Beinahe-Erste-Hilfe / Menschliche Unvernunft

Gestern gab es eine Schrecksekunde wo ich wirklich dachte, *arg* jetzt musst Du ran und die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen. Insgesamt stand der Tag aber irgendwie unter dem Motto Erste-Hilfe… aber mal der Reihe nach.

Über das Papa mit Kindern Zelten hab ich im letzten Eintrag ja schon geschrieben. Als guter „Helikopter“-Onkel hab ich das – natürlich – als Vorwand genutzt und mir ein spezielles Outdoor-Erste-Hilfe-Set besorgt. Gut der Camping-Platz ist zwar „Outdoor“ aber nicht wirklich verab der Zivilisation. Der Betreiber des Camping-Platzes muss sicherlich eine Anzahl betrieblicher Erst-Helfer nachweisen und im Kühlschrank hat vermutlich jeder Gastronomiebetrieb im Sommer kleine Kühlakkus für Insektenstiche. Aber man weiss ja nie. Zu meinem Outdoor-Erste-Hilfe-Set gibt es sogar ein Youtube-Video wo das vorgestellt wird:

Genau dieses Set und der zugehörige Info-Flip kamen gestern per Post bei mir an. Von der Packstation zurück, hab ich einmal durch das Set gekuckt und im Info-Flip die Seite für die stabile Seitenlage durchgelesen. Da stand schon der nächste Programmpunkt des Tages an.

Kerstins Nordic-Walking-Gruppe machte einen Grillabend, direkt am Vereinsheim. Tische im Garten, nicht zu heiß und nette Leute. Viele der Leute waren aber schon etwas älter und einige eher gebrechlich oder übergewichtig.

Nach der zweiten Runde Steak/Bratwurst passierte es dann, ein älterer Mann der mir am Tisch gegenüber saß sackte einfach bewusstlos sitzend zusammen. In den ersten Sekunden haben wir das alle überhaupt nicht wahrgenommen, erst als der Teller mit der Bratwurst krachend auf dem Boden landete war klar, da stimmt etwas nicht.

Wir haben uns dann gleich um ihn gekümmert, Glück im Unglück, der Mann kam schnell wieder zu sich. Es stellte sich dann schnell heraus, der Mann hat schon einige Herzoperationen hinter sich und wohl schon einen Termin für die nächste OP. Eine ausgebildete Krankenschwester war ebenfalls gleich zur Stelle. Insgesamt waren wir schon sehr sehr besorgt und gleich mehrere Leute hatten das Telefon griffbereit in der Hand. Der Mann war immer noch kreidebleich.

Uns wäre es am liebsten gewesen, wenn er nach so einem Black-Out, jetzt einen Arzt aufsucht oder zumindest heim ins Bett geht. Wir hätten ihn auch gefahren. Er und seine Lebensgefährtin habe aber versucht uns zu beruhigen, solche kurzen „Aussetzer“ hätte er jeden Tag, da können man gerade nix machen… *hmmm*

Was bei mir dann in die „Schublade“ menschliche Unvernunft gehört. Keine 15 Minuten nach dem Black-Out trinkt der Typ ein Glas Sekt und im laufe des Abends zwei ziemlich große Gläser Rotwein und drei Stück Sahnetorte. Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, er hatte danach tatsächlich wieder gut Farbe im Gesicht – mir wäre es vermutlich genau anders rum gegangen.

Gab aber noch mehr Unvernunft, der Typ war mit dem eigenen Auto da *grins*. Das ist natürlich die super Idee, wenn man weiss, dass man öfter mal nen Black-Out hat. Kerstin und ich haben die beiden dann im Auto mitgenommen, die wohnen eh nur ein paar Straßen von uns weg…

Auf und Ab der Woche – Dritter Lauf überstanden

Eigentlich wollte ich schon letzten Sonntag in der Nacht noch einen Eintrag vom überständen Halbmarathon schreiben. Da waren die Eindrücke noch frisch… War dann aber deutlich zu müde als ich endlich im Hotel angekommen bin.

Montag und Dienstag ging es mir richtig schlecht, so schlimm hatte ich Heuschnupfen schon lange nicht mehr. Ich hab hier schon öfter geschrieben, dass ich in den letzten Jahren viel weniger mit dem Thema Heuschnupfen zu kämpfen habe. Ja, aber davon gibt es offenbar Ausnahmen. Mögliche Faktoren für diesen Heuschnupfen-Schub: zum einen haben „meine Gräser“ gerade Hauptsaison. Dann sind Wechsel der Umgebung eine zusätzliche Belastung, da die Pollen-Konzentration regional natürlich sehr unterschiedlich ist. Und dann noch gewittriges drückendes Wetter. Das ist die perfekte Mischung für Heuschnupfen-Anfälle. Am Mittwoch, immer noch die gleiche Gegend, Wetter nicht viel anderes, war dann plötzlich garnix mehr… Alternative-Erklärung, der Hersteller meines Heuschnupfen-Medikaments liefert jetzt noch noch jede dritte Tablette in der Verpackung mit Wirkstoff aus.

Passend zum Heuschnupfen haben mich meine Kunden ebenfalls ziemlich genervt. Zum einen kamen – natürlich – wieder alle auf einmal. Aber gleichzeitig hatte ich z.B. am Montag eigentlich gleich zwei Telefontermine, die nicht zustande kamen, weil sich die Kunden letztlich nicht gemeldet haben – wird von mir natürlich trotzdem verrechnet. Gerade bei einem Kunden ist dies im Moment besonders schlimm, den hab ich im letzten Eintrag schon erwähnt. Die Leute haben kein Konzept, keine Planung und wissen nicht was sie wollen. Gleichzeitig sollen Kosten gespart werden und Dinge extrem kurzfristig umgesetzt werden. Ergebnis ist eine Mischung aus Aktionismus und ziemlich dilettantischem Gewurschtel, dadurch entstehen hinterher noch mehr Kosten, weil z.B. mehrere Leute am gleichen Thema gearbeitet haben oder Mitarbeiter A mit seinen Aktionen Mitarbeiter B unbeabsichtigt behindert. Schwer den Leuten zu helfen, wenn sich die Kunden in diesen Punkten überhaupt nicht helfen lassen wollen.

Gestern war das Chaos dann wieder halbwegs sortiert, Heuschnupfen war verschwunden und ich konnte meinen ersten 10-Km-Trainingslauf der Woche machen.
Highlight war natürlich der Halbmarathon am Sonntag (der Blutfleck passt doch perfekt ins Design des T-Shirts *grins*):

Wir hatten am Sonntag perfektes Sommerwetter, dadurch wurde der Lauf allerdings wegen der Hitze sehr anstrengend. Zumindest ich hab mir bei dem Lauf sehr schwer getan. Passend zu den Temperaturen hab ich mich über die ersten 10 Kilometer von zwei Bundeswehrsoldaten ziehen lassen. Die haben sich vor mir über ihre Auslandseinsätze unterhalten, da ging es um einen OP (vermutlich Observation Point) in Afghanistan und im Oktober geht es weiter nach Mali… *urgs*. Aber sie hatten ein für mich gemütliches passendes Tempo. Nach den ersten 10 Kilometern wurden die beiden etwas langsamer, da hab ich dann überholt. Bei Kilometer 15 lag der erste Läufer auf dem Boden, vier andere Läufer haben sich schon um ihn gekümmert, hab nur kurz gefragt ob sie noch Hilfe brauchen, war aber nicht der Fall. Kurze Zeit später kamen mir schon Streckenposten und Rettungswagen entgegen. Für mich ist sowas immer ein deutliches Warnsignal, genau auf den eigenen Körper zu hören und eher etwas Tempo rauszunehmen. Bei Kilometer 16 der nächste Rettungswagen bei einer Läuferin. Und nach 2:22:56 Stunden war ich dann im Ziel, gut ehm, „etwas“ *hust* gemütlicher als Kai, aber es hat jede Menge Spass gemacht.

Die Veranstalter hatten wegen der zu erwartenden Temperaturen sogar kurzfristig noch mehr Sanitäter für den Lauf organisiert. Insgesamt soll es aber weniger medizinische Einsätze als in den Vorjahren gegeben haben. Das lag vermutlich daran, dass ich etwas langsamer gelaufen bin und dadurch dann an mehr „Problemfällen“ vorbeigekommen bin. Die Sicherheitsmaßnahmen waren gerade im Start- und Zielbereich schon „etwas“ schärfer als sonst. Jetzt stehen eben auch Polizisten direkt am Start oder Ziel. Früher sah man ein paar wenige Beamte an größeren Kreuzungen für den Verkehr. Echte Angst vor einem Anschlag, hatte ich nicht wirklich. Ich habe zwar überlegt ob wir irgendwelche Absprachen für den Fall der Fälle (z.B. alternative sichere Treffpunkte) ausmachen sollen. Nach etwas Überlegung hab ich den Gedanken aber verworfen, macht wenig Sinn.

Interessantes Detail am Rand, Kerstin war dieses Mal vor mir im Ziel *grins*. Sie hat den 10-Kilometer-Lauf gemacht und der startet genau eine Stunde nach dem Halbmarathon. Noch cooler, auf den letzten Kilometern kommt die Strecke beider Wettkämpfe wieder zusammen. Wenn unsere Geschwindigkeiten passen, hätte es also theoretisch sein können, dass wir trotz unterschiedlicher Läufe zur etwa gleichen Zeit durch das Ziel laufen. Da war war ich nur ein paar Minuten zu „gemütlich*.

Sport ist Mord / 2 von 3 Läufen geschafft

Bei Laufveranstaltungen gibt es zwei Höhepunkte im Jahr Mai, Juni, Juli und dann nochmal September, Oktober. Darum häufen sich gerade die Nachrichten über Todesfälle bei Sportveranstaltungen. Vor zwei Wochen ist bei einem Lauf hier im Süden ein Läufer gestorben und bei uns in der Gegend hat es den Torwart bei einem Fussballspiel erwischt. Solche Meldungen bestätigen mich in meiner Einstellung als „Genussläufer“. Ich mag irgendwie die Stimmung bei diesen Wettkämpfen, die Aufregung davor und das gute Gefühl danach. Aber diese verbissene Kämpferei um die beste Zielzeit und dann noch über die eigene Grenze gehen, hmm, nicht sooo mein Ding. Nach diesem Motto haben Kerstin und ich in den letzten zwei Wochen schon zwei Läufe geschafft und nächstes Wochenende folgt gleich der nächste…

Vor zwei Wochen war unser Firmenlauf, das war dann auch gleich unser erster Lauf den wir gemeinsam bis ins Ziel geschafft haben. Normalerweise laufen wir dann eben doch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Oder wie letztes Jahr, verliert man sich bei über 10.000 Teilnehmern aus den Augen. Gerade beim Firmenlauf zählen eigentlich Spass, Stimmung und der integrative Gedanke – jeder kann mitmachen. Egal ob Läufer, Walker oder Rollstuhlfahrer. Bei über 10.000 Läufern würde es eh schwer werden, seine gewohnte Laufgeschwindigkeit kann man da nicht immer halten, wenn plötzlich ein undurchdringlicher Block von Nordic Walkern vor einem läuft *grins*. Wir sind dann total cool fast 15 Minuten nach dem eigentlichen Start über die Startlinie gelaufen und hatten unseren Spass.

Aktuell sind wir drei Leute in unserer „Sport ist Mord“-WhatsApp-Gruppe. Der Dritte im Bunde hat seit ein paar Monaten Rückenprobleme. Ist wohl etwas ernsteres, so mit Arzt und Ibu 800. Ausgerechnet bei diesem Lauf wollte er nun unbedingt seine Bestzeit verbessern. Hat er geschafft, 33 Minuten für die 6 Kilometer, dafür ist sein Rücken jetzt wieder deutlich schlimmer. Keine Sorge, der Dritte im Bunde arbeitet bei einer Krankenkasse, der muss es wissen *grins*…

Die dortige Lokalzeitung hatte in diesem Jahr sogar einen Live-Video-Stream, die Aufzeichnung gibt es im dortigen Online-Portal zum nachträglichen ankucken. Der Kameraman war vermutlich kein Läufer, zumindest ich fand die Kameraposition etwas „ungünstig“. Ungefähr ab der Mitte der Aufnahme gibt es immer wieder mal Teilnehmer, die in der Nähe der Kamera gleich nach dem Ziel total platt an der Absperrung hängen und ausserhalb des Bildausschnitts vermutlich direkt vor die Kamera kotzen *grins*. Also Zuschauertipp von mir für Laufveranstaltungen, nicht direkt in den Zielbereich stellen. Lieber irgendwo an die Strecke stellen und da Stimmung machen. Aber Ziel wird schnell eklig…

Gestern war dann unser zweiter Lauf – 12,6 Kilometer mit ca. 126 Höhenmetern. Da ich nächsten Sonntag einen Halbmarathon eingeplant habe, wollte ich auch dort nicht mit zuviel Ehrgeiz starten. Also von der Strecke und Landschaft ist das einer der schönsten Läufe im Jahr, einfach ein Traum die Natur dort. Aber auch hier gab es kurz vor dem Ziel eine ziemlich unschöne Sache, keine 10 Meter vor dem Ziel ist unmittelbar vor mir eine Läuferin zusammengebrochen. Sowas hab ich bisher nur auf Videos gesehen, die Läuferin ist nicht bewusstlos umgefallen, sondern die Muskeln waren irgendwie nicht mehr in der Lage, dass sie sich auf den Beinen halten konnte. Eine Zuschauerin (offenbar eine Bekannte von ihr) war ihr schon zur Hilfe gekommen und hat sie gestützt. Ich hab dann kurz angehalten und wollte sie auf der anderen Seite ebenfalls stützen. So hätte man sie vielleicht noch über die Ziellinie schleppen können. Aber der Zustand der Läuferin war so extrem schlecht, da ging nix mehr. Vorteil dieser Veranstaltungen, Mitarbeiter vom Roten Kreuz sind in Mannschaftsstärke anwesend. Die kamen natürlich sofort an, ich bin dann weiter ins Ziel gelaufen. Ärgere mich aber immer noch – minimal – das ich nicht noch ein paar Sekunden länger stehen geblieben bin. Insgesamt war es aber ein super schöner Lauf! Der ist nächstes Jahr definitiv wieder im Laufkalender bei uns drin!

Insgesamt frage ich mich natürlich worin die Sinnhaftigkeit solcher Laufveranstaltungen liegt und wie weit geht man als Teilnehmer dabei? Als Kind und Jugendlicher hab ich die Bundesjugendspiele gehasst, da wäre ich NIE und NIMMER auf die Idee gekommen mich bei einer Laufveranstaltung anzumelden. Aber ich muss sagen, dass hat schon was! Wenn bei Kilometer 6 die Steigung anfängt und man mal locker leicht an einem – gefühlt – gut trainierten Endzwanziger vorbeiläuft, yea… vielleicht kommt daher der Name „Genussläufer“ *grins*. Gleichzeitig hab ich mir in den letzten Jahren schon ab und an mal selbst den Kreislauf im Training ziemlich heftig abgeschossen. Das ist eben doch alles nicht so einfach und ehrlich gesagt hab ich die genauen Ursachen was schiefgelaufen ist teilweise immer noch nicht verstanden.

Eisbäder für mehr Leistungsfähigkeit + Der Döner-Krieg

Wenn sich die Leistungsfähigkeit nicht gesteigern lässt, soll man mehr Eisbäder machen.

Den Tipp gab es bei Youtube von einem Triathlon-Profi.
Mein erster Gedanke: „Typ, Du hast schon mächtig einen an der Klatsche…„.

Ich bin normalerweise bin ich der typische Warmduscher, inzwischen stelle ich aber zumindest zum Schluss die Dusche auf kalt. Yoa, was soll ich sagen, das wirkt! Ich hab dabei zwar leichte Probleme mit der Atmung, es macht aber definitiv WACH!

Da kommen dann so blöde bohrende Gedanken, wo bekommt dieser verrückte Triathlon-Profi eigentlich sein Eis für das Bad her?

Das ist der Zeitgeist von heute, früher gingen die Leute in einen SM-Club und ließen sich mal ordentlich auspeitschen, heute macht man Eisbäder *grins*.

Um etwas Abwechslung in die Woche zu bringen, bin ich gestern nach der Arbeit in die örtliche Stadt gefahren. Da gibt es leckeres vegetarisches Sushi, davon hab ich hier schon mal ein Bild gezeigt (glaube ich zumindest). Beim folgenden Spaziergang durch die Fussgängerzone sind mir zwei Döner-Läden aufgefallen. Die dortige Fussgängerzone ist eh schon überdurchschnittlich gut mit Restaurants, Fast-Food-Läden und Cafes besetzt. Jetzt hat ein weiterer Döner-Laden genau gegenüber einem bestehenden eröffnet. Da tobt nun ein Döner-Krieg, beide Läden haben riesige Werbetafeln vor ihren Geschäften aufgestellt: „Döner 2 Euro“, die Ziffer 2 war dabei rot und ca. einen Meter groß. Wahnsinn, sowas tut mir dann schon immer etwas Leid für die Leute. Ich hab zwar keine Ahnung, aber ich würde mal vermuten mit 2 Euro pro Döner sind die Kosten von so einem Laden nicht gedeckt. Mit jedem Döner den die verkaufen, wird Geld „verbrannt“.

Ansonsten versuche ich gerade was Essen angeht „etwas“ kürzer zu treten. Nein keine echte Diät. Ich gehe einfach zu oft und zu gerne in Restaurants, tja, irgendwie bestelle ich dann eben doch nicht immer „nur“ den Salat. Dann noch ein Glas Rotwein dazu und vielleicht eine Nachspeise. Es ist eben extrem verführerisch. So nehme ich über den Winter dann doch immer ein paar Kilo zu. Vier Kilo mehr spürt man beim Laufen über längere Distanz dann eben doch in den Gelenken. Ohnehin hab ich leider das Gefühl, dass ich jedes Jahr bei Null mit meinem Lauftraining starte. Über den Winter geht ein Großteil meiner Lauffitness verloren. Für meinen Marathon im September hab ich mich schon angemeldet. Ich spiele gerade mit dem Gedanken im Oktober noch einen Halbmarathon dranzuhängen. Vielleicht lässt sich mit ein paar kleinen Zusätzlichen Zielen die antrainierte Leistung besser über den Winter retten. Besser, schneller, weiter muss für mich nicht wirklich sein. Aber gefühlt immer wieder von vorne zu beginnen ist natürlich auch nix. Aber das sind die kleinen Hobby-Läufer-Problemchen.

Blöde Woche

Andere Leute haben mal nen blöden Tag, ich hab gerade irgendwie ne blöde Woche…

Am Sonntag hatten wir unseren letzten Tag in Jena, da war der Besuch bei Kerstins Großeltern angesagt. Am Montag ging es dann weiter in den Thüringer Wald, da kam uns der erste Schnee entgegen:

Im Thüringer Wald haben wir dann die zweite Hälfte von Kerstins Großeltern im Pflegeheim besucht. Danach ging es gleich wieder zurück in den Süden.

Dienstag war dann kurz Koffer auspacken, Wäsche waschen und Koffer packen angesagt. Bin dann relativ früh ins Hotel gefahren, wollte dort am Abend noch die Sauna nutzen. War leider ein Fehler, schon nach einem ersten kurzen Saunagang ging es mir überhaupt nicht gut, echtes Kreislaufproblem. Keine Ahnung was los war, ich hab meine Körpersignale mal so gedeutet, dass mein Körper wohl mehr Ruhe braucht. Die hab ich ihm dann auch gegeben.

Mittwoch ging es mir am Abend noch schlechter, total schlapp und müde. Zudem kämpfe ich immer noch mit leichten Schienbeinschmerzen, dafür hab ich mich mal gut eingedeckt:

Donnerstag hatte ich dann ziemlich mit einem Kundenproblem zu kämpfen, typsich, immer in der Ferienzeit knallt es… Kerstin wurde bei einem Spaziergang, als Krönung des Tages, mit einem Exhibitionisten konfrontiert. Da müssen wir am Wochenende mal kucken wie ihr mit Gesprächen da helfen kann…

Heute geht es mir zumindest schon wieder besser, ich mache heute früher beim Kunden Feierabend und versuche dann übers Wochenende etwas zu entspannen…

Jena, vom Paradies ins Planetarium und dann Pub-Crawling im Bermuda-Dreieck

Gestern war hier in Jena jede Menge los, viele Leute waren zum Einkaufen in der Stadt. Dann gab es noch einen kleinen Flohmarkt und die örtliche Friedens-Oster-Demo direkt vor dem Hotel. Am frühen Nachmittag haben wir dann unsere Karten für das Planetarium abgeholt. Dabei hab ich diese beiden Bilder für Euch gemacht.

Die Kuppel des Planetariums:

Nicht weit davon entfernt, der ehemalige Uni-Turm, heute ein Bürogebäude mit Einkaufspassage:

Vor dort sind wir weiter ins Paradies, so nennt sich der örtliche Park an der Saale:

Nochmal ein Bild vom Uni-Turm:

Leider wollen meine Beine gerade nicht so wie ich. Typisches Läuferproblem, die Schienbeine schmerzen *autsch*. Deshalb wurde es leider nur eine „kurze Runde“ (3,4 km) durch den Park.

Am Abend dann unser Programm im Planetarium, ein Kinder-Programm über die Schwerkraft und Albert-Einstein:

Nachteil vom Kinderprogramm, es gibt dabei leider keine Einführung in den aktuellen Sternenhimmel. Normalerweise gibt es immer zuerst 15 Minuten Erklärung zu den Sternbildern die gerade in der Nacht zu sehen sind und danach 30 Minuten Programm. Beim Kinderprogramm ist das aber wohl nicht so. Die Show war dafür super…

Danach waren wir gleich noch im Planetarium zum Essen, lecker, Schönheitsfehler es gab kein Desert mehr… alles ausverkauft :-(. So machten wir uns nach dem Essen auf zu einem unfreiwilligen Pub-Crawl ins örtliche Bermuda-Dreieck um dort noch etwas Süsses abzustauben. Die erste Kneipe machte leckere Cocktails, aber leider hatten sie keine Nachspeisen. Ich fand, wenn man genug Cocktails bestellt, hat man mit der jeweiligen Fruchtverzierung ja irgendwann auch eine Nachspiese zusammen. Kerstin war da anderer Meinung *grins*. So mussten wir weiter in die nächste Kneipe, die hatten Nachspeisen… da wurden uns dann gleich noch ungefragt Aperol-Spritz serviert, Barkeeper können irgendwie Gedanken lesen… Und damit der Abend wirklich rund wird, ging es danach noch an die Frittenbude neben der Kneipe, da gab es Süßkartoffel-Pommes mit Mango-Curry-Dip…

Das soll es schon wieder gewesen sein, wir müssen uns beeilen. Kerstin hat zu ihren Großeltern gesagt wir würden gleich nach dem Frühstück zu ihnen kommen. Ich hab versucht ihr zu erklären, dass eine derartige Zeitangabe sehr „unscharf“ ist *grins*. Jetzt ist es gleich 11 Uhr, ich muss unter die Dusche und dann müssen wir da noch hinlaufen… jo, gleich nach dem Frühstück, also für mich passt das… *hihihi*

Weihnachten 2016 + Stress- und Gesundheits-Stöckchen

2016 ist irgendwie nicht unser Jahr. Jetzt sind wir auch noch an Weihnachten beide krank geworden. Ich sag ja, die Stöckchen passen fast immer wie die Faust aufs Auge. Wobei es mich bis jetzt nicht so wild erwischt hat wie Kerstin. Gut insgesamt geht es uns eigentlich super, alles halb so wild. Die klassische Erkältung eben. Viel geplant hatten wir eh nicht, wir leisten Kerstins Mutter Gesellschaft und genießen die Ruhe. Morgen hatten wir eine kleine Weihnachtswanderung geplant, die wird nun wohl eher ein kleiner Nachmittagsspaziergang. Wenn ich mir die aktuellen Nachrichten ansehe, alles Wohlstandproblemchen…

Positiv denken! So gesehen war es ein ruhiger Tag ohne viel Stress und große Überraschungen. Ich bin spät aufgestanden, hab in meinem Buch gelesen. Mittags gab es Salat und Käsebrote. Am Nachmittag einen kleinen Spaziergang und heute Abend gebratenen Lachs mit Butterreis. Kerstin hat sich schon ins Bett gelegt und ich hab jetzt noch Zeit meinen Weihnachtseintrag zu schreiben. Hey, wenn ich so lese welche Tragödien sich zu Weihnachten manchmal abspielen, zumindest für mich persönlich fast perfekt. Ich spüre ebenfalls eine leichte Erkältung, aber ich gehe mal davon aus, dass ich da keine intensivmedizinische Betreuung in Anspruch neben muss *grins*.

Kommen ich also gleich zu den beiden Stöckchen die ich noch hoffen habe…

Gibt es viel Stress in Deinem Leben?
Puh, die Frage ist schwer zu beantworten, ich würde mal sagen das ist teilweise eine Frage der Gewohnheit. Für manche Menschen wäre mein Leben wohl viel zu stressig, für mich persönlich passt das so. Klar wird mir manchmal alles zuviel, aber es gibt auch ruhige Tage und Wochen. Wenn ich sehe, wie es bei meiner Schwester mit drei Kindern zugeht, ehm, da darf ich mich nicht über Stress beschweren…

Was verursacht bei Dir Stress?
Ich unterscheide da verschiedene Arten von Stress, je nachdem und welchen Stress es sich handelt tut mir das eher gut oder schlecht…

  • Beruflicher Stress – die mag ich eigentlich ganz gerne! Klingt komisch ist aber so, mir gibt das Energie und Motivation. Allerdings gibt es einen Punkt den ich nicht überschreiten darf, dann geht es schnell auf die Gesundheit.
  • Privater Stress – hier geht es meist um die passenden Kompromiss zwischen Beruf, Freizeit, Partnerschaft und der Verwandtschaft. Einer meiner letzten Einträge zum Mütter-Problem ist das perfekte Beispiel dafür.
  • Stress den ich mir selbst mache – dann gibt es noch eine Sonderform von Stress, das ist Stress den ich mir selbst mit irgendwelchen Spinnereien mache. Ein Notfallrucksack den man immer dabei hat, zählt da vielleicht dazu. Das ist Aufwand und Zeit die dann eben für andere Dinge fehlen.

Wie gehst Du damit um?
Grundsätzlich frage ich mich eben oft, was genau Stress auslöst und wie ich ihn vermeiden kann. Gerade eine gute Planung und Absprache sind da sehr nützlich. Beruflichen Stress kann ich durch meine Erfahrung vermeiden, oder sagen wir besser lenken. Ich weisse meine Kunden frühzeitig auf Probleme hin, wenn die dann nicht reagieren ist es ihr Problem wenn es knallt. Womit ich noch nicht sooo gut umgehen kann ist der private Stress. Den verstehe ich leider nicht immer und der lässt sich dann ab und an nicht vermeiden.

Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit?
Ich würde sagen, die ist mir inzwischen sehr wichtig. Wenn ich nicht gesund bin, kann ich meinen Beruf nicht ausüben und Geld verdienen. Zudem fällt es mir krank schwer mein Leben zu genießen.

Was machst Du dafür?
Ich achte sehr auf meine Ernährung und versuche viel Bewegung in meinen Alltag einzubauen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Vermeidung oder der Abbau von Stress. Laufen und autogenes Training helfen mir da sehr gut. Der eine oder andere Saunabesuch hilft ebenfalls. Zusätzlich gibt es immer mal wieder Gesundheits-Experimente bei mir, z.B. kalt zu duschen, oder selbstgemachter Kefir-Joghurt…

Wie informierst Du Dich?
Sehr viel über das Internet, wobei ich versuch mich nicht mit Krankheiten zu beschäftigen. Mich interessiert mehr, wie ein gesunder menschlicher Körper funktioniert. Und was ich dafür tun muss, damit er gesund bleibt. Leider einfacher gesagt als getan, gerade im Internet gibt es viel zu viele oberflächliche Artikel die nicht wirklich viel an echten Informationen hergeben.

Was würdest Du gerne besser machen?
Puh, ich versuche mich am goldenen Mittelweg, sowohl das Leben zu genießen als auch auf die Gesundheit zu achten. Aktuell vielleicht wieder etwas weniger Alkohol und mehr Bewegung, ich brauche dringend einen neuen Trainingsplan fürs Laufen!

So jetzt wünsche ich Euch allen noch ein paar ruhige Weihnachtstage. Für den Tag morgen drücke ich ein paar Leuten ganz besonders die Daumen und hoffe das nichts schief geht!

Die Geburtstagseinladung, Kühlschränke und Ärzte

Seit ein paar Wochen halten mich meine Sicherheits-Gedanken ziemlich auf Rotation. Zuerst diese ganzen schlimmen Verbrechen, jetzt kommt noch Silvester. Und gedanklich bin ich schon im Jahr 2017, da steigt wegen der Bundestagswahl im September die Anschlagsgefahr – für mich – nochmal deutlich an. Die Stimmung ist eben gerade sehr aufgeheizt. Dadurch steigt dann eben das Risiko für Anschläge. Gestern Abend bekam ich dann via WhatsApp einen schönen Lichtblick, der meine trüben Gedanken da etwas ausbremst. Die Nachricht kam von einer der jungen Flüchtlingsfrauen hier aus dem Ort. Hat mich so gefreut, deshalb bekommt ihr die mal bis auf ihren Namen unzensiert:

Hallo frau kerstin und Herr Frank wiegtes Ihnen am 21.12.2016 meine Giborstag wenn haben zeit ich lade Ihnen um 16.00 uhr

Klar, da werden wir hingehen. Ich hätte da gerne dieses Jahr mehr gemacht, aber es waren einfach zuviele wichtige Dinge. Da mussten wir Prioritäten setzen und die eigene Familie geht dann eben doch vor. Aber zum Abschluß des Jahres eine nette Gelegenheit und für meine Gedanken die perfekte Ablenkung und Kontrastprogramm. Klar das Deutsch der Nachricht ist noch verbesserungsfähig, aber da höre ich meine ehemaligen Deutschlehrer im Chor schreien: „NEIN! Bitte versuch nie anderen Leuten Nachhilfe in Deutsch zu geben…“ – Sprachen sind nicht wirklich meine Stärke. Mit meinem wichtigsten Rechtschreibtipp: „Schreib die Wörter so, wie es gut aussieht.“, können die Leute bestimmt nichts anfangen. Wozu braucht ein Wort Silben, für mich ist jedes Wort ein Bild. Silbentrennung macht dann ein Puzzel draus *grins*. Ich liebe Regeln und Mathematik, aber mit Rechtschreibregeln stehe ich auf Kriegsfuss. Ist für micht irgendwie nicht logisch… gut in einem Kundenprojekt hab ich mal mit einer Computerlinguistin zusammengearbeitet, die wäre da vermutlich anderer Meinung.

Heute hab ich zur Abwechslung mal einen komplett anderen Tagesablauf. Ich betreue bei einem Kunden eine Umstellung, keine große Sache. Aber bei dieser Umstellung gibt es immer wieder Blöcke mit Wartezeit. Deshalb hab ich mir für heute gleich zwei Stöckchen vorgenommen. Mal sehen wie weit ich komme.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 14: Das Kühlschrankstöckchen

Also das Kühlschrankstöckchen hat sich für mich schon gelohnt, bevor ich es überhaupt ausgefüllt habe *grins*. Damit ich Euch Bilder zeigen kann, hatte ich die Kühlschrankreinigung für heute fest eingeplant. Neben dem Kühlschrank hat es das Küchenfenster und die Dunstabzugshaube gleich noch mit erwischt, war wirklich dringend nötig.

1. Was hast Du alles im Kühlschrank?
Aber fangen wir mal mit dem Inhalt des Kühlschranks zu Beginn der Aktion an (wenn ihr auf das Bild klickt, kommt ihr zur größeren Version):
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Auf dem Bild erkennt man gleich eines unserer größten Probleme in der Küche, bei dem Anblick war ich dann leider etwas genervt / säuerlich. Wir haben ständig mehrere angebrochene Packungen des gleichen Artikels. Da haben wir dann drei Tuben Fenistilgel, 2x Tomatenmark, 2x Sambal Oelek und 2x Zitronensaft. Wie kommt es dazu? Kerstin war dieses Jahr sehr oft für ein paar Wochen bei ihrer Mutter. Da haben wir unseren Bestand an Lebensmittel aufgeteilt und sie hat Teile davon mitgenommen. Aber bei der Rückkehr auch immer wieder Zeug mitgebracht. So hatten wir in Spitzenzeiten 4x Zitronensaft und immer noch 3x Balsamico Essig im Schrank. Gut so schnell geht das ja nicht kaputt.

Noch auf dem Bild sieht man etwas Gemüse, alkoholfreien Punsch, alkoholfreies Pils, ein paar abgelaufene Saucen, Hefe für die Pizza, abgelaufene Butter, Tofu. Ein Thermometer liegt im Kühlschrank, seit Fundsachen über ihren Kühlschrankkauf und die Kühlschranktemperatur geschrieben hatte *grins*.

So, sah der Kühlschrank aus, als ich mit meiner Putzaktion fertig war:
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Danach war ich noch kurz Nachschub besorgen:
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Eigentlich wollte ich Bio-Butter kaufen. Nur irgend jemand hat den gesamten Karton Bio-Butter mit Sahne eingesaut. Das war bestimmt die Frau aus dem Supermarkt von rabi, die hat es inzwischen von Bremen bis hier in den Süden geschafft *grins*.

Das Endergebnis im wieder eingeräumten Zustand:
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Als Vorbereitung für Silvester hab ich schon mal den Sekt, einen Rosewein und einen Weisswein kalt gestellt *grins*.

2. Auf welche Temperatur ist er eingestellt?
Laut Thermometer hat es genau 8 °C, ich habe die höchste Stufe 8 eingestellt. Wirklich empfindliche Dinge wie z.B. Hackfleisch haben wir so gut wie nie im Kühlschrank. Ich würde fast sagen, die meisten Dinge müssten wir nicht mal unbedingt im Kühlschrank lagern. Daher reicht das aus meiner Sicht voll aus…

3. Wie oft putzt Du im Kühlschrank?
Hihihi, *öhm*, *äh*, sagen wir mal so, der Kühlschrank hatte die Reinigung ziemlich nötig und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich ihn das letzte Mal geputzt habe.

myTagebuch-Adventskalender, Tür 15: Arztbesuche

1. Wie oft gehst Du zum Arzt?
Puh, schwere Frage. Früher war ich so gut wie nie bei einem Arzt. Da gab es dann schon mal ziemlich entsetzte Sätze, wenn ich dann doch mal zum Arzt musste. Inzwischen gehe ich schon zu meiner Hausärztin, wenn ich der Meinung bin es wäre sinnvoll. Ich bin selbstständig, daher brauche ich keine Krankmeldung. Wenn ich zum Arzt gehe, dann entweder um auf Nummer sicher zu gehen, oder wenn ich tatsächlich eine Therapie möchte. So hatte ich in diesem Jahr vielleicht zwei oder drei Besuche bei der Hausärztin. Dann ein paar beim Kieferchirurgen und der Zahnärztin. Dann erst letzte Woche der Besuch bei der Kardiologin. Und beim Blutspenden gibt es ja auch noch einen Kurzcheck von einem Arzt. So gesehen, hatte ich in diesem Jahr genug Kontakte mit Ärzten.

2. Wie suchst Du Dir den passenden Arzt aus?
Also eigentlich gehe ich nur zu meiner Hausärztin oder zur Zahnärztin. Wenn ein Facharzt ansteht, bitte ich meine Hausärztin um eine Empfehlung. Bisher hatten die empfohlenen Ärzte dann aber Urlaub oder ein Termin wäre nicht kurzfristig möglich gewesen. Klar verkehrsgünstig sollte die Praxis natürlich schon liegen. Dann kommt es natürlich noch darauf an, ob der Arzt dann überhaupt noch neue Patienten annimmt.

3. Fühlst Du Dich gut betreut?
Ja und nein, wenn ich bedenke das ich früher garnicht zum Arzt gegangen bin. Bei meiner Hausärztin hab ich nur manchmal ein etwas schlechtes Gefühl, wenn ich denke man möchte mir etwas verkaufen. Bei meinem Gesundheitscheck wurde auch mein Impfpass geprüft, da kam dann von der Arzthelferin gleich die Frage nach Grippeschutzimpfung oder einer Impfung gegen FSME. Die Impfung gegen FSME hab ich mir tatsächlich schon mal überlegt, hab mein persönliches Risiko dann aber als zu gering angesehen, als das sich der Aufwand dieser Impfung lohnt. Klar wir wohnen in einem FSME-Risikogebiet, aber ich versuche möglichst von hohem Gras weg zu bleiben, um garnicht erst Zecken irgendwo abzustreifen. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme mit Zecken. Klar kann man Leuten eine FSME-Impfung anbieten, aber ich würde eben immer zuerst Fragen ob sich der Patient oft im Wald oder in der Natur aufhält. Das hatte die Arzthelferin hier nicht gemacht… Beim Gesundheitscheck würde ich mir auch mehr Information und Struktur wünschen. Z.B. könnte man ja einen Fragebogen aufstellen und zunächst mal die persönlichen Problembereiche und Risiken des jeweiligen Patienten erheben. Aber so insgesamt bin ich da schon zufrieden…

4. Hältst Du Dich an die Empfehlungen des Arztes?
Ja, wobei ich da garnicht sooo viele Empfehlungen bekomme…

5. Wie sieht es mit Vorsorge aus?
Also ab einem Alter von 35 Jahren kann man in Deutschland einen Gesundheitscheck machen lassen, zahlt die Krankenkasse – da wird sogar richtig Werbung dafür gemacht. Als ich vor 3 Jahren als Neupatient zu meiner Hausärztin kam, habe ich den dann zum ersten Mal mitmachen lassen. Dachte mir, so kann mich die Ärztin kennenlernen und ich sie. Eigentlich wollte ich den Check nicht wiederholen. Aber dann hatte ich ja diesen Infekt – was überhaupt kein Infekt war. Da bot es sich natürlich an, nochmal so einen Check zu machen. Im Januar gibt es noch ne Ultraschalluntersuchung. Hautkrebs-Screening sollte ich vielleicht auch mal machen lassen, da hat die Hausärztin zwar auch kurz gekuckt. Das war aber schon extrem schnell und nicht sonderlich ausführlich. Bei meiner Zahnärztin war ich dieses Jahr ebenfalls zur Kontrolle. Wenn ich als Mann Blutspenden gehe, käme ich im Jahr maximal auf sechs Spenden, bei denen ebenfalls ein Arzt einen Kurzcheck macht (Körpertemperatur, Blutdruck…). Also ich würde sagen, mehr Vorsorge geht schon fast nicht mehr. Ernährung und Sport bringen da unterm Strich mehr…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Tägliche Bad-Rituale

Gestern waren wir Hosen kaufen, für jeden zwei neue Jeans (1x blau und 1x schwarz). Geht bei uns super schnell, für jeden geschätzt 15 Minuten. Danach waren wir noch kurz in einer Brasserie, Salate essen. Tja, an einem bestimmten italienischen Cafe kam ich danach ebenfalls nicht drum herum, aber hey, das hier ist schon ein Argument für sich:
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Danach Lebensmitteleinkauf und ein Kurzbesuch bei meinem Papa. Wieder zurück gab es Knoblauch-Spaghetti, der Rotwein dazu, gab mir dann allerdings den Rest. Ich war zu müde um noch einen Tagebucheintrag zu schreiben *ups*, mein Biorhythmus ist gerade „etwas“ nach vorn verschoben. Ich bin im 5 Uhr hellwach, aber dafür schon um 22 Uhr totmüde…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 10: Tägliche Bad-Rituale

Naja, vielleicht nicht täglich, aber ein sehr typisches Bad-Ritual für mich. Nach langen Autofahrten wasche ich mir im Hotel oder daheim die Hände und das Gesicht. Das erfrischt und hilft beim ankommen…

In der Früh ist Zähneputzen so eines der ersten Dinge:
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Dafür hab ich eine elektrische Zahnbürste, falls der Akku leer sein sollte, hab ich zusätzlich noch eine klassische Zahnbürste (zur Sicherheit *grins*). Daneben meine Munddusche, die leider schon wieder defekt ist, das ist schon das Ersatzgerät. Nach drei Monaten ist nun aber schon wieder der gleiche Fehler aufgetreten und das Teil ist tot. Das Gerät wäre echt genial, aber wenn es einen Konstruktionsfehler hat, kann ich natürlich nix damit anfangen *args*. Gut, dazu gibt es noch eine Mundspülung und Zahncreme. Weitere Besonderheit, wenn ich im Hotel bin putze ich zweimal die Zähne. Vor und nach dem Frühstück. Nach dem Aufstehen will ich da aber ein sauberes Gefühl an den Zähnen haben. Daheim gibt es dagegen zuerst das Frühstück und dann geht es ab ins Bad. Im Hotel will ich zuerst unter die Dusche und dann zum Frühstück…

Auf dem nächsten Bild hab ich meinen Rasierer und Rasierschaum, wobei ich zwischen Rasierschaum und Gel wechsle. Finde beides nicht schlecht, beim Rasiergel finde ich es irgendwie schwerer abzusätzen wieviel Inhalt noch in der Dose steckt. Da ist dann sehr plötzlich die Dose leer, beim Schaum merkt man das, dass die Dose langsam dem Ende zugeht. Ich rasiere mich auch nur jeden zweiten Tag und auch nur im Gesicht *grins*. Unter den Achseln so alle paar Wochen mal. Ansonsten mache ich nix, das wechselt bei mir aber so ungefähr jedes halbe Jahr mal. Dann kommt auch der Intimbereich dran, aber aktuell bin ich eher auf dem Urmensch-Trip *lach*.
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Nach dem Zähneputzen geht es unter die Dusche, dafür hab ich nur das Duschgel für Körper und Haare. Früher hatte ich mal lange Haare, da hatte ich mit den Haaren schon deutlich mehr Pflegeaufwand. So ist das ziemlich leicht. Ich verpasse mir alle paar Wochen so eine 6-Millimeter-Kurzhaarfrisur. Da geh ich nach der Dusche einmal kurz mit dem Handtuch drüber und die Haare sind trocken. Ebenfalls auf dem Bild mein Deo… hab vor einiger Zeit mal alufreie Deos getestet, die fand ich aber nicht sooo gut. Deshalb nehm ich immer noch das klassische Deo.

Zum Duschen gibt es noch ein paar Punkte. Ich dusche fast immer nach dem Aufstehen, ich brauche das zum wachwerden. Wenn ich nach der Arbeit am Abend noch eine Runde laufe dusche ich dann quasi gleich zweimal. Nicht sooo wirklich gut für die Haut, aber gut. Dann dusche ich meist noch besonders lange, da lasse ich mir schon gerne Zeit und steh ziemlich lange ziemlich verträumt unter der Dusche *grins*. Ich bin der typische Warmduscher. ABER! Neuerdings versuche ich mich daran, kalt zu duschen. Nach dem Laufen funktioniert das super und tut sehr gut. In der früh dusche ich zuerst warm und zum abspülen dann kalt. Dauert etwas bis sich der Körper dran gewöhnt hat, aber es macht sehr wach *lach*.

Früher hab ich nie Creme verwendet, ehrlich gesagt mag ich das Gefühl von Creme auf der Haut nicht besonders. Aber ganz ohne Creme geht es irgendwie auch bei mir nicht mehr. In der Mitte sieht man meine Fusscreme mit Teebaumöl. Die schützt vor Fusspilz und verhindert stinkende Füsse im laufe des Tages. Rechts noch meine Handcreme, die verwende ich im Winter auch im Gesicht, da bin ich nicht sooo wählerisch. Links noch eine normale Creme, die verwende ich auch täglich an ein paar Stellen um mich nicht wundzulaufen.
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Gut meine Hand- und Fussnägel schneide ich nicht täglich, aber ich schleppe das Set zumindest immer mit. Gerade für die Fussnägel hab ich einen Seitenschneider aus dem Elektronikbereich zweckentfremdet. Ich finde das klappt mit dem Teil viel besser.
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Auf dem letzten Bild seht Ihr meine Nasendusche und die Päckchen mit dem Spülsalz dafür. Dann noch Wattestäbchen für die Ohren und jede Menge Salben und Tabletten. Die Nasendusche verwende ich morgens und abends. Die Rheumasalbe hab ich mit aufs Bild genommen, weil ich die in der kommenden Woche mal im Nacken und auf der Brust testen möchte. Die Magnesiumtabletten nehm ich gerade ebenfalls versuchsweise.
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Schon ziemlich viel Zeug, also Kerstin hat da im Vergleich auch nicht mehr. Wir brauchen beide ungefähr gleich lang im Bad…

Das Leben leben: Beim Kardiologen und das Sexstöckchen

Hihihi, die Stöckchen passen gerade thematisch super zu meinem Alltag! Heute hatte ich meine Untersuchung beim Kardiologen…

Auf der Fahrt zum Kardiologen
Eigentlich war ich nach meiner Untersuchung beim Hausarzt ziemlich unbesorgt. Wie gesagt, dieser Termin beim Kardiologen war ja nur dazu da um wirklich ganz sicher zu gehen. Auf der Fahrt hab ich mir aber dann doch irgendwie so meine Gedanken gemacht. Ziehen im Hals, leichter Druck in der Brust und dann noch eine Auffälligkeit im EKG, vielleicht doch ein kleiner Herzinfarkt? Hier im Ort ist von einer Bekannten von Kerstin kürzlich der Ehemann gestorben, Herzinfarkt und weg… nicht wirklich viel älter als ich. In der Umgebung sind mir noch zwei weitere Fälle bekannt, wo Leute einfach so beim Sport gestorben sind. Zack und aus… immer Männer in etwa meinem Alter.

Da frägt man sich dann eben schon, nimmst Du Dir genug Zeit für die Erholung? Sind es zuviele Aufträge? Wie könnte ich noch mehr Ruhe reinbringen? Oder war der Marathon doch zuviel?

Beim Kardiologen
Oder besser bei einer Kardiologin. Ich war in einer internistischen Gemeinschaftspraxis. Die machen dort Kardiologie und Gastroenterologie, im Wartezimmer dachte ich noch so bei mir, hoffentlich hat die Damen am Empfang alles richtig im Computer erfasst. Nicht das ich gleich bei der Koloskopie lande und die Leute dann hinter her sagen, *upsi* sie waren ja eigentlich wegen dem Herz da *grins*.

Ging alles sehr schnell, um 8:45 Uhr hatte ich Termin um 9:30 Uhr war ich schon wieder auf dem Rückweg im Auto. Es gab ein kurzes Vorgespräch, wir haben über das EKG, Blutwerte und den Blutdruck gesprochen. Die Kardiologien sah das genauso entspannt wie ich in meinem Tagebucheintrag. Ich hab in dem Gespräch natürlich auch erwähnt das ich laufe und in diesem Jahr meinen zweiten Marathon gelaufen bin (man kann sich durch Überlastung auch den Herzmuskel versauen). Danach ging es weiter ins Untersuchungszimmer zumr Ultraschall, auch da nix Auffälliges, mein Herz ist kräftig und stark. Es spricht absolut nichts gegen mein Lauftraining, im Gegenteil, ich soll so weitermachen wie bisher *grins*.

Auf dem Rückweg
Ah, doch, ich war dann schon irgendwie ziemlich erleichtert. Es ist gut, dass es nun sauber abgeklärt ist. Dafür sind meine Aktivitäten doch etwas zu extrem. Das eiskalte Tauchbecken nach der Sauna ist vielleicht doch nicht soo doll, wenn man mit einem halben Herzinfarkt rumläuft. Oder auf der nächsten Bergtour bei etwas schlechterem Wetter, da macht sich so ein Herzinfarkt megaschlecht. Steht bei uns hier oft genug in der Zeitung, das ist dann schon gigantischer Aufwand, wenn die Bergwacht Leute aus alpinem Gelände bergen muss. Und acht oder mehr Stunden dauert das dann eben schnell mal…

Zurück im Büro hab ich dann kurz bei myTagebuch.de vorbeigeschaut und das heutige Stöckchen von Fundsachen gelesen. DAS passt genau, lebe dein Leben! Hab mir dann zunächst Kerstin geschnappt und mich mit ihr für ne Runde Sex ins Schlafzimmer verdrückt *grins*. Danach haben wir uns umgezogen und sind zu einer spontanen 10km-Laufrunde aufgebrochen! Yea, das das mal wieder gut!

Danach gab es Mittagessen und ich musste weiter zu einer Besprechung mit einem Kollegen. Abends waren wir dann leckere Burger essen (incl. Süsskartoffel-Pommes) und wieder daheim gab es noch ein Glas Rotwein (Cuvée im Barriquefass gereift). Und jetzt passt die Stimmung gerade perfekt für das Sexstöckchen…

myTagebuch-Adventskalender, Tür 9: Das Sexstöckchen zum Ankreuzen

Hmm, gerade beim Thema Sex hat ein Stöckchen zum ankreuzen natürlich seine Vorteile. Geht schneller und man muss sich nicht viele Gedanken um die passenden Worte machen. Gleichzeitig finde ich das Thema aber so interessant, dass ich es mir bei dem einen oder anderen Punkt nicht nehmen lasse noch ein paar Worte mehr aufzuschreiben *grins*. Ist mir wichtig…

Ich hatte schon mal…
[ ] … Sex in einem öffentlichen Schwimmbad.
[ ] … Sex im Fahrstuhl.
[X] … Sex, während ich bei Freunden auf einer Party war.
(war damals der erste Versuch, hat aber nicht wirklich geklappt… zählt das dann? *grins*)
[ ] … Sexfantasien über einen Elternteil meines Partners oder Expartners.
[ ] … Sex in der Badewanne.
(nur in der Dusche…)
[ ] … über mehrere Monate hinweg mit mindestens zwei Leuten gleichzeitig eine sexuelle Beziehung.
[X] … Sex zu dritt.
[ ] … ein gleichgeschlechtliches erotisches Erlebnis.
[ ] … Sex im Elternschlafzimmer
[ ] … Sex, während unbeteiligte Personen anwesend waren.

Ich hatte…
[ ] … innerhalb der letzten zwei Monate ein außergewöhnliches Sexerlebnis.
[ ] … mal einen Liebesakt, der länger als eine Stunde gedauert hat.
(oh, ich glaube das würde ich nicht schaffen, wobei ich mir für Sex gerne Zeit nehme. Alleine schon, um in Stimmung zu kommen)
[X] … heute schon einen Orgasmus.
(gut ich hab das Stöckchen vorher gelesen *grins*…)
[X] … vor meinem 10. Lebensjahr ein erotisches körperliches Erlebnis.
(wenn die berühmten Doktorspiele hier zählen)
[X] … in meinem Leben mehr als 10 Sexualpartner.

Ich habe…
[X] … schon mal einem Partner meine Sexerlebnisse mit Expartnern erzählt.
[ ] … schon mal mit jemandem geknutscht, von dem ich nicht mal den Vornamen kannte.
(geknutscht nicht, aber Sex gehabt schon… *ups*)
[ ] … bereits mehr als 30 verschiedene Stellungen ausprobiert.
(puh, ich zähle da nicht mit. Zu sportlich bin ich da eh nicht, dafür fehlt mir die Kraft…)
[ ] … schon mal auf eine rein erotische Kontaktanzeige geantwortet oder eine aufgegeben.
[X] … mir beim Sex schon mal die Augen verbinden lassen.
[ ] … als Erwachsener schon mal Flaschendrehen mit zweideutigen Aufgaben gespielt.
[X] … mir in einem Hotelzimmer schon mal den Pornokanal angeschaut.
(diesen Pornokanal gibt es übrigens nur noch in sehr wenigen Hotels… nutze ich aber schon lange nicht mehr)
[X] … beim Sex schon mal Handschellen benutzt.
[X] … mich beim Sex schon mal fesseln lassen.
[X] … beim Sex schon mal ein künstliches Gleitgel benutzt.
[X] … schon mal mit jemandem geschlafen, den ich über Internet kennengelernt hatte.
[ ] … beim Sex schon mal einen Lachanfall bekommen.
[X] … schon mal Analsex ausprobiert.
[ ] … in den letzten 6 Monaten mit jemandem geknutscht, der nicht mein Partner war.
[ ] … schon mal heimlich ein Pärchen beim Liebesakt beobachtet.
[ ] … schon mal jemanden entjungfert.
[ ] … schon mal jemanden mit einem Zungenpiercing geküsst.

[ ] Ich musste schon wegen eines Sexunfalls in Krankenhaus.
[X] Ich gebe beim Sex gerne den Ton an.
[ ] Wenn mir ein bestimmter Expartner ein geheimes Schäferstündchen anböte, wäre ich dabei.
[ ] Ein gutes Vorspiel ist mir wichtiger als der eigentliche Akt.
(wobei ich meist etwas brauche um in Stimmung zu kommen…)
[ ] Ich bin schon mal mit einem Partner in eine Umkleidekabine gegangen, nur um dort Sex zu haben.
(Das fehlt uns tatsächlich noch…)
[ ] Lack- und Lederklamotten finde ich scharf.
[X] Ich probiere beim Sex häufig und gerne neue Sachen aus.
(kreuze ich mal an, machen wir schon gerne, klappt nur eben leider nicht immer, weil ab und an einfach die Zeit fehlt *autsch*)
[X] Ich würde gerne mal beim Sex beobachtet werden.
[ ] Rothaarige Frauen sind besonders scharf.
(Ich bin da nicht auf bestimmte Haarfarben fixiert, bin insgesamt noch nicht ganz dahinter gekommen, warum ich bestimmte Frauen nun besonders scharf finde…)

[ ] Ich bin in den letzten zwei Wochen mit Oralsex verwöhnt worden.
(oh, bin ich gerade nicht mehr sicher, gibt es nicht soo oft. Ist auch nicht unbedingt eine meiner Vorlieben, ich geb ja lieber selbst den Ton an *grins*)
[X] 40-jährige sind tendenziell besser im Bett als 20-jährige.
(hihi, naja, DA kann ich ja nun schlecht kein Kreuz machen…)
[X] Ich besitze Sexspielzeug
(Sexshops und Confiserien sind die Geschäfte wo ich fast nie rauskomme ohne irgendwas zu kaufen. Inzwischen haben wir aber fast zuviel Zeug, müssten wir fast mal aufräumen. Und einfach öfter benutzen…)
[ ] Bei meinem ersten Zungenkuss war ich jünger als 13 Jahre.
[ ] Bei meinem „ersten Mal“ war ich jünger als 15 Jahre.
[X] Ich wurde heute schon intim berührt.
[X] Ich würde gerne (noch) mal Sex zu dritt ausprobieren.
(ehm, eigentlich eher gerne Sex zu viert *grins*, allerdings ohne Partnertausch. Gefühlt bin ich gerade in einer Phase in der ich nach gedanklicher Ruhe suche. Das würde mich dann wohl doch viel zu sehr aufwühlen. Aber gleichzeitig Sex mit einem anderen Paar, oder wenn noch jemand mit dabei ist, könnte bestimmt sehr spannend sein…)
[ ] Ich spreche mit meiner besten Freundin / meinem besten Freund über mein Intimleben.

So, nun hätte ich aber noch ein paar Fragen an Euch! *grins*, ich bin ja auch sehr neugierig. Ich vermute mal jedem Tagebuchschreiber ist das hier schon aufgefallen, sobald man was mit Sex im Titel schreibt, gehen die Leserzahlen nach oben. Wir haben uns ja schon im letzten Jahr über das Sexstöckchen unterhalten, was genau interessiert Euch den an diesem Thema? Und warum? Waren bei diesem Stöckchen den alle Eure Fragen dabei, oder gibt es noch etwas das Euch interessieren würde? Dann noch kurz zu den Kommentaren bei Fundsachens Eintrag, gibt es bei mir Antworten die Euch überraschen? Hab kurz drüber nachgedacht, nö, einiges hab ich verstreut über Tagebucheinträge eh schon erwähnt.

Meine eigenen Sex-Gedanken gehen da gerade eh in etwas andere Richtungen. Zum einen Versautheit, Geilheit und wie dadurch eben diese ganz gewisse „Magie“ entsteht. Aber auch, wie man eben im Alltag und mit Berufsstress trotzdem die passende Stimmung und Atmosphäre aufkommen lässt.

Ich liebe ja „Projekte“, vielleicht sollte ich meinem Lauftraining und dem Trainingsplan im nächsten Jahr eine ganz besondere Note geben und die Wechselwirkung zwischen Laufen und Sex untersuchen *grins*. In den Stunden nach einem ausgedehnten Lauf geht meine Libido schon ziemlich in den Keller, dafür ist sie insgesamt aber deutlich gestiegen. Laufen hat da irgendwie schon einen ziemlichen Einfluß auf meine Hormone, zumindest bilde ich mir das ein.