myTagebuch-Adventskalender, Tür 17 3/4: Wie würdet Ihr das machen?

Bin leider in Eile, heute steht noch das Weihnachtsessen auf dem Plan. Mein Auto hab ich schon geputzt, Geschenk ist eingepackt. Hemd und Hose sind gebügelt, Schuhe geputzt. Jetzt fehlt noch die Weihnachtskarte und dann geht es unter die Dusche…

Trotz wenig Zeit kann ich es trotzdem nicht lassen noch ein kleines Stöckchen-Experiment zu machen. Ich hätte da ein paar Gedanken/Erlebnisse aus den letzten Tage, da würde mich jetzt interessieren wie Ihr das machen würdet, oder wie Ihr das seht.

1. Immer zu Weihnachten gibt es Ärger mit Mutti *grins*
Ich hätte es vorher wissen müssen, genau das gleiche Gespräch hatte ich letztes Jahr und das Jahr davor auch mit meiner Mutti. Immer zu Weihnachten kommt sie irgendwie in eine „komische“ emotionale Schieflage. Mein Gefühl sagt mir, sie fühlt sich zu wenig beachtet und „zu kurz gekommen“. Zunächst muss ich dazu sagen, ja, meine Mutter ist in diesem Jahr tatsächlich zu kurz gekommen. Nur ich kann mich leider nicht klonen, nach dem Tod von Kerstins Papa und der Krebserkrankung von Kerstins Mutter mussten wir da irgendwo Prioritäten setzen. Ich finde wir haben das richtig gemacht. Trotzdem gab es am Telefon heute früh Tränen. Was war da genau der Auslöser? Am zweiten Weihnachtsfeiertag planen Kerstin und ich ein gemeinsames Weihnachtsessen mit unseren „Müttern“. Kerstins Mutter hat im Vorfeld allerdings drum gebeten, dass es dieses Jahr keine Weihnachtsgeschenke gibt. Möglichst keine Weihnachtsstimmung mit Baum und sowas… Kerstins Mutter möchte Gesellschaft aber keine große Weihnachtsfeierei. Das hab ich meiner Mutter auch so weitergegeben, meine Mutter überhört das aber irgendwie. Sie fängt trotzdem bei jedem Telefongespräch wieder von Geschenken an. Als ich dann heute versucht habe ihr das nochmals zu erklären, kam es zu einem kleinen Streit mit Tränen. Da kamen dann Vorhaltungen von ihr nach dem Motto „Und wer nimmt auf mich Rücksicht?„, „Wer frägt danach was ich will?„… hat sie bestimmt nicht so hart gemeint. Trifft bei mir nur gerade auf ohnehin schon blank liegende Nerven. Zuerst unter der Woche nervige Kunden die noch dieses Jahr irgendwas wollen und am Wochenende nervt dann die Verwandtschaft. Da können mir dann eben schon mal – fast – die Nerven durchgehen. Beinahe hätte ich meiner guten Mutti ein: „Könnt ihr mich mit Eurem Weihnachtsscheiss nicht mal ein Jahr lang verschonen!!!„. Ich versuche jedes Jahr Ruhe reinzubekommen, mir persönlich bedeutet Weihnachten nicht wirklich viel. Gleichzeitig merke ich, dass die Verwandtschaft das fast schon als Beleidigung auffasst, wenn man da an Weihnachten nicht mitspielt. Ich weigere mich irgendwie diesen Weihnachtsmarathon Weihnachten, Erster-Weihnachtsfeiertag, Zweiter-Weihnachtsfeiertag länger mitzumachen. Am Ende sitzt man dann mehr im Auto und versucht möglichst alle Termine pünktlich einzuhalten. Sowas hab ich das ganze Jahr mit meinen Kunden. Und für mich als Atheisten erinnert es eher an eine die Perversion der Weihnachtsgeschichte. Maria hat ihr Kind in einem abgelegenen Stall bekommen und nicht beim Shopping oder neben dem großen Weihnachtsfressen mit der Familie. Auf der anderen Seite will ich da nicht der große Egoist sein, der an Weihnachten nur an sich denkt.

Weihnachts-Stöckchen-Frage für Euch:
1.1 Wie findet Ihr da an Weihnachten den passten Kompromiss?
1.2 Oder alles nur Komfortprobleme?

2. Ab zum Wehrdienst mit Euch! – Die Rekruten…
Seit ein paar Wochen laufen auf YouTube „Die Rekruten“:

Am Anfang fand ich das nicht wirklich eine gute Idee, aus Neugierde kucken wir uns die Filmchen aber doch an. Bis jetzt bin ich positiv überrascht. Nur ganz ehrlich, mich würden die Videos eher abschrecken zur Bundeswehr zu gehen. Aus den Videos wird irgendwie nicht klar, wofür diese ganzen Regeln, Vorschriften und Verhaltensweisen gut sein sollen. Für manche Dinge gäbe es ja einen ganz praktischen Hintergrund. Wir haben uns ja solche Fluchtrucksäcke zusammengestellt. Wenn sich ersthaft über den Inhalt für diese berühmten 72 Stunden Gedanken macht, stösst man da ziemlich schnell drauf. Bei ein paar Gegenständen habe ich mich darum sogar für das gleiche Modell wie die Bundeswehr entschlossen. Für meinen Geschmack kommt das in dieser YouTube-Serie aber schon sehr schräg rüber…

Stöckchen-Frage für Euch und mich:
2.1 Wie würdet Ihr die Leute ausbilden, die evtl. mal in einen UN-Einsatz in Mali sollen? Oder in einem Bürgerkriegsland Zivilisten evakuieren müssten?
2.2 Wie würdet Ihr für einen derartigen Beruf Werbung machen?
2.3 Wenn Ihr Euch diese YouTube-Serie ankuckt, was würde Euch bei dieser Art von Grundausbildung am meisten stören?
2.4 Wäre die Bundeswehr was für Euch?
2.5 Norwegen ist in diesem Bereich wohl besonders innovativ, dort gibt es eine geschlechtsneutrale Wehrpflicht. Um sexuelle Belästigungen zu vermeiden teilen sich Frauen und Männer dort die Stube. Was haltet Ihr davon?

So jetzt schreibe ich noch kurz die Weihnachtskarte und hüpfe unter die Dusche…

Bunt gemischt am Freitag + Das Frage 8 Spezialupdate

Die letzte reguläre Arbeitswoche des Jahres, nächste Woche lasse ich die Firma dann schon schön langsam „auslaufen“…

Eigentlich wollten wir heute Abend ins Kino gehen, Kerstin ist aber krank geworden. Deshalb gibt es nun einen ruhigen Abend daheim, tut mir auch mal nicht schlecht. Meine Kunden waren nochmal etwas nervig, aber so insgesamt war es ein ruhiger Tag. Ich Wäsche gemacht, gekocht und war einkaufen. Jetzt kann das Wochenende starten… morgen ist das Weihnachtsessen mit einem Kollegen. Der Kinobesuch wird dann vermutlich am Sonntag nachgeholt. Mal sehen…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 16: Bunt gemischtes

1.) Eine Abenteuerreise wartet auf Sie. Was wäre für Sie das absolute Abenteuer?
Oh, da gibt es viele mögliche Reiseziele. Vor ein paar Jahren war es Französisch-Guayana, da bin ich unter anderem durch das folgende Video drauf gekommen. Da gibt es Lodges mitten im Urwald und man dann entsprechende Touren starten:

Für Abenteuer müsste es garnicht sooo weit weg gehen. Sowas hier würde mich ebenfalls gefallen:

Oder noch etwas höher *grins*. Dafür fehlt mir aber die Ausdauer, Ausrüstung und Erfahrung:

Etwas mehr Sonne gäbe es hier in der Negev:

Wenn man schon mal in Israel ist, könnte man in Jerusalem noch den Marathon „mitnehmen“ *grins*:

Also meine Liste mit Zielen für eine Abenteuerreise ist schon ziemlich lang…

2.) Wie halten Sie es mit Geld: Ausgeben oder horten? Opulent oder asketisch?
Mein Weg liegt irgendwo dazwischen. Mein Motto ist „Lebe dein Leben“, dazu gehört es natürlich, dass man sich mal was gönnt und damit auch Geld ausgibt. Gleichzeitig hätte ich natürlich gerne eine gewisse Rücklage für schlechte Zeiten. Askese ist durchaus eine interessante Lebenseinstellung, manchmal ist eben gerade weniger mehr. Also in manchen Bereichen versuche ich durchaus, durch Verzicht mehr vom Leben zu haben. Seit einiger Zeit bin ich auf dem Natur-Trip. Muss es immer das künstliche Luxushotel sein? Lieber eine Nacht im Zelt, oder auch mal komplett ohne? Am Lagerfeuer selbstgekochtes Essen kontra Gourmettempel.

3.) Sie dürften bestimmen, wer eine Spende von 10.000 € bekommt. Wer wäre das und warum?
Also ich würde so eine Summe aufteilen und auf mehrere kleine Hilfsorganisationen verteilen. Aktuell wären das drei Organisationen: Humedica, Zartbitter und die Wau Holland Stiftung…

4.) Für einen Tag dürften Sie in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen. Von wem wüssten Sie gerne, wie sich sein Leben anfühlt?
Puh, gut es muss ja nicht unbedingt ein Mensch sein, den man besonders mag. Von daher bin ich mal böse und wähle Angela Merkel *grins*

5.) Und welches Tier wären Sie gerne, wenn das möglich wäre?
Gut als Nachtmensch wähle ich die Fledermaus…

6.) Hat schon mal ein Traum Ihr Leben beeinflusst?
Gut an meine Träume im Schlaf kann ich mich nicht erinnern, aber meine Tagträume beeinflussen mein Leben ständig…

7.) Lieblingsbücher liest man gerne mehrfach. Welches haben Sie am häufigsten gelesen?
Oh, ähm, das kommt bei mir nicht so oft vor. Ein Buch fällt mir aber ein – „Die Bibel“ von Kernighan und Ritchie: „Programmieren in C“, da hab ich eine deutsche Ausgabe von 1990 *grins*.

8.) Wenn Sie in ein anderes Land fliehen müssten, dessen Sprache Sie nicht sprächen und wo Ihre Berufsausbildung nicht anerkannt würde, mit welchen Fähigkeiten könnten Sie sich den Lebensunterhalt verdienen?
Antwort siehe am Ende des Eintrages…

9.) Welcher Song müsste an Ihrer Beerdigung gespielt werden?
Gut, das überlasse ich den Leuten die zu meiner Beerdigung kommen.

10.) Auf welche fünf Lebensmittel können Sie nicht verzichten?
Oh, ich bin da eigentlich sehr flexibel, solange ich keine Lebensmittel essen muss die ich nicht mag *grins*. Aber Rotwein, ein leckeres Steak und hin und wieder ein Whisky würden mir echt fehlen.

11.) Die Elf ist die Zahl des Narren. Wenn Sie sich denn verkleiden würden, als was würden Sie zum Karneval gehen?
Ehrlich gesagt war ich schon ewig (bestimmt mehr als 20 Jahre) nicht mehr verkleidet. Da es im Fasching kalt werden kann, vielleicht als Bär oder Tiger *grins*…

Das Frage 8 Spezialupdate
*autsch*, böser Fehler, jetzt hab ich doch einfach bei Frage 8 die Antwort von Fundsachen übernommen. Das war so natürlich nicht vorgesehen. Vielleicht eine gute Gelegenheit Euch zu erklären, wie ich diese Stöckchen ausfülle. Meine Tagebucheinträge entstehen gerade auf eine ganze besondere Art. Fundsachen stellt die Stöckchen meist sehr früh am Tag ein. Ich übernehme dann ihren Eintrag komplett in einen, zunächst privaten Eintrag. Das Ausfüllen erledige ich dann über den Tag verteilt, immer mal wieder, wenn eben gerade kein Kunde anruft. Da ist es dann ganz hilfreich, wenn ich die Antwort von Fundsachen nochmals durchlesen kann. Dann überlege ich mir, was ich auf die jeweilige Frage antworten möchte und tausche erst jetzt ihren Text durch meinen. Tja, offenbar haben mich heute meine Kunden zu sehr gestört und mir ist quasi Frage 8 durchgerutscht. Nun aber als Nachtrag natürlich meine Antwort zu Frage 8…

8.) Wenn Sie in ein anderes Land fliehen müssten, dessen Sprache Sie nicht sprächen und wo Ihre Berufsausbildung nicht anerkannt würde, mit welchen Fähigkeiten könnten Sie sich den Lebensunterhalt verdienen?
Hmm, gut ich kenne mich sehr gut mit Technik aus. Wenn es sein muss bin ich kreativ und erfinderisch. Ab und an versuche ich sogar bewusst Fähigkeiten für ein autarkes auf sich gestelltes Leben zu erlernen. Egal ob nun der Anbau von Gemüse, Wasseraufbereitung oder die Stromversorgung. Das würde also auch ohne Sprachkenntnisse halbwegs klappen. Zudem koche ich gerne… was ich noch nicht kann, aber was ich gerne lernen würde ist die Herstellung von Bier oder Wein *grins*. Brot oder Pizza backen trainiere ich dagegen schon ab und an… wenn es in dem anderen Land etwas mit Computer zu tun gibt, würde ich diese Tätigkeit natürlich bevorzugen, damit kenne ich mich am besten aus.

Die Geburtstagseinladung, Kühlschränke und Ärzte

Seit ein paar Wochen halten mich meine Sicherheits-Gedanken ziemlich auf Rotation. Zuerst diese ganzen schlimmen Verbrechen, jetzt kommt noch Silvester. Und gedanklich bin ich schon im Jahr 2017, da steigt wegen der Bundestagswahl im September die Anschlagsgefahr – für mich – nochmal deutlich an. Die Stimmung ist eben gerade sehr aufgeheizt. Dadurch steigt dann eben das Risiko für Anschläge. Gestern Abend bekam ich dann via WhatsApp einen schönen Lichtblick, der meine trüben Gedanken da etwas ausbremst. Die Nachricht kam von einer der jungen Flüchtlingsfrauen hier aus dem Ort. Hat mich so gefreut, deshalb bekommt ihr die mal bis auf ihren Namen unzensiert:

Hallo frau kerstin und Herr Frank wiegtes Ihnen am 21.12.2016 meine Giborstag wenn haben zeit ich lade Ihnen um 16.00 uhr

Klar, da werden wir hingehen. Ich hätte da gerne dieses Jahr mehr gemacht, aber es waren einfach zuviele wichtige Dinge. Da mussten wir Prioritäten setzen und die eigene Familie geht dann eben doch vor. Aber zum Abschluß des Jahres eine nette Gelegenheit und für meine Gedanken die perfekte Ablenkung und Kontrastprogramm. Klar das Deutsch der Nachricht ist noch verbesserungsfähig, aber da höre ich meine ehemaligen Deutschlehrer im Chor schreien: „NEIN! Bitte versuch nie anderen Leuten Nachhilfe in Deutsch zu geben…“ – Sprachen sind nicht wirklich meine Stärke. Mit meinem wichtigsten Rechtschreibtipp: „Schreib die Wörter so, wie es gut aussieht.“, können die Leute bestimmt nichts anfangen. Wozu braucht ein Wort Silben, für mich ist jedes Wort ein Bild. Silbentrennung macht dann ein Puzzel draus *grins*. Ich liebe Regeln und Mathematik, aber mit Rechtschreibregeln stehe ich auf Kriegsfuss. Ist für micht irgendwie nicht logisch… gut in einem Kundenprojekt hab ich mal mit einer Computerlinguistin zusammengearbeitet, die wäre da vermutlich anderer Meinung.

Heute hab ich zur Abwechslung mal einen komplett anderen Tagesablauf. Ich betreue bei einem Kunden eine Umstellung, keine große Sache. Aber bei dieser Umstellung gibt es immer wieder Blöcke mit Wartezeit. Deshalb hab ich mir für heute gleich zwei Stöckchen vorgenommen. Mal sehen wie weit ich komme.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 14: Das Kühlschrankstöckchen

Also das Kühlschrankstöckchen hat sich für mich schon gelohnt, bevor ich es überhaupt ausgefüllt habe *grins*. Damit ich Euch Bilder zeigen kann, hatte ich die Kühlschrankreinigung für heute fest eingeplant. Neben dem Kühlschrank hat es das Küchenfenster und die Dunstabzugshaube gleich noch mit erwischt, war wirklich dringend nötig.

1. Was hast Du alles im Kühlschrank?
Aber fangen wir mal mit dem Inhalt des Kühlschranks zu Beginn der Aktion an (wenn ihr auf das Bild klickt, kommt ihr zur größeren Version):
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Auf dem Bild erkennt man gleich eines unserer größten Probleme in der Küche, bei dem Anblick war ich dann leider etwas genervt / säuerlich. Wir haben ständig mehrere angebrochene Packungen des gleichen Artikels. Da haben wir dann drei Tuben Fenistilgel, 2x Tomatenmark, 2x Sambal Oelek und 2x Zitronensaft. Wie kommt es dazu? Kerstin war dieses Jahr sehr oft für ein paar Wochen bei ihrer Mutter. Da haben wir unseren Bestand an Lebensmittel aufgeteilt und sie hat Teile davon mitgenommen. Aber bei der Rückkehr auch immer wieder Zeug mitgebracht. So hatten wir in Spitzenzeiten 4x Zitronensaft und immer noch 3x Balsamico Essig im Schrank. Gut so schnell geht das ja nicht kaputt.

Noch auf dem Bild sieht man etwas Gemüse, alkoholfreien Punsch, alkoholfreies Pils, ein paar abgelaufene Saucen, Hefe für die Pizza, abgelaufene Butter, Tofu. Ein Thermometer liegt im Kühlschrank, seit Fundsachen über ihren Kühlschrankkauf und die Kühlschranktemperatur geschrieben hatte *grins*.

So, sah der Kühlschrank aus, als ich mit meiner Putzaktion fertig war:
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Danach war ich noch kurz Nachschub besorgen:
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Eigentlich wollte ich Bio-Butter kaufen. Nur irgend jemand hat den gesamten Karton Bio-Butter mit Sahne eingesaut. Das war bestimmt die Frau aus dem Supermarkt von rabi, die hat es inzwischen von Bremen bis hier in den Süden geschafft *grins*.

Das Endergebnis im wieder eingeräumten Zustand:
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Als Vorbereitung für Silvester hab ich schon mal den Sekt, einen Rosewein und einen Weisswein kalt gestellt *grins*.

2. Auf welche Temperatur ist er eingestellt?
Laut Thermometer hat es genau 8 °C, ich habe die höchste Stufe 8 eingestellt. Wirklich empfindliche Dinge wie z.B. Hackfleisch haben wir so gut wie nie im Kühlschrank. Ich würde fast sagen, die meisten Dinge müssten wir nicht mal unbedingt im Kühlschrank lagern. Daher reicht das aus meiner Sicht voll aus…

3. Wie oft putzt Du im Kühlschrank?
Hihihi, *öhm*, *äh*, sagen wir mal so, der Kühlschrank hatte die Reinigung ziemlich nötig und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich ihn das letzte Mal geputzt habe.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 15: Arztbesuche

1. Wie oft gehst Du zum Arzt?
Puh, schwere Frage. Früher war ich so gut wie nie bei einem Arzt. Da gab es dann schon mal ziemlich entsetzte Sätze, wenn ich dann doch mal zum Arzt musste. Inzwischen gehe ich schon zu meiner Hausärztin, wenn ich der Meinung bin es wäre sinnvoll. Ich bin selbstständig, daher brauche ich keine Krankmeldung. Wenn ich zum Arzt gehe, dann entweder um auf Nummer sicher zu gehen, oder wenn ich tatsächlich eine Therapie möchte. So hatte ich in diesem Jahr vielleicht zwei oder drei Besuche bei der Hausärztin. Dann ein paar beim Kieferchirurgen und der Zahnärztin. Dann erst letzte Woche der Besuch bei der Kardiologin. Und beim Blutspenden gibt es ja auch noch einen Kurzcheck von einem Arzt. So gesehen, hatte ich in diesem Jahr genug Kontakte mit Ärzten.

2. Wie suchst Du Dir den passenden Arzt aus?
Also eigentlich gehe ich nur zu meiner Hausärztin oder zur Zahnärztin. Wenn ein Facharzt ansteht, bitte ich meine Hausärztin um eine Empfehlung. Bisher hatten die empfohlenen Ärzte dann aber Urlaub oder ein Termin wäre nicht kurzfristig möglich gewesen. Klar verkehrsgünstig sollte die Praxis natürlich schon liegen. Dann kommt es natürlich noch darauf an, ob der Arzt dann überhaupt noch neue Patienten annimmt.

3. Fühlst Du Dich gut betreut?
Ja und nein, wenn ich bedenke das ich früher garnicht zum Arzt gegangen bin. Bei meiner Hausärztin hab ich nur manchmal ein etwas schlechtes Gefühl, wenn ich denke man möchte mir etwas verkaufen. Bei meinem Gesundheitscheck wurde auch mein Impfpass geprüft, da kam dann von der Arzthelferin gleich die Frage nach Grippeschutzimpfung oder einer Impfung gegen FSME. Die Impfung gegen FSME hab ich mir tatsächlich schon mal überlegt, hab mein persönliches Risiko dann aber als zu gering angesehen, als das sich der Aufwand dieser Impfung lohnt. Klar wir wohnen in einem FSME-Risikogebiet, aber ich versuche möglichst von hohem Gras weg zu bleiben, um garnicht erst Zecken irgendwo abzustreifen. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme mit Zecken. Klar kann man Leuten eine FSME-Impfung anbieten, aber ich würde eben immer zuerst Fragen ob sich der Patient oft im Wald oder in der Natur aufhält. Das hatte die Arzthelferin hier nicht gemacht… Beim Gesundheitscheck würde ich mir auch mehr Information und Struktur wünschen. Z.B. könnte man ja einen Fragebogen aufstellen und zunächst mal die persönlichen Problembereiche und Risiken des jeweiligen Patienten erheben. Aber so insgesamt bin ich da schon zufrieden…

4. Hältst Du Dich an die Empfehlungen des Arztes?
Ja, wobei ich da garnicht sooo viele Empfehlungen bekomme…

5. Wie sieht es mit Vorsorge aus?
Also ab einem Alter von 35 Jahren kann man in Deutschland einen Gesundheitscheck machen lassen, zahlt die Krankenkasse – da wird sogar richtig Werbung dafür gemacht. Als ich vor 3 Jahren als Neupatient zu meiner Hausärztin kam, habe ich den dann zum ersten Mal mitmachen lassen. Dachte mir, so kann mich die Ärztin kennenlernen und ich sie. Eigentlich wollte ich den Check nicht wiederholen. Aber dann hatte ich ja diesen Infekt – was überhaupt kein Infekt war. Da bot es sich natürlich an, nochmal so einen Check zu machen. Im Januar gibt es noch ne Ultraschalluntersuchung. Hautkrebs-Screening sollte ich vielleicht auch mal machen lassen, da hat die Hausärztin zwar auch kurz gekuckt. Das war aber schon extrem schnell und nicht sonderlich ausführlich. Bei meiner Zahnärztin war ich dieses Jahr ebenfalls zur Kontrolle. Wenn ich als Mann Blutspenden gehe, käme ich im Jahr maximal auf sechs Spenden, bei denen ebenfalls ein Arzt einen Kurzcheck macht (Körpertemperatur, Blutdruck…). Also ich würde sagen, mehr Vorsorge geht schon fast nicht mehr. Ernährung und Sport bringen da unterm Strich mehr…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 13: Gefühlsstöckchen

So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Wenn alles so bleibt wie geplant hatte ich gestern die letzte Nacht im Hotel. Heute Abend geht es heim… yea, da freue ich mich schon drauf. Als Nachtrag zum Portemonnaie-Stöckchen von gestern noch ein Bild meiner Geldbörse. Damit es besser aussieht und sich das Bild lohnt, hab ich gleich alle Dinge mit aufs Bild genommen, die ich in oder an der Hose habe:
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Oben links sieht man eine kleine Gürteltasche für Smartphone. In dieser Reihe daneben Schrittzähler, Headset für das Smartphone und eine Beatmungsmaske für die Erste Hilfe. Das passt alles neben dem Telefon in die Gürteltasche. Die kleine Taschenlampe passt ebenfalls in die rechte Innentasche der Hose, genau wie die Geldbörse. Auf der linken Seite hab ich dann noch ein Päckchen Tempos einstecken. Das Headset für das Telefon nutze ich normalerweise nicht. Im Notfall bräuchte ich das, um die Radiofunktion im Smartphone zu nutzen. Da dient das Kabel als Antenne, ohne hat man keinen Empfang. Die Beatmungsmaske müsste ich ebenfalls mal austauschen, eigentlich wollten wir dieses Jahr noch einen Erste Hilfe Kurs machen, da wollte ich diese Maske dann testen und danach gegen eine neue tauschen. Das steht nun ganz oben auf der ToDo-Liste fürs nächste Jahr. Mein letzter Erste Hilfe Kurs war 2013 und der hat sich definitiv gelohnt.

So jetzt geht es dann gleich zum Mittagessen in die Kantine und um 17:30 Uhr mach ich mich im Auto auf den Rückweg. Jetzt kommt noch das nächste Stöckchen, das hab ich gestern schon ausgefüllt *grins*.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 13: Gefühlsstöckchen
Sehr sehr interessantes Stöckchen, Gefühle sind ein wunder Punkt bei mir, oder besser das Sprechen über Gefühle. Von daher passt das natürlich super…

1.) Wie fühlst du dich gerade im Moment?
Im Augenblick sehr gut, ich werde das Stöckchen ganz in Ruhe und über eine längere Zeit hinweg ausfüllen und bin ziemlich entspannt.

2.) Warum geht es dir so gut bzw. nicht gut im Moment?
Ich hab keinen Stress und so langsam ist das Ende der Arbeit für dieses Jahr absehbar. Mittwochabend bin ich schon wieder daheim bei meiner mir Liebsten. Und der nächste Kundentermin ist erst Ende Januar geplant.

3.) Bist du oft traurig?
Nein, traurig bin ich eigentlich sehr selten…

4.) Bist du oft nachdenklich?
Quasi ständig! Ich lasse meine Gedanken gerne kreisen. Manchmal geht es mir allerdings selbst mega auf die Nerven, dann sind es zuviel Gedanken und zuviel Nachdenkerei. Da wäre ich dann gerne etwas gelassener und wünschte ich würde nicht alles immer bis ins kleinste Detail „durchdenken“.

5.) Bist du oft wütend oder sauer?
Also „wütend“ und „sauer“ stimmen bei mir nicht sooo ganz. Ich bin ab und an ziemlich „genervt“ und sehe Dinge schnell nur negativ. Ab und an bin ich auch gedanklich in ziemlich aggressiver Stimmung.

6.) Was löst das aus?
Genervt bin ich, wenn ich der Meinung bin Leute würden immer wieder die gleichen Fehler machen. Selbst wenn ich ihnen dies schon einige Male davor gesagt und erklärt habe. Gerade meine Kunden können da extrem „nervig“ sein. Gedanklich aggressiv werde ich, wenn ich mich „gefühlt“ bedroht fühle. Oder wenn Leute Entscheidungen treffen, die sich auch auf mich (und meine Sicherheit) auswirken, denen ich so absolut nicht zustimmen würde.

7.) Bist du oft fröhlich?
Ab und an…

8.) Bist du oft gut gelaunt?
Das trifft es schon eher, also die meiste Zeit bin ich schon gut gelaunt. Ich versuche auch nicht zu nachtragend zu sein.

9.) Was löst das aus?
Berufliche Erfolge, Lob und natürlich die Zeit mit meiner Partnerin *hach*…

10.) Bist du sehr sensibel?
Sehr sogar, manchmal mehr als mit lieb ist…

11.) Kannst du dich gut in andere hineinversetzen?
Ja, ich bilde mir das zumindest ein. Zumindest versuche ich Dinge immer aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und den Standpunkt anderer Menschen zu vestehen. Mich interessiert der Hintergrund, warum handeln andere Menschen so und was wollen sie damit erreichen?

12.) Kannst du gut zuhören?
Wenn ich nicht genervt bin, dann schon…

13.) Kommen die meisten deiner Freunde mit ihren Problemen zu dir?
Gut sehr viele Freunde habe ich nicht, ausser meiner Partnerin kommt da also niemand…

14.) Kannst du auch mit deinen Problemen zu deinen Freunden gehen?
Also wenn ich Probleme habe, spreche ich natürlich mit meiner Partnerin darüber. Sonst gibt es da leider nicht viele Personen die in Frage kommen. Dafür hab ich ja mein Tagebuch *grins*.

15.) Was tust du gegen Stress?
Laufen, Wanderungen, Autogenes Training, Achtsamkeitsübungen, die Sauna und Genuss… wobei Genuss vielleicht eher auch eine Achtsamkeitsübung ist, wenn ich da so einen leckeren doppelten Espresso vor mir habe. *ooowaaaa* allein der Geruch und diese Crema! In dem Moment merkt man einfach – jo – das sind keine echten Probleme sondern Jammerei auf ziemlich hohem Niveau. Den Espresso kann man auch gerne durch Rotwein, Whisky, Olivenöl mit Salz und Brot oder einem saftigen Rinderfiletsteak ersetzen.

16.) Hast du es schon einmal mit Yoga oder Meditation ausprobiert?
Ja, also Autogenes Training hilft mir super… Yoga habe ich bisher noch nicht getestet.

17.) Hat es geholfen?
Ja, kann ich sehr empfehlen…

18.) Machst du es weiterhin?
Ja, Autogenes Training möchte ich in nächster Zeit wieder öfter und regelmäßig machen…

19.) War deine Kindheit eher fröhlich oder traurig?
Also ich hatte keine „schlimme“ Kindheit und kann mich eigentlich nicht wirklich beklagen. Es gab aber einige Dinge die mich geprägt haben.

20.) Hattest du viele Freunde?
Nein, aber zumindest im Kindergarten und der Grundschule hatte ich ein paar Freunde.

21.) Hat schon mal einer deiner Freunde gegen dich intrigiert?
Nein, an sowas kann ich mich nicht erinnern, glaube nicht.

22.) Was hat das in dir ausgelöst?
siehe Frage 21…

23.) Wurdest du oft verarscht?
Nein, ich war aber oft der Aussenseiter, der gerne alleine sein Ding gemacht hat. Verarscht wurde ich nicht, Hänseleien gab es aber schon.

24.) Wurdest du geschlagen?
Nein, dafür hab ich als Kind im Streit einem Nachbarsjungen die Nase blutig geschlagen. Mit der Nachbarin hab ich mir als Kind auch mal ne Schlägerei geleistet. Sie wollte mir glaube ich eine Ohrfeige verpassen, ich bin ausgewichen und hab ihr ein paar Boxschläge in den Bauch verpasst *ups*. Diese typischen Rangeleien unter Jungs hab ich sehr selten erlebt. Das lag daran, dass ich meist etwas zu heftig reagiert hatte.

25.) Hast du dich gewehrt?
Ja, siehe die Frage 24.

26.) Hast du viel geweint?
Nein, als Kind so gut wie nie. Als ich noch Single war, manchmal heimlich im Bett…

27.) Bekamst du von deinen Eltern die nötige Unterstützung?
Ja, also materiell war ich quasi „überversorgt“, vom Piratenschiff über Chemiebaukasten, Mikroskop, Fernseher, Computer und dem ersten Auto bis zum Studium. Da hatte ich eigentlich alles was man sich wünschen kann.

28.) Haben deine Eltern dich geschlagen?
Nein, nie.

29.) Hast du deine Eltern schon mal geschlagen?
Nein auch nicht.

30.) Wie haben dich deine Eltern bestraft, wenn du Mist bautest?
Oh, es gab schon mal ziemlich laute und heftige Diskussionen. Echte Strafen wie Hausarrest gab es nicht wirklich, wäre auch nicht wirklich eine Strafe gewesen, da ich eh ständig in meinem Zimmer rumgehangen bin. Sonderlich viel Mist hab ich eh nicht gebaut und wenn haben es meine Eltern meist eh nicht mitbekommen.

31.) Bist du kreativ, wenn es dir schlecht geht?
Puh, es gibt bei mir wohl verschiedene Formen von „schlecht geht“. Beruflich mag ich diesen „Einzelkämpferstatus“ ab und an ganz gerne, ich gegen den Rest der Welt. Das gibt mir Energie und so eine besondere Art von Fokussiertheit und Kreativität. Schwieriger wird es, wenn meine Gedanken auf Rotation sind, dann bin ich nicht wirklich kreativ, das behindert mich dann eher.

32.) Bist du kreativ, wenn es dir gut geht?
Also wenn ich Ruhe habe, dann kann ich sehr kreativ sein. Aber nicht immer wenn es mir gut geht, hab ich auch Ruhe *grins*.

33.) Wie warst du in der Schule?
Hmm, ich würde sagen schwierig. Ich war der klassische Aussenseiter, aber eher der unangepasste Rebell und nicht der Streber. Einmal war ich sogar fast nur die Hälfte der Zeit in der Schule. Die Schule hab ich damals mit nem Einser-Schnitt abgeschlossen und hab Nachmittags meinem Informatiklehrer Nachhilfeunterricht im programmieren gegeben *grins*.

34.) Haben dich deine Eltern in der Schule kontrolliert?
Ja und nein, also meine Mutter war immer zu den Elternabenden und zu den halbjährlichen Lehrertagen wo die Eltern nochmals einen Überblick über die Noten und das Verhalten bekommen. Zudem war meine Mutter Lehrerin und kannte ein paar meiner Lehrer dadurch auch beruflich. Insgesamt fand ich mich damals aber nicht sooo arg kontrolliert.

35.) Waren dir deine Eltern peinlich?
Nein, eigentlich nicht.

36.) Warst du deinen Eltern peinlich?
Das schon eher *grins*. Ich hatte lange Haare, schwarze Klamotten und als ich mal die Haare grün gefärbt hatte war das meinem Vater wohl besonders peinlich *lach*. Dann noch diese Musik… leicht hab ich es ihnen wirklich nicht gemacht *grins*.

37.) Haben deine Eltern dich geliebt?
Ja, das glaube ich schon, machen sie auch immer noch…

38.) Oder warst du deinen Eltern egal?
Nein egal bestimmt nicht. Aber Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gab es öfter.

39.) Wie bist du mit Zurückweisung umgegangen?
Hab ich selten oder nie erlebt.

40.) Was tust du heute, wenn du zurückgewiesen wirst?
Erlebe ich sehr selten oder nie. Wenn es dazu kommt aber eher selbstbewusst / trotzig – wer nicht will hat eben schon…

41.) Bestrafst du dich selbst, wenn du Mist gebaut hast?
Nein nicht wirklich, ich versuche mein Leben zu leben und glücklich zu sein. Selbstbestrafung passt da nicht so ganz dazu. Es gibt aber Situation wo Körper und Geist „gefühlt“ etwas unterschiedlicher Meinung sind. Die kalte Dusche am morgen oder das etwas zu intensive Lauftraining, da höre ich meinen Körper dann ab und an mal innerlich sagen: „Typ, Du hast aber schon mächtig einen an der Klatsche…„. Ich gleiche das dann mit einem leckeren Rotwein und dem Filetsteak wieder aus…. *versprochen*.

42.) In welcher Form?
Und das ist dann auch noch ausgerechnet Frage 42… jo mit dem Filetsteak…

43.) Würdest du sagen, dass an irgend etwas, was in deinem Leben schief lief, deine Umgebung schuld hat?
Puh, also ich glaub es wäre ungerecht, wenn ich mich jetzt über mein Leben beschwere und davon sprechen würde das alles schief gelaufen ist. Nein, steht mir glaube ich nicht zu. Es gibt Dinge die mich geprägt haben, Sachen die ich schlimm fand. Also mein unrsprüngliches Frauen- und Männerbild wurde schon sehr durch meine Mutter geprägt. Das fand ich z.B. nicht wirklich toll, aber hey inwzwischen bin ich erwachsen und geh meinen eigenen Weg.

44.) Warst du ein Scheidungskind?
Auch ich war „leider“ nur so halb ein Scheidungskind. Meine Eltern haben hier leider nicht für klare Verhältnisse gesorgt, wäre deutlich besser und einfacher gewesen. Unter anderem wegen den Arbeitsverträgen in kirchlichen Einrichtungen gab es dann aber ein ziemlich diffuses Eheleben. Viele Konflikte, Streit und offen ausgetragene Schreiereien.

45.) War dir das jetzt zu hart?
Die „Nicht-„Scheidung? Also ich hätte mir einen harten sauberen Schnitt gewünscht, mit klaren Verhältnissen. Das Stöckchen fand ich jetzt nicht wirklich hart, nö…

Sicherheits-Gedanken-Rotation / myTagebuch-Adventskalender, Tür 11: Mein Portemonnaie

Gestern Abend war ich kurz versucht mir die Dokumentation über die Silvesternacht in Köln im Fernsehen anzusehen. Hab es nicht getan, hätte mir nicht gut getan. Genau sowas bringt mich unendlich auf Rotation. Hab mich dann für ein paar Seiten aus meinem aktuellen Buch entschieden. Klar beschäftigt mich das Thema Sicherheit immer noch, allerdings sehe ich da wenig Veränderung. Sprich, man kann sich darüber soviele Gedanken machen wie man möchte, sich davon zerfressen lassen, nur es wird einen nicht weiter bringen. Tatsächlich mehr Sicherheit entsteht dadurch ebenfalls nicht.

Bei mir führt das Thema dann sogar manchmal zu ziemlich wilden Gedankensprüngen. So lande ich dann bei Ideen an Silvester ein kleines Winterbiwak zu machen. Nein, werden wir nicht tun. Wie im letzten Jahr werden wir sehr gemütlich unsere Tradition vom letzten Jahr fortsetzen und diesen Abend nur zu zweit und mit viel Ruhe verbringen. Rein gedanklich bringe ich Silvester gerade immer mal wieder mit dem Film „The Purge“ in Verbindung. Den Trailer binde ich Euch mal hier ein (Ich fand den Film besser als der Plot und der Trailer vermuten lassen):

myTagebuch-Adventskalender, Tür 11: Mein Portemonnaie

Zuerst wollte ich ein Bild oder Bilder vom Inhalt machen. Hab dann aber doch schnell erkannt, ist doch etwas zu gefährlich. Da stehen einfach zuviele Nummern, Namen und Anschriften drauf… Deshalb auch von mir nur eine Aufzählung.

Beginnen wir mal mit dem Berg an Karten (11 Stück):
– ADAC-Plus-Karte
– VISA-Karte meiner Bank
(damit bezahle ich Hotels, Tankstellen und ab und an Dinge bei Internetkäufen, die Kreditkartenabrechnung geht dann mehr oder weniger 1:1 an den Steuerberater für die Reisekostenabrechnung)
– EC-Karte meiner Bank
(damit hole ich am Automaten Geld und Kontoauszüge, bezahlen tue ich damit nur sehr selten)
– Personalausweis
– Organspendeausweis
– Blutspendeausweis
– Gesundheitskarte meiner Krankenkasse
– Einkaufskarte bei der Metro
(wird extrem selten von mir genutzt)
– Geschäftskundenkarte einer Hotelkette
(*ups* 08/2015 abgelaufen, hab ich nicht verlängert, weil die Geld kostet und ich keine Gelegenheit hatte die Hotels der Kette zu nutzen)
– Eine zusätzliche Mitgliedskarte der gleichen Hotelkette
(ebenfalls abgelaufen 06/2016, aber das macht nix die Nummer drauf ist wichtig)
– Karte für die Packstation
(das ist super und funktioniert ohne Probleme, wird von mir gerne genutzt und macht bei mir einige Dinge viel einfacher)

Echtes Geld hab ich natürlich ebenfalls bei mir:
– 6x 50 Euro, 1x 10 Euro-, 1x 5 Euro-Schein
– 2x 2 Euro-, 1x 1 Euro, 1x 50 Cent, 1x 20 Cent, 1x 2 Cent, 2x 1 Cent-Münzen

Bei den Münzen habe ich vor zwei Wochen aufgeräumt und aussortiert. Die sammeln sich bei mir immer sehr schnell. Warum soviel Bargeld in Scheinen? Ich versuche mich nicht von „Karten“ abhängig zu machen. Beruflich will ich es möglichst einfach – elektronisch – haben. Privat versuche ich wenn es geht, bar zu bezahlen. Nachdem ich das Buch Blackout gelesen hatte, hab ich meinen Bargeldbestand ebenfalls aufgestockt. Ob man bei einem Stromausfall noch mit Bargeld bezahlen kann, weiss ich natürlich auch nicht. Könnte schwer werden.

Neben Geld und Karten hab ich noch vier kleine Fotos dabei. Eines von Kerstin, eines von mir (von der Hochzeit meiner Schwester) und zweimal von der Tochter meiner Schwester. Da brauch ich dringend mal neue und aktuelle Bilder…

So und jetzt mach ich weiter mit Rituale im Bad, muss dringend unter die Dusche und dann zum Frühstück…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 12: Ein ernstes Stöckchen

Seit gestern Abend bin ich nun schon wieder unterwegs… Die Stöckchen helfen, zumindest wirklich regelmäßig einen Eintrag hinzubekommen. Und bisher fand ich die Themen super, deckt sich mit meinen Gedanken. Die Türchen 11 und 12 vertausche ich aber jetzt einfach mal, das klappt in diesem Fall gedanklich leichter…

1.) Hast Du Angst vor dem Tod?
Puh, Angst ist ein schwieriges Wort. Klar igendwie schon. Tod ist eben eine sehr endgültige Sache und mein Thema ist das Leben. Klar hat das irgendwann mal ein Ende. Aber ich möchte natürlich schon so lange wie möglich uneingeschränkt leben können. Ich werde den Tod letztlich nicht aufhalten können, vielleicht ist es dann sogar eine Erlösung.

2.) Hast Du Angst vor dem Sterben?
Klar, ich glaube Sterben ist eine ziemlich harte Sache. Von dem was ich bisher weiss ist das meist garnicht sooo einfach. Wenn man wirklich kurz vor dem Tod steht, kann wohl nicht jeder Mensch sofort los lassen und sterben. Meine Oma hat sich da sehr lange gequält. Kerstins Papa konnte auch erst sterben, als alle wichtigen Leute direkt am Bett versammelt waren. Der hat also wirklich gewartet, bis alle da waren. Also kein schönes Thema, da hat wohl jeder Angst davor. Im Prinzip kann man nur hoffen, dass man in Würde sterben kann…

3.) Würdest Du der Sterbehilfe zustimmen, wenn sie in Deutschland erlaubt wäre?
Gut bestimmte Formen von Sterbehilfe sind in Deutschland ja durchaus erlaubt. Falls es bei der Frage darum geht, ob man Sterbehilfe selbst in Anspruch nehmen würde. Ja, das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Aber das käme dann wirklich auf den konkreten Fall an. Patientenverfügung habe ich aktuell noch keine, da tut sich gerade juristisch und bei den Formulierungen noch einiges. Zudem muss man sich mit dem Thema wohl schon sehr genau beschäftigt haben. Meine persönliche Erfahrung in diesem Jahr, die Medizin versucht heute nicht mehr Leben in egal welcher Situation zwanghaft zu verlängern. Gerade wenn es keine Aussicht auf Heilung gibt und erkennbar die Pre-Finale-Phase erreicht ist, wird auch nur noch palliativ behandelt. Da gibt man dann ein Schmerzmittel, aber quält die Menschen nicht noch mit Diagnostik oder Therapieversuchen.

4.) Hast Du schon einmal über Organspende nach gedacht?
Ja. Seit 2013 hab ich auch einen Organspendeausweis, allerdings hab ich dort immer noch vermerkt, dass ich keine Organe spenden will. Da bin ich gedanklich leider immer noch nicht weiter. Ich würde eben sehr gerne mitbestimmen, wie die der Hirntod genau bestimmt wird, wie und welche Organe entnommen werden. So gesehen würde ich zumindest jedem einen Organspendeausweis empfehlen. So stellt man seine Angehörigen nicht vor diese schwere Entscheidung. Dafür hoffe ich das ich im Januar wieder Blutspenden kann und eine Stammzellenspende würde ich ebenfalls sofort machen, selbst wenn die Stammzellen aus dem Beckenkamm entnommen werden müssten. An dem Punkt ist meine Einstellung wohl noch etwas „inkonsistent“. Wenn tatsächlich eine OP für die Entnahme notwendig wäre, würde ich aber gerne ein Video von der OP bekommen (und klar, das kommt danach auf YouTube).

5.) Kannst Du verstehen, wenn Menschen Selbstmordgedanken hegen?
Ja.

6.) Würdest Du gerne zu Hause im Kreis deiner Familie sterben, wenn das möglich wäre?
Ja und nein. Das mit dem Sterben daheim ist eine schöne Vorstellung und klar hätte ich in diesem Moment gerne Leute um mich die ich kenne. Am besten die gesamte Familie. Auf der anderen Seite möchte ich meine Angehörigen damit nicht überfordern. Da wäre ein schöner Raum im Krankenhaus oder Pflegeheim vielleicht doch die bessere Wahl. Da hätte ich ebenfalls gerne meine Familie dabei. Aber die Leute wären mit mir nicht alleine, Sterben und der Tod sind für uns eben ein sehr ungewohntes Thema. Im konkreten Fall hat man dann vielleicht doch lieber auch eine Krankenschwester und einen Arzt mit dabei. Einfach weil man sich damit nicht auskennt. So kümmert sich dann auch das Krankenhaus um die nächsten Schritte.

7.) Wie würde Deine Beerdigung aussehen? Hast oder würdest Du sie testamentarisch festlegen?
Also ich würde mich über eine schöne Trauerfeier freuen, kirchlicher Gottesdienst muss es nicht sein, ich bin ja Atheist. Manche Bestatter haben da inzwischen sehr schöne Räume für Trauerfeiern. Das ist dann nicht diese alte und kalte Aussegnungshalle auf dem Friedhof. Allerdings hat sich meine Sichtweise da inzwischen etwas verändert. Früher hätte ich da sehr genaue Wünsche wie das ablaufen soll. Inzwischen finde ich Trauerfeier und Beerdigung sind eigentlich eher für die Angehörigen da. Es geht darum das die, die zurück bleiben, trauern können. Also ich würde stärker überlegen, was für meine Angehörigen passt.

8.) See-, Feuer- oder Erdbestattung?
Die Feuerbestattung. Ah, was mit Kerstins Bruder erzählt hat. Bei Seebestattungen wird inzwischen keine Asche von Verstrobenen im Meer verstreut.

9.) Welches Lied würde bei deiner Beerdigung gespielt?
´Da wüsste ich jezt ebenfalls noch keine Antwort darauf, im Prinzip würde ich das aber auch etwas meinen Angehörigen überlassen, welche Musik sie gerne bei der Trauerfeier hören möchten. Bei solchen Fragen hab ich ab und an allerdings unterirdisch schlechte Einfälle, in dem Fall wäre es wohl von Gottlieb Wendehals – Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…

10.) Kommt für Dich eine anonyme, teilanonyme oder eine Friedwald-Grabstätte in Frage?
Aktuell wäre es eine Friedwald-Grabstätte, wir waren dieses Jahr schon ein paar Mal im Friedwald, da waren sich Kerstin und ich aktuell einig. Wenn dann der Friedwald. Allerdings nicht anonym, es gibt dort die Möglichkeit von kleinen Schildchen an dem Bäumen. Oder vielleicht ein eigener Familienbaum. Eigentlich wollten wir dieses Jahr mit meiner Mutter nochmals dort hin. Haben wir aber zeitlich noch nicht geschafft.

11.) Würdest Du wollen, dass deine Angehörigen ewig schwarz tragen zum Zeichen der Trauer?
Nein, da hab ich überhaupt keine Erwartungen. Das überlasse ich meinen Angehörigen komplett selbst.

12.) Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod?
Nein, darüber mache ich mich ehrlich gesagt nicht sehr viele Gedanken. Ich versuche im hier und jetzt zu leben. Mir ist Gerechtigkeit wichtig und auch anderen Menschen zu helfen. Ich versuche meine Vorstellung von einem guten Menschen zu leben, aber ich mache das eben nicht um dann irgendwann dafür die Fahrkarte in den Himmel zu bekommen.

13.) Was passiert wenn Du gestorben bist?
Ehrlich gesagt ich weiss es nicht, so wirklich interessiert mich die Frage auch nicht. Warum nicht? Nun, es gibt schon so unendlich viele Fragen über das Leben und den Rest, für die ich immer noch nach Antworten suche.

14.) Glaubst Du an Wiedergeburt?
Als Atheist tue ich mir mit dem Glauben immer sehr schwer. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Hirnforschung vielleicht irgendwann tatsächlich Fakten findet, mit denen sich so ein Seelenübergang von einem Menschen auf den nächsten belegen lässt. Aber wäre aktuell ebenfalls nichts, womit ich mich eingehender beschäftigen würde.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Tägliche Bad-Rituale

Gestern waren wir Hosen kaufen, für jeden zwei neue Jeans (1x blau und 1x schwarz). Geht bei uns super schnell, für jeden geschätzt 15 Minuten. Danach waren wir noch kurz in einer Brasserie, Salate essen. Tja, an einem bestimmten italienischen Cafe kam ich danach ebenfalls nicht drum herum, aber hey, das hier ist schon ein Argument für sich:
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Danach Lebensmitteleinkauf und ein Kurzbesuch bei meinem Papa. Wieder zurück gab es Knoblauch-Spaghetti, der Rotwein dazu, gab mir dann allerdings den Rest. Ich war zu müde um noch einen Tagebucheintrag zu schreiben *ups*, mein Biorhythmus ist gerade „etwas“ nach vorn verschoben. Ich bin im 5 Uhr hellwach, aber dafür schon um 22 Uhr totmüde…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Tägliche Bad-Rituale

Naja, vielleicht nicht täglich, aber ein sehr typisches Bad-Ritual für mich. Nach langen Autofahrten wasche ich mir im Hotel oder daheim die Hände und das Gesicht. Das erfrischt und hilft beim ankommen…

In der Früh ist Zähneputzen so eines der ersten Dinge:
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Dafür hab ich eine elektrische Zahnbürste, falls der Akku leer sein sollte, hab ich zusätzlich noch eine klassische Zahnbürste (zur Sicherheit *grins*). Daneben meine Munddusche, die leider schon wieder defekt ist, das ist schon das Ersatzgerät. Nach drei Monaten ist nun aber schon wieder der gleiche Fehler aufgetreten und das Teil ist tot. Das Gerät wäre echt genial, aber wenn es einen Konstruktionsfehler hat, kann ich natürlich nix damit anfangen *args*. Gut, dazu gibt es noch eine Mundspülung und Zahncreme. Weitere Besonderheit, wenn ich im Hotel bin putze ich zweimal die Zähne. Vor und nach dem Frühstück. Nach dem Aufstehen will ich da aber ein sauberes Gefühl an den Zähnen haben. Daheim gibt es dagegen zuerst das Frühstück und dann geht es ab ins Bad. Im Hotel will ich zuerst unter die Dusche und dann zum Frühstück…

Auf dem nächsten Bild hab ich meinen Rasierer und Rasierschaum, wobei ich zwischen Rasierschaum und Gel wechsle. Finde beides nicht schlecht, beim Rasiergel finde ich es irgendwie schwerer abzusätzen wieviel Inhalt noch in der Dose steckt. Da ist dann sehr plötzlich die Dose leer, beim Schaum merkt man das, dass die Dose langsam dem Ende zugeht. Ich rasiere mich auch nur jeden zweiten Tag und auch nur im Gesicht *grins*. Unter den Achseln so alle paar Wochen mal. Ansonsten mache ich nix, das wechselt bei mir aber so ungefähr jedes halbe Jahr mal. Dann kommt auch der Intimbereich dran, aber aktuell bin ich eher auf dem Urmensch-Trip *lach*.
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Nach dem Zähneputzen geht es unter die Dusche, dafür hab ich nur das Duschgel für Körper und Haare. Früher hatte ich mal lange Haare, da hatte ich mit den Haaren schon deutlich mehr Pflegeaufwand. So ist das ziemlich leicht. Ich verpasse mir alle paar Wochen so eine 6-Millimeter-Kurzhaarfrisur. Da geh ich nach der Dusche einmal kurz mit dem Handtuch drüber und die Haare sind trocken. Ebenfalls auf dem Bild mein Deo… hab vor einiger Zeit mal alufreie Deos getestet, die fand ich aber nicht sooo gut. Deshalb nehm ich immer noch das klassische Deo.

Zum Duschen gibt es noch ein paar Punkte. Ich dusche fast immer nach dem Aufstehen, ich brauche das zum wachwerden. Wenn ich nach der Arbeit am Abend noch eine Runde laufe dusche ich dann quasi gleich zweimal. Nicht sooo wirklich gut für die Haut, aber gut. Dann dusche ich meist noch besonders lange, da lasse ich mir schon gerne Zeit und steh ziemlich lange ziemlich verträumt unter der Dusche *grins*. Ich bin der typische Warmduscher. ABER! Neuerdings versuche ich mich daran, kalt zu duschen. Nach dem Laufen funktioniert das super und tut sehr gut. In der früh dusche ich zuerst warm und zum abspülen dann kalt. Dauert etwas bis sich der Körper dran gewöhnt hat, aber es macht sehr wach *lach*.

Früher hab ich nie Creme verwendet, ehrlich gesagt mag ich das Gefühl von Creme auf der Haut nicht besonders. Aber ganz ohne Creme geht es irgendwie auch bei mir nicht mehr. In der Mitte sieht man meine Fusscreme mit Teebaumöl. Die schützt vor Fusspilz und verhindert stinkende Füsse im laufe des Tages. Rechts noch meine Handcreme, die verwende ich im Winter auch im Gesicht, da bin ich nicht sooo wählerisch. Links noch eine normale Creme, die verwende ich auch täglich an ein paar Stellen um mich nicht wundzulaufen.
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Gut meine Hand- und Fussnägel schneide ich nicht täglich, aber ich schleppe das Set zumindest immer mit. Gerade für die Fussnägel hab ich einen Seitenschneider aus dem Elektronikbereich zweckentfremdet. Ich finde das klappt mit dem Teil viel besser.
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Auf dem letzten Bild seht Ihr meine Nasendusche und die Päckchen mit dem Spülsalz dafür. Dann noch Wattestäbchen für die Ohren und jede Menge Salben und Tabletten. Die Nasendusche verwende ich morgens und abends. Die Rheumasalbe hab ich mit aufs Bild genommen, weil ich die in der kommenden Woche mal im Nacken und auf der Brust testen möchte. Die Magnesiumtabletten nehm ich gerade ebenfalls versuchsweise.
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Schon ziemlich viel Zeug, also Kerstin hat da im Vergleich auch nicht mehr. Wir brauchen beide ungefähr gleich lang im Bad…

Das Leben leben: Beim Kardiologen und das Sexstöckchen

Hihihi, die Stöckchen passen gerade thematisch super zu meinem Alltag! Heute hatte ich meine Untersuchung beim Kardiologen…

Auf der Fahrt zum Kardiologen
Eigentlich war ich nach meiner Untersuchung beim Hausarzt ziemlich unbesorgt. Wie gesagt, dieser Termin beim Kardiologen war ja nur dazu da um wirklich ganz sicher zu gehen. Auf der Fahrt hab ich mir aber dann doch irgendwie so meine Gedanken gemacht. Ziehen im Hals, leichter Druck in der Brust und dann noch eine Auffälligkeit im EKG, vielleicht doch ein kleiner Herzinfarkt? Hier im Ort ist von einer Bekannten von Kerstin kürzlich der Ehemann gestorben, Herzinfarkt und weg… nicht wirklich viel älter als ich. In der Umgebung sind mir noch zwei weitere Fälle bekannt, wo Leute einfach so beim Sport gestorben sind. Zack und aus… immer Männer in etwa meinem Alter.

Da frägt man sich dann eben schon, nimmst Du Dir genug Zeit für die Erholung? Sind es zuviele Aufträge? Wie könnte ich noch mehr Ruhe reinbringen? Oder war der Marathon doch zuviel?

Beim Kardiologen
Oder besser bei einer Kardiologin. Ich war in einer internistischen Gemeinschaftspraxis. Die machen dort Kardiologie und Gastroenterologie, im Wartezimmer dachte ich noch so bei mir, hoffentlich hat die Damen am Empfang alles richtig im Computer erfasst. Nicht das ich gleich bei der Koloskopie lande und die Leute dann hinter her sagen, *upsi* sie waren ja eigentlich wegen dem Herz da *grins*.

Ging alles sehr schnell, um 8:45 Uhr hatte ich Termin um 9:30 Uhr war ich schon wieder auf dem Rückweg im Auto. Es gab ein kurzes Vorgespräch, wir haben über das EKG, Blutwerte und den Blutdruck gesprochen. Die Kardiologien sah das genauso entspannt wie ich in meinem Tagebucheintrag. Ich hab in dem Gespräch natürlich auch erwähnt das ich laufe und in diesem Jahr meinen zweiten Marathon gelaufen bin (man kann sich durch Überlastung auch den Herzmuskel versauen). Danach ging es weiter ins Untersuchungszimmer zumr Ultraschall, auch da nix Auffälliges, mein Herz ist kräftig und stark. Es spricht absolut nichts gegen mein Lauftraining, im Gegenteil, ich soll so weitermachen wie bisher *grins*.

Auf dem Rückweg
Ah, doch, ich war dann schon irgendwie ziemlich erleichtert. Es ist gut, dass es nun sauber abgeklärt ist. Dafür sind meine Aktivitäten doch etwas zu extrem. Das eiskalte Tauchbecken nach der Sauna ist vielleicht doch nicht soo doll, wenn man mit einem halben Herzinfarkt rumläuft. Oder auf der nächsten Bergtour bei etwas schlechterem Wetter, da macht sich so ein Herzinfarkt megaschlecht. Steht bei uns hier oft genug in der Zeitung, das ist dann schon gigantischer Aufwand, wenn die Bergwacht Leute aus alpinem Gelände bergen muss. Und acht oder mehr Stunden dauert das dann eben schnell mal…

Zurück im Büro hab ich dann kurz bei myTagebuch.de vorbeigeschaut und das heutige Stöckchen von Fundsachen gelesen. DAS passt genau, lebe dein Leben! Hab mir dann zunächst Kerstin geschnappt und mich mit ihr für ne Runde Sex ins Schlafzimmer verdrückt *grins*. Danach haben wir uns umgezogen und sind zu einer spontanen 10km-Laufrunde aufgebrochen! Yea, das das mal wieder gut!

Danach gab es Mittagessen und ich musste weiter zu einer Besprechung mit einem Kollegen. Abends waren wir dann leckere Burger essen (incl. Süsskartoffel-Pommes) und wieder daheim gab es noch ein Glas Rotwein (Cuvée im Barriquefass gereift). Und jetzt passt die Stimmung gerade perfekt für das Sexstöckchen…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 9: Das Sexstöckchen zum Ankreuzen

Hmm, gerade beim Thema Sex hat ein Stöckchen zum ankreuzen natürlich seine Vorteile. Geht schneller und man muss sich nicht viele Gedanken um die passenden Worte machen. Gleichzeitig finde ich das Thema aber so interessant, dass ich es mir bei dem einen oder anderen Punkt nicht nehmen lasse noch ein paar Worte mehr aufzuschreiben *grins*. Ist mir wichtig…

Ich hatte schon mal…
[ ] … Sex in einem öffentlichen Schwimmbad.
[ ] … Sex im Fahrstuhl.
[X] … Sex, während ich bei Freunden auf einer Party war.
(war damals der erste Versuch, hat aber nicht wirklich geklappt… zählt das dann? *grins*)
[ ] … Sexfantasien über einen Elternteil meines Partners oder Expartners.
[ ] … Sex in der Badewanne.
(nur in der Dusche…)
[ ] … über mehrere Monate hinweg mit mindestens zwei Leuten gleichzeitig eine sexuelle Beziehung.
[X] … Sex zu dritt.
[ ] … ein gleichgeschlechtliches erotisches Erlebnis.
[ ] … Sex im Elternschlafzimmer
[ ] … Sex, während unbeteiligte Personen anwesend waren.

Ich hatte…
[ ] … innerhalb der letzten zwei Monate ein außergewöhnliches Sexerlebnis.
[ ] … mal einen Liebesakt, der länger als eine Stunde gedauert hat.
(oh, ich glaube das würde ich nicht schaffen, wobei ich mir für Sex gerne Zeit nehme. Alleine schon, um in Stimmung zu kommen)
[X] … heute schon einen Orgasmus.
(gut ich hab das Stöckchen vorher gelesen *grins*…)
[X] … vor meinem 10. Lebensjahr ein erotisches körperliches Erlebnis.
(wenn die berühmten Doktorspiele hier zählen)
[X] … in meinem Leben mehr als 10 Sexualpartner.

Ich habe…
[X] … schon mal einem Partner meine Sexerlebnisse mit Expartnern erzählt.
[ ] … schon mal mit jemandem geknutscht, von dem ich nicht mal den Vornamen kannte.
(geknutscht nicht, aber Sex gehabt schon… *ups*)
[ ] … bereits mehr als 30 verschiedene Stellungen ausprobiert.
(puh, ich zähle da nicht mit. Zu sportlich bin ich da eh nicht, dafür fehlt mir die Kraft…)
[ ] … schon mal auf eine rein erotische Kontaktanzeige geantwortet oder eine aufgegeben.
[X] … mir beim Sex schon mal die Augen verbinden lassen.
[ ] … als Erwachsener schon mal Flaschendrehen mit zweideutigen Aufgaben gespielt.
[X] … mir in einem Hotelzimmer schon mal den Pornokanal angeschaut.
(diesen Pornokanal gibt es übrigens nur noch in sehr wenigen Hotels… nutze ich aber schon lange nicht mehr)
[X] … beim Sex schon mal Handschellen benutzt.
[X] … mich beim Sex schon mal fesseln lassen.
[X] … beim Sex schon mal ein künstliches Gleitgel benutzt.
[X] … schon mal mit jemandem geschlafen, den ich über Internet kennengelernt hatte.
[ ] … beim Sex schon mal einen Lachanfall bekommen.
[X] … schon mal Analsex ausprobiert.
[ ] … in den letzten 6 Monaten mit jemandem geknutscht, der nicht mein Partner war.
[ ] … schon mal heimlich ein Pärchen beim Liebesakt beobachtet.
[ ] … schon mal jemanden entjungfert.
[ ] … schon mal jemanden mit einem Zungenpiercing geküsst.

[ ] Ich musste schon wegen eines Sexunfalls in Krankenhaus.
[X] Ich gebe beim Sex gerne den Ton an.
[ ] Wenn mir ein bestimmter Expartner ein geheimes Schäferstündchen anböte, wäre ich dabei.
[ ] Ein gutes Vorspiel ist mir wichtiger als der eigentliche Akt.
(wobei ich meist etwas brauche um in Stimmung zu kommen…)
[ ] Ich bin schon mal mit einem Partner in eine Umkleidekabine gegangen, nur um dort Sex zu haben.
(Das fehlt uns tatsächlich noch…)
[ ] Lack- und Lederklamotten finde ich scharf.
[X] Ich probiere beim Sex häufig und gerne neue Sachen aus.
(kreuze ich mal an, machen wir schon gerne, klappt nur eben leider nicht immer, weil ab und an einfach die Zeit fehlt *autsch*)
[X] Ich würde gerne mal beim Sex beobachtet werden.
[ ] Rothaarige Frauen sind besonders scharf.
(Ich bin da nicht auf bestimmte Haarfarben fixiert, bin insgesamt noch nicht ganz dahinter gekommen, warum ich bestimmte Frauen nun besonders scharf finde…)

[ ] Ich bin in den letzten zwei Wochen mit Oralsex verwöhnt worden.
(oh, bin ich gerade nicht mehr sicher, gibt es nicht soo oft. Ist auch nicht unbedingt eine meiner Vorlieben, ich geb ja lieber selbst den Ton an *grins*)
[X] 40-jährige sind tendenziell besser im Bett als 20-jährige.
(hihi, naja, DA kann ich ja nun schlecht kein Kreuz machen…)
[X] Ich besitze Sexspielzeug
(Sexshops und Confiserien sind die Geschäfte wo ich fast nie rauskomme ohne irgendwas zu kaufen. Inzwischen haben wir aber fast zuviel Zeug, müssten wir fast mal aufräumen. Und einfach öfter benutzen…)
[ ] Bei meinem ersten Zungenkuss war ich jünger als 13 Jahre.
[ ] Bei meinem „ersten Mal“ war ich jünger als 15 Jahre.
[X] Ich wurde heute schon intim berührt.
[X] Ich würde gerne (noch) mal Sex zu dritt ausprobieren.
(ehm, eigentlich eher gerne Sex zu viert *grins*, allerdings ohne Partnertausch. Gefühlt bin ich gerade in einer Phase in der ich nach gedanklicher Ruhe suche. Das würde mich dann wohl doch viel zu sehr aufwühlen. Aber gleichzeitig Sex mit einem anderen Paar, oder wenn noch jemand mit dabei ist, könnte bestimmt sehr spannend sein…)
[ ] Ich spreche mit meiner besten Freundin / meinem besten Freund über mein Intimleben.

So, nun hätte ich aber noch ein paar Fragen an Euch! *grins*, ich bin ja auch sehr neugierig. Ich vermute mal jedem Tagebuchschreiber ist das hier schon aufgefallen, sobald man was mit Sex im Titel schreibt, gehen die Leserzahlen nach oben. Wir haben uns ja schon im letzten Jahr über das Sexstöckchen unterhalten, was genau interessiert Euch den an diesem Thema? Und warum? Waren bei diesem Stöckchen den alle Eure Fragen dabei, oder gibt es noch etwas das Euch interessieren würde? Dann noch kurz zu den Kommentaren bei Fundsachens Eintrag, gibt es bei mir Antworten die Euch überraschen? Hab kurz drüber nachgedacht, nö, einiges hab ich verstreut über Tagebucheinträge eh schon erwähnt.

Meine eigenen Sex-Gedanken gehen da gerade eh in etwas andere Richtungen. Zum einen Versautheit, Geilheit und wie dadurch eben diese ganz gewisse „Magie“ entsteht. Aber auch, wie man eben im Alltag und mit Berufsstress trotzdem die passende Stimmung und Atmosphäre aufkommen lässt.

Ich liebe ja „Projekte“, vielleicht sollte ich meinem Lauftraining und dem Trainingsplan im nächsten Jahr eine ganz besondere Note geben und die Wechselwirkung zwischen Laufen und Sex untersuchen *grins*. In den Stunden nach einem ausgedehnten Lauf geht meine Libido schon ziemlich in den Keller, dafür ist sie insgesamt aber deutlich gestiegen. Laufen hat da irgendwie schon einen ziemlichen Einfluß auf meine Hormone, zumindest bilde ich mir das ein.

Der Eiskratzer / myTagebuch-Adventskalender, Tür 8: Film und Kino

Gut das mit dem Eiskratzer ist etwas schwer zu beschreiben, im Prinzip ist mir das Teil – wiedermal – einfach zerbrochen. Gut wenn es kalt ist, wird der Kunststoff spröde… soo viel Kraft hab ich eh nicht, der alte sieht jedenfalls jetzt so aus:
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myTagebuch-Adventskalender, Tür 8: Film und Kino

1. Ein Film, den du schon mehr als zehnmal gesehen hast?
Da nehme ich den ersten Teil von Harry Potter, damit gehe ich Kerstin immer mal wieder auf die Nerven. Aber zum runterkommen finde ich diesen Film einfach genial:

2. Ein Film, den du mehrfach im Kino gesehen hast?
oh, da fällt mir keiner ein. Das gab es noch nicht sehr oft…

3. Ein Schauspieler, wegen dem du eher geneigt wärst, einen Film zu sehen?
Gut aus Schauspielern mache ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich viel. Vielleicht Vin Diesel? *grins*

4. Ein Schauspieler, wegen dem du weniger geneigt wärst, einen Film zu sehen?
nope, da fällt mir keiner ein…

5. Filmmusical, dessen Songtexte du komplett auswendig kannst?
Ah, das wäre nicht so wirklich mein Fall…

6. Ein Film, bei dem du mitgesungen hast?
Nein, singen kann ich nicht wirklich…

7. Ein Film, den jeder gesehen haben sollte?
Gut ich bin da nicht soooo missionarisch. Wenn dann vielleicht den hier:

8. Ein Film, den du besitzt?
puh, da gibt es viele. Ich nehme mal einen nicht ganz so bekannten:

9. Ein Schauspieler, der seine Karriere nicht beim Film startete und der dich mit seinen schauspielerischen Leistungen positiv überrascht hat?
Ohje, wie gesagt mich interessieren die Schauspieler und deren Leben nicht sooo wirklich…

10. Schon mal einen Film in einem Drive-In gesehen?
Nein.

11. Schon mal im Kino geknutscht?
Klar! Schon sehr oft… zum ersten Mal bei diesem Film hier:

12. Hast du jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war?
Nein, könnte ich mich nicht daran erinnern.

13. Ein Film, der dich zum Weinen gebracht hat?
Hey, Männer weinen doch nicht!

14. Popcorn?
Her damit!!! Gibt es bei mir fast immer….

15. Wie oft gehst du ins Kino?
Puh, eigentlich regelmäßig. Die letzten Monate waren wir aber nicht im Kino.

16. Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen?
Oh, denk, denk, denk… *autsch* ich wüsste es auch nicht mehr.

17. Dein Lieblingsgenre?
Da würde ich mich jetzt auch nicht sooo festlegen wollen.

18. Dein erster Film, den du im Kino gesehen hast?
Das war der erste Teil von Star Wars (heute würde man sagen Episode VI):

19. Welchen Film hättest du lieber niemals gesehen?
Nope, wüsste ich keinen.

20. Der merkwürdigste Film, den du mochtest?
Puh, ich würde mal „Die 120 Tage von Sodom“ nehmen…

21. Der beängstigendste Film, den du je gesehen hast?
Da nehme ich mal Star Trek, da hab ich als Kind mal eine Folge gesehen und hatte danach ein paar Nächte lang Alpträume *grins*

22. Der lustigste Film, den du je gesehen hast?
Das klingt jetzt vielleicht doof, aber hier nehme ich „The Punisher“, den hab ich damals mit einem Freund im Kino gesehen. Bei einer besonders brutalen Szene hatten wir beide einen Lachanfall, am nächsten Tag hatte ich da ziemlichen Muskelkater am Bauch. Ich verlinke hier mal nur den Trailer, die brutale Szene gibt ebenfalls bei YouTube, aber wegen Jugendschutz binde ich die bewusst nicht ein…

Was gestern so passierte / myTagebuch-Adventskalender, Tür 7: Job und Anfahrt

Gestern früh hab ich meinen Eiskratzer zerstört, Eiskratzer haben bei mir eine ziemlich kurze Lebensdauer. Jetzt hab ich gleich zwei Stück gekauft, bin mal gespannt wie lange die halten…

Am Abend nach der Arbeit hab ich mich mit Kerstin in der nahen Stadt getroffen. Kurzer Spaziergang am örtlichen Weihnachtsmarkt vorbei und zur trendigen italienischen Restaurantkette mit den Riesenpizzen (45 cm Durchmesser). Lecker sind die Pizzen dort wirklich, haben uns aber trotzdem die Pizza geteilt, hat auch sehr gut gereicht.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 7: Job und Anfahrt

Der Weg zur Arbeit – wie sieht Dein Weg zur Arbeit aus?

In meinem Fall gibt es da aktuell gleich drei verschiedene Varianten. Wenn ich in meinem Büro daheim arbeiten kann, muss ich natürlich in der früh nur Schlafzimmer ins Bad, weiter in die Küche und danach ins Büro. Beim anderen Extrem fahre ich meist am Sonntagabend ins Hotel, in diesem Fall hab ich eine Strecke von ca. 200 Kilometern. Da gibt es wie bei Fundsachen zwei mögliche Routen lang/kurz. Wegen der Baustellen und dem hohen Verkehrsaufkommen ist die lange Route zeitlich meist kürzer. Deshalb wähle ich diese. Variante drei ist dann der tägliche Weg vom Hotel zum Kunden. Das wäre aktuell eine ziemlich kurvige Strecke mit Bergen durch den Wald. Nehme ich aber sehr gerne für das Hotel und die Freizeitmöglichkeiten dort in Kauf. Ohne Auto läuft bei den beiden letzten Varianten nichts, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der aktuelle Kunde nur sehr schlecht zu erreichen. Gab auch schon andere Kunde, da fahre ich dann gerne z.B. mit der U-Bahn vom Hotel zum Kunden. Oder ich kann die Strecke zu Fuß zurücklegen. Aktuell arbeite ich nicht zu 100 Prozent für einen einzigen Kunden, sprich in der früh hatte ich die erste Telefonkonferenz um 8:30 Uhr im Hotel. Dadurch bin ich erst um 10 Uhr im Hotel losgefahren und konnte so den üblichen Berufsverkehr sehr geschickt umgehen.

Arbeitsplatz / Schreibtisch – beschreib Deinen Arbeitsplatz

Aktuell sitze ich in einem Großraumbüro mit geschätzt 50 Leuten. Das Gebäude und auch das Büro sind noch deutlich größer, aber die 50 Leute sind so die unmittelbare Nähe. Ein Rollcontainer und ein Schränkchen mit Schubladen stehen hier ebenfalls rum, nutze ich aber nicht. Für die Arbeit nutze ich zwei Notebooks, eines von mir und eines vom Kunden. Zusätzlich steht hier noch anderes Zeug auf dem Tisch, das ich selbst ebenfalls nicht nutze. Zwei Flachbildschirme, ein weiteres Notebook und ein Telefon das ich extrem selten nutze. Würde Euch gerne ein Foto zeigen, aber hier darf man leider nicht fotografieren. Von meinem eigenen Büro kann ich aber gerne eine Foto machen, dann lohnt sich das aufräumen davor *grins*.