „wir“ können ins Kino gehen, weil es eben neben uns als Paar
niemanden gibt. Oder halt klar, es gibt schon ein paar Leute aussenrum, aber dann artet die
Koordination und Terminabstimmung für so einen Kinobesuch doch schnell zu einem ausgewachsenen
Projekt aus. Da wird dann schnell aus einem gemeinsamen Biergartenbesuch ein Treffen auf dem
Weihnachtsmarkt, weil sich vorher einfach keine passenden „Zeitfenster“ mehr gefunden haben.

Scheidung

Meine Mutter hat mir gestern erzählt das sich mein Cousin von seiner Frau getrennt hat. Hat
Freundin und mich ungewohnt hart getroffen! Wir haben keinen direkten Kontakt zu meinem Cousin.
Aber wir waren auf seiner kirchlichen Hochzeit, ich kann mich noch gut dran erinnern das
seine Braut in der Kirche wegen Kreislaufproblemen beinahe umgeflogen wäre. Der Pfarrer hat damals
die Situation sehr professionell gerettet. Und noch besser erinnere ich mich an die Taufe
letztes Jahr. Tja und jetzt ist alles aus! Vorzeigefamilie mit Traumstart: Hochzeit -> eigenes Haus
-> Kind, zerbrochen!!!

Eines vorweg, ich bin ja auch Scheidungskind, vermutlich ähnliche Situation wie bei Suzaku,
Kraterlandschaft mit jahrzehntelangem Dauerkrieg. Klare Verhältnisse sind aus meiner Sicht für
Kinder die beste Option. Wenn eine Beziehung/Ehe wirklich nicht mehr zu retten ist, dann ist
eine Trennung echt eine Erlösung! „Kurz“ und schmerzlos, jahrzehntelanger Kleinkrieg ist das
qualvolle Gegenstück dazu. Aber die Form wie die beiden sich nun getrennt haben finde ich ziemlich
mies! Mein Cousin ist aus dem gemeinsamen Haus raus und gleich bei der nächsten Frau eingezogen!
Klar kann man das Trennungsjahr so starten, aber für mich irgendwie eine verpasste Chance. Man kann
so ein Trennungsjahr ja wirklich nutzen und kucken ob man die Beziehung nochmal retten kann. Und
eine Ehe plus einjähriges Kind sind für mich zwei gewaltige Gründe für die Beziehung zu kämpfen.
Wenn man allerdings gleich bei der nächsten Frau einzieht, setzt man damit ein unmissverständliches
Zeichen das man mit der Vergangenheit abgeschlossen hat und überhaupt kein Interesse daran hat sich
selbst zu verändern! Und diese Einstellung macht mich gerade etwas wütend!

Scheidung ist vollkommen ok, aber mir wäre wichtig zu meinem Kind – wenn es alt genug ist – sagen
zu können: „Du wir haben damals wirklich alles versucht um die Beziehung zu retten, aber da war nix
mehr zu machen“… und genau dieses „alles versucht“ sehe ich da nicht so ganz. Aber ok, ok, ok, ich
kenne die Hintergründe nicht, ich weiss nicht was genau passiert ist und ich weiss nicht was sie alles
versucht haben um zu retten… aber es stimmt mich eben schon sehr traurig!

Mann sein Teil 4

Und da schliesst sich dann der Kreis rund um das Thema „wir“ und Beziehungen wieder. Vielleicht erklärt
das eben so ein bischen meinen Drang meine Beziehung mit Freundin zu gestalten und mich ständig zu verändern.
Meine Eltern haben das mit ihrer Ehe nicht hinbekommen. Da könnte man viel drüber jammern, aber deutlich
konstruktiver finde ich es, wenn man versucht es besser zu machen! Sich eben nach einiger Zeit nicht in
der Beziehung hängen zu lassen sondern die Beziehung eben aktiv zu gestalten. Und das heisst für mich
eben auch ständige Veränderung!

Schönes Zitat aus einem Kommentar von salzbrezel: „Vielleicht auch beschreibst Du nur die konsequenten
„Nebenwirkungen“ der Emanzipation der Frau? Naja… weil wenn Frau eigenständig sein und angesehen werden
will… Welche Rolle spielt Mann da noch? Vor allem… so als Mann gesehen: wie definiert sich „Mann“ noch?
„.
Da komm ich dann mal zu Alenkas Eintrag: „Nicht zu wundern“! Mir hat meine Mutter mal vor langer Zeit in einem
sehr frustrierten Moment tatsächlich an den Kopf geknallt: „Wozu braucht es uns Männer eigentlich noch? Im
Prinzip würde es doch reichen wenn man uns Männern Sperma einfach abzapft…“. Naja, erklärt vielleicht zu einem
Teil, warum ich so viele Tagebucheinträge mit dem Titel „Mann sein“ brauche und warum ich als Mann soviel über
Emanzipation nachdenke.

Vor ein paar Jahren war ich bei einer Hacker-Konferenz in einem Vortrag über das Umgehen von Sicherheitsmassnahmen
unter Windows. Unter all den Nerds und Hackern sass neben mir ein junger Mann mit Kleinkind im Tragetuch.
Das ist für mich so ein Bild von souverän gelebter Männlichkeit! Ich will überhaupt nicht „nur“ Samenspender sein!
Ich will Partnerschaft gestalten und ich will als – fiktiver – Vater „da sein“. Ich tue mir da sehr schwer mit
solchen klassischen Frauen – Männer-Klischees. Ist für mich manchmal echt schwer mit Leuten eine gemeinsame „Ebene“
zu finden die in diesen Rollenbildern verhaftet sind. Es gibt z.B. genauso viele Frauen die da sehr verunsichert
oder sogar ablehnend reagieren wenn man als Mann plötzlich in eine klassische Frauen-Domäne vordringt. Aber ich
lasse mir eben nicht mehr vordefinieren und von aussen aufdrücken wie meine Rolle als Mann zu sein hat! Und für
mich bedeutet das gerade, das ich den aktuellen Conrad-Katalog genauso aufmerksam durchstöbere wie ich das NFP-Buch
gelesen habe.

Freundin hat mir gestern gesagt sie wäre immer öfter auf schwangere Frauen „neidisch“. Hihi, ich dachte mir
nur so: „Oh, da das ist doch mal ein gutes Zeichen!“ *grins*! Mein Vorschlag als Reaktion darauf war dann,
ob wir nicht mal einen Pflegekurs für Kleinkinder machen sollten und vielleicht noch den Erste-Hilfe Aufbaukurs
„Erste Hilfe am Kind“. Weder Freundin noch ich wissen wie man ein neu geborenes Kind halten muss/soll. Da
herrscht bei uns die totale Unsicherheit! Ich glaube ich müsste wirklich zuerst so einen Kurs besuchen bevor
ich überhaupt Sex ohne Kondome haben könnte.

Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 5
Hypoaktivität: 2
Porno: 1
Sex: 3

Betrunken

Ein paar Antworten zu rabis Kommentaren *grins*

Ein paar Antworten zu rabis Kommentaren *grins*

So, es wird langsam mal Zeit für eine kleine Feedback-Runde, zu meinen letzten
Einträgen hab ich ja einige Kommentare und Nachrichten bekommen. Zumindest auf
ein paar von rabis Kommentare, Fragen und Hinweise möchte ich gerne mal eingehen.

„06.08.2012 – Therapiegedöns aka Psychotherapie“

„Was mir auch noch gerade einfällt: Du als Ingenieur und IT-Mann bist es gewohnt, dass alle Maschinen / Computer nach demselben Prinzip funktionieren. Wenn also mal eine Maschine kaputt ist, dann spielt die Seriennummer keine Rolle. Deine „Therapie“ ist immer dieselbe.“

Gut, das stimmt zum Glück so nicht ganz bei mir. Ich mache ja vorrangig IT-Projekte
und in Projekten – egal um welches Fachgebiet es sich dreht – ist meine Einschätzung
das ca. 60 Prozent der „Probleme“ menschlicher Natur sind. Die Ursache für ein Problem
mag sehr wohl technisch sein, zur Krise wird die Sache erst, weil der jeweilige Gruppenleiter
gerade privat mit seiner Scheidung kämpft und als Folge davon beruflich überfordert ist.
Die Ursachen sind allso auch in meinem Job immer ähnlich, der Lösungsweg den man wählen
muss unterscheidet sich je nach Situation dann aber schon erheblich. Diese Erkenntnis
würde ich übrigens als „Burn-Out-Bremse“ für technische Berufe bezeichnen. Es gibt
Techniker die sehen vor lauter Technik das eigentliche Problem nicht und wundern sich
dann nach einigen Jahren Berufspraxis über die ersten Burn-Out-Symptome.


„07.08.2012 – Das Übersteuerungs-Problem und Samstag 18. Januar 1969“

„Die Zahlen musst du erläutern, sonst versteht sie keiner. Was bedeutet denn zum Beispiel: Porno: 5 bzw. Sex: 3 ? – In Deutschland bedeutet eine 1 „sehr gut“ und eine 6 „ungenügend“, in Polen dagegen ist es genau umgekehrt. Und was ist dann der Wert 10 in deinem System?“

ALSO, nochmal zu diesen „Stimmungswerten“ die ich da unter meine letzten Einträge gesetzt
habe. Wie bin ich den da überhaupt drauf gekommen? Da gab es verschiedene Inspirationen
zu. Einmal ist da diese NFP-Sache, auf der entsprechenden Internet-Seite für die „Kurven“
kann man ja unteranderem auch die Libido erfassen, da war ich ja schon wieder total neidisch,
hey, ich will meine Libido auch erfassen dürfen! Andererseits hab ich eben auch über
Wutprotokolle und Stimmungstagebücher gelesen. Irgendwann bin ich dann beim STORC-Modell
gelandet. Also was man da erfasst liegt wohl an jedem selbst: Wut, Aggression, Alkohol,
kotzen, Auto fahren, waschen, Einsamkeit, Unzufriedenheit, Neid… keine Ahnung. Die Frage
welche Skala man verwendet ist mir dann wieder zu akademisch für mein Tagebuch. Ob man
sich für das deutsche Schulnotensystem oder eine Einteilung von 1 bis 10 entscheidet ist
vermutlich gerade egal. Hauptsache man kann die Werte selber zuordnen. Für mich selber
hab ich die Skala von 1 (niedrig) bis 10 (sehr hoch) gewählt weil sie zu meinem „Kopf“
wohl am besten passt. Zu den von mir erfassten Werten nochmals als Erklärung:

Übersteuerung – wie stark steigere ich mich gerade selbst – gefühlt – in ein Problem rein.

Hypoaktivität – wie stark gehen meine eigenen Gedanken gerade mit mir selber durch und wie
                  ausgeprägt ist meine eigene Traumwelt.

Sex – mein sexueller Trieb oder Libido. Das ist also KEINE Bewertung nach Schulnoten wie
        gut oder schlecht mein Sexleben ist. Es geht alleine um den Trieb, aus meiner Sicht
        schon etwas anderes. Da würde mir z.B. ein Wert irgendwo zwischen 3 und 5 reichen,
        um in etwa das Sexleben zu haben was wir uns in unserer Beziehung so vorstellen und
        wünschen.

Porno – mein eigener Drang Pornos zu kucken, hat wenig mit Libido zu tun. Auch nicht mit
        Stimulation oder Erregung. Eher mit Ablenkung und Gedanken verschieben, genau deshalb
        gibts nen eigenen Wert dafür 😉

Was nun genau ein Wert von 10 bedeutet lässt sich wohl nur sehr schwer beschreiben. Ich hab
einfach an Situationen im letzten halben Jahr gedacht und mir dann „gedanklich“ meine Skala
festgesetzt *grins*. Richtig vergleichen lassen sich solche Werte wohl eh nicht, daher ist
es vermutlich auch egal. Das ist eine Selbsteinschätzung für sich selber…

„10.08.2012 – Invincible Man ohne Zahnpasta und meine Schilddrüse“

„Dier Frage nach dem Hausarzt und ob man eine Krankmeldung braucht, ist völlig normal. Jedenfalls wurden mir ebendiese Fragen schon (gefühlte) hundert Mal von verschiedenen Ärzten gestellt.“

Ärzte müssen viele Fragen stellen und die Frage nach der Krankmeldung is auch ok. Mir
ging es ja eher um die Reaktion des Arztes auf meine Antwort *grins*. Ich weiss ja nicht
wie genau ihr Menschen beobachtet. Mir fällt da eben manchmal das immer gleiche Muster
auf:

1. Mein Gesprächspartner sieht mich an, ich erzähle etwas. Sobald ich fertig bin, dauert
   es etwa 3 Sekunden, 1, 2, 3 – mein Gegenüber nimmt das Gesagte also bewusst auf.

2. Der Gesprächspartner wendet den Blick ab und fixiert einen anderen Gegenstand. Man
   merkt, die Person geht gerade mehrere Optionen durch oder spielt das gesamte Gespräch
   nochmal ab. Dauert etwa 10 Sekunden, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10

3. Die Reaktion! Die meisten Menschen sprechen nun einen ganz kleinen Tick schneller als zuvor,
   greifen zum Telefonhörer, stehen auf und gehen zu einem Kollegen oder fangen an etwas
   aufzuschreiben…

Genau dieses Muster konnte man bei dem Arzt beobachten. Wäre für mich immer noch total
normal gewesen. Entscheidend war der Zeitpunkt! Er hatte mir ja schon das Rezept gegeben,
sprich er hatte seine Diagnose und seinen „Therapieplan“ ja schon im Kopf *grins*. Nur
mal so am Rande als Erklärung…

Ah, meine Blutwerte für die Schilddrüse sind übrigens im Normalbereich, den Druck spüre
ich aber immer noch, aber nicht mehr ganz so stark… mal kucken wie sich das noch
entwickelt!

Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 3
Hypoaktivität: 2
Porno: 1
Sex: 3

Grünes Smilie

Von Fussfesseln, dem Anhalter und der Steuerfahnderin

Von Fussfesseln, dem Anhalter und der Steuerfahnderin

Freundin hat gestern Abend DEN Satz der Woche gebracht! Also wer jetzt
schon immer mal wissen wollte über was sich Paare bei Wein und Kerzenlicht
unterhalten. DER Satz der Woche:

„Mausi, wir haben doch gar keine Fussfesseln!“

Toll find ich ja schon mal wie kunstvoll sie das Wort „Mausi“ im gleichen
Satz mit dem Wort „Fussfesseln“ benutzt. Das eigentlich Geniale war aber
der Ton in dem sie diesen Satz gesagt hat. Diese Normalität und
Selbstverständlichkeit, da war nix gespielt. Der Satz kam so rüber wie
bei anderen „Schatz, die Butter is alle!“. So gesehen verspricht unsere
Beziehung in den nächsten Jahren ja sehr interessant zu werden…

Wir bauen ja gerade im Keller einen Raum um, eigentlich wäre der Raum für
die Server meiner Firma gedacht gewesen. Aber vielleicht sollten wir da
doch ein nettes Spielzimmer einrichten? Manche Männer haben ne Modelleisenbahn
im Keller und wir dann eben … *böse grins* Mehr darf ich da aber jetzt nicht
schreiben, sonst bindet mich Freundin wirklich noch ans Bett. Und das nur alleine
schon deshalb, damit ich hier nicht so Zeug schreiben kann…

Der Anhalter

Letzten Freitag hab ich auf der Autobahn einen Anhalter mitgenommen. Der lief
auf dem Parkplatz rum und hat direkt Autofahrer gefragt ob er mitfahren kann.
Als ich gehört hab wo er hin will hat er mir dann irgendwie leid getan, dann
nimm in halt ein Stück mit MidlifeCrisis. Der Typ war interessant, Walldorfschüler
und gerade auf dem Rückweg von einer kleinen Europa-Tour mit einem Freund. Seine
letzte Station war Freiburg, eine Stadt die mir ebenfalls super gefällt und in
der ich auch sehr gerne leben und wohnen würde. Seine Freunde und er wären eher
auf „Anti-Konsum“ eingestellt, erinnerte mich natürlich sofort an mich selber :-).
Seine Idee, es wäre doch toll wenn es Plätze gibt wo man sich einfach kostenlos
Dinge ausleihen könnte die man nicht ständig braucht, es gibt ja eh alles im
Überfluss. Mein spontaner Gedanke im Kopf war: „Oh menno, warum kann ich nicht
auch nochmal so naiv sein wie der!“. Hab ihn dann nach einem Beispiel gefragt
was er sich gerne ausleihen würde und dann sagt er: Einen Sportwagen! Hab ihm dann
erzählt das mich ein Sportwagen nun so überhaupt nicht reizen würde, da tat er
sich dann schwer damit das zu verstehen… *grins*. Mehr Zeit hatten wir nicht
zusammen. Den Rest meiner Fahrt hab ich mir dann aber immerhin noch Gedanken
über mein eigenes Konsumverhalten gemacht. So der große Konsument bin ich eigentlich
garnicht. Vermutlich bin ich sogar eher ein schwieriger Konsument. Ich nehme
Werbung nicht wirklich wahr und kaufe eigentlich nie Dinge die gerade beworben
werden. Da bin ich enorm rational! Es gibt bei uns wenig unnötige Gegenstände,
zumindest auf den ersten Blick. Ist ein Flachbildfernseher unnötig? Ok, ok, es
ist schon die Frage ob man als Paar zwei Netbooks, zwei Notebooks, zwei Smartphones
und noch PCs braucht… aber da kann ich als kleine „Ausrede“ ja noch sagen
is für die Firma *grins*

Die Steuerfahnderin

Bei privaten Festen trifft man ja immer die interessantesten Leute. Mal sitzt man
neben einem Neurologen, Psychiater, Polizisten oder einer Pathologin.
Dieses Mal war es die Steuerfahnderin, ich wusste ja das sie beim Finanzamt arbeitet.
Bei dieser Grillparty hat sie aber dann das Thema dann entsprechend eingeleitet in dem
sie erzählt hat: „Demnächst hab ich eine größere Durchsuchung!“.
Hihi, da war mir schon klar, jetzt wirds interessant, der Steuerberater in der Familie
hat das wohl genauso gesehen *grins*. Ich hab ja erst vor ein paar Wochen das Buch
„Steuerfahndung inside“ gelesen, da MUSSTE ich sie natürlich gleich drauf ansprechen.
Was ich als Fazit aus diesem interessanten Gespräch mitbekommen habe. Steuerfahndern
ist es super peinlich wenn von Handwerker oder Unternehmen bei privaten Dingen mit Fragen
kommen wie: „Brauchen Sie eine Rechnung, oder wollen Sie so bezahlen?“. Es gibt dann
offenbar zwei Antworten auf diese Frage, entweder „ehm, ich arbeite beim Finanzamt“
oder „ehm, ich arbeite beim Finanzamt bei der Steuerfahndung“. Die Reaktion is dann immer
gleich *grins* Schrecken, Angst und Panik *totlach*. Trifft jedenfalls wieder
meinen Spruch, „Nichts ist so wie es scheint!“ man sieht es Leuten wirklich nicht an das sie
beim Finanzamt in dem Bereich arbeiten. Jedenfalls hatte die Steuerfahnderin
eine super leckere Nachspeise gemacht… da hat sie uns hinterher das Rezept per
Mail geschickt und als Austausch wandert mein „Steuerfahndung inside“-Buch nun
tatsächlich zur „Steuerfahndung“, sie hat das Buch nämlich noch nicht gelesen *grins*.

Meine „Werte“ für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 1
Porno: 1
Sex: 2

Betrunken

Invincible Man ohne Zahnpasta und meine Schilddrüse

Invincible Man ohne Zahnpasta und meine Schilddrüse

Prima, ich hab meine Zahnpaste zuhause vergessen! Jaja, hin und wieder
vergess eben auch ich mal was. Ich hab zwar zwei Zahnbürsten mit dabei,
aber keine Zahnpaste dazu, genial, ich hoffe mal 3x Zähneputzen mit
Mundspülung reichte als Ersatz… Männer und Kosmetikartikel sind ja eh
ein Thema für sich!

Gerade Deo-Stifte finde ich zur Zeit besonderes interessant! Ich verstehe
diese komischen Zeitangaben auf dem Aufdruck ja nicht so ganz. Ich glaub
fast das der Werbetexter da einen etwas eigenartigen Humor, mit einer
Spur Sarkasmus hatte. Auf meinem Deo steht was von 96 H, keine Ahnung ob
das nun bedeutet das es reicht wenn ich alle 96 Stunden dieses Deo benutze
oder das das Deo nach 4 Tagen leer ist. Ich hab jedenfalls den Eindruck das
die Deos in den letzten Jahren immer schneller leer sind. Oder mein Konsum
ist eben so deutlich gestiegen *grins*. Vermutlich ist es dann wohl doch
der Sarkasmus, das Deo nennt sich „Invincible Man“, und nach 96 Stunden ohne
Dusche kann ich mir gut vorstellen das ein Mann tatsächlich „unschlagbar“ ist…

Nächstes Problem heute, ich hab seit gestern Abend einen sehr schmerzhaften
Druck im Hals, also keine Halsschmerzen oder sowas. Saublöd jedenfalls und muss
natürlich genau dann sein wenn ich unterwegs bin. Ein paar Tage vorher hätte
ich super Zeit gehabt. Normalerweise mach ich bei kleinen Wehwehchen garnichts.
Wenn ich dann das Gefühl habe die Schmerzen behindern mich bei der Arbeit kommt
die Notration an rezeptfreien Schmerzmittel zum Einsatz. Termine sage ich nur ab,
wenn ich das Gefühl habe ich könnte meine Kunden anstecken.

Zum Arzt? Hmmm, ehrlich gesagt ich war seit Ewigkeiten nicht mehr beim Arzt.
Wüsste jetzt garnicht ob ich schon mal diese berühmten 10-Euro-Praxisgebühr
bezahlt hätte (wie lange gibts die Praxisgebühr eigentlich schon?). Auf der
anderen Seite, wenn dann ich der Zeitung steht „IT-Berater erstickt Nachts
im Schlaf weil er zu doof war zum Arzt zu gehen“, klingt auch irgendwie sehr
unrühmlich. Dann doch Arzt. Ehrlich gesagt war ich sehr überrascht das in der
Praxis um 17:30 Uhr noch jemand ans Telefon geht. Nach ein bischen hin und her
konnte ich sogar jetzt sofort kommen…

Ich komme ja nicht aus der Gegend hier, is ne typisch schwäbische Kleinstadt.
Die Praxis is quasi im „Zentrum“ – Marktplatz 2. Jedenfalls bin ich erstmal
10 Minuten dort rumgeirrt um Hausnummer 2 zu finden. Da blieb mir als Mann dann
nix anderes übrig als zu Fragen wo auf diesem Marktplatz die Nummer 2 ist
– schon mal peinlich, gut das mich da niemand kennt. Danach bin ich dann erst mal
ne Stunde im Wartezimmer gesessen. War ok für mich, ich hatte keinen Termin und
war eigentlich eh schon überrascht das es heute noch geklappt hat.

Meine Vermutung als Hobby-Mediziner war ja das es ein Problem mit der Schilddrüse
ist. Hab mal vor Jahren Hormone wegen einer Schilddrüsenunterfunktion genommen.
Naja, der Arzt fand meine Schilddrüse zunächst normal 🙂 und hat mir für den Fall
das es schlimmer wird ein Rezept für ein Antibiotikum ausgestellt. Eine Reaktion
von dem Arzt fand ich super interessant, ich beobachte ja gerne Leute. Die
Untersuchung war eigentlich schon komplett abgeschlossen, Rezept ausgestellt.
Dann stellt er eine total banale Frage: „Brauchen Sie eine Krankmeldung?“.
Ich – breites Grinsen im Gesicht: „ehm, ich bin selbstständig…“. Danach hatte ich
den Eindruck, der Typ is plötzlich ne ganze Spur unsicherer. Dann hat er
doch noch ein paar Blutproben genommen – am Montag kann ich per Telefon das Ergebnis
abfragen *grins*… Gut die Unsicherheit kann auch an der Bürokratie liegen, die
Abrechnung ist in meinem Fall offenbar nicht so einfach, da es nicht mein
Hausarzt ist und ich auch nicht dauerhaft zu diesem Arzt gehen kann…

Hausarzt, war auch ein tolles Stichwort. Die nette Dame am Empfang wollte wissen
wie man Hausarzt heisst…. ehm, ich hab noch nie Praxisgebühr bezahlt und ich war
froh das diese Chipkarte die ich seit Jahren – zur Sicherheit 😉 – mit mir rumtrage
überhaupt funktionierte. Die Dame war sichtlich erstaunt, das es Leute ohne Hausarzt
gibt. Wenn man ständig wo anderes arbeitet wird das halt schwer mit Hausarzt.

Meine Stimmungswerte für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 4
Porno: 2
Sex: 2

Betrunken

Auf dem Weg zu den Perseiden

Auf dem Weg zu den Perseiden

Bin wieder mal im Hotel… in letzter Zeit bin ich ja Gott sei dank wieder
öfter zuhause, aber bis Freitag bin ich nun beim Kunden. Dafür hab ich heute
nochmal jede Menge Kleinkram bei mir im Büro in Ordnung gebracht. Bank-Überweisung
da, EMail weg und Telefonat hin… mach ich nicht gerne, muss aber eben auch
sein. Schieb ich gerne auf, aber dann wird es eben umso mehr 🙂

Am Montag hab ich übrigens meinen erste Antwort von einer Brieffreundschaft bekommen.
Kann mich echt nicht mehr dran erinnern wann ich zuvor private Post bekommen hätte.
So gesehen bekomme ich ja schon sehr viel Post, nur nannten sich meine bisherigen
Brieffreunde Finanzamt, Steuerberater, IHK, Berufsverband oder einer der diversen
Handwerker. Der Brief war privat, von Hand geschrieben und interessant…

Jedenfalls hab ich mir heute noch die Zeit genommen und vor der Fahrt ins Hotel
eine Antwort verfasst. Beim ersten Brief hab ich den Text zunächst auf dem Computer
eingetippt und dann den Text mit der Hand abgeschrieben. Weil ich das anderes überhaupt
nicht mehr hinbekommen habe. Die Antwort hab ich dieses Mal direkt auf Papier
geschrieben. Extrem ungewohnt für mich aber ein sehr interessantes Gefühl. Texte
von Hand schreiben. Freundin hat auch einen Brief fertig gemacht und das war dann
wiederum typisch für uns. Jeder wollte seinen Brief selber zum Briefkasten bringen.
Und so sind wir dann fast gleichzeitig mit zwei Autos zum Briefkasten gefahren und
jeder durfte seinen Brief selber einwerfen… war aber umwelttechnisch kein Problem,
da wir eh auf dem Weg zu zwei unterschiedlichen Zielen waren. Ich ins Hotel und sie
zum einkaufen…


Fifty Shades of Grey

Ich brauch gerade etwas Ablenkung und in weiser Voraussicht hab ich bei meiner
Buchbestellung am Sonntag auch gleich das Buch „Fifty Shades of Grey“ mitbestellt,
oder besser ich hab gleich alle drei Bände der Trilogie im Englischen-Orginal geordert
*grins*, damit sich die Bestellung eben lohnt… Die Lieferung kam gestern an –
perfektes Timing. Hab gerade die ersten beiden Kapitel vom ersten Band gelesen.
Liest sich bisher leicht und spannend, obwohl es so gesehen nicht mein typisches
Lese-Genre ist. Normalerweise lese ich Thriller ala Tom Clancy, Robert Ludlum
oder Dan Brown. Bin mal gespannt…


Die Perseiden kommen!

Falls ihr am Wochenende noch nichts vorhabt, mein Tipp sind die Perseiden… für
die Leute die immer schon mal einen Sternschnuppe sehen wollten. Da sollte es bei
gutem Wetter auf jedenfall klappen! Die meisten Sternwarten bieten am Wochenende
bestimmt ein kleines Rahmenprogramm und helfen dabei wo am Himmel man den
die Perseiden sehen kann. Echt ein super Spektakel! Also unbedingt genug Wünsche
schon mal gedanklich zurecht legen!

Meine Stimmungswerte für heute ->
Übersteuerung: 1
Hypoaktivität: 2
Porno: 2
Sex: 2

P.S. ich schreib demnächst nochmal was zu dem Experiment… bis dahin bleibt wohl
nur beobachten *grins*

Grünes Smilie ausgeglichen

Samstag und Brieffreundschaften

Samstag und Brieffreundschaften

Irgendwie erreicht mein eigenes Mitteilungs- und Gedankenaustausch-Bedürfnis gerade
wieder Höchstwerte. Liegt bei mir meist daran wenn es, für mich, wichtige
Wendepunkte im Leben gibt. Mein aktueller Wendepunkt scheint wohl unser Hauskauf
gewesen zu sein. In meiner Vorstellung baut oder kauft man eben nur einmal im Leben
ein Haus. Es gibt Wendepunkte im Leben, wenn man da eine Entscheidung getroffen hat
geht es einem danach besser, man hat so ein gewisses Gefühl von Erleichterung. Bei
mir gehts aber meistens gleich weiter. Wenn man mal auf nen Berg hochgestiegen ist,
hat man ja meist ne super Aussicht. Und dann kommen bei mir gleich die nächsten
Gedanken. Wo gehts als nächstes hin? Heiraten? Kinder zeugen? Autsch…

Dieses Austausch-Bedürfnis führt bei mir dann hin und wieder dazu das ich auf so
einen Nostalgie-Trip komme. In meinem Fall der Gedanke: such Dir doch ein paar
Brieffreunde! So wie damals mit 16 Jahren… solche fixen Ideen setze ich dann meist
ziemlich schnell in die Tat um, war mit diesem Tagebuch genauso. Freundin und ich
hatten zum Thema Brieffreundschaften auch ein paar sehr tolle und lange Gespräche.
Es ging anfangs darum warum man überhaupt einen Brieffreundschaft führt und warum
der Inhalt der Briefe vertraulich bleibt. Mit 16 war das für mich kein Thema,
da gabs so gesehen niemand der die an mich gerichteten Briefe noch hätte lesen können.
Jetzt in einer Beziehung ist das etwas anders. Nun gibts plötzlich in der Beziehung
etwas, das der Partner so nicht erfährt…

Jedenfalls haben nun sowohl Freundin und ich jeweils mit ein paar Brieffreundschaften
begonnen. Mal sehen was da draus wird *grins*. Und das Tolle, Freundin hat ein paar
Tage nach mir mit der Suche nach einer Brieffreundschaft begonnen, aber dann noch vor
mir den ersten Brief bekommen. Und in dem ersten Brief den sie bekommen hatte wurde
ausdrücklich nochmal um Vertraulichkeit gebeten… *lach* so wurde ihr das nochmal
sehr deutlich um was wirklich geht, fand ich super… ich warte noch auf meine erste
Antwort, was bei Freundin etwas Schadenfreude ausgelöst hatte… – jo, ich bin böse,
und ich weiss es *grins* – !

Unser Freizeitverhalten oder besser das was „wir“ mit unserer Zeit machen hat sich
in den letzten Monaten stark verändert. Irgendwo klar, Tagebuchschreiben, Kommentare
geben und dann noch die eine oder andere Mail austauschen, braucht alles seine Zeit.
Und neben Firma und sonstigen Hobbies könnte man eigentlich denke gibts keine Zeit mehr.
Is aber falsch! Man kann sich immer Zeit nehmen, ist nur eine Frage von Priorität.
Irgendwas fliegt dann eben hinten runter. War in unserem Fall nicht schade drum, was
bei mir hinten runter gefallen ist, ist das Fernsehen. Ist total unbewusst passiert
und mir erst vor ein paar Wochen aufgefallen. Ich kucke kein Fernsehen mehr! Ja auch
„wir“ kucken nicht mehr fern. Stattdessen gibt es Gespräche bei Kerzenlicht oder
wir sitzen auf unserer Terrasse schauen die Sterne an und hören den Grillen zu…

Gestern Abend waren wir dann beim Mexikaner essen. Der hat ganz neu eröffnet und ist
der erste Mexikaner hier bei uns in der Gegend. War lecker! Freundin hatte einen
gemischten Salat und ein Filetsteak mit Kartoffel. Bei mir gabs auch nen Salat und den
Gemüse-Burrito, hab ja noch vegetarische Woche *grins*. Als Nachtisch konnten wir uns
dann das Mousse au Chocolat nicht verkneifen. Und weil ich ja an mir arbeiten möchte ist
ganz bewusst Freundin mit ihrem Auto zum Mexikaner gefahren. Dafür hab ich mich dann
natürlich auch gleich mit einem Glas chilenischem Merlot belohnt, ich weiss immer dieser
Eigennutz-Gedanke…

Nach dem Essen gabs noch einen tollen Abendspaziergang und Freundin hat ihr Glas Rotwein
dann bei uns auf der Terrasse bei Kerzenlicht bekommen. Apropo Kerzenlicht, mein Konsum
von IKEA-Teelichtern ist echt enorm. Ich hab innerhalb von ein paar Monaten ca. 200
Teelichter abgefackelt. Soviel zum Thema Männer und Romantik! Stimmung und Atmosphäre
sind für mich schon sehr sehr wichtig und eine Sommernacht draussen bei Kerzenlicht und
einem Glas Rotwein ist für mich irgendwie so die Definition von „schönem Abend“.

Zum Schluss nochmal etwas Alltag. Ich glaub ja fast das unser Wasserversorger auch mein
Tagebuch liest. Hatte vor ein paar Tagen geschrieben das ich den Chlorgeruch eigentlich
ganz angenehm finde. Am Montag hatten wir dann ein Schreiben von unserem Wasserversorger
im Briefkasten das unser Wasser leider mit coliformen Keimen belastet ist. Jetzt kommt
das Chlor also für mich direkt aus dem Wasserhahn. Aber typisch Mann hab ich natürlich
jetzt schon mehrmals unsere komplette Wasserinstallation im Haus mehrmals durchgespült.
Wollte dann doch irgendwie nicht das das Wasser bei uns zu lange in der Leitung steht.
Hat dann auch mehrere Tage gedauert bis man die Chlorung des Wasserversorgers im Wasser
gerochen hat. Chlor ist nur schlecht für unsere Aquarien, da ist Chlor im Wasser echt
ein Problem.

Morgen darf ich übrigens mein „destruktives Potential“ an zwei Betonsockeln bei uns
im Keller ausleben. Freundins Papa kommt mit morgen mit Werkzeug und dann wirds laut
und staubig bei uns im Keller… yeayeayea…

P.S. das Wort „wir“ setz ich in letzter Zeit ganz bewusst öfter mal in Anführungszeichen.
Ich denke immer noch über den „Wir“ Eintrag von Lucy In The Sky nach und benutze seit dem
das Wort „wir“ bewusster. Sobald ich mit denken fertig bin schreib ich da mal nen Eintrag
zu… *lach*

Dead entspannt

Emanzipation und Mann sein Teil 3

Emanzipation und Mann sein Teil 3

Ist schon super wenn man mal ein paar ruhigere Tage hat und
zuhause im eigenen Büro sitzen kann. So hab ich auch mal Zeit
selber zu kochen. Gab ein leckeres Wok-Gericht mit Tofu. Ah, ich
hab noch garnicht geschrieben das ich eine vegetarische Woche
mache. Am Montag gabs Spaghetti mit einem Tomatenpesto, Dienstags
Spinatstäbchen mit Gemüsereis, Mittwoch nen Vegieburger in einem
Fast-Food-Tempel und Donnerstag selbstgemachte Gemüsepizza.

Heute waren „wir“ Abends im Kino – Ice Age 4. Hat mir super gefallen,
lustig und kurzweilig. Das Pop-Corn haben wir bei einer Barbie-Puppe
gekauft. Ich find das manchmal wirklich schrecklich. Es gibt Frauen
die wirklich die lebende Karikatur von Weiblichkeit und Sinnlichkeit
verkörpern. Vielleicht hab ich ja einen zu schrägen männlichen Geschmack
und den meisten Männern gefallen solche Frauen. Muss vermutlich jeder
selber wissen und vielleicht bin ja in dem Fall ich derjenige mit
dem oberflächlichen Denken, wenn ich Frauen alleine nach dem Aussehen
beurteile…

Emanzipation und Mann sein

Ich frage mich ja schon seit einiger Zeit wie emanzipiert ich gegenüber
Frauen bin? Und wie stark macht sich in meiner Beziehung mit Freundin
die klassische Rollenverteilung bemerkbar? Bei mir kommt eben noch mit
dazu, ich bin der absolute Kontroll- und Sicherheits-Freak. Mich einfach
mal fallen lassen, Dinge laufen lassen, mal aus mir rausgehen. Das
fällt mir gigantisch schwer. Und genau das spielt bei unserer
Aufgabenverteilung im Alltag schon eine Rolle.

Beispiel Autofahren, ich bin Vielfahrer. Mir fällt es sehr schwer Beifahrer
zu sein. Wenn ich als Beifahrer im Auto sitze geb ich unbewusst Gas oder
bremse. Da bin ich echt total nervig! Und wenn Freundin und ich mal wo
hinfahren, will eigentlich fast immer der Fahrer sein. Obwohl Freundin
so gesehen auch sehr gut fährt. Bei anderem Technik-Zeug passiert mir das
hin und wieder auch. Ich muss mich da dann sehr bewusst zurücknehmen.
Klappt, aber da muss ich mein Handeln schon sehr genau reflektieren, damit
ich das früh genug erkenne.

Beim Sex ist es noch schlimmer! Freundin würde ja ab und an auch mal gerne
die „Führung“ übernehmen. Versuchen wir auch. Aber fällt mir sehr schwer,
da loszulassen. Würde mal sagen kopftechnisch mit das Schwerste was ich mir
momentan so als „Veränderung“ vorgenommen habe. Hab schon fast die Vermutung
ohne Handschellen und Augenbinde wird das nix mehr… Warum hat unser Bett
von IKEA eigentlich keine Befestigungsmöglichkeiten für Handschellen? Sowas
sollte doch zum Standardlieferumfang für ein Bett gehören, oder hab ich mich
damals ganz bewusst für dieses Model entschlossen, weil man da nix dran
befestigen kann. Wir Männer sind eben manchmal feige *grins*

Aber uns geht es super gut! Es gibt sogar Aufgaben da streiten wir uns drum,
wer die erledigen darf. Kochen ist ein Beispiel dafür, bei uns gibt es manchmal
Diskussionen wer heute kochen – darf – !!! Und vermutlich der Oberhammer für
alle echten Feministinnen – Freundin ist fast schon sauer, wenn ich mal ein
Hemd selber bügle! Hey, ich hab so intensiv nach einer Partnerin gesucht weil
ich nicht mehr allein sein konnte und nicht weil ich eine Haushaltshilfe brauche!

Ich geh auch gerne in den Supermarkt einkaufen, Freundin mäht dafür gerne den Rasen.
Und Bad und WC putzen zählt ebenfalls zu meinen Aufgaben… und ja, ich pinkle
seit Ewigkeiten nur noch im sitzen!

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher was bei uns noch klassische Rollenverteilung
und was Aufgabenteilung nach unseren Interessen ist. In dem Punkt erfüllen wir
als Paar wohl alle gängigen Klischees einer patriarchalisch geprägten Beziehung.
Freundin ist fast 10 Jahre jünger und gelernte Verkäuferin. Ich bin Ingenieur und
Informatiker, klassischer geht es vermutlich kaum noch. ABER wir sprechen da drüber
und versuchen allzu offensichtliche „Muster“ zu durchbrechen. Die Konfiguration von
unserem neuen Fernseher hat Freundin gemacht, von dem Teil hab ich bisher noch keine
Ahnung.

Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass es sogar Frauen gibt die uns da beneiden.
Sehr extremes Beispiel: Abnehmen. Freundin wollte dringend abnehmen, hat sie sehr
belastet. Sie hat sich mehrere Hilfsangebote angekuckt und ich hab ihr damals
Weight Watchers empfohlen weil sie da eben durch die Treffen Kontakt zu anderen Leuten
mit gleichem Problem bekommt. Viele der Frauen haben eher das Problem das die Partner
das Diätprogramm bewusst oder unbewusst sabotieren. Den Partner schmeckt das Essen
nicht, da gibts null Unterstützung für die Partnerin. Es ist eher so das alles schlecht
gemacht wird. Ich finde die Rezepte echt super lecker und ich komm da auch mal mit
zu so einem Treffen, da kamen die anderen Frauen dort nicht mehr aus dem Staunen raus.
Zumal ich mich dann auch noch mit Kochbuch und Nahrungsmittel eingedeckt habe…
Vielleicht bin ich auch einfach zu neugierig, ich kann da eigentlich schon garnicht
anderes als da mal mitzugehen. Drum geh ich auch auf Tupper-Parties und ich sitzt da
nicht passiv mit schlechter Mine drinne, ich würde fast sagen ich kauf da mehr als
die Durchschnittsfrau *lach*.

Gut vielleicht sollte ich mich einfach nicht mit männlichen Vollpfosten vergleichen.
Hab irgendwie gerade den Spruch „Unter Blinden ist der Einäugige König“ im Kopf, alles
eine Frage des Maßstabs oder mit was man sich vergleicht. Letztendlich kommt es wohl
darauf an das wir glücklich in unserer Beziehung sind. Aber ich hab da eben doch so
einen gewissen Anspruch an mich selbst – keine Ahnung ob das nun bullshitmäßig
gönnerhaft klingt.

Grünes Smilie

Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Hand-Fuß-Mund-Krankheit

ohje, es kommt eben manchmal doch anders als geplant oder gedacht.
Eigentlich wollte ich schon seit ein paar Tagen einen Eintrag
schreiben. Den eigentlich wäre ich die vergangene und nächste
Woche Strohwitwer. Freundin hatte mit ihren Eltern einen längeren
Verwandtenbesuch im Norden geplant. Heute wollten sie – eigentlich –
losfahren. Freundin hatte sich schon sehr drüber gefreut. Sie hat
ihren kleinen Neffen noch nicht gesehen…

Tja, und gestern war ich dann ja mal wieder so typisch ICH. Freundin
erzählt mir am Telefon das die Verwandten im Norden „so ne Krankheit“
haben. So nen Ausschlag mit roten Punkten und die Krankheit heisst
irgendwie komisch… „Hand-Mund… irgendwas“… Wie es der Zufall
so will, hatte ich vor ungefähr zwei Wochen ein Gespräch bei meiner
Schwester über die Hand-Fuß-Mund-Krankheit mitbekommen. Ich ḱannte
die Krankheit vorher überhaupt noch nicht… aber jetzt hab ich da
natürlich sofort – typisch ICH – gleich mal die mentale NOTBREMSE
gezogen.

Ich hab Freundin – vermutlich etwas zu eindringlich – gefragt ob sie
den da wirklich mitfahren will. Da sind gestern schon ein paar Tränen
geflossen und das Telefon stand ne zeitlang nicht mehr still… Ich
hab da eine sehr strikte Einstellung zu Krankheiten und Kranksein.
Wenn ich krank bin sage ich Termine ab, weil ich eben niemanden anstecken
möchte. Und in dem Fall ist es ähnlich, die Krankheit ist hoch ansteckend.
Das heisst für mich, da würde ich jetzt nur hinfahren wenn die Leute
dort wirklich ganz akut meine Hilfe benötigen.

Freundin wollte da ja hin weil sie ihre beiden kleinen Neffen sehen wollte,
nur wenn die eben gerade die Hand-Fuß-Mund-Krankheit haben ist das einfach
nicht der passende Zeitpunkt. Da hat sie von den beiden ja überhaupt nix.
Freundin ist da zudem eh jemand die immer alle Krankheiten mitnimmt die
„auf dem Weg liegen“…

Jedenfalls wurde nun der Verwandtschaftsbesuch dann komplett verschoben.
Und ich hab ein kleines bischen ein schlechtes Gewissen. Vielleicht hätte
ich einfach überhaupt nix sagen sollen. Wenn nämlich ich nicht so ein Drama
draus gemacht hätte, von wegen hoch ansteckend und tralala… wären Freundin
und deren Eltern ja ganz „unbeschwert“ zum Besuch gefahren. hmmm….

Auf der anderen Seite geht mir gerade der 3-Monate alte Säugling, Freundins
jüngster Neffe, nicht mehr aus dem Kopf. Hatte mich ja gleich bei meiner
Schwester über die Hand-Fuß-Mund-Krankheit erkundigt und ihre Aussage war:
„ohje, ganz Scheisse“. Der kleine hat im Moment noch keine Symptome. Die
Mutter hats erwischt, den großen Bruder (2 Jahre) auch und der Papa der
Familie hat zwar keine Symptome, fühlt sich aber schlecht. Von meiner
Schwester kam eben die Frage ob die lieben Verwandten nicht Hilfe brauchen,
damit man den Säugling isolieren kann. Bei Kindern in dem Alter ist die
Krankheit offenbar sehr kritisch, weil es da meist Schwierigkeiten mit
der Nahrungsaufnahme gibt…

Kurz hatte ich sogar die fixe Idee selbst mitzufahren, damit ich mich um
den Säugling kümmern kann. Ich hab in letzter Zeit ja hin und wieder solche
Kinderwunschgedanken, dann könnte ich da schon mal ein bischen üben. Auf
der anderen Seite hab ich mir dann gesagt: „Junge Du weisst nicht mal wie
man ein Kind in dem Alter richtig hält! Da is so ein IT-Mensch auf
Selbsterfahrungs-Trip genau DAS, worauf die Leute dort gewartet haben…“.
Muss aber trotzdem immer noch an den Kleinen denken…

Top

Wochenende und die Frage: Was macht die Liebe so???

Wochenende und die Frage: Was macht die Liebe so???

Unser Wochenende

Freundin und ich waren dieses Wochenende sehr aktiv! Und, hätte
ich selbst nicht gedacht, wir haben Sport gemacht!!! Wir haben beide
unseren Günter ruhig gestellt und dann waren wir Samstag und Sonntag
Vormittag joggen! Super Gefühl, wir sind einfach die Strecke, die wir
normalerweise gerne spazieren gehen, gejoggt. Müssten so knappe 4 km
sein. Heute muss ich offenbar so laut geschnauft haben, dass ich
beinahe mit zwei Rehen kollidiert wäre. Und die kamen auch noch von
rechts! Aber die Rehe sind auf jedenfall genauso erschrocken wie ich *grins*
Jedenfalls haben Freundin und ich mächtigen Muskelkater!!!

Samstag waren wir als Ausgleich mit meiner Mutter beim Pizzaessen.
War die reinste Völlerei… jedenfalls haben wir den Kellner prima
verwirrt *lach* wir haben für drei Personen einen großen Vorspeisenteller,
zwei Salate, ein Pizzabrot, ein Pastagericht und zwei Pizzen bestellt.
Was bei der Bestellung leider nicht rüberkam war die Reihenfolge und
so kam alles auf einmal oder in der völlig falschen Abfolge, ich hab mich
so köstlich amüsiert… Und ich hab zum ersten mal Hugo getrunken (Sekt
plus Holunderblütensirup) war lecker, gibts bei uns jetzt öfter!

Bei uns im Ort war dieses Wochenende ein Reggae-Festival, gehen wir
eigentlich auch immer hin. Nur dieses Jahr war es uns dann doch zu
verregnet. So sind wir dann erst heute Nachmittag hin und haben die letzten
Musikauftritte genossen… gleichzeitig haben wir die Chance genutzt
und gleich noch auf dem Festival was gegessen *grins*, irgendwie hatte
nach dem Joggen keiner von uns mehr Lust auf kochen 😉

Zur Frage: Was macht die Liebe so???

Das muss ich glaub zunächst kurz erklären. Es gibt hier bei myTagebuch
einige Autoren deren Tagebucheinträge mich immer wieder an bestimmte
Abschnitte und Erlebnisse in meinem eigenen Leben erinnern. Eine Autorin
bei der mir das hin und wieder passiert ist Salzbrezel. In ihrem Eintrag vom
21.07.2012 kam unter anderem die Frage „Was macht die Liebe so???“ ihrer
Freundin vor. Diese Frage weckt bei mir Erinnerungen! Und rabi liefert in seinen
Kommentaren zu diesem Eintrag soviel Inspiration, daß ich das gleich selber in
einen Tagebucheintrag festhalten muss. 

Die Frage „Was macht die Liebe so???“ erinnert mich eben an die Zeit vor
den Escort-Frauen… Wenn ich mich richtig erinnere hab ich diese Frage früher
sehr häufig gehört. Viele Menschen verwenden diese Frage als Themenüberleitung
beim Smalltalk. Man hat das langweilige Gelabere übers Wetter oder den Chef
satt. Wenn der Gesprächspartner weiss das man Single ist, kommt dann früher
oder später eben genau diese Frage „Und was macht die Liebe so???“. Die Leute
meinen das überhaupt nicht böse, die wollen ja eigentlich nur das Thema wechseln.

Es gibt aber Menschen auf die wirkt eben genau solch eine Frage wie eine
Dampfwalze. Ich war damals einer dieser Menschen. Klar, ich hab auf die Frage
nie ehrlich geantwortet. Ich war ja schließlich glücklicher Single! Aber
hinterher hat mich die Frage dann doch immer ziemlich umgehauen. Kann mich
da noch gut an die eine oder andere schlaflose Nacht erinnern. Ja, da ist
selbst bei mir die eine oder andere – heimliche – Träne im Bett geflossen.
Das Blöde an der Frage war für mich immer, was könnte man den auf die Frage
schon groß antworten? Ich konnte im Prinzip nur sagen: „ich bin glücklich“.
Jede andere Antwort liegt doch total ausserhalb von einfachem Smalltalk…

Bleibt noch die Frage wie es überhaupt zu solch einer Frage kommen kann.
Kommt eben manchmal beim Gespräch mit Freunden vor, oder eben beim eigentlich
gemütlichen Plausch mit den Kollegen. Also ich finde das an und für sich schon
normal das man sich mit Arbeitskollegen oder Team-Mitglieder über Privates
unterhält. Der letzte Urlaub, die Kinder, Hausbau oder die Partnerschaft.
Ist für mich irgendwo auch logisch, so gesehen verbringen manche Menschen ja
mehr Zeit mit den Kollegen auf Arbeit als mit dem eigenen Partner. Und da ist
es dann eben menschlich das man auch so ein paar „Eckdaten“ über die Kollegen
wissen möchte.

Ich hab mit solchen Gesprächen eigentlich kein Problem. Es gibt nur ein paar
Fragen mit denen man echt verdammt leich mentale Streubomben zünden kann.
Eine weitere Frage mit ähnlicher Durchschlagskraft ist die Frage nach Kindern.
Würde ich so auch nie direkt fragen. Bei den meisten Gesprächen ergibt sich
die Antwort auf diese Frage meist eh sehr schnell. Kollegen / Kunden mit
Kindern erzählen meist von sich aus davon. Und „mit der Liebe“ ist es ähnlich.
Da hört man eben schnell ob jemand sagt, „wir“ waren gestern noch lecker essen,
oder „ich“ war gestern essen… so gesehen, muss man da eigentlich
nicht direkt fragen.

Vielleicht ist das aber auch nur ein Tick von mir, ich stelle meine Fragen
oft sehr indirekt und so, daß es evtl. nicht mal jeder merkt das es eine
Frage ist *grins*. Typisch für mich wäre eine Einleitung / „Frage“ wie:
„Gestern waren meine Lebensgefährtin und ich lecker bei XYZ essen…“.
Die Reaktion auf diese Aussage beantwortet oftmals gleich alle Fragen
auf einmal…

 

Grünes Smilie

Freitagabend und wir sind ein bischen Porno

Freitagabend und wir sind ein bischen Porno

Gestern Abend haben wir mal eine unserer etwas neckischeren
Fantasien ausgelebt… wollten wir ja schon lange mal machen.
Wir filmen uns beim Sex *frech grins*… ohje ohje… Aber
es war super interessant und SEEEEEEHR aufschlussreich für uns!

Was soll ich sagen? Alsoooooooo unser Video war dann
wohl eher etwas peinlich / komisch anstelle von erotisch /
erregend. Aber wir haben uns köstlich beim Ankucken amüsiert,
vielleicht hat da auch der leckere Rotwein mitgeholfen, könnte
schon sein… wir sind da halt immer noch etwas verkrampft was
unser Sexleben angeht…

Aber wir sind auf einem Weg in die richtige Richtung! Es bewegt
sich was, wir möchten uns beide und unsere Beziehung verändern.
Und diese Veränderung gibt es, wenn ich so vergleiche wie wir
noch vor ein paar Monaten frustriert waren und jetzt. Das sind
schon Welten! Aber es gibt auch noch das eine oder andere wo
wir noch nicht so zufrieden sind mit uns… wir wollen uns da
jetzt keinen Druck machen, geht eben nur mit sich einfach Zeit
nehmen und Zeit lassen.

Hab ich eigentlich schon mal drüber geschrieben das ich heimlicher
Vin Diesel Fan bin? Propecia brauch ich dann schon mal nicht *totlach*.
Aber ein paar mehr Muskeln dürften es schon sein…
Sport ist eben echt so ein Thema! Da will ich ein bischen mehr
machen, wenn da nicht der Günter wäre… Diese Woche kam ja
Riddick: Chroniken eines Kriegers, wenn wir Spielfilme ankucken
veräppeln wir uns immer gegenseitig. Wenn Vin Diesel oder
George Clooney im Bild sind, sag ich immer: „Ah, kuck mal der sieht
doch jetzt so ähnlich aus wie ich…“ *wegroll*

Betrunken